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Schulprogramm der GHS - Birkesdorf.

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Präsentation zum Thema: "Schulprogramm der GHS - Birkesdorf."—  Präsentation transkript:

1 Schulprogramm der GHS - Birkesdorf

2 Hauptschule Birkesdorf Wir über uns
Adresse: Matthias Claudius Str. 12 52353 Düren Schulleitung: Heidemarie Hardacker Sekretariat: Telefon: /88274 Fax: /83190 Homepage: Elisabeth Porschen Martina Hilgers Montag – Freitag 7.30 – Uhr

3 Grundriss

4 Die Hauptschule Birkesdorf stellt sich vor.
Unsere Hauptschule ist in einem modernen, farblich ansprechenden Gebäude untergebracht, das allen notwendigen Fachräumen und einer Aula Platz bietet. Für den Sportunterricht stehen zudem zwei Turnhallen, ein Lehrschwimmbecken sowie zwei Sportanlagen zur Verfügung. Unsere Schule verfügt über einen separaten Verwaltungstrakt mit Lehrerzimmer, Besucherecke, Elternsprechzimmer, Sekretariat und den beiden Büroräumen der Schulleitung. Als zentrale Anlaufstelle für Besucher, Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer übernimmt das Sekretariat neben den Aufgaben eines modernen Servicecenters eine wichtige Funktion in unserer Schule. Für den Erhalt des Schulgebäudes und -geländes sowie für den reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs sorgt unser Hausmeister Herr Kalkbrenner. Heidemarie Hardacker

5 Schule als Lernort Soziales Lernen und Fachlernen haben an unserer Schule den gleichen Stellenwert. Die Schule möchte die Schüler zum eigenverantwortlichen Denken erziehen und einen störungsfreien sowie effektiven Unterricht durchführen. Jedes Kind braucht Raum zur individuellen Entfaltung, jeder Jugendliche braucht Bildung und Orientierung für den individuellen Lebensentwurf. * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

6 Das Lehrerraumprinzip
an der GHS – Birkesdorf seit dem Schuljahr 2011 / 2012 Unter dem Lehrerraumprinzip versteht man eine Raumnutzung, bei der Unterrichtsräume nicht einzelnen Schulklassen ( als Klassenraum ), sondern individuellen Lehrern zugeordnet sind. Den Lehrern bietet dieses Prinzip die Möglichkeit, ihren Unterrichtsraum nicht nur den Anforderungen ihres jeweiligen Unterrichtsfaches, sondern auch ihren persönlichen Vorstellungen und Wünschen entsprechend zu gestalten. Die Vorteile sind: Speziell die Materialien für die Freie Arbeit können vom Lehrer langfristig gesammelt und zudem einsatzbereit gelagert und vorbereitet werden. Verschiedene, dem Fach angepasste Sozialformen können ohne ständiges Umstellen des Mobiliars eingesetzt werden. Durch Karten, Bilder, Regeltafeln, wechselnde oder ständige Ausstellungen usw. kann der Raum individuell und fachspezifisch gestaltet werden. Die hohen jährlichen Instalthaltungskosten für Schäden, die durch Vandalismus entstehen, sinken deutlich, weil die Schüler nicht mehr unbeaufsichtigt in den Räumen sind. Dieses Geld kann dann z.B. in die bessere Ausstattung der Schulen investiert werden. Attraktivere Räume führen dazu, dass sich auch Schüler in den Räumen wohler fühlen und sich mit ihrer Schule mehr identifizieren. Lehrer haben einen Arbeitsplatz, den sie auch jenseits von Unterricht nutzen können, z.B. zur Unterrichtsvor – und nachbereitung , für Korrekturen oder auch Beratungsgespräche. Die Verantwortung für den Zustand de Raumes trägt der Lehrer. Lernorte werden attraktiver. Ausstattung der Räume mit empfindlichen Gegenständen, z.B. Beamer, PC´s, interactive Whiteboards etc. lohnt sich, weil es keine Becshädigungen durch vandalisierende Schüler mehr gibt. Bedenken: Schülermassen in Bewegung mögliches Chaos und hohe Verschmutzung auf den Fluren Schleppen von schweren Büchertasche haben sich nicht bestätigt. Die Schüler/Innen äußern sich positiv über das Lehrerraumprinzip.

7 Bunt statt Braun - Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus
Seit 2010 ist die GHS – Birkesdorf Mitglied des Dürener Bündnisses gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt. An den Haupteingangstüren der GHS – Birkesdorf hängen die grünen Plakate der Mitgliedschaft. Damit wollen alle an der Schule Flagge zeigen gegen „Rechts“ . Für Schüler/Innen aus 25 Nationen wird an der Schule ein Klima geschaffen, bei dem Rassismus und Gewalt sowie rechtes Gedankengut bemerkt und angesprochen wird. Bei Jugendlichen ist es besonders wichtig, präventiv zu handeln, um sie gegen rechtsradikales Gedankengut stark zu machen und sie zu ermutigen, sich für ein solidarisches Zusammenleben einzusetzen. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik erfolgt regelmäßig in Unterrichtssequenzen und durch die regelmäßigen Teilnahmen der Schülerinnen und Schüler an Vorträgen und Veranstaltungen, die u.a. auch über die Vorgehensweisen ( Symbole, „rechte Musik“ etc. ) der rechten Szene informieren. Auch an Plakatwettbewerben gegen „Rechts“ nimmt die GHS – Birkesdorf teil.

8 Außerschulische Unterrichtsorte
BUS Beruf und Schule Schüler und Schülerinnen, die zunehmende Unlust am normalen Schulalltag durch Schwänzen und/ oder Störungen zeigen, haben seit Jahren die Chance, im 10. Schulbesuchsjahr an anderen mit uns kooperierenden Hauptschulen den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 zu erlangen. Dies geschieht in einer anders gewählten Lernform. An zwei Tagen in der Woche können die Schüler und Schülerinnen ihre Lernmotivation durch praktische Arbeit in einem Betrieb ihrer Wahl neu entfachen. Während der anderen drei Tagen erhalten die jungen Menschen einen Unterricht in ihrer BUS-Klasse, der sie dazu befähigt, den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 zu absolvieren. Diese Jugendlichen haben inzwischen durch ihre Betriebspraktika eine große Chance, nach ihrem Hauptschulabschluss einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Die direkte Aussicht darauf und das praktische Arbeiten motiviert die bisher destruktiven Schüler neu, ihrem selbst gesetzten Ziel über Tiefen hinaus entgegenzugehen. JW Jugendwerkstatt Ebenfalls im 10. Schulbesuchsjahr gibt es die Alternative für schulmüde Jugendliche, die Jugendwerkstatt des Sozialwerk Dürener Christen zu besuchen. Dies ist eine Möglichkeit, Jugendliche, die gar nicht in den Schulalltag zu integrieren sind, neu zu motivieren durch das Arbeiten in einer Werkstatt (Metall, Holz, Blumen u.a.). Unterricht wird hier nur in sehr kleinen Gruppen und individualisiert zwischen der Arbeit, auf die Arbeit bezogen angeboten. Der Besuch der JW beinhaltet am Ende keinen Schulabschluss, jedoch oftmals die letzte Möglichkeit, junge Menschen für Arbeit, einen geregelten Tagesablauf und Zukunftsperspektiven zu gewinnen.

9 Wir geben Orientierungshilfen zur Entwicklung von sozialen Kompetenzen.
Wir bieten: klare Schul- und Klassenregeln, die für alle verbindlich sind*(E) einen allgemeinen Konsens über das notwendige Maß an Disziplin und die Methoden zu deren Aufrechterhaltung*(E) einen transparenten Ordnungsmaßnahmenkatalog, Trainingsraum*(E) Klassenlehrer- und Co-Klassenlehrerprinzip*(F) Rituale in den Klassen*(E) soziale Gruppenarbeit in den Klassen*(SP) soziale Tage des 5. Jahrgangs*(SP) Aktivitäten im Verlauf des Schuljahres, die das soziale Miteinander fördern*(G),*(K) Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler*(SP) Prävention von Gewalt und Sucht.*(SP),*(P) Schulsport*(S) * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

10 Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern fachbezogene Grundlagen zu erwerben
Dafür schaffen wir eine Lernkultur, die fördernd/fordernd an die jeweiligen Fähigkeiten, Begabungen und Lerntypen der Kinder anknüpft. An unserer Schule können Schulabschlüsse*(B) erreicht werden, die es jeder Schülerin und jedem Schüler ermöglichen einen Beruf nach den jeweiligen Fähigkeiten und Begabungen zu erlernen. Wir vermitteln auf dem Weg zu den Schulabschlüssen: Sprachkenntnisse und –gebrauch in Deutsch*(U),*(F),*(K) grundlegende Kenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten im Fach Mathematik Fachkenntnisse in Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften und Arbeitslehre sowie neuen Medien/Technologien*(U), *(B) Sprachkenntnisse und -gebrauch in der Fremdsprache Englisch*(U) Sprachkenntnisse in weiteren Sprachen*(I) kulturelle Werte*(P),*(U) * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

11 Wir erreichen das durch:
Qualitätssicherung anhand von Leistungskontrollen und –vergleichen Einüben fachbezogener Arbeitstechniken*(K) handlungsorientierten und praxisnahen Unterricht*(K),*(U) Integration von Schlüsselqualifikationen in den Lernprozess*(K) Gruppen- und Projektarbeit*(P), *(SP) Schulung der Teamfähigkeit*(P), *(K) Training im Umgang mit neuen Medien und Technologien*(U) muttersprachlichen Unterricht *(I) Leseförderung durch Bereitstellen einer Schülerbücherei, Durchführen von Lesewettbewerben und Lesenächten *(K) Aufwendung flexibler Strategien im Umgang mit heterogenen Lerngruppen*(U) äußere und innere Differenzierung in den Lerngruppen *(F) intensive und individuelle Förderprogramme *(F), *(SP) Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10 *(F) Einsatz unterschiedlicherr Unterrichtsmethoden *(K), *(U) offene Unterrichtsformen und das Einbeziehen außerschulischer Lernorte *(U), *(B) gemeinsame Konzeption von Unterricht bei der Gestaltung der Unterrichtsinhalte und der Leistungsbewertung Öffnung von Schule Anpassung der Lehrqualität an sich verändernde Bedingungsfelder*(S) Förderung in den Bereichen, in denen sie notwendig ist*(F) gezielte Weiterbildung des Lehrpersonals*(W) * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

