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unterirdische Heizöllagerung

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Präsentation zum Thema: "unterirdische Heizöllagerung"—  Präsentation transkript:

1 unterirdische Heizöllagerung

2 Mindestabstände bei der Heizöllagerung

3 Anforderungen bei Lagerung in einwandigen Behältern
Bei einwandigen Behältern ist eine ölundurchlässige Auffangwanne erforderlich. Sie ist aus Stahlbeton oder aus Mauerwerk mit Zementputz und Zementestrich herzustellen und mit einem dreilagigen Schutzanstrich mit ölbeständiger Farbe oder mit einer öldicht verschweißten Kunststoffauskleidung zu versehen. Durchführungen und Abläufe innerhalb der Auffangwanne sind unzulässig. Die Auffangwanne ist so zu bemessen, dass das dem Behältervolumen entsprechende Lagervolumen zurückgehalten werden kann. Bei mehreren nicht kommunizierenden oberirdischen Behältern ist für die Bemessung das Volumen des größten Behälters maßgebend; es müssen aber mindestens 10 % des Gesamtvolumens der Anlage zurückgehalten werden können. Kommunizierende Behälter gelten als ein Behälter.

4 Mindestabstände der Behälter zu Wänden, Decken und zueinander
Sofern in den Bauartzulassungen keine abweichenden Abstände festgelegt sind, sind folgende Mindestabstände einzuhalten: Behälter in Auffangwannen allseitig: cm Behälter und Wände auf der Zugangs und einer anschließenden Seite: 40cm Behälter und übrige Wände cm bei Behältern aus Kunststoff: cm Batteriebehälter untereinander: cm Einstiegsöffnung und Decke oder Wand bei Behältern mit Einstiegsöffnung: 60cm bei lichter Weite der Einstiegsöffnung > 60 cm: 50cm Behälter und Fußboden bei Behältern nach DIN : cm bei allen übrigen Behältern: cm bei Kunststoffbehältern (entsprechend Bauartzulassung): cm

5 Oberirdische Lagerung von Heizöl in Gebäuden
In Wohnungen darf Heizöl in einem Behälter bis zu 100 l oder in Kanistern bis zu insgesamt 40 l gelagert werden. von Der Heizöllagerraum muss folgende Bedingungen erfüllen: -Wände, Decke und Fußboden müssen feuerbeständig sein (F 90) durch die Decke und die Wände des Lagerraumes dürfen nur Heizungs-, Wasser und Abwasserleitungen sowie Leitungen, die zum Betrieb der Behälteranlage notwendig sind (z. B. Füllleitung, Entlüftungsleitung, Entnahmeleitung),geführt werden -Türen müssen feuerhemmend (F 30), selbstschließend und in Fluchtrichtung zu öffnen sein -der Lagerraum muss gelüftet und von der Feuerwehr vom Freien aus beschäumt werden können - Bodenabläufe sind nur mit einer Heizölsperre oder einem Leichtflüssigkeitsabscheider zulässig -Türen sind mit der Aufschrift „Heizöllagerung“ zu kennzeichnen

6 Bauteile bei der Heizöllagerung

7 Be- und Entlüftungsleitung
Füllleitung Füllleitung soll in den Nennweiten DN 50 oder DN 80 und mit Gefälle zum Behälter verlegt werden. Der Füllstutzen ist bei oberirdischen Behältern außerhalb des Gebäudes anzubringen und der Standort zum Tankwagen sollte nicht mehr als 30 m betragen. Er muss mit Anschlüssen für den Füllschlauch und einer Verschlusskappe ausgerüstet sein. Die Auslauföffnung sollte sich im unteren Drittel des Behälters befinden, um eine übermäßige Aufwirbelung des Heizöls zu vermeiden Be- und Entlüftungsleitung Nennweite der Leitung richtet sich nach dem Prüfüberdruck des Behälters p ≥ 0,3 bar dann DN 40; p ≥ 1,3-facher statischer Druck von Wasser, jedoch < 0,3 bar dann DN 50 darf nicht absperrbar sein muss bei unterirdischen Behältern und in Kellerräumen mindestens 50 cm über der Erdgleichen liegen Austrittsöffnung sollte gegen das Eindringen von Regenwasser geschützt sein sollte so liegen das sie beim Befüllvorgang beobachtet werden kann außer bei oberirdischen Einzelbehältern bis 1000 l darf sie nicht in geschlossenen Räumen oder Domschächten münden Verengungen und der Einbau von Sieben ist unzulässig Batteriebehälter dürfen über eine gemeinsame Leitung be- und entlüftet werden

8 Ölleitungen Material: Kupfer, Stahl, Aluminium, flexible Schläuche
Verbindungstechniken: Schweißen, Hartlöten bis DN 25 bei Cu, Flanschverbindungen, Schneidringverschraubungen bis DN 32, Verschraubungen Dimensionierung hängt von: der Leistung des Wärmeerzeugers der Rohrleitungslänge und der Anzahl der Richtungsänderungen der Anzahl und Art der eingebauten Armaturen der Saughöhe der Art des Rohrleitungssystems ab. Entnahmeleitung darf nur von oben in den Behälter geführt werden Saugöffnung sollte sich mindestens 5 cm über dem Behälterboden befinden (10 cm empfohlen) Entnahmearmatur muss eine schnell schließende Absperreinrichtung enthalten, welche von außerhalb der des Öllager- bzw. Aufstellraumes mittels Reißleine betätigt werden kann Batteriebehälter sind so zu sichern, dass im Schadensfall keine Heberwirkung eintritt die beim Zweistrangsystem erforderliche Rückleitung, muss oberhalb des Heizölspiegels enden und ihr Querschnitt muss dem der Saugleitung entsprechen

9 Ölstandsanzeige Ölbehälter sind mit einem Ölstandsanzeiger auszurüsten - Ausnahme: oberirdischen Behältern mit durchscheinenden Wandungen (Peilstab, mechanisch, pneumatisch oder elektronisch)

10 Überfüllsicherung/ Grenzwertgeber
Ölbehälter mit einem Gesamtvolumen > 1000 l müssen mit einem Grenzwertgeber ausgerüstet sein bei Batteriebehälter die von oben befüllt werden, ist der Grenzwertgeber im 1. Behälter in Füllrichtung gesehen einzubauen (von unten im letzten Behälter) Einstellmaß ist den jeweiligen Herstellerangaben zu entnehmen Funktion: temperaturabhänger Widerstand (PTC) wird vor dem Befüllen mit dem Tankfahrzeug verbunden und erwärmt, bei erreichen der zulässigen Füllhöhe wird er abgekühlt und ändert seinen Wert sprunghaft, diese Änderung bewirkt eine Unterbrechung der Stromzufuhr im Tankfahrzeug

11 Leckanzeigegerät Anwendung bei doppelwandigen Behältern und Behältern mit Kunststoffinnenhülle Funktionsweise: oberhalb des Öllagerbehälters ist der Kontrollflüssigkeitsbehälter angebracht, welcher mit dem Hohlraum des Ölbehälters verbunden ist. In der Flüssigkeit sind 2 Elektroden an welchen eine Widerstandsänderung auftritt bei Undichtheit. Mit Druck: Behälter mit Kunststoffhülle haben einen negativen Überdruck und bei Undichtheit erfolgt eine Druckänderung und Alarmierung


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