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Erfolgreich bei der Stellensuche !

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Präsentation zum Thema: "Erfolgreich bei der Stellensuche !"—  Präsentation transkript:

1 Erfolgreich bei der Stellensuche !
Informationsveranstaltung Sinologie Heidelberg Dank für die Einladung Vorstellung Dienstleistung AA Petra Kuhn Beraterin für akademische Berufe im Hochschulteam © AA Heidelberg / Hochschulteam Juni 2010

2 Geisteswissenschaftler und ihre Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt
Politikwissenschaftler Rechtswissenschaftler Wirtschaftswissenschaftler Sozialpädagogen Journalisten Übersetzer Lehrer Bibliothekare Sozialwissen- schaftler Psychologen Marketingfachleute /Eventmanager Gestalter Geistes wissenschaftler Wer zählt zu den geisteswissenschaftlichen Berufen? Abgrenzung schwierig  zahlreiche Überschneidungen Arbeitsmarkt und Berufseinstieg 2

3 Arbeitsmarkt und Berufseinstieg
Beschäftigungsfelder für Geistes- und Sozialwissenschaftler außerhalb der Hochschule Kultur: Museum Theater Kultur- management Kulturpä- dagogik Journalismus, PR Öffentlicher Dienst, Verwaltung Selbststän- digkeit: Pressebüro Philosophische Praxis Autorenbüro Verbände, Vereine, Interessensver- tretungen Wirtschaft: Beratung Marketing Vertrieb Management Geistes-/ Sozial- wissen- schaftliches Studium Arbeitsmarkt und Berufseinstieg 3

4 Arbeitsmarkt und Berufseinstieg
Anteile sozialversicherungspflichtig beschäftigter Geisteswissenschaftler 2008 nach Branchen in Prozent, Veränderung zum Vorjahr in Prozent (in Klammern) Die meisten Geisteswissenschaftler sind im Bildungssektor tätig. (+1,5%) Erziehung und Unterricht 52,1% Forschung und Entwicklung (-0,5%) 9,3% Interessenvertretungen und Vereinigungen (-0,4%) 7,4% (+0,3%) Sozialwesen 7,1% Branchen – entsprechen weitestgehend der WZ08: Wirtschaftsabteilungen Erziehung und Unterricht: Beschäftigte, insbesondere an Hochschulen Forschung und Entwicklung: 3.400 Interessenvertretungen+Vereinig.(o.Soz.we+Sport): 2.700 Sozialwesen (ohne Heime): 2.600 Gesundheitswesen: 2.100 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime): 1.700 Öffentl. Verwalt.,Verteidigung;Soz.vers.: 1.600 grüne Kennzeichung von Erziehung und Unterricht/F+E verdeutlicht optisch die großen Beschäftigungsfelder. Gesundheitswesen 5,8% (+0,0%) Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime 4,6% (-0,2%) von (91 Prozent) der Geisteswissenschaftler arbeiten in diesen Branchen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialvers. 4,4% (-0,2%) Arbeitsmarkt und Berufseinstieg 4

5 Gute Zeiten, schlechte Zeiten…
In konjunkturell schlechten Phasen neigen Arbeitgeber dazu, möglichst passgenaue Stellenbesetzungen vorzunehmen, da das Bewerberangebot sehr groß ist. In konjunkturell guten Phasen wird das Bewerberangebot knapper, die Arbeitgeber besetzen Stellen auch mit nicht passgenauen Bewerbern Privatwirtschaft ist Geistes- und Sozialwissenschaftlern zunehmend aufgeschlossen Globalisierung Wissensintensivierung Interdisziplinarität  Haben Sie den Mut, sich auch auf Positionen zu bewerben, die nicht explizit an Sie gerichtet sind! Globalisierung Notwendigkeit interkultureller Kompetenzen gefordert  Geistes- und Sozialwissenschaftler bringen diese mit, während sie bisher bei klassischen MINT-Berufen und Wirtschaftswissenschaftlern tendenziell weniger ausgeprägt waren. Wissensintensivierung Arbeitswelt verändert sich  Wissensintensivierung in Arbeits- und Produktionsprozessen  Mehr Personen notwendig, die Informationen beschaffen, verarbeiten und weitergeben  klassisches Arbeiten von Geistes- und Sozialwissenschaftlern Interdisziplinarität Bedarf an interdisziplinärem Austausch steigt. Geistes- und Sozialwissenschaftler als Bereicherung in diesem Kontext. Aufgrund der Unspezifik des Arbeitsfeldes Grundvoraussetzung der Geistes- und Sozialwissenschaftler Menschen, die über den Tellerrand hinaus schauen können. Arbeitsmarkt und Berufseinstieg 5

