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Wirtschaftstag Bulgarien “Fördermöglichkeiten für KMU“

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Präsentation zum Thema: "Wirtschaftstag Bulgarien “Fördermöglichkeiten für KMU“"—  Präsentation transkript:

1 Wirtschaftstag Bulgarien “Fördermöglichkeiten für KMU“
Stanislava Koleva, Geschäftsführerin der Unternehmensberatung sikos-uc GmbH, Sofia

2 Fördermöglichkeiten Bulgarien
1. EU-Förderung für Bulgarien - Überblick 2. Nationaler Strategischer Rahmenplan 3. Operative Programme für Bulgarien 4. OP Human Ressourcen 5. OP Wettbewerbsfähigkeit Boom im deutsch-bulgarischen Handel 2006 war ein neues Rekordjahr für die deutsch-bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen. Das Handelsvolumen lag deutlich über 3,4 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 18 Prozent entspricht. Deutschland belegte damit wie in den Vorjahren Platz 1 unter den bulgarischen Handelspartnern. Die deutsche Wirtschaft lieferte im vergangenen Jahr Waren im Wert von rund 2,3 Milliarden Euro nach Bulgarien. Besonders große Nachfrage herrscht dabei nach deutschen Maschinen, Kraftfahrzeugen, Baumaterialien und chemischen Erzeugnissen. Sikos-uc Bulgarien geht davon aus, dass sich die positive Entwicklung in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Der zum Jahresanfang erfolgte EU-Beitritt erleichtert die Ein- und Ausfuhren und sorgt für eine Angleichung der Vorschriften. Die bulgarische Wirtschaft investiert kräftig, um EU-Standards zu erfüllen und um im europäischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig stehen in den nächsten Jahren umfangreiche Infrastrukturprojekte an, die mit EU-Mitteln gefördert werden. Die zweisprachigen Mitarbeiter von sikos-uc helfen deutschen Firmen bei der Suche nach bulgarischen Geschäftspartnern und der Analyse von Marktchancen. 6. Projektzyklus 7. Praktische Tipps

3 KMU-Definition KMU-Definition:
Mitteluntern.: < 250 Mitarbeiter; Umsatz max. €50 Mio.; Jahresbilanz max. €43 Mio. Kleinuntern.: < 50 Mitarbeiter; Umsatz max. €10 Mio.; Bilanz max. €10 Mio. Mikrountern.: < 50 Mitabeiter; Umsatz max. € 2 Mio.; Jahresbilanz max. € 2 Mio.

4 EU-Förderung Überblick
Vor dem Beitritt (bis 2006): PHARE: Maßnahmen zum Auf- und Ausbau von Investitionen ISPA: große Infrastrukturprojekte im Bereich Umwelt und Verkehr SAPARD: Förderung der Landwirtschaft Nach dem Beitritt ( ): Mio. Euro, Förderung als Mitgliedstaat Strukturfonds Europäischer Fond für regionale Entwicklung: Mio. Euro Europäischer Sozialfond: Mio. Euro Kohäsionsfond – Verkehr und Umwelt: Mio. Euro Spezialisierte Fonds Europäische Fonds für regionale Zusammenarbeit: 179 Mio. Euro

5 Strategische Rahmen und Pläne
Kohärenzleitlinien der Gemeinschaft Nat. strategischer Plan f. Fischerei Nat. Entwicklungs- pläne Nationale Strategische Rahmenpläne Nationale strategische Konzepte Nat. strategischer Plan f. Entwicklung d. ländlichen Raums Operative Programme OP Regionale Entwicklung OP Entwick- lung der Wettbe- werbs fähigkeit OP Entwick- lung der Human- ressourcen OP Umwelt OP Transport OP Förderung der Verwaltung

6 Nationaler Strategischer Rahmenplan
in Übereinstimmung mit der Verordnung Nr. 1083/2006 des Rates ist ein langfristiges strategisches Dokument; stellt das langfristige öffentliche Investitionsprogramm Bulgariens dar; beschreibt die Rolle der Strukturfonds definiert die Vision, die strategischen Ziele und die nationalen Entwicklungsprioritäten, sowie auch die notwendigen Finanzressourcen und den institutionellen Rahmen für deren Realisierung

