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Prof. Olaf Harder Rektor

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Präsentation zum Thema: "Prof. Olaf Harder Rektor"—  Präsentation transkript:

1 Prof. Olaf Harder Rektor
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen am Beispiel der Fachhochschule Konstanz

2 HS-Aufgaben Aufgaben HRG § 2
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder HS-Aufgaben Aufgaben HRG § 2 (1) Die Hochschulen dienen entsprechend ihrer Aufgabenstellung der Pflege und der Entwicklung der Wissenschaften ... durch Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung .... (7) Die Hochschulen fördern den Wissens- und Technologietransfer. LHG BW (Entwurf) § 2 (1) im Rahmen ihrer Aufgaben betreiben die Fachhochschulen anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung. .... (4) Die Hochschulen fördern durch Wissens-, Gestaltungs- und Technologietransfer die Umsetzung und Nutzung der Ergebnisse der Forschung und Entwicklungsvorhaben in die Praxis.

3 HS-Aufgaben / Rahmen für Unternehmensgründungen
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder HS-Aufgaben / Rahmen für Unternehmensgründungen noch LHG BW (Entwurf) § 2 Unternehmensgründungen (5) Die Hochschulen dürfen wirtschaftliche Unternehmen nur errichten, übernehmen, wesentlich erweitern oder sich daran beteiligen, wenn 1. öffentliche Zwecke des Technologietransfers, der Verwertung von Forschungsergebnissen und der wissenschaftlichen Weiterbildung dies rechtfertigen, 2. das Unternehmen nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit der Hochschule und zum voraussichtlichen Bedarf steht, 3. die Hochschule einen angemessenen Einfluss in den Organen des Unternehmens erhält und 4. die Einlageverpflichtung und die Haftung der Hochschule auf einen bestimmten und ihrer Leistungsfähigkeit angemessenen Betrag begrenzt werden. Wirtschaftliche Unternehmen der Hochschulen sind so zu führen, dass der öffentliche Zweck erfüllt wird. Die Gründung von Unternehmen und die Beteiligung an Unternehmen sind anzuzeigen .... Gehört der Hochschule die Mehrheit der Anteile, prüft der Rechnungshof die Haushalts- und Wirtschaftsführung dieser Unternehmen.

4 Fachhochschule Konstanz - Beteiligungen
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Fachhochschule Konstanz - Beteiligungen Beteiligungen  Technische Akademie Konstanz gGmbH (TAK) Institut für Weiterbildung an der Fachhochschule Konstanz Die Fachhochschule Konstanz ist alleinige Gesellschafterin  Lake Constance Business School GmbH (LCBS) im Studienzentrum Schloß Langenrain. Ebenfalls ein An-Institut für Weiterbildung Die Hochschule ist über die TAK mit 33% an der Gesellschaft beteiligt  FHK-Start GmbH Die FHK-Start GmbH berät und unterstützt Absolventen und junge Berufstätige bei der Gründung eigener Unternehmen. Gesellschafter sind Professoren und Mitarbeiter. Die Fachhochschule ist mit 49% an der Gesellschaft beteiligt  Technologie-Lizenz-Büro der baden-württembergischen Hochschulen (TLB) GmbH Die TLB ist eine Patentverwertungsgesellschaft, die Fachhochschule Konstanz ist Gesellschafterin  Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau an der Fachhochschule Konstanz (WITg) An-Institut in der Trägerschaft der Thurgauer Wissenschafts- und Technologiestiftung

5 HS-Aufgaben / Drittmitteleinwerbungen
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder HS-Aufgaben / Drittmitteleinwerbungen LHG BW (Entwurf) § 13 Finanzierung (1) .... Die Hochschulen tragen zur Finanzierung der ihnen übertragenen Aufgaben durch Einwerbung von Mitteln Dritter und durch sonstige Einnahmen bei (Hinweis: Nach der Definition des Gesetzes zählen hierzu nur die Aufgaben, die von den Hochschulmitgliedern in Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung wahrgenommen werden.) (6) Der den Hochschulen obliegende Auftrag zur Einwerbung von Mitteln Dritter und sonstigen Einnahmen wird von den hauptberuflich tätigen Mitgliedern der Hochschule wahrgenommen. Das Angebot von Dritten zur Bereitstellung von Mitteln ist dem Vorstand oder der von ihm beauftragten Stelle anzuzeigen. Die Annahme wird durch die Hochschule erklärt. ... Zum Thema Vorteilsannahme: „Die Erklärung der Hochschule über die Annahme umfasst zugleich die Zustimmung zur Inanspruchnahme der damit verbundenen Vorteile für die beteiligten Mitglieder der Hochschule“.

6 Persönliche Einkünfte aus Drittmitteln
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Persönliche Einkünfte aus Drittmitteln Landesbesoldungsgesetz § 12 Forschungs- und Lehrzulagen für Professoren (1) Professoren in Ämtern der Bundesbesoldungsordnung W, die Mittel privater Dritter für Forschungs- oder Lehrvorhaben der Hochschule einwerben und diese Vorhaben durchführen, kann für die Dauer des Drittmittelzuflusses aus diesen Mitteln eine nicht ruhegehaltfähige Zulage (Forschungs- und Lehrzulage) bewilligt werden. Eine Zulage für die Durchführung von Lehrvorhaben nach Satz 1 darf nur vergeben werden, wenn die Lehrtätigkeit des Professors nicht auf seine Regellehrverpflichtung angerechnet wird.