12 Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf eine erfolgreiche Tätigkeit im Arbeits- und Berufsleben vor Wir erreichen das durch unser Berufswahlorientierungskonzept *(B): Berufsorientierung Berufswahlvorbereitung Stärkung der Kompetenzen Berufspraktika ab 8. Jahrgang Berufsberatung Projektwoche Berufsvorbereitung Enge Zusammenarbeit mit Firmen aus der nahen Umgebung KURS * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

13 Schule als „Sozialer Ort“ Die Schule fördert und schafft Atmosphäre des Vertrauens, die ein soziales Miteinander und ein effektives Arbeiten ermöglicht. Das ist uns wichtig: Gegenseitige Akzeptanz, Toleranz, Wertschätzung und Respekt zwischen allen, die an der Schule lernen, lehren und arbeiten. Unsere Schule schafft die Voraussetzungen für ein positives Schulleben*(G),*(Z),*(P) schafft einen sanften Übergang der Schülerinnen und Schüler aus der Grundschule in die 5. Klassen unserer Schule*(SP) ermutigt zu innovativen Lern-, Lehr- und Arbeitswegen*(F),*(K) schafft die Möglichkeit Schülerinnen Schüler vor Beginn des Unterrichtes und einige Schülerinnen und Schüler nach dem Unterricht zu betreuen*(13+), *(SP) ermutigt das Lehrpersonal zur gezielten pädagogischen und fachlichen Weiterbildung*(W) unterstützt Teamentwicklung/Teamarbeit*(F),*(P),*(K) fördert Konzentrationsfähigkeit schafft Bindungen zwischen Schülerinnen und Schülern verschiedener Kulturen*(P),*(I) fördert den regelmäßigen Informationsaustausch*(Z),*(I), *(O) * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen

14 stärken organisieren helfen integrieren schaffen fördern erstnehmen
Rücksicht nehmen ermutigen unterstützen nimmt Ansprüche und Vorstellungen der Eltern ernst*(Z) organisiert die Kommunikation zwischen Schule und Eltern sinnvoll*(Z) unterstützt mit einem umfangreichen Beratungs- und Informationssystem Beratungssystem *(Z) nimmt alle an Schule beteiligten Personen ernst*(F),*(P) ermutigt und unterstützt die Mitwirkung (*O) schafft Transparenz*(Sch) fördert und stärkt die Kritik-, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit *(SP),*(S) fördert das Gemeinschaftsgefühl *(P),*(G),*(K) stärkt das Selbstbewusstsein*(P),*(U) stärkt das Selbstwertgefühl durch positive Lern- und Lehrerlebnisse*(P),*(F), *(U) ermutigt und stärkt die Schüchternen und Missverstandenen*(F),*(K) nimmt Rücksicht auf die Langsamen und Unruhigen*(F),*(K) fördert die Entwicklung von positiven Wertvorstellungen*(F),*(K) hilft zu lernen, verantwortungsbewusster mit den eigenen Handlungsräumen umzugehen *(E), *(SP), *(F),*(S) schafft Klarheit durch Regeln und Konsequenzen*(E) integriert Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf*(F) unterstützt schulmüde und verhaltensauffällige Jugendliche bei ihrem Weg ins Berufsleben (Jungendwerkstatt, BUS-Projekt)*(B) fördert den Aufbau und das Einüben einer Streitkultur*(SP) hilft bei privaten Krisen, bei sozialen Problemen, bei Konflikten und Verhaltensschwierigkeiten *(Z) * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen

15 Schule als Arbeitsplatz
Unsere Schule schafft eine am Menschen orientierte positive Arbeitsatmosphäre, in der alle an der Schule lernenden, lehrenden und arbeitenden Personen sich auf die wechselnden Erfordernisse einstellen können, um die besten Möglichkeiten und individuellen Wege für unsere Schülerinnen und Schüler zu finden Für die Belange der Schülerinnen und Schüler setzen sich ein: Lehrerkollegium*(O) Sozialpädagogin*(SP), *(O) Sonderpädagogen*(F) Vertretungslehrer und Vertretungslehrerinnen*(O) Schulmitwirkungsorgane*(O) Förderverein*(Z ) Hausaufgabenbetreuung*(SP)  Sekretariat/Verwaltung Hausmeister  Schulleitung *(O) Reinigungspersonal  Schülerhelfer *(SP) (Streitschlichter, Sanitätshelfer) * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

16 Gemeinsam erreichen wir viel!
Wir können durch die intensive Zusammenarbeit des Kollegiums, der Schulsozialarbeit und der Schulleitung innerhalb der Schule und durch Kooperation mit außerschulischen Institutionen viele Angebote und Projekte ermöglichen. soziale Gruppenarbeit in der Klasse*(SP) feste Rituale*(E) Mädchenförderung/Jungenförderung*(F) Klassenrat *(SP) Streitschlichtung *(SP) Toiletten-Projekt *(P) Schülerlotsen – „Sicherung des Schulweges“ Mofakurs *(U) Hausaufgabenbetreuung (13+),*(F) Teilnahme an Wettbewerben *(K) Lesenacht*(K) Woche der offenen Tür*(Z) Pausenspiele*(G) Prävention von Gewalt *(SP) Prävention von Sucht *(P) * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

17 Schule als Lebensraum Die Schule fördert Gemeinschaftsgefühl und Verantwortung für sich und andere
Wir schaffen die Voraussetzungen für ein „Leben“ in der Schule eintägige und mehrtägige Klassenfahrten*(K) Schülerkiosk und Pausenaktivitäten*(G) Frühstück in den Klassen*(G) Schulgottesdienst*(G) Einschulungs- und Abschlussfeiern*(G) Schulfeste, Projektwochen*(P) traditionelle Feiern (St.Martin, Karneval, Ostern, Weihnachten)*(G) gemeinsame Unternehmungen des Lehrerkollegiums*(G) Toilettenprojekt*(P) Schülerbibliothek *(K) Interessenprojekte – Tanzen, Singen, Theater spielen, Filmen, Schreiben*(P) Theater AG*(P) Sportveranstaltungen*(S), *(P) * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

18 Zusammen lernen – lehren – leben!
Wir sorgen für eine angenehme und funktionelle Lern-, Lehr-, Arbeits- und Lebensumgebung durch: kind- und jugendgerechte Klassenausstattung ansprechende farbliche und künstlerische Gestaltung des Schulgebäudes, der Arbeitsräume sowie der Aula Klassen- und Gebäudeausstattung je nach Jahreszeit*(G) funktionelle Ausstattung der Klassen- und Fachräume (Unterrichts- und Arbeitsmaterialien sowie Arbeitsgeräte) hygienischer Zustand der sanitären Infrastruktur*(P) funktioneller Verwaltungsbereich mit Lehrerzimmer, Sekretariat, Schulleitung und einem Wartebereich für Besucher, Elternsprechraum Aula (mit Bühne) und Foyerbereich Computerraum*(U) aktuelle Mediensammlung * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen. Frau Hardacker Herr Ziegler (Schulpflegschaftsvorsitzender)

19 Schule und außerschulische Partner
Die Schule öffnet sich nach außen und kümmert sich um wirksame Öffentlichkeitsarbeit. Herr Bürgermeister Larue Schulverwaltungsamt der Stadt Düren Schulamt der Stadt Düren Jugendämter (Stadt und Kreis Düren) Sozialamt Polizei: Jugendstraßenpolizei Kommissariat Vorbeugung Herr Harzheim (Bezirksdienstbeamter Birkesdorf) Gesundheitsamt Arbeitsamt Feuerwehr Jugendgerichtshilfe Die Kontakte zu den Kooperationspartnern werden von den Lehrpersonen, der Sozialpädagogin und der Schulleitung gepflegt. Verschiedene Arbeitskreise AK Jugendschutz AK weiterführende Schulen/Grundschulen Ak Suchtprävention AK „Runder Tisch für Toleranz und Menschlichkeit“ AK Arbeit/Wirtschaft AK Junge Aussiedler Düren Evangelische Kirche Herr Pfarrer Pilger Katholische Kirche Herr Pastor Napphausen Birkesdorfer Geschäftswelt Birkesdorfer Karnevalsvereine Birkesdorfer Blasorchester Nachbarschaft der Schule Rotary Düren Verein der Freunde und Förderer der Hauptschule Birkesdorf e.V. *(Z) SPZ und KJP, Marienhospital Birkesdorf Schulpsychologischer Dienst Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern (SkF und Evangelische Beratungsstelle) Sozialdienst Katholischer Frauen Düren e.V. (SkF) Jugendhilfezentrum des SKF Kinderheime und Jungendwohngruppen Drogenberatungsstelle Sozialwerk Dürener Christen Jugendhilfeschule Jülich Krankenkassen Low - Tec Diakonisches Werk Caritasverband Stiftung „Kompetenz im Konflikt“ Nachbarschaftstreff der evangelischen Kirche Jugendheime vor Ort/ „Offene Türen“ Alle weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I und II Grundschulen und Förderschulen Berufskollegs Nelly-Prütz-Berufskolleg Berufskolleg für Technik Düren Kaufmännische Schule RAA *(Z) Förderverein der RAA Sparkasse Düren Dürener Volksbank Stadtbücherei Sportvereine (Stadt- und Kreis Düren) Dürener Zeitung Dürener Nachrichten DN – Woche Volkshochschule (VHS) Firma Herpertz Präzision *(B) Partnerbetriebe in Kreis und Stadt Düren *(B) Arbeitsverbände der Metall- und Elektroindustrie Projektentwicklungs- und Forschungsstelle für Chancengleichheit des Kreises Düren Perspektive – Gesellschaft für berufliche Bildung m.b.H. Fiellascript – Förderungslehrgänge (Textverarbeitung) Vereinigte Industrieverbände Handwerkskammer * ( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen.

