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Gerhard A. Kluge (bsu) Anschauungsmodell Innovationsrad / Geldrad Anonymisierter Fall eines realen Geschehens aufgenommen im Jahr 2007.

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1 Gerhard A. Kluge (bsu) Anschauungsmodell Innovationsrad / Geldrad Anonymisierter Fall eines realen Geschehens aufgenommen im Jahr 2007

2 Gerhard A. Kluge (bsu) Beispiel für ein sehr gutes Gelingen

3 Gerhard A. Kluge (bsu) Ein Maschinenbautechniker in der Position eines Außendienstmitarbeiters sucht die Abhängigkeit von seinem Arbeitgeber dadurch abzuschütteln, in dem er sich selbständig macht. Als Grundsicherung schwebt ihm vor, als Freier Handelsvertreter für einen seiner bisherigen Wettbewerber zu arbeiten, um aus dieser Position heraus eigene Konstruktionsideen in den Kundengesprächen einzubringen, aus dem sich ein eigenes Geschäft entwickeln läßt. Er meldet die Handelsvertretung offiziell als Gewerbe an.

4 Gerhard A. Kluge (bsu) Ausgangslage 1978 Impuls: Wunsch nach Unabhängigkeit Geldmittel: ca. 30.000 DM Unterstützer: Ehefrau Idee:Handelsvertreter + kundenindividuelle Konstruktionen Raum:15 qm in 2-Zimmerwohnung Standort:Großstadt Wirtschaftslage:Rezession Hürden:schlechte telefonische Erreichbarkeit Mitarbeiter:Halbtagskraft Produktionsmittel: Zeichenbrett Abhängigkeit:Nein Umsatz:200.000 DM Gewinn:Null InnoRad:Zahn 1 2

5 Gerhard A. Kluge (bsu) 2-5 Jahre später 1980-1983 Impuls: Standardisierung Geldmittel: keine Reserve Unterstützer: Ehefrau Idee:Handelsvertreter + kundenindividuelle Konstruktionen Raum:OG in eigenem EFH Standort:Mittelstadt Wirtschaftslage:gut Hürden:schlechte telefonische Erreichbarkeit Überwindung mit:Telex Mitarbeiter:Halbtagskraft Produktionsmittel: Zeichenbrett, elektr. Schreibmasch, HP-Rechner Abhängigkeit:Nein Umsatz:1 Mio DM Gewinn:5 % InnoRad:Zahn 3 6

6 Gerhard A. Kluge (bsu) 1. kostet nichts 1. Idee im Kopf 2. Idee auf Papier 3. Prototyp entwickeln 4. Testverkauf, Werbung 5. Testserie produzieren 2. kostet wenig 3. kostet erstes Geld 4. kostet Geld 5. kostet viel Geld 6. kostet was, bringt erstes Geld 6. Intensive Kundengewinnung 5 % Gewinn Umsatz 1 Mio DM Für das Ziel der Standardisierung sind keine Reserven vorhanden Bank ablehnend. Ehefrau ist Retter, arbeitet trotz Kinder weiter mit

7 Gerhard A. Kluge (bsu) Zur Halbzeit 1993 Impuls: Besonderer Maschinentyp Geldmittel: Kontokorrent für Vorfinanzierung 500.000 DM Unterstützer: Bank (Ehefrau nicht mehr erwerbstätig) Idee:Patent Produktspektrum:Eine Produktgruppe Raum/Gebäude:200 qm Büro, 200 qm Lager Standort:Mittelstadt Wirtschaftslage:gut Hürden:Standardisierung für Messeauftritt Mitarbeiter:12 Produktionsmittel: keine eigene Produktion Abhängigkeit:Nein Umsatz:6,8 Mio DM Gewinn:5 % InnoRad:Zahn 7 8

8 Gerhard A. Kluge (bsu) 7. Produktanpassung 7. kostet Geld 8. Serienproduktion, Intens. Verkauf8. kostet und bringt Geld 5 % Gewinn Umsatz 6.8 Mio DM Einführung des Maschinentyps Patenterteilung Bank stellt 500.000 DM bereit, weil Patent erteilt und das Geschäft jetzt gut floriert Ziel ist ein eigener Messestand

