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Anleitung zum Untätigsein Die korrupten Regierungen der Entwicklungsländer sind schuld. Die Armen sind selber schuld (oder die Amis). Wenn wir uns zu sehr.

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Präsentation zum Thema: "Anleitung zum Untätigsein Die korrupten Regierungen der Entwicklungsländer sind schuld. Die Armen sind selber schuld (oder die Amis). Wenn wir uns zu sehr."—  Präsentation transkript:

1 Anleitung zum Untätigsein Die korrupten Regierungen der Entwicklungsländer sind schuld. Die Armen sind selber schuld (oder die Amis). Wenn wir uns zu sehr sozial engagieren, leidet unsere wichtigste Mission: Menschen zu bekehren. Geldspenden sind auch keine Lösung. Jede Hilfe ist sowieso nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

2 Biblische Grundlagen 1.Mo 1,26-28: Die Erde unterwerfen, über die Tiere herrschen Psalm 146,6-9: Der Herr liebt die «Gerechten» (den Unterdrückten Recht verschaffen, den Hungernden Brot geben, die Gebeugten aufrichten, …) Lukas 6,20-26: Selig ihr Armen – wehe euch Reichen Lukas 10,25-37: Zum Nächsten werden Apg 2,42-47: Solidarische Gemeinde

3 StopArmut 2015 Man hat dir mitgeteilt, o Mensch, was gut ist. Und was fordert der Herr von dir, als Recht zu tun und Liebe (Güte, Treue, Solidarität, Barmherzigkeit) zu üben und demütig (aufmerksam) mitzugehen mit deinem Gott? Micha 6,8

4 Integrale Mission «Gerechtigkeit und Rechtfertigung durch den Glauben, Anbetung und politische Aktion, geistliche und materielle, persönliche und strukturelle Veränderung gehören zusammen. Wie wir es im Leben Jesu sehen können, ist die Verknüpfung von Sein, Tun und Reden das Herz ganzheitlicher Mission.» (Micha-Erklärung 2002)

5 Lausanner Verpflichtung 1974 5. Soziale Verantwortung der Christen Gottes Sorge um Gerechtigkeit zielt auf die Befreiung der Menschen von jeder Art von Unterdrückung. … Wir tun Buße …dafür, dass wir manchmal Evangelisation und soziale Verantwortung als sich gegenseitig ausschließend angesehen haben. … bekräftigen wir, dass Evangelisation und soziale wie politische Betätigung gleichermaßen zu unserer Pflicht als Christen gehören.

6 Handeln auf 3 Ebenen 1. Fische geben. 2. Fischen lehren. 3. Fischteich öffnen. Nothilfe Entwicklungshilfe Entwicklungspolitik

7 Christsein + Politik John Stott (Issues Facing Christians Today): «Wenn es an einer Kreuzung immer wieder Unfälle gibt, dann brauchen wir nicht noch mehr Krankenwagen, sondern wir sollten eine Ampel installieren, die weitere Unfälle vermeidet. … Wenn wir also unsere Nächsten tatsächlich lieben und ihnen dienen wollen, dann kann es passieren, dass unser Dienst fordert, uns politisch für sie einzusetzen.»

8 Christsein + Politik Mk 12,17: «So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört…» Übertragen: «Gebt der Demokratie, was der Demokratie gehört.» (Deutsche Evangelische Allianz in einer Stellungnahme zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft.)

9 8 UNO Millenniums- Entwicklungsziele 1. Nahrung Bekämpfung von Hunger und extremer Armut 2. Bildung Primarschulbildung für alle 3. Frauen Gleichstellung und Stärkung der Rolle der Frauen 4. Kinder Rückgang der Kindersterblichkeit 5. Mütter Verbesserung der Gesundheitsversorgung für Mütter 6. Gesundheit Bekämpfung von HIV/Aids, Malaria etc. 7. Umwelt Ökologische Nachhaltigkeit 8. Partner Aufbau einer globalen Partnerschaft für die Entwicklung

10 Fortschrittsbericht 2011: Beispiele 1. Nahrung Die globale Armutsquote sinkt bis 2015 voraussichtlich auf unter 15% (Zielwert bis 2015: 23% / Hauptgrund: China) 2. Bildung Bsp. Burundi, Madagaskar, Ruanda und Tansania haben das Ziel der allgemeinen Grundschulbildung praktisch erreicht. 3. Kinder 1990 starben 12,4 Mio. Kindern unter 5 Jahren, 2009 «nur» noch 8,1 Mio. (z.B. 78% weniger Todesfälle durch Masern) 4. Gesundheit Weltweite Malariasterblichkeit von 2000 bis 2009 um 20% verringert. 5. Umwelt Trinkwasser-Versorgungsdichte in Ostasien bei 86% im Jahr 2008 (1990 bei 69%)

11 Diskussion Wo und wie kommen die Themen Armut und Gerechtigkeit in euren Gemeinden vor? Politisches Engagement (in) eurer Gemeinde?

12 Kampagne StopArmut 2015 Setzt sich in der Schweiz in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für mehr Gerechtigkeit gegenüber Armen ein. Gegründet 2005 von der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) Teil der Internationalen Bewegung Micah Challenge Heute verantwortet durch Verband Interaction

13 Kampagne StopArmut 2015 Sensibilisierungsarbeit in Schweizer (Kirch-)Gemeinden Einflussnahme in der Politik: Lobbying, Petitionen, Solidariätskundgebungen, …

14 Politisches Engagement 2009: Petition für sauberes Trinkwasser

15 StopArmut-Konferenz Am 22.10.2011 in der Arche Winterthur, Thema : Der Markt ist FAIRänderbar

16 StopArmut-Preis

17 StopArmut-Sonntag

18 Just People? – Der StopArmut-Kurs

19 Kursname JUST PEOPLE? Sind wir einfach (einzelne) Leute, die sowieso nichts ausrichten können? Sind wir gerechte Leute?

20 Kursstruktur 1.Welt – einfach wegschauen? 2.Bibel – einfach überlesen? 3.Mission – einfach predigen? 4.Ich – gerechter leben? 5.Gesellschaft – gerechter gestalten? 6.Kirche – gerechter nachfolgen? + Just People?-Aktion

21 Kursbuch : Referate Arbeitsblätter Vertiefungsartikel von ExpertInnen zu den einzelnen Kurseinheiten Einführung für Kursleitende

22 Fair Trade www.faireseiten.ch Firmencoaching

23 Was kann ich tun?

24 Unsere Basis- die Regionalgruppen

25 Was kann ich tun? Einschreiben für StopArmut-Newsletter

26 Anregungen Veranstaltungen, an denen sich StopArmut präsentieren könnte. Initiativen, die StopArmut unterstützen könnte. Netzwerke, denen sich StopArmut anschliessen könnte. Akzente, die StopArmut als christliche Kampagne in Kirchen, Wirtschaft und Politik setzten sollte. Was macht StA gut und wo braucht es Veränderung?

27 Was können wir als Gemeinde tun?


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