20 Evaluation und Schulentwicklung
Die Schule evaluiert regelmäßig ihre schulische Arbeit, um die Qualität der Erziehung und des Unterrichtes zu sichern und zu erhöhen. Dadurch entwickeln wir uns stetig weiter. *(Sch) *( ) Zu diesem Thema erhalten Sie unter dem angegebenen Buchstaben Zusatzinformationen

21 Teil 1 Zusätzliche Informationen zum Schulprogramm
der Hauptschule Birkesdorf Teil 1

22 Inhaltsverzeichnis Teil 1 G Gemeinschaft
gemeinsames Frühstück in der Klassengemeinschaft Schulgottesdienste Schülercafé, Kiosk sowie Pausenaktivitäten traditionelle Feiern im Verlauf des Jahres Unser Lehrerleben neben der Lehr- und Erziehungsarbeit B Berufs- und Arbeitsleben Berufsorientierungskonzept Betriebspraktikum Berufswahlpass Berufsvorbereitung als Projektwoche Berufsorientierung u. Berufswahlvorbereitung KURS Abschlüsse an unserer Schule Informationstag I Integration - MSU Türkisch, Russisch, Arabisch K Kompetenzen Teamentwicklung / Teamarbeit Lernen 24 Stunden am Tag – Klassenfahrten! sanfter Übergang von Grundschule zur Hauptschule Förderung der Lesefähigkeit durch Schulbibliothek, Lesewettbewerb und Lesenacht E Erziehung Rituale im Unterricht klare Regeln und Konsequenzen Der Trainingsraum F Förderung Förderung der Sprachkenntnisse und des Sprachgebrauchs in Deutsch Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10 Mädchen- und Jungenförderung gemeinsamer Unterricht äußere und innere Differenzierung Die Schule ermutigt und stärkt Schüchterne sowie Missverstandene u. nimmt Rücksicht auf Langsame u. Unruhige Förderung von Eigenverantwortung und der Entwicklung positiver Wertvorstellungen O Organisation SchülerInnen der Hauptschule Birkesdorf Wir schaffen Transparenz Unsere Schule bildet aus – LehramtsanwärterInnen (LAA) längerfristiger Vertretungsunterricht durch befristet beschäftigte LehrerInnen Kollegium Schulleitung Alle müssen sich an die Schulordnung der Hauptschule Birkesdorf halten! Inhaltsverzeichnis

23 Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung
Ergänzende Informationen B Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung Ergänzende Informationen B Die Betriebs-/Produktionserkundungen sollen Schülern und Schülerinnen Einsichten in die Berufs- und Arbeitswelt vermitteln. Betriebserkundung unter funktionalem Aspekt Der Schüler/die Schülerin soll sich über den Betrieb und seine Produkte bzw. seine Dienstleistungen informieren. Betriebserkundung unter berufskundlichem Aspekt Der Schüler/die Schülerin untersucht die in diesem Betrieb vertretenen Berufe genauer (Berufsbild,Voraussetzungen, Aufstiegs-und Verdienstmöglichkeiten, usw.). Betriebserkundung unter sozialem Aspekt Der Schüler/ die Schülerin soll die Bedürfnisse der Menschen an ihrem Arbeitsplatz sowie im Betrieb kennen lernen. Ab dem 8. Jahrgang werden mit den Schülerinnen und Schülern Erkundungen schwerpunktmäßig im Bereich des Handwerks zum Kennenlernen von betrieblichen Strukturen und zum Einüben von Verhaltensmustern durchgeführt. In der Vorbereitung der Erkundungen werden konkrete Beobachtungs-/Befragungsaufgaben erarbeitet. In Klasse 9 und 10 sollten möglichst viele Betriebs- und Produktionserkundungen unter verschiedenen Aspekten durchgeführt. Dabei sollten aber nicht nur Schülerinteressen Berücksichtigung finden, sondern auch vom Lehrer ausgewählte Berufsfelder. Der Schulstandort Birkesdorf sowie das gesamte Stadtgebiet von Düren als Standort von Industrie, Handel, Gewerbe und Handwerk bieten vielfältige Möglichkeiten für Betriebserkundungen. Die persönlichen Kontakte zu den Betrieben werden von Seiten der Schule gepflegt.

24 Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule Birkesdorf (5.u 6.Jg)
Ergänzende Informationen B Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule Birkesdorf (5.u 6.Jg) Ergänzende Informationen B Jg. Berufs-orientierungs- inhalte allgemein Arbeitslehre/ Wirtschaftslehre Berufswahl-orientierung Andere Fächer Eltern Externe Partner 5 Mathematik: Praxisrelevante Aufgabenstellungen Grundlagentraining für berufsbezogene Mathematik Deutsch: Textproduktion z.B. Bild-, Vorgangs-, Gegenstandsbe-schreibungen aus der Arbeitswelt Gesch./Pol.: Berufe entstehen Aufbau und Festigung von Sozialkompetenzen z.B. Klassenrat, Streitschlichtung, „Cool-down-training!“ Bei dem Ein- schulungsgespräch u. bei der Einschu- lungsfeier werden Hinweise auf das Berufswahlorien- tierungskonzept gegeben KURS 6 Erkundung vorwiegend handwerklicher Betriebe

25 Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule Birkesdorf (7.u 8.Jg)
Ergänzende Informationen B Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule Birkesdorf (7.u 8.Jg) Ergänzende Informationen B Jg. Berufsorientierungs-inhalte allgemein Arbeitslehre/ Wirtschaftslehre Berufswahlorientierung Andere Fächer Eltern Externe Partner 7 Betriebs-/ Produktionser- kundungen Einführung des Berufswahlpasses Geschichte/Politik, Arbeits-lehre, Erdkunde: - Bedürfnisse - Berufsbilder - Berufe im Wandel der Zeit - Sammlungen von Berufs- informationen (über die Eltern), z.B. Interview Englisch: einfache Dialoge zu Alltagsituationen im Berufsleben Kunst: Collage „Wie sehe ich mich, wie sehen mich die anderen?“ Einbezieh-ung der Eltern in die Arbeit mit dem Berufswahlpass Infoabend KURS Betriebe (Handwerk, Handel) 8 - Betriebs-/ Produktions- erkundungen -BO-Camp -Projekt „Startklar! Fit für die Zukunft“ - Marktmechanismen - Produktionsarten (Faktoren) - Betriebsaufbau Geschichte/Politik: Industriealisierung Deutsch: Beschreibung von Berufsfeldern Mathematik: Training/mathe- matische Kenntnisse für Bewerbungstests Englisch: Einübung von einfachen Dialogen über Berufswünsche Kunst: Collage: „Meine Zukunft, mein Beruf“ durch z.B. Rückmelde-bögen bezüglich der Kompetenz-en ihrer Kinder BIZ (Düren) Berufs-beratende Agentur für Arbeit Gleich-stellungsbüro Düren Sozialwerk Dürener Christen, Stiftung Partner für Schule

26 Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule Birkesdorf (9.u 10.Jg)
Ergänzende Informationen B Berufswahlorientierungskonzept der Hauptschule Birkesdorf (9.u 10.Jg) Ergänzende Informationen B Jg. Berufsorientierungs-inhalte allgemein Arbeitslehre/ Wirtschaftlehre Berufswahlorientierung Andere Fächer Eltern Externe Partner 9 In 9 und 10: - Betr.-/Prod.erkundungen - BIZ (Düren) - Berufsberat. Agentur für Arbeit - Berufsbörse (Aachen u. Düren) Betriebspraktikum (3 Wochen) Rotationspraktika für Schüler im Projekt „Startklar!“ - Informationsabend (9 u.10) individuelle Beratungs-gespräche Ausbildungsbörse (Düren) BVPW Besonders in 10: Besuch der Info-Veranstaltungen der Berufskollegs BO- Klasse Vor- u. Nachbereitung des Betriebspraktikums Vorführung von Filmen, die Berufsbilder sowie die Ausbildung zu den Berufen vorstellen (insbesondere handwerkliche Berufe) Arbeitsrecht Verträge Vom Schüler zum Arbeitnehmer Mathematik: Training/ mathematische Kenntnisse für Bewerbungstests Deutsch: - Bewerbungsschreiben/ Lebenslauf - Erstellung einer Bewerbungsmappe - Dokumentation/ Mappe des Praktikums Annoncenanalyse Start i. d. Arbeitswelt Über Arbeit nachdenken Erfahrung über die Arbeitswelt austauschen Berufsentscheidungen überdenken Informatik: Umgang mit dem PC Stellenbörsen Suchfunktionen Berufsbilder Praktikavorbereitungen Informationsabend, div. Themen u.a. Voraussetzungen Abschlüsse u.a. ihre Berechtigungen, Praktikum, BUS Angebote der Berufkollegs, Berufsvorbereitungs-projektwoche (BVPW) Zusammenarbeit mit Verbänden, Handwerk, Handel, Öffentlichem Dienst (Vertreter kommen in die Schule) Bus der Metall-industrie Berufsberatende Agentur für Arbeit BIZ (Düren) 10 Informationstag an der Anne-Frank- Gesamtschule Schulpartnerschaft: Hauptschule Birkesdorf/ Anne-Frank- Gesamtschule Zusammenarbeit mit den Verbänden (s.o.) Sozialwerk Dürener Christen Low Tec KURS Stiftung Partner f. Schule Berufsaussichten (Seite der IHK u.a.) - Annahme von Stellenanzeigen im Bereich Informatik

27 Das Betriebspraktikum 1
Ergänzende Informationen B Das Betriebspraktikum 1 Planung und Durchführung Ergänzende Informationen B Planung: Vorbereitung in den Fächern Deutsch und Wirtschaftslehre Bewerbungstraining (Lebenslauf, Bewerbungsgespräche) Kennenlernen von Berufsbildern durch die Besichtigung von örtlichen Betrieben mit möglichst vielen Berufsfeldern Besuch im BIZ Erkundung der Berufsbilder geschieht auch in Zusammenarbeit mit Verbänden, z. B. der Besichtigung des sog. Info-Mobils der Metall u. Elektroindustrie oder mit der Besichtigung von Werkstätten überbetrieblicher Ausbildungswerke (Low Tec, Düren) Externe Referenten (Handwerkskammer, IHK u.ä.) Analyse von Stellenanzeigen Die Hauptschule Birkesdorf veranstaltet vor den beiden Praktika jeweils einen Elterninformationsabend, an dem Gelegenheit besteht, die organisatorische Durchführung des Praktikums zu erläutern und wichtige Hinweise, die die Eltern im Zusammenhang mit der Berufswahl ihrer Kinder betreffen, zu erläutern. Durchführung: 8. Jahrgang - 2 Wochen, 9. Jahrgang – 3 Wochen Verlauf: Der Schüler sammelt in diesen drei Wochen Eindrücke der Arbeitswelt, insbesondere lernt er sein gewähltes Berufsbild innerhalb der Möglichkeiten eines Schülerbetriebspraktikums kennen. Betreuung durch die Schule: Der Klassenlehrer besucht den Praktikanten in regelmäßigen Abständen und klärt ggf. Probleme zwischen dem betreuenden Betrieb und dem Praktikanten.