6 Nachfrage nach Geistes- und Sozialwissenschaftlern
„Stellen, die mit Geisteswissenschaftler/innen besetzt werden, sind oftmals nicht als solche ausgeschrieben, sondern beinhalten Kompetenzanforderungen, die dann u. a. auch Geisteswissenschaftler/innen erfüllen“ HIS-Studie Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

7 Was erwarten Arbeitgeber?
Fachkompetenz Kern- und benachbarte Fachrichtungen Methodenkompetenz IT-Wissen, Projektmanagement Schlüsselqualifikation teamfähig, kooperativ, kommunikationsfähig, selbständig arbeitend, zielstrebig, service-/kundenorientiert, belastbar, verantwortungsbewusst, innovativ, lernbereit Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

8 Welche Soft Skills erwarten Arbeitgeber von Geisteswissenschaftlern?
12,3% 9,2% 8,5% 7,7% 6,9% 6,2% 5,4% 4,6% Flexibilität Kommunikationsfähigkeit Sprachliches Ausdrucksvermögen Teamfähigkeit Verantwortungsbewusstsein Kontaktfähigkeit Organisationsfähigkeit Verhandlungsgeschick Kreativität Welche Soft Skills erwarten Arbeitgeber von Geisteswissenschaftlern? Weitere Soft Skills: Belastbarkeit Lernbereitschaft Sorgfalt interkulturelle Kompetenz Führungskompetenz Kundenorientierung Mobilität n = 130 von 2.800 gemeldeten Stellen im Jahr 2006 Mehrfachnennungen möglich Datenstand 2006, aktuellere Daten liegen nicht vor. Arbeitsmarkt und Berufseinstieg 8

9 Wie Sie sich als Berufseinsteiger den Weg erleichtern
Klarheit über das eigene Profil Informationen über Tätigkeitsfelder, Praxiserfahrung und –Eindrücke sammeln Berufsplanung – Plan A bzw. Plan B Schlüsselqualifikationen ausbauen, Zusatzqualifikationen Kontakte, Netzwerke knüpfen (fachlich und persönlich) Beratung und Information durch AA Klarheit übers Profil Stärken und Schwächen, Kompetenzen – eigene und die des Tätigkeitsfeldes, Skills Interdisziplinäre Teams – Interkulturelle Kompetenz Tätigkeitsfelder Neben der Forschung auch neue Technologien, Gesundheitswesen, Marketing, Vertrieb  Teamworker Kontakte Firmenkontaktmessen, Jobbörsen, virtuelle Kontaktmessen; Messen allg., Fachmessen usw Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

10 Sechs wichtige Regeln für die Stellensuche
Rechtzeitiger Blick auf den Arbeitsmarkt: Der Beginn des Hauptstudiums (spätestens ein Jahr vor Studienende) ist der richtige Zeitpunkt für eine erste Beratung über die späteren Möglichkeiten am Arbeitsmarkt. Geistes- und Sozialwissenschaftler ohne Job sollten mit der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz so früh wie möglich beginnen. Frühzeitig vorbereiten: Ehrenamtliches Engagement, Teamfähigkeit und Fremdsprachenkenntnisse interessieren alle Arbeitgeber. Sie sich anzueignen oder unter Beweis zu stellen, ist vor und während des Studiums möglich. Networking: Ob während eines Praktikums, im Sportverein, in einer studentischen Verbindung oder bei den Alumnis: Es zahlt sich aus, ein Netzwerk von Kontakten zu knüpfen - nicht nur, aber auch bei der Stellensuche. Mobil und fachlich flexibel sein: Regionale und fachliche Flexibilität und ein gehöriges Maß an Eigeninitiative erleichtern Geistes- und Sozialwissenschaftler die Arbeitsplatzsuche. Das gilt für Neueinsteiger und Berufserfahrene in gleicher Weise. Anschreiben und Unterlagen: Egal, ob per Post oder elektronisch versandt, muss eine Bewerbung auf das gegebenenfalls vorhandene Stellenangebot eingehen und inhaltlich wie formal hohen Qualitätsansprüchen genügen. Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

11 Seneca, römischer Schriftsteller zur Zeit des Kaisers Nero:
Wer sein Ziel nicht kennt, für den ist kein Weg der richtige. Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

12 Standortbestimmung Ausgangssituation
Zur Standortbestimmung gehören im Wesentlichen: Ausgangssituation Persönliche und familiäre Verhältnisse Zentrale Einstellungen, Werte, Ziele (Familie, Freizeit,Karriere) Absolvierte Ausbildungen Berufliche Erfahrungen Spezielles Know-how Spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten Spezielle Interessen Spezielle Persönlichkeitseigenschaften Spezielle außerberufliche Erfahrungen (auch ehrenamtlich) Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

13 Persönliche Ziele definieren
Welche Unternehmensgröße soll es sein? Suche ich den Direkteinstieg oder ist mir ein Traineeprogramm lieber? Welche Branchen kommen für mich in Frage? Möchte ich als Generalist oder als Spezialist arbeiten? Liegt mir Personalverantwortung? usw. Welche Tätigkeiten möchte ich ausüben? Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