7 Prioritäten des Rahmenplans
Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der bulgarischen Wirtschaft zwecks hohem Wachstums Entwicklung des Human Capital zwecks hoher Beschäftigung, Einkommen und sozialer Integration Verbesserung der Basisinfrastruktur Erhöhung der HR-Qualität Förderung der unternehmerischen Tätigkeit, das günstige Business-Umfeld und die gute Verwaltung Unterstützung der balancierten Territorialentwicklung

8 Operative Programme Die strategischen Prioritäten werden durch die 7 Operativen Programme realisiert. Sie detaillieren die Durchführung der Vision, der strategischen Ziele und der Prioritäten des Nationalen Strategischen Rahmenplans. Die OP sind um Prioritätsachsen gruppiert. Die OPs werden von Mitgliedstaaten als Antrag auf Fördermittel aus den europäischen Strukturfonds eingereicht. Dort werden die spezifischen Umsetzungen der Förderschwerpunkte vorgeschlagen. Die bewilligten Fördergelder dürfen dann nur nach den in den OPs festgelegten Bedingungen verwendet und weitergegeben werden.

9 Operative Programme Überblick
Anteil Mio.EUR Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit der bulgarischen Wirtschaft 14,42 % 988 Entwicklung der Humanressourcen (HR) 15,07 % 1033 Transport 23,70 % 1624 Umwelt 21,39 % 1466 Regionalentwicklung 18,86 % 1361 Technische Hilfe 0,70 % 48 Administrative Kapazität 2,25 % 154 Ziel 3: Europäische teritorielle Zusammenarbeit 2,61 % 179

10 OP Human Ressourcen – Begünstigte
Ausbildungs- und Wissenschaftsinstitutionen Zentren für Berufsausbildung NGOs Beratungsfirmen Branchenorganisationen Arbeitgeberorganisationen u.a. Verwaltungsorgan: Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik Direktion „Europäische Fonds, internationale Programme und Projekte“

11 OP Human Ressourcen Förderschwerpunkte
Hauptziel: Steigerung der HR- Qualifikation Zugang zu Bildung und Weiterbildung; soziale Integration und Beschäftigung durch Entwicklung der Sozialwirtschaft; Anpassungsfähigkeit, Mobilität und Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitskräfte; Erhöhung der Ausbildungsqualität; Effizienz der Institutionen des Arbeitsmarktes, des Sozial- und Gesundheitsdienstleistungsmarktes

12 OP Wettbewerbsfähigkeit Begünstigte
Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) Große Unternehmen Forschungsinstitute Universitäten Organisationen (Garantiefonds, Mikrokreditfonds u.a., die in KMU investieren) Öffentliche und private Organisationen Arbeitsorganisationen Verwaltungsorgan: Ministerium für Wirtschaft und Energie Direktion „Europäische Fonds für Wettbewerbsfähigkeit“

13 OP Wettbewerbsfähigkeit
Die wesentlichen Entwicklungsbarrieren, auf die sich das OP Wettbewerbsfähigkeit konzentriert: Das niedrige BIP Niedrige Innovationsprozente im Vergleich zum BIP Das niedrige Arbeitsproduktivität Der hohe Energieaufwand der Wirtschaft Der schwierige Zugang für die KMU zu Entwicklungskapital

14 OP Wettbewerbsfähigkeit Prioritäten
Entwicklung einer wissensbasierten Wirtschaft und Innovationen (21%, 246 Mio. EUR) Effizienzsteigerung von Unternehmen – günstige Rahmenbedingungen (51%, 593 Mio. EUR) 3. Finanzielle Ressourcen für Entwicklung der Unternehmen(17%, 200 Mio. EUR) 4. Stärkung der internationalen Marktposition der KMU (7,5%, 87 Mio. EUR) 5. Technische Hilfe (3%, 34 Mio. EUR)