28 Das Betriebspraktikum 2 Dokumentation und Nachbereitung
Ergänzende Informationen B Das Betriebspraktikum 2 Dokumentation und Nachbereitung Ergänzende Informationen B Dokumentation: Der Praktikant legt während des Praktikums eine Mappe an, in der er die verschiedenen Aspekte des Praktikums schriftlich sowie ggf. anhand von Fotos festhält: vollständiges Bewerbungsschreiben, Lebenslauf ausführliche Beschreibung des Praktikumsbetriebes Beschreibung des Berufsbildes Tagesberichte, Wochenberichte Vorgangsbeschreibungen Auswertung des Praktikums anhand diverser Fragen Nachbearbeitung: Ausführliche Dokumentation und Aufarbeitung der Praktikumserfahrungen im Unterricht sowie gemeinsamer Erfahrungsaustausch der Schüler untereinander. Das Internet als Informationsquelle bei der Berufswahl und Stellensuche als Unterrichtsthema. Ausgehend davon gezielte Zusammenarbeit mit Verbänden, z. B. beim Berufsinformationstag im Haus der Stadt in Düren. Intensive Zusammenarbeit mit den zuständigen Berufsberatern.

29 Praktikum im 9. Jahrgang (ab Schuljahr 2010/11)
3-wöchiges Praktikum (wie bisher) Rotationspraktikum im Rahmen v. Startklar Beschulte SuS während dieser Zeit Rest der SuS 15-20 SuS Lernen 3 Alternativen kennen 1 Klasse Betreuung durch die KL Bekommen die Plätze von uns angeboten Unterricht 1.-6.Std. 3 Wochen an einem Platz Wechseln wöchentlich Sep. Stundenplan aufgeteilt auf KL und FL Evtl. können nicht alle Wunschoptionen erfüllt werden. Betrifft Schüler, die sich weder für „Startklar!“, noch für ein dreiwöchiges Praktikum interessieren

30 Berufsorientierungskonzept
Berufswahlpass Frau Engels-Kersting u. ich haben den Job der Berufswahlpasskoordinatorinnen an dieser Schule übernommen. Das Wichtigste vorne weg: Dieser BWP – welches ein Baustein unseres Brufsorientierungskonzeptes ist – kostet 4 € und wird vom 7. bzw. ´8 JG bis zur 10 benutzt.

31 Berufswahlpass Berufsentscheidung Entwicklungsbeschreibung
Berufswunsch Beruf eines Elternteils Bin ich dafür geeignet? Liegen hier wirklich meine Stärken? Entwicklungsbeschreibung Wo liegen meine Stärken? Wo liegen meine Schwächen? Was kann ich verändern? Wo brauche ich Hilfe? Wie mache ich weiter? Wieso nun der Name Berufswahlpass? Rechte Seite abdecken. Fragen, die sich hieran anschließen, aber oft nicht gestellt werden, sind Damit es nun nicht nur eine Berufswahl, sondern eine Berufsentscheidung wird, erstellen die Schüler für sich selbst einen Pass. Sie beobachten ihre eigene Entwicklung über 4 Schuljahre bzw. über 3 Schuljahre.

32 Berufswahlpass kann folgendes bewirken:
Die Schüler lernen Ehrlichkeit sich selbst gegenüber! Die Schüler übernehmen Eigenverantwortung! Die Schüler erfahren etwas über sich selbst, was nicht in Noten ausgedrückt wird! Das Selbstbewusstsein kann gestärkt werden! Neue Perspektiven werden entwickelt. Lernen bekommt eine neue Qualität. Schüler lernen….: Sie können sich anfangs ruhig einen in die Tasche lügen, spätestens bei der Fremdeinschätzung, was auch im Berufswahlpass abgeheftet wird, müssen sie reagieren. Schüler übernehmen: Der Ordner ist ihr Besitz. Geht er verloren, muss er selbst ersetzt werden. Was sie reinschreiben o. hineinheften obliegt ihrer Verantwortung. Sie müssen eigenverantwortlich zu ihren Stärken und Schwächen Stellung nehmen. Schüler erfahren: dass sie Fähigkeiten haben, die auch außerhalb von Noten einen Stellenwert haben, damit können wir ihr Selbstbewusstsein stärken. Hinsichtlich der Berufswahl können somit ganz neue Perspektiven von jedem einzelnen Schüler entwickelt werden, die dann auch das Lernen genau dafür wieder sinnvoll erscheinen lassen und nicht nur Lernen für Noten, Lehrer o. Eltern zulassen.

33 Wird in allen möglichen Fächern unterrichtet
Berufswahlpass Freiwilliges Arbeiten Eigene Verantwortung für den Ordner Vom 7. bis 10. Schuljahr Die Arbeit mit dem Berufswahlpass Wird nicht bewertet Wird in allen möglichen Fächern unterrichtet Hier nun einige ausgewählte Standbeine des BWP: Alle Fächer: Wichtig und neu ist hier die Vielzahl der Blickrichtungen: Der BWP kann in jedem Fach hinsichtlich der zu erlernenden Fähigkeiten bearbeitet werden: z. B. Sport: Kann ich mich an Regeln halten? Mathe: Kann ich mit Arbeitsanweisungen ohne weitere Hilfestellungen arbeiten? Sogar in Reli: Wie wichtig sind Regeln für das Zusammenleben von Menschen in einer Gruppe? Sie sehen also: Der Blickwinkel für Schüler, für uns Lehrer und auch für Sie erweitert sich immens. Klar die Notengebung ist weiterhin ein wichtiger Maßstab in Schule, aber es ist immer hilfreich, möglichst viele Maßstäbe zur Beurteilung eines Menschen anlegen zu können. Fremdeinschätzung Eltern, Freunde Lehrer Lehrer unterstützt

34 Berufswahlorientierungskonzept
Komm auf Tour

35 komm auf Tour meine Stärken meine Zukunft
Das Projekt unterstützt Schülerinnen und Schüler der 7./8. Haupt-, Gesamt- und Förderschulklassen frühzeitig bei dem Entdecken ihrer Stärken. Dabei werden in der persönlichen Auseinandersetzung Ausbildung- und Lebensweg geschlechtersensibel verbunden. Für etwa zwei Stunden begibt sich je eine Schulklasse unseres 7. Jahrgangs in einen Erlebnisparcours - zur Auseinandersetzung mit realistischen Zukunftsmöglichkeiten, - zu dem Entdecken eigener Stärken und Interessen, - zur Stärkung der Kommunikationsfähigkeit auch über Freundschaft, Sexualität und Verhütung. Unterstützt wird das Projekt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Agentur für Arbeit und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW in Zusammenarbeit mit vielen örtlichen Partnern in Düren. Die Koordination und Durchführung wird durch das Jugendamt der Stadt Düren gewährleistet.

36 Berufswahlorientierungskonzept
Berufsorientierungscamp in Zusammenarbeit mit dem Sozialwerk Dürener Christen

37 Berufsorientierungscamp
Was erwartet die Schüler? Sich selbst und die individuellen Stärken und Fähigkeiten entdecken Persönliche Wünsche hinsichtlich einer beruflichen Zukunft definieren Das berufliche Spektrum erweitern Eigene Bewerbungsstrategien entwickeln Welche Berufe gibt es. Welche Lehrstellen gibt es hierzu? Welcher Beruf passt zu mir? In welchem Betrieb kann ich mich über meinen Beruf informieren? Mögliche Exkursionen! Beruf suchen: z. B. Lehrstellenatlas, Mach´s richtig, Internet! Adressen liegen aus. Wo liegen meine Stärken? In welchen Gebieten bin ich nicht so fit? Förderplan? z. B. Mathe nachmittags Welche Unterlagen kann ich meiner Bewerbung noch hinzufügen? Eine Bewerbung zu einer konkreten Lehrstelle? Warum auf den letzten Drücker? Immer nur allgemein und wenn es konkret wird, muss ich es doch alleine machen? Ausbilder, Personalchefs schauen sich deine Unterlagen an. Vorstellungsgespräche mit wirklichen Personalchefs! Möglichkeit der Reflexion und Analyse

38 Berufsorientierungscamp
Wie sollen sie dies erreichen? 4 Tage – außerhalb der Schule – im Sozialwerk Dürener Christen und deren Werkstätten Übungen zur Selbstreflektion und Teambildung Unterstützung des Selbstvertrauens durch Erlebnispädagogik (Kletterhalle) Praktische Arbeiten in einzelnen Berufsbildern Austausch mit Azubis Welche Berufe gibt es. Welche Lehrstellen gibt es hierzu? Welcher Beruf passt zu mir? In welchem Betrieb kann ich mich über meinen Beruf informieren? Mögliche Exkursionen! Beruf suchen: z. B. Lehrstellenatlas, Mach´s richtig, Internet! Adressen liegen aus. Wo liegen meine Stärken? In welchen Gebieten bin ich nicht so fit? Förderplan? z. B. Mathe nachmittags Welche Unterlagen kann ich meiner Bewerbung noch hinzufügen? Eine Bewerbung zu einer konkreten Lehrstelle? Warum auf den letzten Drücker? Immer nur allgemein und wenn es konkret wird, muss ich es doch alleine machen? Ausbilder, Personalchefs schauen sich deine Unterlagen an. Vorstellungsgespräche mit wirklichen Personalchefs! Möglichkeit der Reflexion und Analyse