7 Fachhochschule Konstanz / FuE und Transferinfrastrukturen
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Fachhochschule Konstanz / FuE und Transferinfrastrukturen Infrastruktur Fachhochschule Konstanz (3.600 Studierende, 133 Professuren) Stabstelle des Rektorats „Zentralstelle für Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Lehre und Forschung“ (ZWÖLF) mit den entsprechenden Referaten Professionalisierung der Drittmittelantrags-Beratung im Haus kompetente und einheitliche Beratung externer Dritter zum Leistungsangebot Projekt-Controlling, Berichterstattung und Dokumentation Organisation von Patentberatung, -anmeldung und -verwertung Erhebung Bildungsbedarfe in Unternehmen, Planung und Realisierung von Weiterbildungsmaßnahmen Geschäftsführung der eigenen Weiterbildungs-gGmbH (gegen Kostenerstattung) Deputatspool von 30 SWS Deputat für FuE, Vergabe durch Prorektor Forschung FuE-Mittel-Pool in Höhe von 7% des Sachmittelhaushaltes für Forschung und Lehre hauptsächlich zur Anschubfinanzierung von Projekten. LOMV MWK „Verfügungsgebäude“ Forschung mit ca. 400 m2 Büroflächen für wissenschaftlich-technische Mitarbeiter drittmittelfinanzierter Projekte

8 Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen 21.10.2004 / Harder
Fachhochschule Konstanz / FuE-Drittmittel (nach hochgerechnetem Fachhochschul-Landesschnitt entfielen auf Konstanz ca € in 2003)

9 Wissenschaftliche Weiterbildung
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Wissenschaftliche Weiterbildung Fachhochschule Konstanz TAK Technische Akademie Konstanz LCBS Lake Constance Business School Gegründet 1986 als e.V., seit Juni 2000 gGmbH alleiniger Gesellschafter FH Konstanz 1992 Studienzentrum Schloss Langenrain GmbH 2001 LCBS, TAK mit 33 % beteiligt Fokus Technik, Wirtschaft und Gestaltung Management, Soft-Skills Produkte Seminare (offen und in-house) Zusatzqualifikationen mit HS-Zertifikat: Werte-Management, Organisationsentwicklung, Prozessbegleitung, Teamkommunikation, IT-Projektmanagement, IT-Dozententraining, Sachverständigenwesen Bau Berufsbegleitende Master-Studiengänge Master of Engineering in Packaging Technology MSc in Business Information Technology Seminare (in-house) Zusatzqualifikationen mit HS-Zertifikat: Kontaktstudium Management, Kontaktstudium Business Communication Berufsbegleitende Master-Studiengänge MBA in Human Capital Management

10 Anerkennungen und Erfolge
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Anerkennungen und Erfolge Sieger im Wettbewerb des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft "Hochschulen im Weiterbildungsmarkt" 2004 TAK und LCBS sind bundesweit bekannt und anerkannt für hohe Qualität und Praxisbezug der Angebote, Beratungkompetenz, umfangreiches Know-How im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung. Durchführung von Teilen des internen Seminar-programms, des Nachwuchskräfteprogramms und der Projektleiter-Qualifikation für EADS Zusammenarbeit mit der Daimler Chrysler Corpo- rate University und der Space Academy (EADS) 2003 2000 Dt. Trainingspreis für das Kontaktstudium "Master of Business Communication“ Führender Anbieter im Ranking der Audi AG im Bereich "Methoden- und Sozialkompetenz" 1999

11 Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen 21.10.2004 / Harder
Geschäftsmodell Zur Zeit gilt für uns noch: „Die von den Hochschulen entwickelten Curricula der wissenschaftlichen Weiterbildung werden von einer hochschulnahen, privatrechtlich organisierten Institution ... im Zusammenwirken mit der Hochschule durchgeführt. Diese Institution nutzt Hörsäle, Institute und Laboratorien der Hochschule und arbeitet marktkonform.“ Strukturkommission Fachhochschule 2000, Baden-Württemberg, 1990 Die Änderung der Hochschulgesetze wird wird wohl dazu führen, daß wir in Teilelementen die Durchführung in die Hochschule zurückholen werden.