15 OP Wettbewerbsfähigkeit
Priorität 1 Entwicklung einer wissensbasierten Wirtschaft und Innovationen ZIELE: Verbesserung des bulgarischen Innovationssystems Schaffung einer pro-innovativen Infrastruktur MASSNAHMEN: 􀂾Förderungen zur Entwicklung und Vermarktung von Innovationen (Clusterbildung, Kooperationen, etc) 􀂾Förderungen für die Einstellung von F&E-Personal in Unternehmen

16 OP Wettbewerbsfähigkeit
Förderungen für Schutz des „industriellen Eigentums“ (Patente, Marken, Design, etc) Verbesserung der pro-innovativen Infrastruktur (Finanzierung von „start-ups“, Technologieparks, Inkubatoren, etc.) BEGÜNSTIGTE: F&E-Einrichtungen und Organisationen, Universitäten, Start-ups, NGO‘s, Gebietskörperschaften, Unternehmen (teilweise)

17 OP Wettbewerbsfähigkeit
Priorität 2 Effizienzsteigerung von Unternehmen – günstige Rahmenbedingungen ZIELE: 􀂾Modernisierung (Technologie und Qualitätssteigerung Management) 􀂾Zugang zu Top-Informationen und Consulting Services 􀂾Energieeffizienz 􀂾Effizienzsteigerung Produktion und Marketing durch Förderung von Unternehemensnetzwerken und Clusterbildung

18 OP Wettbewerbsfähigkeit
MASSNAHMEN: Investitionsförderung in Anlagevermögen (Einführung neuer Produkte, Dienstleistungen oder Produktionsprozesse, Marktentwicklung) 􀂾Einführung EU-und internationaler Standards (QM, EMAS) 􀂾BSOs (Business Support Organisations) – öffentliche Institutionen 􀂾Schaffung regionaler „Business Incubators“(Infrastruktur)

19 OP Wettbewerbsfähigkeit
Energieeffizienz und Einführung Erneuerbarer Energien Bildung von Unternehmensnetzwerken und Clustern BEGÜNSTIGTE: Unternehmen Produktion und Dienstleistung, Gebietskörperschaften, NGO‘s, regionale Dienstleister, Clusternetzwerke, Unternehmenskooperationen

20 OP Wettbewerbsfähigkeit
Priorität 3 Finanzielle Ressourcen für Entwicklung der Unternehmen ZIELE: Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten für KMU‘s MASSNAHMEN: 􀂾Förderung der Schaffung und Erweiterung der Aktivitäten von „Business AngelsNetworks“ 􀂾Vernetzung von KMU‘smit Business Angels, Venture Capital Fonds, Consulting und Training BEGÜNSTIGTE: Betreffende Organisationen, „Business AngelsNetworks“

21 OP Wettbewerbsfähigkeit
Priorität 4 Stärkung der internationalen Marktposition der KMU ZIELE: 􀂾Betriebsansiedlung in Bulgarien 􀂾Informationsbereitstellung über Exportmärkte 􀂾Konformität mit EU-und internationalen Standards MASSNAHMEN: 􀂾Werbeveranstaltungen zur Betriebsansiedlung in Bulgarien 􀂾Werbeveranstaltungen im Ausland ( EU-Raum und Weltmarkt) 􀂾Förderung Zertifizierungs-Institutionen BEGÜNSTIGTE: BulgariaInvestAgency, BulgarianSME Promotion Agency, Private und öffentliche Zertifizierungseinrichtungen

22 Strukturfonds - Finanzierung

23 Nationaler Innovationsfonds
2004 – der Ministerrat verabschiedet die Innovationsstrategie Bulgariens Ziele: Unterstützung der innovativen Unternehmen; Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der BG Wirtschaft; Förderung der marktorientierten Forschungen; Anziehung vom privaten Kapital für Finanzierung der Innovationen u.a.

