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Veröffentlicht von:Engelram Ebersold Geändert vor über 11 Jahren
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Compliance in der Arzneimitteltherapie
Herausgeber: ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
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Was ist Compliance? compliance (engl.) = Therapietreue, Zuverlässigkeit „Compliance“: Patient wirkt bei therapeutischen Maßnahmen mit „Non-Compliance“: Patient weicht vom Therapieplan ab - absichtlich oder unabsichtlich
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Wie compliant sind Patienten?
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Formen der Non-Compliance
Primäre Non-Compliance” Patient löst Rezept nicht in der Apotheke ein Sekundäre Non-Compliance Alle anderen Abweichungen vom Therapieplan.
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Sekundäre Non-Compliance
Fehldosierungen falscher Anwendungszeitpunkt Missbrauch bei falscher Indikation „Arzneimittelferien“ „Weiße-Kittel-Compliance“ „Parkplatzeffekt“ „Horten“
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Ursachen der Non-Compliance 1
Ursachen für Non-Compliance liegen in den Bereichen Krankheit Therapie Interaktion zwischen Patient und Arzt/Apotheker Patient
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Compliance und Schwere der Erkrankung
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Beziehung zwischen Arzt und Patient
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Ursachen für Non-Compliance 2
Laienhypothese Selbstbestimmung gestörtes Vertrauensverhältnis Art, Schwere, Dauer der Erkrankung komplexes Therapieschema Anwendungsprobleme fehlende Information und Aufklärung
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Ausmaß der Non-Compliance
20 % aller Rezepte nicht eingelöst. 50 % aller abgegebenen Medikamente nicht oder nicht vorschriftsmäßig angewendet. 30 % der verordneten Medikamente werden so falsch angewendet, dass ernste Gesundheitsschäden entstehen.
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Folgen der Non-Compliance
für den Patienten für das Gesundheitswesen für die Volkswirtschaft 13 % aller Krankheitskosten entstehen durch Non-Compliance
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Gute Compliance Compliancerate von 80 % meist als ausreichend angesehen Manche Therapien und Arzneimittel tolerieren nur sehr geringe Abweichungen Compliancerate von 80 % reicht deshalb nicht immer aus. Der Patient muss in diesen Fällen besonders dazu bewegt werden, den Therapieplan einzuhalten.
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Maßnahmen der Complianceförderung
1) Informieren 2) Handlungsanweisungen geben 3) Methoden zur Kontrolle des Krankheitsverlaufs vermitteln 4) Regelmäßige Gespräche führen 5) Krankheitsverlauf dokumentieren 6) Therapie abstimmen
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Pharmazeutische Betreuung
Apotheker begleitet Patienten während Therapie Arzt, Apotheker und Patient arbeiten partnerschaftlich zusammen Ziele: Compliance verbessern Gesundheitszustand verbessern/erhalten soweit möglich Lebensqualität erhöhen
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