39 Berufswahlorientierungskonzept
Praxisorientierte Berufswahlvorbereitung in Zusammenarbeit mit dem Sozialwerk Dürener Christen

40 Start-Klar! Mit Praxis fit für die Ausbildung
Was erwartet die Schüler? 8. Jahrgang 3 Berufsfelder kennen lernen (Kompetenzen feststellen u. sich orientieren) Kompetenzcheck - Erstellung eines Kompetenzprofils als Grundlage weiterer individueller Förderung Alle Schüler des 8. Jahrganges 9. Jahrgang Praxisbezogen lernen und sich qualifizieren in zwei weiteren Berufsfeldern Schülerzahl begrenzt auf 15 bis 20 Schüler (15% des Jahrgangs) 10. Jahrgang Berufswahl konkretisieren In die Ausbildung begleiten Schülerzahl begrenzt (siehe 9. Jahrgang) Welche Berufe gibt es. Welche Lehrstellen gibt es hierzu? Welcher Beruf passt zu mir? In welchem Betrieb kann ich mich über meinen Beruf informieren? Mögliche Exkursionen! Beruf suchen: z. B. Lehrstellenatlas, Mach´s richtig, Internet! Adressen liegen aus. Wo liegen meine Stärken? In welchen Gebieten bin ich nicht so fit? Förderplan? z. B. Mathe nachmittags Welche Unterlagen kann ich meiner Bewerbung noch hinzufügen? Eine Bewerbung zu einer konkreten Lehrstelle? Warum auf den letzten Drücker? Immer nur allgemein und wenn es konkret wird, muss ich es doch alleine machen? Ausbilder, Personalchefs schauen sich deine Unterlagen an. Vorstellungsgespräche mit wirklichen Personalchefs! Möglichkeit der Reflexion und Analyse

41 Berufswahlorientierungskonzept
Kooperation mit Handwerksbetrieben „vor Ort“

42 Kooperation mit Handwerksbetrieben „vor Ort“
Azubis aus den Betrieben kommen in die Schule und berichten über ihre Ausbildung. Ausbilder kommen zu speziellen Fragestellungen als Experten in die Schule. Handwerksbetriebe beteiligen sich an einem Rotationspraktikum für den 9. Jahrgang und rekrutieren befreundete Unternehmen. Die Betriebe stellen sich für Betriebsbesichtigungen und die Simulation von Vorstellungsgesprächen zur Verfügung (BVPW). Sie unterstützen uns in Workshops im BO-Camp. Welche Berufe gibt es. Welche Lehrstellen gibt es hierzu? Welcher Beruf passt zu mir? In welchem Betrieb kann ich mich über meinen Beruf informieren? Mögliche Exkursionen! Beruf suchen: z. B. Lehrstellenatlas, Mach´s richtig, Internet! Adressen liegen aus. Wo liegen meine Stärken? In welchen Gebieten bin ich nicht so fit? Förderplan? z. B. Mathe nachmittags Welche Unterlagen kann ich meiner Bewerbung noch hinzufügen? Eine Bewerbung zu einer konkreten Lehrstelle? Warum auf den letzten Drücker? Immer nur allgemein und wenn es konkret wird, muss ich es doch alleine machen? Ausbilder, Personalchefs schauen sich deine Unterlagen an. Vorstellungsgespräche mit wirklichen Personalchefs! Möglichkeit der Reflexion und Analyse

43 Kooperation mit Handwerksbetrieben vor Ort
Kooperationsbetriebe: Bauunternehmung M. Schömer Malermeister L. Trigui WeGi M. Wegner + R. Gill GbR Tischlerei Dreßen Firma Wolff + Meier GmbH Krings & Sieger GmbH & Co. Collip & Kuckartz e.K. Weß & Hickert Elektrotechnik GbR TVE Landmaschinen GmbH Gebäudereinigung M. Rühe, casacare Karosseriebau W. Haupt Pferdehof Dirk Klaßen

44 Berufswahlorientierungskonzept
Berufsvorbereitung als Projektwoche (BVPW)

45 Das Bewerbungstraining
Ergänzende Informationen B Das Bewerbungstraining Ergänzende Informationen B ist ein Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse, die einen Ausbildungsplatz suchen. Wann: während des 1. Schulhalbjahres Wo : in der Schule Wer : für Schüler/ - innen der 9. Klassen / durchgeführt mit Hilfe externer Partner, der Sozialpädagogin und den Klassenlehrern Es beinhaltet vier Bausteine: Baustein 1: Bewerbungsschreiben Die Schüler lernen die Ausbildungsberufe kennen, die unsere Projektpartner anbieten. Aufbau eines Bewerbungsschreibens Verfassen des konkreten Bewerbungsschreibens für die Projektwoche Baustein 2: Bewerbungstraining mit Externen Interaktionspiele / Rollen- spiele zur Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch Wie reagiere ich in Stresssituationen? Wie konzentriere ich mich auf meine Stärken und präsentiere diese? Typische Fragen des Aus-bilders / des Bewerbers / Was will ich wissen? Erste fingierte Übungs-bewerbungsgespräche Baustein 3: Originales Bewerbungsgespräch in einer Partnerfirma In dem Betrieb, innerhalb dessen sich der Schüler für ein Berufsbild interessiert und ein Bewerbungsschreiben entsendet hat, erhält er die Chance ein Vorstellungs-gespräch zu halten, wie es künftig auf ihn zukommen könnte. Direkt im Anschluss an das Gespräch, erhält der Schüler ein Feedback. Vorab besichtigt der Schüler diesen o. einen anderen Betrieb. Baustein 4: Testverfahren Nachstellen eines Eignungstestverfahrens über 3 Stunden Es gibt 3 Schwerpunkte für: kaufmännische, technische, pflegerische Berufe. Die Schüler/- innen erleben erstmalig sowohl Inhalte eines Tests als auch Bedingungen einer Testsituation.

46 Teilnehmende Firmen innerhalb der Projektwoche 2012
Tagebau Hambach RWE Power Claus Queck GmbH Herpertz Präzision Krankenhaus Düren St. Marienhospital Birkesdorf Kindergarten Aktive Wichteloase, Arnoldsweiler Low-tec gGmbH (überbetriebliche Ausbildungen) Trainer der Allianz, Debeka, Sparkasse Düren, Campus Euregio Alle Kooperationspartner aus dem Handwerk Die hier genannten Firmen führen mit unseren Schülern realitätsnahe Vorstellungsgespräche durch, die der Übung, aber auch der Bearbeitung von Schwellenangst dienen sollen. Sie führen nicht zur Einstellung.

47 Berufswahlorientierungskonzept
Die 10 BO – Schüler

48 Die 10 BO - Schüler Warum? Praxisorientierung verhindert Schulmüdigkeit Neue Motivation Konkretisierung der Berufsvorstellung Praxis in die Schule Öffnung der Schule nach außen Erhöhte Berufsorientierung Verbesserung der Abschlüsse Mehr Schüler direkt in die Ausbildung Welche Berufe gibt es. Welche Lehrstellen gibt es hierzu? Welcher Beruf passt zu mir? In welchem Betrieb kann ich mich über meinen Beruf informieren? Mögliche Exkursionen! Beruf suchen: z. B. Lehrstellenatlas, Mach´s richtig, Internet! Adressen liegen aus. Wo liegen meine Stärken? In welchen Gebieten bin ich nicht so fit? Förderplan? z. B. Mathe nachmittags Welche Unterlagen kann ich meiner Bewerbung noch hinzufügen? Eine Bewerbung zu einer konkreten Lehrstelle? Warum auf den letzten Drücker? Immer nur allgemein und wenn es konkret wird, muss ich es doch alleine machen? Ausbilder, Personalchefs schauen sich deine Unterlagen an. Vorstellungsgespräche mit wirklichen Personalchefs! Möglichkeit der Reflexion und Analyse

49 Die 10 BO - Schüler Wie? Seit 2011/12: verbleiben die BO-Schüler jeweils in ihren Klassen und werden von ihren jeweiligen Klassenlehrern betreut. Das BO-Konzept ist seit 2012/13 auch für die 10B Schüler offen. Es gibt einen festen Praktikumstag in der Woche. Die ZAP-Bedingungen werden erfüllt. Der Kontakt der Klassenlehrer zu den Betrieben ist eng.

50 Die 10 BO - Schüler Vorraussetzung Regelmäßiger Schulbesuch
Verantwortungsvolle Arbeitshaltung Einverständnis der Schüler u. der Eltern Einsicht in die besondere Chance

51 Berufswahlorientierungskonzept KURS
Lernpartnerschaft mit der Firma Herpertz-Präzision

52 Unternehmen der Region dienen uns als Modell für Wirtschaft
Seit November 2006 führen wir eine Lernpartnerschaft mit der Firma Herpertz-Präzision. Es sind unter anderem folgende Projekte mit der GHS Birkesdorf bereits durchgeführt und noch in Planung. Künstlerischer Bereich Schüler erstellen aus Abfallprodukten Skulpturen, Mobiles und ähnliches. Naturwissenschaftlicher Bereich Schüler drehen einen Film über Recycling. Schüler beschreiben Vorgänge zum Thema Physik. Gesellschaftswissenschaften Schüler entwerfen für die Homepage der Firma eine topographische Karte zum Sitz der Geschäftspartner sowie zu geplanten Messeauftritten. U. v. m. Wo liegen die Vorteile einer solchen Lernpartnerschaft? Sie ermöglicht Wissenstransfer in die Fächer und fächerübergreifende Projekte. Sie bietet Praxisanbindung für den schulischen Unterricht. Sie fördert Schüler/innen in der Berufswahlorientierung und Bewerbung.

