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Veröffentlicht von:Helmut Heidbreder Geändert vor über 10 Jahren
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Ein Rehabilitations- und Therapiezentrum für Tunkhel in der Mongolei
Österreichisch-Mongolische Gesellschaft in Zusammenarbeit mit „NISHTHA AUSTRIA“
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Kurze Vorgeschichte Delegation aus Tunkhel besucht im Herbst 2011 Österreich Interesse betrifft Land- und Forstwirtschaft sowie Holztechnik – zahlreiche Besichtigungen Im Anschluß wird ein Bericht über die Notwendigkeit der Rehabilitation von Unfallopfern übermittelt Österreichisch-Mongolische Gesellschaft will die Entwicklung eines Therapiezentrums unterstützen Besuch an Ort und Stelle im Frühjahr 2013
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Situation vor Ort 125 km nördlich Ulaanbaatar, 90 km bis zur nächsten Großstadt Darkhan, 45 zum Sumzentrum Dsuunkharaa Über 800 Familien oder rund Einwohner (Chalkha und Kasachen), 700 Schulkinder, 100 im Kindergarten Mehrere Forstbetriebe und 10 Sägewerke mit insges. 460 Arbeitern (rund 50% der Arbeitsbevölkerung) Schlägerungsrechte von über fm p.a. Sägemehlberge im Ortszentrum (→ Holzbriketts) Ergänzende Wirtschaftszweige: Agrarprodukte, Handelsbetriebe, Verkehrsdienste (Eisenbahn)
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Derzeitige Gesundheitsversorgung
„Gesundheitszentrum“ vorhanden, Station mit acht Betten, ein praktischer Arzt und eine Zahnärztin Ausstattung nur mit medizinisch dringendst Nötigem Strom ist eingeleitet, sonstige „normale“ Infrastruktur fehlt (kein Fließwasser!) In einem zweiten Gebäude wird Schwangeren- und Mutterberatung angeboten Ein Hauptproblem: Forst- und Sägewerksunfälle, die Folgen sind: Nahezu 300 chronisch Kranke mit Therapiebedarf Über 100 verschiedengradig Behinderte
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Krankenbehandlungen im Spital und ambulant 2010 bis 2012
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Zielsetzungen des Projekts
Einrichtung eines Therapiezentrums auf Initiative des lokalen Pensionistenvereins Ehemalige Baghverwaltung (Holzgebäude) ist nutzbar Derzeit stehen zwei Räume für Rekreations- und einfaches Fitness-Training zur Verfügung Therapieangebot soll umfassen + Massage + Wärmebehandlungen + Dehnungsbehandlungen + Akupunktur + Elektro- und Magnettherapie + Paraffinbehandlungen Zusätzlich wird eine Beratungsstelle für Ernährung und Hygiene, Gesundheitsvorsorge, Unfallvermeidung und Erste-Hilfe-Kurse eingerichtet
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Derzeitige Nutzung der Räume
Büro des Tierarztes Erholungsraum Vorläufiger Therapieraum Lagerraum Poststelle Mongolisches Rotes Kreuz
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Projektdurchführung 1. Gebäudesanierung mit sehr konkreten Vorstellungen (Restaurierung, Dämmung, Installationen, Material) 2. Inneneinrichtung erneuern und verbessern 3. Therapiegeräte und -instrumente beschaffen Es wurden weiters genaue Angaben über Kosten der geplanten Maßnahmen und Anschaffungen übermittelt Das Therapiezentrum soll mit 2 bis 3 Fachkräften (evtl. pensioniert) betrieben werden, Kosten für Betrieb und Therapie übernimmt die öffentliche Hand
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Finanzierung und Betrieb des Zentrums
Finanzierung der Gebäudesanierung und der Inneneinrichtung über Spendenaktionen und Sponsoren Ausrüstung mit Therapiegeräten möglichst in Form von Sachspenden – z.B. in Form bei uns verfügbarer Geräte in gutem Zustand Fachliche Begleitung des Betriebs des Therapiezentrums durch österreichische Projektpartner – z.B. auch in Form gegenseitiger Hospitation Derzeit sind zwei Räume für Therapiezwecke genutzt, nach Umbau stehen sechs Räume zur Verfügung
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Finanzierungsbedarf Investitionsbedarf für Tögrög EUR
Gebäudesanierung 12, ,-- 6.000,-- Innenausbau und Einrichtung 7, ,-- 3.750,-- Wasserversorgung 7, ,-- Kanalanschluß 2, ,-- 1.250,-- Therapiegeräte 16, ,-- 8.200,-- Arbeitskosten 10, ,-- 5.000,-- Transportleistungen 1, ,-- 870,-- Summe Finanzierungsbedarf 57, ,-- 28.820,-- Ohne Wasser, Kanal und Gerätespenden 17.320,--
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