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Interkulturelle Teamentwicklung

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Präsentation zum Thema: "Interkulturelle Teamentwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Interkulturelle Teamentwicklung
Von Schamgrenzen und Fettnäpfchen Referentin: Marianne Roth, Intercultural Consultant

2 Was ist Kultur? Versuch einer Einordnung

3 A B C Der Kultur-Eisberg A = klar erkennbare Merkmale
B = diffus erkennbare Merkmale C = nicht sichtbare Merkmale C

4

5 Interkulturelle Teamentwicklung
Ressourcenorientiert statt defizitorientiert

6 Ressourcen erkennen …

7 …nicht Probleme suchen

8 Teamentwicklung: Phase I
Forming (Orientierung)

9 Individualismus: «ICH»

10 Kollektivismus: «WIR»

11 Individualismus – Kollektivismus: ein Ländervergleich
USA Sin Arg GB Sve Esp Brz CH Bel HK Ita De Chi Fra Jpn Quelle: Hodgetts/Luthans, 2003, S. 126 Individualismus – Kollektivismus: ein Ländervergleich

12 Ein Vergleich unterschiedlicher Wertvorstellungen
Amerikaner/innen Japaner/innen Araber/innen Schweizer/innen 1. Freiheit 2. Unabhängigkeit 3. Selbststärke 4. Gleichheit 5. Individualität 6. Wettbewerb 7. Effizienz 8. Zeitbewusstsein 9. Risikobereitschaft 1. Zugehörigkeit 2. Gruppenharmonie 3. Gruppenstärke 4. Alter 5. Gruppenkonsens 6. Zusammenarbeit 7. Qualität 8. Geduld 9. Hierarchiedenken 1. Familiensicherheit 2. Familienharmonie 3. Seniorität 5. Autorität 6. Kompromiss 7. Zuneigung 8. Viel Geduld 9. Unterordnung 1. Persönliche Sicherheit 2. Freiheit 4. Gerechtigkeit 6. Kompromiss/Wettbewerb 7. Präzision 8. Starkes Zeitbewusstsein 9. Pragmatismus Quelle: Unger, 1997, S. 27, erg. von M. Roth Ein Vergleich unterschiedlicher Wertvorstellungen

13 Teamentwicklung: Phase II
Storming (Ideenwettbewerb)

14 Warum Schotten geizig sind

15 Territorium Privat- Sphäre Territorium Raumorientierung: Wenn man sich zu nahe kommt

16 Phase III: Norming (Kooperationsphase)
Zielsetzung, Planung, Übernahme von Verantwortung

17 Unterschiedliche Wahrnehmung von Macht
Gesellschaften mit niedriger Machtdistanz Gesellschaften mit hoher Machtdistanz Hierarchie bedeutet Ungleichheit der Rollen aus funktionalen Gründen Hierarchie bedeutet Erweiterung von Ungleichheit (Zuschreibung) Mitarbeiter erwarten Einbezug in Entscheidungsprozesse Mitarbeitende erwarten Anweisungen und Vorschriften Tendenz zur Delegation von Aufgaben und Verantwortung Tendenz zur Zentralisierung von Entscheidungen + Verantwortung Der ideale Chef ist ein fähiger Demokrat (guter Koordinator) Der ideale Chef ist ein wohlwollender Autokrat (guter Vater, Patron) Direktiven von Oben werden hinterfragt (Informationsbedürfnis) Direktiven von Oben werden erwartet (Führungsbedürfnis) Quelle: Geert Hofstede, erg. MR Unterschiedliche Wahrnehmung von Macht

18 «East meets West»: Der Chef
Westen Osten «East meets West»: Der Chef

19 Phase IV: Performing (Realisationsphase)
Synergie nutzen – Summe ist mehr als die Einzelteile

20 Unterschiedlicher Umgang mit dem Faktor Zeit
Monochron handelnde Kulturen Polychron handelnde Kulturen Tun ein Ding nach dem anderen Konzentrieren sich auf den vorhandenen Job Achten auf wann etwas geschehen muss «Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen!» Entlehnen oder leihen selten etwas Betonung auf Schnelligkeit (Zeit ist Geld) Tun verschiedene Dinge gleichzeitig Lassen sich leicht von etwas/jemandem ablenken Achten auf was erreicht werden will Beziehungen haben Vorrang Entlehnen und leihen oft und problemlos Schnelligkeit basiert auf Beziehungsfaktor Arbeit Fokus Beachtung von Zeit Prioritäten Respekt für Eigentum Rechtzeitigkeit Verbindlichkeit Verträge sind bindend und verbindlich Verträge können verändert werden Westeuropa, USA, Japan Afrika, Lateinamerika Unterschiedlicher Umgang mit dem Faktor Zeit

21 «East meets West»: Umgang mit Problemen
Westen Osten «East meets West»: Umgang mit Problemen

22 Phase V: Adjourning (Abschlussphase)
Abschluss des Projektes und Würdigung der Beteiligten

23 Westen Osten «East meets West»: Ich

24 Störungen im Kommunikationsfluss
Auffassung Individuell / Persönlich Lärm Paralinguistisch Organisatorisch Interpersonell Stereotypen Technologisch Weltanschaulich Erscheinung Sprachlich Nonverbal Störungen im Kommunikationsfluss

25 Von Schamgrenzen und Fettnäpfchen

26 Bewusstsein für klare Aufgabenteilung
Herausforderungen an internationale Teams Herausforderungen an interkulturelle Manager Akzeptanz von Autoritätsstrukturen Respekt und Höflichkeit Geeignete Handlungsschemata Toleranz Zielbildung Schriftliche Abmachungen Strategische Orientierung Verständigung sicherstellen Motivation Zur Teilnahme ermutigen Zeitliche Vorstellungen Flexibilität Entscheidungsprozesse Einfache, klare Sprache Konfliktlösung Die Regeln kennen Gefühlsäusserungen Kulturelle Tabus kennen Problemstellungen Probleme erkennen Analyse Unterstützung sicherstellen Bewusstsein für klare Aufgabenteilung

27 Fragen? Fragen!

28 Herzlichen Dank!


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