9 Gerhard A. Kluge (bsu) zwischen Halbzeit und jetzt 2000 Impuls: Neue Produktgruppe Geldmittel: Kapitalstock aufgebaut Unterstützer: Bank (Kontokorrent für größere Vorfinanzierungen) Idee:Patente Produktspektrum:Zweite Produktgruppe Raum/Gebäude:Neubau 1.400 qm auf 5 Etagen Standort:Mittelstadt Wirtschaftslage:gut Hürden:Qualität halten (wegen Schnittstelle zur externen Produktion), DIN EN ISO 9001 eingeführt Mitarbeiter:27 Produktionsmittel: branchenüblich, keine eigene Produktion Abhängigkeit:Nein Umsatz: 15.5 Mio EUR Gewinn:5 % InnoRad:Zahn 9 11 für erste Produktgruppe Zahn 1 8 für zweite Produktgruppe

10 Gerhard A. Kluge (bsu) Erste Produktgruppe liegt gut im Rennen 9. Exportwerbung und -verkauf 10. Auslandsorganisation aufbauen 11. Internationales Spitzenprodukt geschaffen 10. kostet und bringt Geld, ab hier hoher Gewinn 11. Kapitalbildung 9. kostet und bringt GeldQualitätsmanagement eingeführt

11 Gerhard A. Kluge (bsu) 7. Produktanpassung 1. kostet nichts 7. kostet Geld 1. Idee im Kopf 2. Idee auf Papier 3. Prototyp entwickeln 4. Testverkauf, Werbung 5.Testserie produzieren 8. Serienproduktion, Intens. Verkauf 2. kostet wenig 3. kostet erstes Geld 4. kostet Geld 5. kostet viel Geld 6. kostet was, bringt erstes Geld 8. kostet und bringt Geld 6. Intensive Kundengewinnung Neue Innovation Zweite Produktgruppe Verwendung des aufgebauten Kapitalstocks Patentanmeldung für 2. Produktgruppe Vorfinanzierung für Großaufträge durch Bank gesichert Umsatz insgesamt 15.5 Mio EUR Qualitätssicherung durch ISO 9001 Zertifizierung

12 Gerhard A. Kluge (bsu) gegenwärtig 2007 Impuls: aktiver Export ab 2002, Exportquote 2007 = 60 % Geldmittel: Kapitalstock aufgebaut Unterstützer: Bank (Rating A/B erreicht) Idee:2 Basispatente Produktspektrum:Zwei Produktgruppen, stark bei Anlagen für den Pharmabereich Raum/Gebäude:1.400 qm auf 5 Etagen, Ausbaupläne auf 4.000 qm Standort:Mittelstadt Wirtschaftslage:gut Hürden:geeignete Mitarbeiter zu finden Hürdenüberwindung:KVP-Prozess, Mitarbeiter- und Kundenbefragung Mitarbeiter:60 Produktionsmittel: branchenüblich, keine eigene Produktion, Montagehalle, Versuche bei Testbetrieben Abhängigkeit:Nein Umsatz: 17.0 Mio EUR Gewinn:5 % InnoRad:Zahn 9 12

13 Gerhard A. Kluge (bsu) 9. Exportwerbung und Verkauf 10. Auslandsorganisation aufbauen 11. Internationales Spitzenprodukt geschaffen 12. Globalisierung erreicht 10. kostet und bringt Geld, ab hier hoher Gewinn 9. kostet und bringt Geld 11. Kapitalbildung 12. Es ist geschafft Rating A/B Drittes Patent angemeldet Umsatz 17.0 Mio EUR Verstärkte Qualitäts- anstrengungen (USA) Stark im Pharma-Bereich Exportquote 60 % Herausforderung geeignetes Personal für dieses Wachstum am Markt zu finden

14 Gerhard A. Kluge (bsu) Zukunft ab 2008 Impuls: Neue Firmenzentrale mit 4.000 qm Geldmittel: Kapitalstock halten bzw. vermehren Unterstützer: Sohn ab 2013 in Geschäftsleitung Bank (Rating A/B halten oder verbessern) Idee:weitere Patente Produktspektrum:auf heutigem aufsetzen Raum/Gebäude:Nachbargrundstück bebauen und beziehen Standort:Mittelstadt Wirtschaftslage:? Hürden:geeignete Mitarbeiter zu finden, mehr outsourcen, Überwindung:Qualitätszertifikate für das Ausland Mitarbeiter:60 – 80 Produktionsmittel: weiterhin keine eigene Produktion, Versuche bei Testbetrieben, Montagehalle Abhängigkeit:Nein Umsatz:20.0 Mio EUR Gewinn:5 % InnoRad:Zahn 12 halten bzw. InnoRad mit neuen Patenten anschubsen

15 Gerhard A. Kluge (bsu) Der Weg zum Globalplayer gelang mit 23 Zähnen


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