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Veröffentlicht von:Lammert Nentwig Geändert vor über 11 Jahren
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Die Allgäuwallfahrt vom 14. bis 20. September 2008
Lange war sie schon geplant, ich hab‘ es vorher schon geahnt, diese Wallfahrt wird uns allen von ihrem Ablauf sehr gefallen. Ich kenne dieses Bayernland, wo ich schon oft Erholung fand. Der Bus mit unserm Fahrer Franz erfüllte unsere Wünsche ganz, und so fuhren wir gut und schnell zum gebuchten Ziel in Zell.
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Leider gab‘s trotz Wettersegen zunächst einmal nur reichlich Regen doch langsam und gemach ließ der Regen nach. Auf der schönen Schlossbergalm hingen die Berge noch im Qualm, und den Weg zu „Mariahilf“ in Speiden konnt‘ ich bei Sonne besser leiden.
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Und dann dieser Wallfahrts-Chor, ich hab‘ ihn heute noch im Ohr, Obwohl er selten nur geprobt, sei er heute hochgelobt, er bereicherte die Wallfahrt sehr uns zur Freude und Gott zur Ehr‘.
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Thomas heißt der junge Mann, der so schön die Orgel spielen kann
Thomas heißt der junge Mann, der so schön die Orgel spielen kann. Und er hat ein weiteres Talent als junger forscher Dirigent, so wirkte er von Ort zu Ort, der Chor gehorchte ihm aufs Wort. Drum sagen wir an der Stelle hier Thomas Kreuter: „Wir danken Dir!“ Dann hatten wir den Diakon, den kannten alle vorher schon, er hat sich in den Dienst gestellt, wie es uns immer sehr gefällt. Er ist unverzichtbar wie der Chor, fragen Sie mal den Herrn Pastor.
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Also, ich kann es nicht verhehlen, mir taten die Messdiener etwas fehlen, doch auf einmal schwupp diwupp, steckte im Röckel der Herbert Rupp. Mit seiner bekannten Eloquenz, mit viel Erfahrung und Kompetenz er diesen schönen Dienst versieht, das Herz der Heidi schnell aufblüht, aber auch die anderen in der Kirchenbank sagen: „Lieber Herbert, vielen Dank!“
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Eine Wallfahrt ist mal laut, mal still, und manches Mal auch sehr skurril, einer hatte es probiert und fast jeder Mann war infiziert und sagte: „jetzt vergeht kein Tag, wo ich keinen Hut mehr tragen mag. Es wurden Schädel dann vermessen und schwarze Hüte aufgesessen, und die Wirkung war enorm, die Männerwelt war sehr konform. Einer im Zug von München seinen Hut verlor, er trug zwei Tage Trauerflor und hatte danach plötzlich zwei, seine Trau trug kräftig dazu bei, doch einen konnte er verkaufen, jetzt muss der Michael damit laufen.
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Einige hatten Schloss Neuschwanstein ausgewählt, tauchten ein in König Ludwigs Märchenwelt, und was machten dann die andern? Sie wollten einmal zünftig wandern, und sahen dann aus luftiger Höh das Vilstal, den Forggen- und den Weißensee, und in der Saloberalm standen die Schuhe im Qualm, trotzdem war es wunderschön, wollten die Beine auch nicht mehr geh‘n. Zwei lösten das Problem auf ihre Art, zum Schluss mit einer Autofahrt.
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Wir fuhren mit dem Regio-Express, das war wahrhaftig ein Exzess, der fuhr mit unvorstellbarer Geschwindigkeit nach München über tausend Leut‘, im reizenden Voralpenland jeden Misthaufen als Station er fand, bis zur Bayern-Kapitale hielt er unzählig viele Male. Doch die Landschaft, die war schön, Berge, Wälder, Wiesen konnt‘ man seh‘n, auf den Weiden soff das Vieh, im Zug, da gab es Eau de Vie.
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In München ging‘s dann ohne Hatz hinunter zum Marienplatz
In München ging‘s dann ohne Hatz hinunter zum Marienplatz. Dort klappte die Planung wirklich ganz, mit Glockenspiel und Schäfflertanz. Später stellte uns der Herr Pastor die Sehenswürdigkeiten Münchens vor, die Messe bei Pater Rupert Mayer war wieder eine schöne Feier, doch danach gab es wieder etwas Stress, zurück zum Bahnhof, zum Express.
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Am letzten Tag, wir waren froh, sahen wir die Zeller Viehscheid-Show, die Kühe rannten wie verrückt und hatten uns total entzückt. Vorneweg die geschmückten Rinder, die sahen aus wie Blumenkinder, und manchmal gab es einen Klatsch, die nächsten standen dann im Matsch. Im Zelt ging dann der Punk ab, die Musik hielt uns sehr im Trab, ach, für bayrische Gemütlichkeit hätt ich gerne ewig Zeit.
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So, einen darf ich nicht vergessen, auf den bin ich ziemlich versessen, da bemerkt mein Vaterstolz: der ist aus dem richtigen Holz. Ohne diese liebevolle Akribie gelänge eine Wallfahrt nie. Diese wunderbaren Messen werden wir wohl nicht vergessen, sie werden uns für lange Zeiten in der Erinnerung begleiten, und alle Erklärungen aus Volkers Mund waren sachverständig und profund.
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Er hat diese Wallfahrt über alle Maßen uns zum Erlebnis werden lassen
Er hat diese Wallfahrt über alle Maßen uns zum Erlebnis werden lassen. Drum sagt die ganze Pilgerschar: „Lieber Volker, es war wunderbar! Vielen vielen Dank“. (Walter Teklik)
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