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Veröffentlicht von:August Lamp Geändert vor über 10 Jahren
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© 2000 XTRA Translation Services Go global - aber wie? Globalisierung und Lokalisierung in der New Economy Stefan Lampert Geschäftsführer XTRA Translation Services Böblingen
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© 2000 XTRA Translation Services Globalisierung
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Was ist unter der Globalisierung eines Unternehmens zu verstehen? Alle Entscheidungen eines Unternehmens, die die Anpassung eines Produkts oder eines Services an eine möglichst große Anzahl von Märkten ermöglichen
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Welche Märkte bieten derzeit die besten Chancen?
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Wie globalisiert sind Unternehmen?
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Was ist Lokalisierung? Anpassung von Produkten und Services an Anforderungen eines lokalen Marktes (z. B. Sprache, Bilder, Farben, Datumsangaben, Adressen)
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Warum Multilingual? Weltsprache Englisch? B2B: Akzeptanz für englischsprachige Angebote grösser als bei B2C, aber lokale Sprache bevorzugt B2C: Nur 1/4 der Weltbevölkerung sprechen Englisch. Akzeptanz abhängig von Bildungsniveau der Zielgruppe.
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Warum Lokalisierung? Think Global - Act Local! Global einheitlicher Auftritt! Globale Kunden bevorzugen lokale Produkte: Produktbeschreibungen in Landessprache Kostenlose Hotline Preisangaben in lokaler Währung Lokale Domain-Namen (.de,.fr,.ch...)
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Positivbeispiel
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Positivbeispiel - Fortsetzung
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Sprachliche Aspekte - Beispiele USA: 32 Mio. Einwohner spanischsprachig (12% der Bevölkerung) Brasilien: Unterschiede Brasilianisches Portugiesisch zu Portugiesisch Spanien: Katalanisch für wirtschaftlich bedeutsame Region um Barcelona Taiwan: Simplified Chinese aus politischen Gründen inakzeptabel Schweiz/Deutschland: Schweizerismen in Deutschland nicht akzeptabel
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Berücksichtigung lokaler Gewohnheiten Bezahlung per Kreditkarte im Internet verbreitet? Telefonische Unterstützung in Landessprache Kostenlose Hotline Support-Zeiten Preisangabe in Landeswährung
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Going global - Strategie Globalisierung nach Land, nicht nach Sprache. Jedes Land muss einzeln betrachtet werden. Wenn Markteinschätzung Lokalisierung für bestimmte Länder noch nicht rechtfertigt, Einteilung in Regionen und Angebot englischsprachig Keine "Billiglösung", da Rückschlüsse von Qualität des Inhalts auf Produkt.
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© 2000 XTRA Translation Services Lokalisierungs- und Outsourcingstrategien
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Dezentralisiert - durch Vertriebspartner oder Niederlassung im Zielland Gute Markt- und Kulturkenntnisse Zumindest fachliche Qualitätssicherung möglich Voraussetzungen für reibungslose Kommunikation Wenig Lokalisierungs-Know-how Time-to-Market schwer planbar, da Ressourcen begrenzt Redundanz bei Projektmanagement
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Dezentralisiert – durch Single-Language Vendor (SLV) im Zielland Gute Markt- und Kulturkenntnisse Größere Auswahl an Lokalisierungsfirmen Lokalisierungs-Know-how vorhanden Redundanz bei Projektmanagement
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Zentralisiert - durch eine Lokalisierungsfirma (MLV) Lokalisierungs-Knowhow vorhanden Kostentransparenz vorhanden Kurze Kommunikationswege zu Entwicklern Einsparungen durch zentrales Projektmanagement möglich Geringere Auswahl an Lokalisierungsfirmen Qualität kaum prüfbar
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Auswahlkriterien für Multi-Language Vendors (MLV) Die richtigen Fragen: Agenturen mit grosser Übersetzerdatenbank (alle Sprachen, alle Fachrichtungen) Qualitätssicherungsprozess? Kontinuität (häufig wechselnde Übersetzer)? Offene Kommunikationswege? Technisches Knowhow der Agentur?
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Tips of the Trade Übersetzer sollten immer nur in Muttersprache übersetzen und im Zielland ansässig sein MLVs mit lokalen Produktionsstandorte oder Single-Language Vendors als Partnern haben Vorteile (Preise, Ressourcen, Qualitätssicherung,...) Try and buy / bye oder Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Testprojekte z. B. durch Niederlassungen bewerten lassen
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© 2000 XTRA Translation Services Neue Anforderungen an Lokalisierungsfirmen
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Umfassendes Angebot an Sprachen Auch Lokalisierungsfirmen sind von Globalisierung betroffen, mehrsprachiges Angebot gefragt E-Translation vs. lokale Partner oder Niederlassungen Kulturelles Know-how und Beratungskompetenz
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Services und Technisches Knowhow Technologie wird neben Sprachenangebot entscheidend, da komplexere Ausgabeformate und Erstellungsprozesse Kunden erwarten zunehmend Lösungen aus einer Hand Translation Memory wird zum Standard und Kunden wollen von Einsparungsmöglichkeiten profitieren
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Neue Formen der Zusammenarbeit Web-Lokalisierung und ASP verändern Projektmodell. Trend zu kontinuierlichem Workflow zwischen Kunden und Lieferanten Engere Zusammenarbeit zwischen Kunden und Lokalisierungsfirma
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© 2000 XTRA Translation Services Vorgehensmodell für Lokalisierungsprojekte
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Stufe 1: Informationsaustausch Anforderungen des Kunden, Vorbedingungen (Dateiformate, Terminologie, vorhandene Übersetzungen), Kommunikationswege und Verantwortlichkeiten Stufe 2: Vorbereitung Terminologieextraktion, Überprüfung des Ausgangsmaterials (z. B. Wiederholungen), Ermittlung der Anforderungen
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Vorgehensmodell für Lokalisierungsprojekte Stufe 3: Lokalisierungsplan Vorstellung der Lokalisierungstools, Beschreibung der Aktivitäten, detaillierter Zeitplan, verbindliches Angebot Stufe 4: Durchführung Lokalisierung, sprachliche und fachliche Qualitätssicherung (Qualitätsaufzeichnungen), Nachbearbeitung (z. B. Layout), Kommunikation zwischen Projektverantwortlichen und Kunden
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Vorgehensmodell für Lokalisierungsprojekte Stufe 5: Nachbetrachtung (Post Mortem) Einhaltung des Lokalisierungsplans Verbesserungsvorschläge Maßnahmen Stufe 6: Lokalisierungs-Workshop zwischen Kunden und Lieferanten Workshop mit Projektmanagern, Entwicklern und Technischen Redakteuren, um beiderseitige Prozesse zu verstehen
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Ausblick Neue Chancen in der Pay-per-Word-Industrie Mehrwert, Mehrwert, Mehrwert… Vom Lieferanten zum Partner!
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XTRA Translation Services GmbH, Böblingen Email: Stefan.Lampert@xtra- services.com Stefan.Lampert@xtra- services.com Web: www.xtra-services.com www.xtra-services.com
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