14 Wo will ich hin ? (Beruflich, privat)
Potentialanalyse Potentialanalyse Wer bin ich ? Was kann ich? Stärken Schwächen Entwicklungsbedarf Erfolge Don‘t only think it, ink it! Am Anfang sollte eine Potentialanalyse stehen? Wer bin ich? Was kann ich? Wo will ich hin? Stärken /Erfolge = am besten aufschreiben (Studium, Freizeit, Engagement etc, Schwächen= was kann ich nicht gut?, Was möchte ich mir nicht zumuten? Wo will ich hin? Stellung in 5 Jahren, privater Bereich Wo will ich hin ? (Beruflich, privat) Arbeitsmarkt und Berufseinstieg 14

15 Strategien zur Jobsuche
Wie kann ich mich selbst informieren (Internet, Netzwerke, Medien)? Wie “geht” Arbeitsuche? Bewerbung Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

16 Persönliche Ziele definieren
Welche Unternehmensgröße soll es sein? Suche ich den Direkteinstieg oder ist mir ein Traineeprogramm lieber? Welche Branchen kommen für mich in Frage? Möchte ich als Generalist oder als Spezialist arbeiten? Liegt mir Personalverantwortung? usw. Welche Tätigkeiten möchte ich ausüben? Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

17 -Fachseminare Alle Möglichkeiten der Kontaktaufnahme nutzen
-Exkursionen -Betriebsbesichtigungen -Praktikum -Werksstudent -Ferienjob -Diplomarbeit -Dissertation -Hochschulmessen -Fachmessen -Firmenpräsentationen Kontaktaufnahme Direkt/Initiativ -Studienbegleitende freie Mitarbeiterprogramme -Traineeprogramme -Werkstudentenprogramme -Fachseminare -Workshops -Sommerakademien -Kongresse Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

18 Wo finde ich „Stellen“ Arbeitsmarkt und Berufseinstieg
Persönliches Netzwerk („Stille Post“) Lokale und überregionale Zeitungen Branchen- und Fachzeitschriften Recruitingmessen Betriebskontakte Messekataloge Firmenhomepages/Karriereseiten der Unternehmen tätigkeits- und brachenspezifische Jobbörsen Allgemeine Jobbörsen (zB …) Arbeitnehmerüberlassung Private Arbeitsvermittlung Existenzgründung Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

19 Anzeigenanalyse Arbeitsmarkt und Berufseinstieg
Passt die Positionsbezeichnung zu den fachlichen Qualifikationen oder bin ich über- / unterqualifiziert? Welche Kenntnisse und Fähigkeiten werden verlangt? Welche sind ausdrücklich verlangt und welche gewünscht? Welche beruflichen Möglichkeiten werden offeriert? Welche Informationen über das Unternehmen sind angegeben? Kann ich mir vorstellen, dort zu arbeiten? Würde ich an diesem Standort arbeiten wollen? Wird ein Ansprechpartner angegeben? Ist telefonischer Vorabkontakt sinnvoll? Habe ich alle Hinweise beachtet (Angaben zu Gehalt, Eintrittstermin) Wird eine ausführliche Bewerbung verlangt oder genügt die Kurzbewerbung? Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

20 Anschreiben Die zentralen Fragen, die das Anschreiben in einer Bewerbung beantworten sollte: Wo stehe ich jetzt beruflich? Was sind meine Ziele? Warum bewerbe ich mich auf diese Stelle? Warum bin ich der richtige Bewerber für die ausgeschriebene Stelle? Wie entspreche ich den im Anzeigentext enthaltenen Anforderungen? Was sind meine persönlichen Qualifikationen und Qualitäten? Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

21 Dienstleistungen Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit
Beratung und Coaching: Profil erstellen, BU-Check, Bewerberseminare Finanzielle Hilfen: Unterstützung von Bewerbungsaktivitäten (Bewerbungs- und Reisekosten) Berufliche Weiterbildung Arbeitslosengeld I und II, Gründungszuschuss Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

22 Links und Adressen Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

23 Wie erreichen Sie uns? Kaiserstraße 69 – 71, 69115 Heidelberg
Telefon – * Öffnungszeiten: Mo – Fr 7:30 – 12:30 Uhr Do 7:30 – 18 Uhr Sprechstunde im ZSW: Di 10 – 15 Uhr Fr 10 – 13 Uhr in der Vorlesungszeit (*) Festnetzpreis 3,9 ct/min, Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

24 Links und Adressen www.arbeitsagentur.de www.ba-auslandsvermittlung.de
> BerufeNET > KursNET > Bürgerinnen und Bürger > uvam Arbeitsmarkt und Berufseinstieg

25 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Stellensuche!
Arbeitsmarkt und Berufseinstieg


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