53 Abschlüsse an unserer Schule
Ergänzende Informationen B Abschlüsse an unserer Schule Ergänzende Informationen B Abschlüsse an unserer Schule Gymnasiale Oberstufe Gymnasium Gesamtschule Berufskolleg Berufsschule Berufsfachschule Fachoberschule Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Mittlerer Abschluss (Fachoberschulreife) Mittlerer Schulabschluss mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Klasse Sekundarabschluss I 10 Typ A Typ B 9 8 7 6 5 Hauptschulabschluss Hauptschulabschluss mit besonderen Leistungen Schwerpunktbildung im Wahlpflichtunterricht: Lernbereiche Arbeitslehre und Naturwissenschaften Beginn der Fachleistungsdifferenzierung in Mathematik und Englisch. Beginn des Wahlpflichtunterrichtes

54 Ergänzende Informationen B
Der Informationstag Ergänzende Informationen B In Kooperation mit der Anne-Frank-Gesamtschule haben Schülerinnen und Schüler der 10B die Möglichkeit, einen Informationstag (wöchentlich dienstags) in der Gesamtschule zu verbringen. Voraussetzung ist, dass diese Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit aufweisen, die Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk zu erreichen, und das Ziel haben, in die gymnasiale Oberstufe überzugehen. An diesem Informationstag werden die Schülerinnen und Schüler intensiv gemeinsam mit Gesamtschülerinnen und -schülern fachlich auf die Oberstufe vorbereitet, indem sie Einblicke in die Organisation und Arbeit der gymnasialen Oberstufe erhalten.

55 Rituale im Unterricht Rituale Ergänzende Informationen E
Beispiele für Rituale in unseren Klassen: Sitzkreis Wochenanfang und -rückblick Begrüßung zu Stundenbeginn Verabschiedungsrituale Stillezeichen ( visuell + akkustisch) Stilleübungen Zeichen beim Wechsel einer Sozialform Wechsel in verschiedene Sozialformen Zeitwächter gemeinsames Frühstück Geburtstagsfeiern Klassendienste Schulhofdienst Klassenrat, usw. Speziell in den 5. und 6. Jahrgängen: Klassenrat Stillespiele Rollenspiele St. Martinsfeier, usw. Schaffung einer Basis des Gegenseitigen Vertrauens Alle Schüler werden gleichermaßen einbezogen. Schüler können bei Veränderungen der Rituale mit eingebunden werden. Sicherheit durch enthaltene Symbolkraft Klassentraditionen können wachsen. Individuelle Klassengemeinschaften entstehen. Rhythmisierung des Schulalltags Schüler stellen sich leichter auf täglich wieder kehrende Situationen ein. Sie wissen, wie sie sich zu verhalten haben Rituale geben Struktur, leiten Konzentrationsphasen und können den Lernprozess unterstützen. Rituale

56 Die Schule schafft Klarheit durch Regeln und Konsequenzen.
Ergänzende Informationen E Die Schule schafft Klarheit durch Regeln und Konsequenzen. Ergänzende Informationen E In jeder Gemeinschaft wird dem sozialen und menschlichen Miteinander durch Regeln und Absprachen eine für alle verbindliche Form und ein Gerüst gegeben. Die Hauptschule Birkesdorf arbeitet auf der Basis von langjährigen Erfahrungen mit einem umfangreichen Repertoire von notwendigen einzuhaltenden Regeln und Absprachen und einem damit verbundenen Konsequenzenkatalog. Schulordnung*(O) in jeder Klasse individuell erarbeitete Klassenregeln/Rituale*(E) für alle ein verbindlicher Absprachenkatalog (Kollegium) vielfältige Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Regeln (u.a. soziale Dienste sowie pädagogische und gesetzliche Konsequenzen)

57 Eigenverantwortliches Denken - Trainingsraum
Ergänzende Informationen E Eigenverantwortliches Denken - Trainingsraum Ergänzende Informationen E Im des Schuljahres 2006/2007 hat die GHS Birkesdorf das Programm „Eigenverantwortliches Denken“ eingeführt. Die Hauptidee des Programms besteht darin, alle SchülerInnen zu verantwortlichem Denken anzuleiten. Sie sollen lernen, die Klassenregeln einzuhalten und damit die Rechte der anderen auf störungsfreien Unterricht zu respektieren. Hierzu bedarf es nur 3 Grundregeln: - Jeder Schüler und jede Schülerin hat das Recht, ungestört zu lernen. - Jeder Lehrer und jede Lehrerin hat das Recht, ungestört zu unterrichten. - Jeder muss die Rechte der anderen respektieren. Vorgehensweise: Stört ein Schüler/eine Schülerin, erfolgt ein Hinweis auf die Regeln. Wiederholt sich das Stören, signalisiert die betreffende Person, dass sie nicht am Unterricht interessiert ist. Mit einem „Laufzettel“ begibt sie sich dann in einen besonderen Raum, den „Trainingsraum“, wo sie unter Aufsicht und Hilfe eines Pädagogen eigenverantwortlich einen Plan erstellt, wie sie in Zukunft Unterrichtsstörungen vermeiden will. Lässt dieser Plan nachvollziehbar erkennen, dass der Schüler/die Schülerin in dieser Ruhephase sein/ihr eigenes Verhalten reflektiert hat und zukünftig Unterrichtsstörungen vermeiden will, darf er/sie in die Lerngruppe zurück. Die Lehrkraft bespricht zu einem passenden Zeitpunkt den Plan, und wenn dieser akzeptiert wird, ist der Schüler/ die Schülerin aus der Probezeit entlassen und darf wieder normal am Unterricht teilnehmen. Den versäumten Unterrichtsstoff und die Hausaufgaben muss der Schüler /die Schülerin selbstständig nacharbeiten. Wenn ein Schüler/eine Schülerin in einem Schuljahr häufiger in den Trainingsraum geht, oder wenn er/sie im Trainingsraum selbst stört, muss er/sie die Schule verlassen und darf erst nach einem Beratungsgespräch mit den Eltern und der Schulleitung in den Unterricht zurückkehren. Dieses pädagogische Konzept wurde den Erziehungsberechtigten in einem Elternbrief erläutert, den SchülerInnen durch einen „Trainingsraum-Lehrer“ vorgestellt und in einem Informationsblatt für die SchülerInnen nochmals dargestellt. Hierbei bekam jede Lerngruppe die Regeln überreicht, die in der Klasse an einem gut sichtbaren Platz angebracht wurden. Ziel dieses Konzeptes ist es, lernbereite SchülerInnen zu schützen und einen entspannten, störungsfreien und qualitativ guten Unterricht anzubieten. Störenfriede, Quatscher, Zettelchenschreiber und sonstige Witzbolde sollen dazu angehalten werden, ihr Verhalten in einem eigenen Raum und ohne Ablenkungsmöglichkeit zu überdenken und Besserungsvorschläge zu erarbeiten. Des Weiteren wird durch dieses klar strukturierte Konzept jegliche Emotion und jeglicher Stress auf Schüler- wie auf Lehrerseite in einem Fall der Unterrichtsstörung vermieden. Dies wird auch wiederum zu einem reibungsloseren Stundenverlauf beitragen. 57

58 Evaluation Trainingsraum
Im Schuljahr 2006/2007 wurde der Trainingsraum als Projekt Eigenverantwortliches Denken“ an unserer Schule eingeführt. Nach dem ersten Jahr zieht das Kollegium eine erste, positive Bilanz. Es hatten sich 8 Lehrer/Innen sofort bereit erklärt, als Trainer/Innen im Trainingsraum mit zu arbeiten, auch wenn sie dafür wertvolle Freizeit unentgeltlich einsetzen mussten. Die Einarbeitung erfolgte durch Frau Marx, die schon an einer anderen Hauptschule im TR gearbeitet hatte. Sie erklärte sich auch bereit, die Leitung und Organisation des TR zu übernehmen. In der Einführungsphase im September 2006 wurde das Programm zuerst in 3 Jahrgangsstufen ( Jg. 6,7,8) eingeführt und im Abstand von 1 Woche folgten die anderen Jahrgänge (Jg. 5,9,10). Den Schülern und Eltern wurde das Programm vorgestellt und ausführlich erläutert. Die Eltern unterschrieben die schriftlichen Informationen, die sie zusätzlich zu einer mündlichen Einführung am Elternpflegschaftsabend bekommen hatten. Insgesamt wurde der Trainingsraum und diese Methode Unterrichtsstörungen zu vermeiden, sehr schnell von allen akzeptiert. Die Schüler lernten schnell die klaren Strukturen des Konzepts und respektierten diese auch. Bedeutsam war, dass alle Maßnahmen transparent waren und die klar vorgeschriebenen Konsequenzen auf mehrmalige TR- Besuche von allen Beteiligten strikt durchgeführt wurden. In jeder Lehrerkonferenz wurde kurz über den TR-Raum, Durchführung, Probleme und Verbesserungen im Ablauf gesprochen. So wurde bis zum Schuljahres-Ende eine Optimierung des Programms möglich. Im Verlauf des Schuljahres besuchten im Durchschnitt 50 bis 60 Schüler pro Monat den TR. Hierbei zeigte sich, dass im 5. Jahrgang nur eine geringe Anzahl Schüler den Trainingsraum besuchen mussten. Die Kurve steigt in den 6. und 7. Jahrgängen drastisch an, verläuft im 8. auf mittlerer Höhe und flacht sich zum 9. wieder stark ab. Im 10. Jahrgang ist es nur sehr vereinzelt zu einer Verweisung in den TR gekommen. Pro Monat schickten ca. 15 verschiedene Lehrpersonen die Schüler/innen in den TR-Raum. Die Art der Störungen variieren je nach Alter der Schüler. Bei den Jüngeren sind es mehr Störungen durch Reden mit dem Nachbarn, Reinrufen in die Klasse und Unruhe. In den mittleren Jahrgängen kommen respektloses Verhalten, Auseinandersetzungen mit Mitschülern, Benutzen von Handys und MP3 Playern, Kaugummikauen, Verspätungen und unterrichtsfremde Tätigkeiten dazu. In den oberen Jahrgängen handelt es sich meist um „Ausrutscher“ im Ton oder mal ein Kaugummi bzw. Benutzen des MP3 Players. Aufgrund der positiven Erfahrung und der immer mehr eingekehrten Ruhe während der Unterrichtsstunden wird die TR- Methode im Schuljahr 2007/2008 fortgeführt. 2. Evaluation im Schuljahr 2008/2009 Leider musste aufgrund der begrenzten Möglichkeit, Lehrkräfte im Trainingsraum einzusetzen, dieser geschlossen werden. Damit wurde dem Beschluss Rechnung getragen: „Unterricht geht vor Trainingsraum“ . Anstelle des Trainingsraumprogramms wurde beschlossen, dass bei groben Unterrichtsstörungen der jeweilige Schüler nach Absprache zum Klassenlehrer geschickt wird.

