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Die Lernende Organisation

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Präsentation zum Thema: "Die Lernende Organisation"—  Präsentation transkript:

1 Die Lernende Organisation
Theorie und Praxis von Thomas Reitinger Literaturbasis: „The Fifth Discipline“ und „The Fifth Discipline - Fieldbook“ von Peter Senge

2 Warum Lernende Organisationen (LO)?
Zunehmende Systemkomplexität „Wir wollen als Kollektiv lernen.“ Von der Erfindung zur Innovation Beispiel: Dampfmaschine Notwendig: Technologien => DIE 5 DISZIPLINEN Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

3 Die Fünfte Disziplin? 4 Kerndisziplinen
Persönliche Meisterschaft Mentale Modelle Aufbau gemeinsamer Visionen Team Lernen 5. „Superdisziplin“ – SYSTEMDENKEN Blick aufs Ganze Spiegelbeispiel Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

4 Unfähigkeit zu lernen? „Positionstunnelblick“ Der Feind ist außerhalb
Fixierung auf Ereignisse Letzte Verkaufszahlen Neue Budgetkürzung Quartalszahlen Einstellungen / Entlassungen Neue Konkurrenzprodukte etc. Erkennen langsamer / nachhaltiger Prozesse (Frosch) Irrglaube vom experimentellen Lernen: „... we learn best from experience but we never directly experience the consequences of our most important decisions.“ (Senge 1994, S. 23.) Kompromisse der Managerteams Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

5 Die Fünf Disziplinen (1) Persönliche Meisterschaft (Personal Mastery)
Lebenslanges individuelles Lernen Notwendige Bedingung für Lernende Organisation Übergeordnete Mischung von Kompetenz und Fähigkeit Geistige Entfaltung und Offenheit Grundlagen: Individuelle Visionen Kreative Spannung Abb.: Macht der Machtlosigkeit (Senge 1994, S. 157) Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

6 Die Fünf Disziplinen (2) Mentale Modelle (Mental Models)
Geistige Karten „Wie wir die Welt verstehen;“ Unsere Annahmen und Generalisierungen Für LO wichtig: Hervorbringen der geistigen Karten Vermischung mit den mentalen Modellen andere LO-Mitglieder Mix der Modelle Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

7 Gemeinsame Identität, Bestimmung
Die Fünf Disziplinen (3) Aufbau gemeinsamer Visionen (Building Shared Visions) Gemeinsame Identität, Bestimmung Herunterbrechen der Visionen der Führung auf die Mitglieder der LO Bewirkt: „automatischen Willen“ zu lernen Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

8 Die Fünf Disziplinen (4) Team Lernen (Team Learning)
Forcieren des Teampotentials Vorteil lernender Teams: Ergebnisse (meist) besser als Individuallösungen UND auch Individuen können schneller wachsen DIE Lerneinheit der LO „Werkzeug“: Dialog Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

9 Die Fünf Disziplinen (5/1) Systemdenken (Systems Thinking)
Unser Problem; wir sehen: Schnappschüsse als isolierte Teile des Ganzen Lineare Ketten als Teil zyklischer, verzweigter und verzögerter Prozesse Lösung: Systemdenken als Blick aufs Ganze und als integrierende Disziplin Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

10 Die Fünf Disziplinen (5/2) Systemdenken (Systems Thinking)
Regeln der Fünften Disziplin: Aktuelle Probleme kommen von frühere Lösungen (Beispiele: F&E Kürzung) Kompensierende Rückmeldungen (reactioactio; Beispiel: Nahrungsmittellieferung) Einfachster Ausweg führt meist wieder zurück in die Problemzone Kur oft schlimmer als die Krankheit (Beispiel: Consultant) Schneller ist langsamer (optimale Wachstumsraten) Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

11 Die Fünf Disziplinen (5/3) Systemdenken (Systems Thinking)
Kleine Änderungen  oft große Auswirkungen; aber Änderungsbereiche oft schlecht ersichtlich (Beispiel: Öltanker) Man kann den Kuchen haben und essen; aber nicht alles auf einmal (Beispiel: Qualität vs. Preis) Ein großer Elefant  zwei kleine Elefanten Keine Schuld, da sich die Ursache des Problems im selben Systems wie man selbst befindet. Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

12 Die Fünf Disziplinen (5/4) Systemdenken (Systems Thinking)
Detailkomplexität Schnappschüsse Lineare Ketten Dynamische Komplexität „ganzheitliche“ Prozesse Abbildungen.: Links: Lineares Denken. Rechts: Systemdenken (Senge 1994, S. 70.). Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

13 Praktische Umsetzung (1) Personal Mastery
Skizzieren individueller Visionen (ev. mit Vertrautem in der LO als Trainer) Ungezwungenes Niederschreiben Vorstellen des Erreichens eines gewünschten Ergebnisses und Niederschrift dessen Eigenschaften Reflexion des oben ersonnen Ergebnisses „Ich kann nicht haben was ich will.“ „Ich weiß nicht was ich will.“ etc. Kontrafaktische Diskussion der Vision (was wäre wenn?) Ausdehnen und Klären der Vision Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

14 Praktische Umsetzung (1/2) Personal Mastery
Visionen für die Organisation Persönlicher zukünftiger Wunsch über das Aussehen der LO ihrer selbst Willen Welche Kunden könnte man haben? Welche Prozesse könnte man vollziehen? Etc. Checkliste persönlicher Werte (ev. Paarübung) Brainstorming der wichtigsten persönlichen Werte Elimination auf etwa 10 Werte Artikulation der 3 wichtigsten Werte und Hinterfragung Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

15 Praktische Umsetzung (2) Mental Models
Leiter der Schlussfolgerungen: Linkseitige Spalte: Hervorbringen der Unterschiede der eigenen Gedanken im Vergleich zur Gruppenmeinung Abbildungen.: Links: Leiter der Schlussfolgerungen. Rechts: Linksseitige Spalte (Senge 1994, S. 243 bzw. S. 247.). Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

16 Praktische Umsetzung (3) Shared Visions
Telling: „Das müssen wir machen, das ist unserer Vision. Seit überzeugt und gespannt davon oder überdenkt die Visionen für eure Karriere hier.“ Selling: „Wir haben die beste Antwort. Sehen wir nach, ob wir dich zum Einkauf bewegen können.“ Testing: „Was beeindruckt Dich an dieser Vision und was nicht?“ Consulting: „Welche Visionen werden von Mitgliedern zur Adaption empfohlen?“ Co-Creating: „Lasst uns die Zukunft so kreieren, wie wir sie individuell und im Kollektiv gerne hätten!“ Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

17 Praktische Umsetzung (4) Team Learning
Eigenschaften für Teamlerner: Ausgeglichene Fürsprache mit Schlussfolgerungen Explikation impliziter Annahmen und Kommunikation der linkseitigen Spalte Verbinden des „was wir sehen“ und „was wir beschließen“ Werkzeug: Dialog Abb.: Evolutionsprozess des Dialoges (Senge u. a. 1994, S. 361.) Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger

18 Praktische Umsetzung (4) Systems Thinking
Beispiel für komplexeres Systemdiagramm: Abb.: Verschiebung der Last (Senge u. a. 1994, S. 159.) Seminar Ausgewählte Kapitel des Wissensmanagement WS 2002 / Thomas Reitinger


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