12 Erfolgsfaktoren: Innovation, Nachfrageorientierung und Qualität
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Erfolgsfaktoren: Innovation, Nachfrageorientierung und Qualität Konzentration des Produktportfolios auf Themen-felder mit ausgewiesener Kompetenz im grund-ständigen Studienangebot der Hochschule Prospektive und evolutionäre Produktentwicklung auf Basis genauer Marktbeobachtungen und Nachfrageentwicklungen Aufwändige Beratungs- und Auswahlverfahren mit dem Ziel für jeden potentiellen Kunden das passende Angebot zu finden Ausgereifte Qualitätssicherung durch ein umfang- reiches, mehrstufiges und dynamisches Feedbacksystem

13 Vermarktung Vertriebskanäle Tageszeitungen (redaktioneller Teil)
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Vermarktung Vertriebskanäle Tageszeitungen (redaktioneller Teil) Darstellung des Angebots-spektrums in Jahresprogramm Angebotsspezifi-schen Dokumenta-tionen / Broschüren Flyern Fachzeitschriften (Fachbeiträge) Breites Erfahrungswissen über Vermarktungsmaß-nahmen: Vermeidung von Vermark-tungs-"autobahnen" auf Grund limitierter personeller und finanzieller Ressourcen Mailings (Jahres- /Einzelprogramme) Messen und Tagungen Internet Networking / Absolventen / Alumni

14 Beispiel: IPI International Packaging Institute – Ausgangslage
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Beispiel: IPI International Packaging Institute – Ausgangslage Euregio Bodensee: Lange Tradition in der Verpackung Weltweit führend in der Verpackungstechnologie: Alufolie, Zellglas, Blisterverpackung, Laminat-Zahnpastatuben, Maschinenbau, ... Starke Verpackungsindustrie (Weltmarktführer und KMU's, z.B. SIG, Alcan, Bosch, Nestlé, Cilag, Altana, Unilever ...) Qualifizierte Ausbildungsstätten (Konstanz, Winterthur, Stuttgart)

15 Beispiel: Regionale Produktionsumsätze im Bereich Verpackung
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Beispiel: Regionale Produktionsumsätze im Bereich Verpackung

16 Beispiel: IPI International Packaging Institute - Vorgeschichte
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Beispiel: IPI International Packaging Institute - Vorgeschichte 2000/2002 Cluster-Analyse und erste Überlegungen zum Ausbau des Clusters der Verpackungsindustrie in der Bodenseeregion Seit Oktober 2002 Beginn von regelmässigen Treffen von Verpackungs-experten und Vertretern der Verpackungsindustrie Rückkoppelung mit der Fachhochschule Konstanz Einbindung in Cluster- und Netzwerk-Konzept und Finan-zierung des Vorprojektes durch Bodensee Standort Marketing GmbH Hinweis an Wirschaftsförderung Schaffhausen (ITS)

17 Beispiel: IPI International Packaging Institute - Vorgeschichte
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Beispiel: IPI International Packaging Institute - Vorgeschichte 2003 Aufgreifen der Initiative und Ausarbeitung des erweiterten Konzeptes für ein internationales Kompetenzzentrum unter Einbindung der Hochschulen und der Industrie. ITS nimmt Ball auf und stellt Projektfinanzierung sicher 2004 Gemeinsame Treffen mit FH Konstanz - HTWG, FH Stuttgart - Hochschule der Medien, Zürcher Hochschule Winterthur Einbindung der fachlichen und akademischen Kompetenz der Hochschulen ins Gesamtkonzept. Federführung TAK Technische Akademie Konstanz Festlegung der Inhalte und Strukturen des IPI

18 Beispiel: Ziele im Bereich Verpackungstechnologie
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Beispiel: Ziele im Bereich Verpackungstechnologie I II III Etablierung eines optimalen Bildungsan- gebots für Verpackungstechnologie Verstärkung der Vernetzung innerhalb der regionalen Verpackungsindustrie Schaffung einer technologischen Heimat für die Verpackungsindustrie

19 Partner des Master of Engineering in Packaging Technology
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Partner des Master of Engineering in Packaging Technology TAK Technische Akademie Konstanz FH Konstanz HTWG HdM (Hochschule der Medien Stuttgart) ZHW (Zürcher Hochschule Winterthur) Kernkompetenzen: Durchführung Weiter-bildung und Organisationsplanung Curricula Kernkompetenzen: Maschinenbau, Mechatronik, Werkstoffe, BWL Kernkompetenzen: Verpackung, Drucktechnik, Medientechnologien Kernkompetenzen: Lebensmitteltechnologie, Biotechnologie, Maschinenbau, Chemie

20 Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen 21.10.2004 / Harder
IPI International Packaging Institute: Kooperationsprojekt - Public-Private Partnership

21 Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen 21.10.2004 / Harder
Finanzierung

22 Ausblick: Bildung aus der Fabrik
Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer und die Rahmenbedingungen / Harder Ausblick: Bildung aus der Fabrik DIE ZEIT, Nr. 35, 19. August 2004, Seite 76 „Über 50 Millionen Euro bringt Volkswagen für den ersten Bauabschnitt seines MobileLifeCampus in Wolfsburg auf.“ „In Firmenunis wollen Unternehmen ihre Mitarbeiter pass-genau ausbilden, allgemeine Inhalte auf die Bedürfnisse der Firma herunterbrechen, ...“. „Sie greifen zur Selbsthilfe, weil öffentliche Universitäten den Markt der Weiterbildung brach liegen lassen – und damit ein großes Geschäft verschlafen.“


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