59 Förderung von Sprachkenntnissen und dem Sprachgebrauch in Deutsch
Ergänzende Informationen F Förderung von Sprachkenntnissen und dem Sprachgebrauch in Deutsch Ergänzende Informationen F Mit der Vorbereitung auf den Schulabschluss wird bereits ab Klasse 5 begonnen. Die SchülerInnen werden auf ihre Schwächen im Fach Deutsch getestet und entsprechend ihrer Schwächen gefördert. Welche Förderungsmöglichkeiten bietet die Schule? 1. Die Lese- Rechtschreibförderung Die Lese- Rechtschreibförderung betrifft die SchülerInnen, die eine Lese- bzw. Rechtschreibschwäche zeigen. Auf diese Schwächen wird gesondert eingegangen. 2. Förderung der Migranten (Deutsch als Zweitsprache) Zur Förderung der SchülerInnen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch werden diese Schülerinnen und Schüler in der 5. Klasse auf ihre Deutschkenntnisse hin getestet. Sie erhalten je nach Bedarf 2 bis 28 Stunden pro Woche Unterricht in einer speziellen internationalen Klasse. Es wird zunächst ein Wortbedeutungs- und ein Artikeltraining durchgeführt. Am Ende findet ein Test statt. Wer ihn nicht schafft, erhält weitere spezielle Förderung im Fach Deutsch. In der internationalen Klasse werden vor allem die SchülerInnen betreut, die als Seiteneinsteiger zu uns nach Deutschland kommen und noch keine oder kaum Sprachkenntnisse besitzen. Sie lernen dort Deutsch und werden schrittweise in ihre Stammklasse integriert. 3. Hausaufgabenbetreuung Die Schüler haben die Möglichkeit nach Unterrichtsende an einer Hausaufgabenbetreuung teilzunehmen. Hier wird ihnen unter Aufsicht geholfen, ihre Hausaufgaben richtig zu bearbeiten. *(Sp) Die Schule hält sich an Kernlehrpläne im Fach Deutsch um die Schüler auf die zentrale Abschlussprüfung vorzubereiten. Die Förderung der SchülerInnen, entsprechend ihrer Schwächen, erfolgt in Kleingruppen. Bei der Förderung der Migranten, die keine bzw. nur geringe Sprachkenntnisse haben, besteht die Möglichkeit, dass sie am Unterricht der Internationalen Klasse (ISK) teilnehmen.

60 Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10
Ergänzende Informationen F Verstärkungsunterricht in den Klassen 9 und 10 Ergänzende Informationen F Verstärkungsunterricht – Was ist das? Der Verstärkungsunterricht ist ein besonderes Lernangebot, das in der Stundentafel für die Klassen 9 und 10 (Typ A) mit 2 Stunden ausgewiesen ist. Dieser Unterricht gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in den Fächern Deutsch und Mathematik ihre Schwächen auszugleichen und ihre Leistungsschwerpunkte zu steigern. Der Klassenlehrer, die Klassenlehrerin entscheidet in Absprache mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern, wie die Schülerinnen und Schüler auf die Fächer verteilt werden, da Deutsch und Mathematik parallel unterrichtet werden. In dem Verstärkungsunterricht muss in dem jeweiligen Fach wiederholt, geübt, gefestigt und vertieft bzw. erweitert werden. Der Verstärkungsunterricht soll das Lernergebnis der Schülerin und des Schülers in den Fächern Deutsch und Mathematik unterstützen, da sich diese Fächer stark auf den Abschluss der Schülerinnen und Schüler auswirken. Ziele Ausgleich durch Üben, Wiederholen und Festigen von Lernstoffen soll der Schülerin, dem Schüler seine/ihre Schwächen abbauen, Lücken füllen und seine/ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sichern und erweitern. Der Verstärkungsunterricht soll die Schülerinnen und Schüler motivieren – Schüler und Schülerinnen, die in den Hauptfächern Schwierigkeiten haben, fühlen sich oft als Versager und resignieren. Lernerfolge im Verstärkungsunterricht soll diesen das Gefühl vermitteln: „Ich kann doch etwas!“ „ Ich schaffe das!“ Ein solches Selbstbewusstsein zu begründen und zu verstärken, ist ein wichtiges pädagogisches Anliegen. Unterricht mit zusätzlichen Anforderungen: Zusatz Schülerinnen und Schüler, die mehr leisten wollen und können, sollen mehr und schwerere Aufgaben lösen. Die Schülerinnen und Schüler, die schneller und leichter lernen können, sollen motiviert werden. Sie werden herausgefordert durch mehr Aufgaben, die schwer zu lösen sind. So wird das Selbstbewusstsein jener Schülerin, jenes Schülers ebenfalls durch erhöhte Anforderungen bestätigt und verstärkt.

61 Ergänzende Informationen F
Mädchen- und Jungenförderung unter Berücksichtigung der altersspezifischen Entwicklungen Ergänzende Informationen F Mädchen und Jungen haben ein unterschiedliches Sozial- und Lernverhalten. Dies versuchen wir unter anderem im Unterricht zu berücksichtigen. Damit für beide Geschlechter der unterschiedliche Zugang zu schulischen Bildungsinhalten möglich wird, findet ab Klasse 7 geschlechtsspezifischer Sportunterricht statt. Lehrplan bezogen wird auch der Sexualkundeunterricht getrennt unterrichtet. Einmal im Jahr findet ein Girlsday unterstützt durch Stadt und Land statt. Hier können die Mädchen einen Tag einen Beruf erkunden, der für Frauen eher untypisch ist. Seit 2006 gibt es an der GHS - Birkesdorf in Anlehnung an den Girlsday einen Boysday, an dem die Jungen einen Tag einen untypischen Männerberuf erkunden können. Alternativ gehen vor allem die Jüngeren an diesem Tag mit einem Elternteil in dessen Betrieb. Wenn möglich führen wir in Klasse 8 ein Wahlpflichtunterrichtsfach „Lebensplanung“ für Mädchen – in Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogin – durch. Themen sind hier Beruf, Familie, allgemeines Lebensumfeld, Zugang zu neuen Berufsfeldern, Wahrnehmung eigener Kompetenzen u.v.m. Alle zwei Jahre bieten wir für die Mädchen der 9. und 10. Jahrgänge ein Selbstbehauptungstraining an einem Wochenende in Zusammenarbeit mit einer Polizistin, einer Wen Do Trainerin und der Schulsozialpädagogin an. Geschlechtsspezifische externe Angebote (z.B. durch Stadt, Kreis, Gleichstellungsbeauftragte) werden von der Schulsozialpädagogin koordiniert und betreut.

62 bedeutet zielgleiche Förderung an unserer Schule
Ergänzende Informationen F Gemeinsamer Unterricht = GU Ergänzende Informationen F bedeutet zielgleiche Förderung an unserer Schule Emotionale und erzieherische Schwierigkeiten Sprachbehinderung Körperbehinderung Sie werden betreut durch: Sonderpädagogen Klassenlehrer/Fachlehrer Eltern Förderung Integration und Förderung in heterogenen Gruppen Individuelle Förderung der einzelnen Schüler durch Förderpläne Teamteaching mit Sonderpädagogen Öffnung der Klassen für Eltern zur Beobachtung Berücksichtigung der Behinderung bei der Leistungsbewertung (Zeugnis) Sozialpädagogische Betreuung Ziele Schulabschluss an einer Regelschule Verringerung der Stigmatisierung Erlangen von Kompetenzen für das Berufsleben Stärkung des Selbstbewusstseins

63 Äußere und innere Differenzierung in den Lerngruppen
Ergänzende Informationen F Äußere und innere Differenzierung in den Lerngruppen Ergänzende Informationen F Grundsätzlich muss die äußere von der inneren Differenzierung unterschieden werden! Äußere Differenzierung: Einteilung der Schüler in leistungsbezogene Lerngruppen Maßnahmen, die lerngruppenübergreifend Unterricht differenziert organisieren Kriterien: Alter, Geschlecht, Religionszugehörigkeit, Leistung, Begabung, Neigung und Interesse An unserer Schule sieht das wie folgt aus: Ab der 7. Klasse werden alle Kurse in Mathematik und Englisch in Grundkurse (G-Kurse) und Erweiterungskurse (E-Kurse) geteilt. Diese äußere Differenzierung wird nach Leistung und Begabung durchgeführt. Der Religionsunterricht wird ab der 5.Klasse je nach Religionszugehörigkeit unterrichtet. Ab dem 7. Schuljahr können die Schüler je nach Neigung und Interesse Wahlpflichtfächer wählen wie z.B. Kunst, Technik, Musik. In der Klasse 9 wählen die Schüler zwischen Naturwissenschaften und Arbeitslehre Innere Differenzierung: Doch auch innerhalb dieser Gruppen ist eine gewisse Bandbreite der Leistungsstreuung immer noch deutlich zu erkennen. Deshalb muss zusätzliche innere Differenzierung in allen Fächern betrieben werden. Die innere Differenzierung erfolgt innerhalb der Lerngruppe und ist somit die Aufgabe des Lehrenden. Folgende Maßnahmen stehen den Lehrenden zur inneren Differenzierung zur Verfügung: Die Bildung zeitweiser unterschiedlicher Untergruppierungen innerhalb der Lerngruppe (wie etwa Gruppen- oder Partnerarbeit) zu ermöglichen methodisch variables Arbeiten (Wochenplan, Stationenlernen) und das Maß der Erläuterungen und das Lern- und Arbeitstempo bei Bedarf variieren Unterschiedliche mediale Hilfen (Programm, Arbeitsbogen usw.) benutzen Im stofflichen Umfang, in den Anwendungsaufgaben, im Zielanspruch und in den Schwierigkeiten differenzieren