24 Nationaler Innovationsfonds
Finanziert werden: wissentschaftlich-angewandte Forschungsprojekte (max. Förderung: BGN), Zuschuss in Höhe von % der Kosten für Forschung, Laufzeit der Projekte 3 Jahre wirtschaftlich-technische Untersuchungen - (max. Förderung: BGN), Zuschuss in Höhe von 50 % der Kosten, Laufzeit der Projekte 1 Jahr Im 2008 sind im Rahmen des Nationalen Innovations- fonds ca. 20 Mio Lewa für Projekte vorgesehen

25 Aktuelle und bevorstehende Calls for Proposal
Unterstützung für Gründung und Entwicklung von neu gegründeten innovativen KMU (OP Wettbewerbsfähigkeit, Priorität No.1): Zuschuss in Höhe von 90 % der Kosten, unbefristet im Rahmen der verfügbaren Mittel 4 Mio Euro für 2007 und bevorstehendes Verfahren für die für 2008 vorgesehenen Mittel in Höhe von 1,5 Mio Euro Mindestzuschuss Lewa Maximalzuschuss Lewa

26 Aktuelle und bevorstehende Calls for Proposal
Erwartete Calls für 2008 Unterstützung bei der Einführung innovativer Produkte, Verfahren in der Produktion und Zuverfügungstellung innovativer Dienstleistungen Mio Euro für 2008 Zuschüsse bis 70 % der Mikro- und Kleinunternehmen bis 50 % aller anderen Unternehmen Maximalzuschuss für 1 Projekt – 4 Mio Lewa die Ausschreibung wird im 1. Quartal erwartet Unterstützung der Modernisierung der Technologien – 30 Mio Euro für KMU im Zuschüsse bis 65 % der Kosten 40 Mio Euro für Grossunternehmen – Zuschüsse bis 50 % 3. Quartal erwartet

27 Projektzyklus Phase I - Ideenprojekt:
Identifizierung der Probleme, die gelöst werden sollen; Auswahl von Verfahrens- und Lösungsvarianten; Identifizierung der Hauptvoraussetzungen für die Problemlösung; Einschätzung der Machbarkeit des Projekts; Miteinbeziehung von Partnern und Unterstützungsorganisationen Phase 2 – Projektentwurf: Bestimmung der Projekttätigkeiten; Zusammenstellen eines Teams für die Projektarbeit; Zeitliche Verteilung der Tätigkeiten; Verteilung der Tätigkeiten und der Verantwortlichkeiten unter den Teamteilnehmern; Verteilung der Ressourcen.

28 Projektzyklus Phase 3 –Projektdurchführung:
Organisation der Projektarbeit; Monitoring; Kontrolle; Überprüfung und Anpassung des Projekts an den neuen Bedingungen; Erstellung von Zwischenberichten Phase 4 - Projektabschluß: Erstellung eines Endberichts; Erstellung eines finanziellen Endberichts; Bewertung der Teamarbeit; Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die zukünftige Arbeit.

29 Praktische Tipps Klare Festlegung der Ziele Vorgehensweise definieren
Information über relevante Finanzierungsprogramme sammeln Betrachtung aller Umstände, die einen Bezug auf das Projekt haben- SWOT-Analyse Erstellung hochqualitativer Untersuchungen und Analysen vor dem Projektstart

30 Praktische Tipps Miteinbeziehung von Experten
Anwendung der besten Praktiken in dem entsprechenden Bereich Anwendung progressiver Technologien Festlegung realisierbarer Fristen Festlegung der geeigneten Förder- und Finanzierungsquellen

31 Nützliche Links EU-Strukturfonds für Bulgarien - www.eufunds.bg,
OP Wettbewerbsfähigkeit - Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik Ministerium für Wirtschaft und Energie Ausführungsagentur für Förderung von KMU Invest Bulgaria Agency –

32 Nützliche Links EU-Portal für KMU - www.ec.europa.eu/enterprise/sme
7. Rahmenprogramm – Europäisches Portal - Informationsportal: Informationsportal: Informationsportal:

33 Kontakt in Bulgarien: sikos-uc OOD
28, Vitosha Blvd., Fl. 4 1000 Sofia Tel.: Fax: Internet:


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