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Umsatzsteuer.

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Präsentation zum Thema: "Umsatzsteuer."—  Präsentation transkript:

1 Umsatzsteuer

2 Mag. Alexander Pointecker
Formen der MWSt MEHRWERTSTEUER VORSTEUER UMSATZSTEUER Käufer Verkäufer VERBINDLICHKEIT ans FINANZAMT FORDERUNG ans FINANZAMT aktives Bestandskonto (2500) passives Bestandskonto (3500) Verbuchung im SOLL Verbuchung im HABEN Mag. Alexander Pointecker

3 Die Vorsteuer 5010 HW-Einsatz 1000,-- 2500 Vorsteuer 200,--
an (2800 …) ,--

4 Die Umsatzsteuer

5 Brutto - Netto NETTO + UST = BRUTTO NETTO BRUTTO

6 Ermäßigte STEUERSÄTZE
Umsatzsteuersätze NORMAL-STEUERSATZ 20 % Ermäßigte STEUERSÄTZE 10 % 12 % 19 % begünstigt für: Lebensmittel land- und forstwirtschaftl. Produkte Waren des Buchhandels Abgabe von Speisen u. Milch Privatvermietung Personenbeförderung für Wein und andere vergorene Getränke für das Kleinwalsertal (Jungholz u. Mittelberg)

7 Berechnung der USt NETTO = 100 %
BRUTTO = 100 % + USt = 120 % od. 110 % 20% USt aus dem Bruttobetrag herausrechnen: 10% USt aus dem Bruttobetrag herausrechnen: Brutto * 20 120 Brutto 6 Brutto * 10 110 Brutto 11 oder oder

8 Berechnung der USt NETTO = 100 %
BRUTTO = 100 % + USt = 120 % od. 110 % 20% USt zum Nettobetrag hinzurechnen: 10% USt zum Nettobetrag hinzurechnen: Netto * 120 100 Netto * 110 100 = Brutto = Brutto Netto * 20 100 Netto * 10 100 = USt = USt

9 Verbuchung der USt Merkregeln: USt steht üblich im Haben!
Verkauf von Handelswaren € 800,-- + € 160,-- = € 960,-- an den Kunden Graf (20031) auf Ziel R.Nr. 201 € 800,-- +20% USt € 160,-- € 960,-- 20031 Graf € 960,-- / 4000 HW-Erlöse € 800,-- 3500 USt € 160,-- Merkregeln: USt steht üblich im Haben! Kundenkonto oder Zahlungsmittelkonto immer Bruttobetrag! Ertragskonten mit dem Nettobetrag! Beachte die Soll-Haben-Gleichheit!

10 Verbuchung der VSt Merkregeln: VSt steht üblich im Soll!
Kauf von Büromaterial € 36,90 inkl. 20 % USt bar K 1215 Farbbänder € 36,90 Preise inkl. 20% USt 7600 Büromaterial € 30,75 / 2700 Kassa € 36,90 2500 Vorsteuer € 6,15 Merkregeln: VSt steht üblich im Soll! Lieferantenkonto oder Zahlungsmittelkonto immer Bruttobetrag! Aufwands- oder Anlagekonten mit dem Nettobetrag! Beachte die Soll-Haben-Gleichheit!

11 Formale Bestimmungen für die Ausstellung von Rechnungen – Neuerungen ab 1. 1. 2003
Folgende Angaben muss eine Rechnung unbedingt enthalten, damit sie zum Vorsteuerabzug berechtigt: Name und Anschrift des Leistenden, Name und Anschrift des Leistungsempfängers, die Menge und die handelsübliche Bezeichnung der Leistung, Tag oder Zeitraum, über den sich die Leistung erstreckt, das Entgelt (Rechnungsbetrag ohne Umsatzsteuer) den auf das Entgelt entfallenden Steuerbetrag den anzuwendenden Steuersatz bzw. Hinweis auf Steuerbefreiung das Ausstellungsdatum eine fortlaufende Nummer, die nur einmalig vergeben wird die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID) des Lieferanten und des Kunden (Gesamtbetrag > € ,--)

12 Diese Regelung gilt für alle Rechnungen also auch für Anzahlungsrechnungen, Teilrechnungen und Gutschriften! Bei Kleinbetragsrechnungen (bis € 150,-- Gesamtbetrag) ergab sich keinerlei Änderung und es gelten demnach folgende Vereinfachungen: Name und Anschrift des Kunden brauchen nicht genannt werden, Entgelt und Umsatzsteuer können in einer Summe ausgewiesen werden, sofern in diesem Fall der Steuersatz in der Rechnung angegeben wird.

13 Vorsteuer - Umsatzsteuer

14 Ermittlung der USt-Zahllast
5010 HW-Einsatz 2500 Vorsteuer an (2800 …) Abschluss: USt und VSt werden monatlich gegen USt-Zahllast abgeschlossen Zahlung ans Finanzamt: 3520 USt-Zahllast / 2800 Bank

15

16 System der Umsatzsteuer Mehrphasensteuer
Produzent Landwirt Einkauf 0,-- Netto VSt Verkauf 10,-- 1,-- Netto USt Handel Einkauf 10,-- 1,-- Netto VSt Verkauf 20,-- 2,-- Netto USt Einkauf 20,-- 2,-- Netto VSt Verkauf 50,-- 5,-- Netto USt Zahllast 0,-- 1,-- VSt USt Zahllast 1,-- 2,-- VSt USt Konsument Zahllast 2,-- 5,-- VSt USt 1,-- 1,-- Einkauf 50,-- 5,-- Netto VSt Steuer 1,-- 1 + 1 = 2 = 5 3,-- Finanzamt kein Vorsteuer-Abzug möglich ! Konsument ist Steuerträger

17 Konto USt-Zahllast 3520 USt-Zahllast ist ein passives Bestandskonto!
Vorsteuer und Umsatzsteuer werden monatlich gegen 3520 USt-Zahllast abgeschlossen! Am 15. d. übernächsten Monats wird diese USt-Zahllast an das Finanzamt überwiesen. USt-Zahllast wird mit EBK eröffnet und mit SBK abgeschlossen.

18 nicht steuerbare UMSÄTZE steuerpflichtige Umsätze
Unterteilung Umsätze UMSÄTZE steuerbare Umsätze nicht steuerbare UMSÄTZE steuerpflichtige Umsätze steuerfreie Umsätze Mag. Alexander Pointecker

19 Mag. Alexander Pointecker
Steuerbare Umsätze Lieferungen und sonstige Leistungen (=Dienstleistungen), die ein Unternehmer, im Inland, gegen Entgelt, im Rahmen seines Unternehmens ausführt Eigenverbrauch im Inland Einfuhr von Gegenständen aus dem Drittlands-gebiet in das Inland Mag. Alexander Pointecker

20 Steuerpflichtige Umsätze
steuerfreie Umsätze ALLE steuerbaren Umsätze soweit keine Befreiung vorliegt! lt. UStG Exporte Kreditvermittlung Grenzüberschreitende Beförderung Postgebühren Versicherungsprämien Mag. Alexander Pointecker

21 Soll- und Istbesteuerung
Sollbesteuerung Istbesteuerung vereinnahmten Entgelten Versteuerung nach: vereinbarten Entgelten Monat der Leistung und Rechnungs-ausstellung Monat der Zahlung Entstehung der Steuerschuld: Anwendung für: Doppelte Buchhaltung nur für bestimmte Berufe (Ärzte, …) Zahlung ans Finanzamt: am 15. des übernächsten Monats Mag. Alexander Pointecker


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