64 Ergänzende Informationen F
Die Schule ermutigt und stärkt Schüchterne sowie Missverstandene und nimmt Rücksicht auf Langsame und Unruhige Ergänzende Informationen F In der Hauptschule Birkesdorf wird eine Klasse von der 5. bis zur 7. und der 8. bis zur 10. Jahrgangsstufe in der Regel von einer Klassenlehrerin bzw. einem Klassenlehrerprinzip betreut. Dieses System hat sich bewährt, da unsere Kinder eine feste Bezugsperson und kontinuierliche Betreuung brauchen. Auch unterrichtet die Klassenlehrerin/ der Klassenlehrer möglichst viele Fächer in seiner Klasse, um täglich in engem und persönlichem Kontakt mit seinen Schülerinnen und Schülern zu stehen. Dies gibt ihnen Sicherheit. Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer kennt jeden seiner Schülerinnen und Schüler sehr gut und kann so auf verschiedenen Ebenen für ihn da sein. Es entsteht oft ein enges und offenes Vertrauensverhältnis, welches gerade schüchterne und oft missverstandene Kinder dazu bringt, sich zu öffnen und sich beim Lehrer Wärme und Kraft zu holen. Die Lehrperson stützt diese Schülerin/ diesen Schüler dann besonders auf ihrem Weg in die Klassengemeinschaft. Außerdem wird die jeweilige persönliche Problematik der Schülerinnen und Schüler in regelmäßig durchgeführten Teamstunden mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern besprochen. Neben der stets erwünschten engen Zusammenarbeit mit den Eltern und der Möglichkeit des GU wird auch in den einzelnen Fächern ein differenzierter Unterricht erteilt, so dass schwächere und langsamere Schüler eine auf sie abgestimmte Förderung bekommen. Durch die Schulpädagogin erfährt sowohl der Lehrer als auch der Schüler und seine Eltern, dass er/ sie in seiner ganzen Persönlichkeit wahrgenommen und unterstützt / gefördert wird. Auch werden außerschulische Hilfen vermittelt.

65 Ergänzende Informationen F
Die Schule fördert die Entwicklung von positiven Wertvorstellungen und Eigenverantwortung. Ergänzende Informationen F Die kontinuierliche Betreuung der Schülerinnen und Schüler seitens der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers und das daraus entstehende persönliche und offene Verhältnis gibt den Schülerinnen und Schülern Sicherheit und fördert die Entwicklung von positiven Wertvorstellungen. In der Klassengemeinschaft lernen sie, füreinander einzustehen und da zu sein. Dies wird auf Klassenfahrten , beim Klassenrat und in der Klassenlehrerstunde immer wieder geübt und ihnen nahe gebracht. Unterstützt wird diese pädagogische Arbeit der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers durch unsere fest angestellte Sozialpädagogin. Klassendienste (Tafel-, Ordnungs-, Klassenbuch) Klassenregeln Trainingsraum *(E) Klassensprecher/-in Klassenrat*(SP) Streitschlichtung*(SP) Schülermitverwaltung Vertrauenslehrer/-in Sozialarbeit*(SP) Um die Eigenverantwortung unserer Kinder zu stärken, leiten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf verschiedenen Ebenen und in un-terschiedlichen Gremien an, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen sowie Eigeninitiative zu entwickeln.

66 Gemeinsames Frühstück in der Klassengemeinschaft
Ergänzende Informationen G Gemeinsames Frühstück in der Klassengemeinschaft Ergänzende Informationen G Ein gemeinsames Frühstück mit der Klasse zu besonderen Anlässen innerhalb des Jahreskreises (z.B. Ostern, Weihnachten, Ferienbeginn etc.) ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern eine zusätzliche Erfahrung innerhalb ihres sozialen Feldes. Zur Unterstützung des Sozialverhaltens und im gemeinsamen Erleben fördert ein Klassenfrühstück die Integration Einzelner in die Gruppe. Folgende wertvolle erzieherische Aspekte eines gemeinsamen Frühstücks kommen hinzu: Erweiterung des kulturellen Hintergrundes (andere Essgewohnheiten verschiedener Kulturen kennen lernen) Förderung von Tisch- und Esskultur Anregung zu persönlichen Gesprächen sich öffnen für elementare Erfahrungen gemeinsames Handeln beim Essen Förderung einer schönen und gemeinschaftlichen Klassenatmosphäre gemeinsames Essen bringt Entspannung und den offenen Umgang miteinander Einflussnahme auf gesunde Ernährungsgewohnheiten Verbesserung von Ess- und Tischmanieren Ein vollwertiges Frühstück verbessert das Lernverhalten und die Konzentration der Schüler. All diese Aspekte des gemeinsamen Frühstücks sind eine wünschenswerte und sinnvolle Ergänzung zum Lebens- und Erfahrungsraum unserer Schule.

67 Ergänzende Informationen G
Schulgottesdienste Ergänzende Informationen G Inhalte des Religionsunterrichtes werden im außerschulischen Umfeld präsentiert: im evangelischen Gemeindezentrum in der katholischen Kirche Die Gottesdienste werden in ökumenischem Einverständnis gemeinsam geplant, gestaltet, durchgeführt und im Religionsunterricht reflektiert. Sie nehmen Bezug auf religiöse Feste und Brauchtum und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Schulkultur.

68 Schulkiosk sowie Pausenaktivitäten
Ergänzende Informationen G Schulkiosk sowie Pausenaktivitäten Ergänzende Informationen G Schulkiosk Seit 2001 besteht der Schulkiosk. Er ist täglich in den beiden Pausen geöffnet. Hier werden zu günstigen Preisen diverse Backwaren und Getränke verkauft. An heißen Sommertagen stehen zusätzlich verschiedene Eissorten und im Winter heißer Kakao und Tee und ganz neu heiße Würstchen im Angebot. Organisation und Verkauf liegen in den Händen von Frau Schaffrath. Pausen Seit Herbst 2007 spielen unsere 5. und 6. Jahrgänge an unserem neuen Spielgerät. Hier wird geklettert, geturnt und getobt, damit das Gehirn neuen Sauerstoff zum weiteren Lernen bekommt. Bei gutem Wetter werden in der großen Pause Seilchen und Bälle ausgeliehen. Basketballkorb und Kicker, sowie Tischtennisanlagen stehen ebenfalls zur Verfügung.

69 Traditionelle Feiern im Verlauf des Jahres
Ergänzende Informationen G Traditionelle Feiern im Verlauf des Jahres Ergänzende Informationen G Wir versuchen unseren Schülern auch durch eine jahreszeitliche Gliederung Orientierung zu geben. Unabhängig von Religionszugehörigkeit feiern wir regionale und kulturelle Feste. Wir wählen gerne einen Rahmen, der die Schüler anleitet, bestimmte Festlichkeiten auch in ihrem späteren Leben stilvoll begehen zu können. Im Februar feiern wir als Schule im Rheinland eine Karnevalsfeier. An Weiberfastnacht können die Schüler kostümiert zur Schule kommen oder zu einer eigens eingerichteten Schminkecke gehen und sich dort karnevalistisch „dekorieren“ lassen. Dann geht es zu den Feiern in den Klassen, wo getanzt und gespielt wird. Als Höhepunkt setzt sich die Feier für die Klassen 5 – 7 in der Aula fort, wo traditionsgemäß ein ortsansässiger Karnevalsverein einzieht, dem dann ein kleines buntes Programm vorgeführt wird. Die GHS Birkesdorf ist stolz darauf, in der Session 2004/2005 den städtischen Kinderprinzen gestellt zu haben. Die höheren Klassen „bereiten“ sich mit einem deftigen Frühstück in der Klassengemeinschaft auf die Stunden nach der Schule vor. Bevor 6 Wochen später alle in die Osterferien gehen, wird noch in der Klassengemeinschaft gefrühstückt. Natürlich sind die Karnevalsdekorationen dann längst schon frühlingshafteren Motiven gewichen. Auch die Martinsfeier zählt an unserer Schule zu einer langjährigen Tradition. Statt einer ausgelassenen Karnevalsstimmung legen wir Wert auf Besinnlichkeit. Schon einige Wochen vorher basteln die Schüler im Kunstunterricht Tischlaternen oder Fensterbilder. Am Martinstag selber treffen sich die Klassen, um bei Kerzenschein zu singen, vorzulesen, die Martinsgeschichte zu spielen und über das Thema „Teilen“ nach zu denken. Danach bekommt jedes Kind einen Martinswecken, gesponsert vom Förderverein unserer Schule, der in der Klassengemeinschaft bei Süßigkeiten und Getränken verzehrt wird. Als Vorbereitung zu unseren jährlichen Weihnachtsfeiern, gibt es ab dem 1. Advent eine große Krippe. Jedes Jahr gestaltet eine Schülergruppe die Glasloge mit kunstvollen Basteleien und Lichterketten und baut darin die Krippe auf. So eingestimmt werden dann auch alle Klassen nach und nach weihnachtlich geschmückt. Oft gibt es auch Adventskalender, bei denen jeder Schüler ein Türchen öffnen oder ein Päckchen ziehen darf. Am letzen Schultag feiert man nach dem Schulgottesdienst bei weihnachtlicher Musik, Gedichten und Geschichten mit einem leckeren Frühstück. Hier nutzen die Klassen die Gelegenheit, sich mit kleinen Basteleien bei unseren Reinigungskräften zu bedanken.

70 Unser Lehrerleben neben der Lehr - und Erziehungsarbeit
Ergänzende Informationen G Unser Lehrerleben neben der Lehr - und Erziehungsarbeit Ergänzende Informationen G Wir Lehrerinnen und Lehrer leben zwar nicht ausschließlich nach dem Motto “Schule ist unser Leben“, aber dennoch verbringen wir einen Großteil unser Zeit mit Schülerinnen und Schülern (tun wir wirklich gern) und mit unseren Kolleginnen und Kollegen. Darum ist uns ein gutes Betriebsklima wichtig. So haben wir uns an der GHS Birkesdorf einige Räume geschaffen, wo wir kollegiale Zusammenarbeiten und Gemeinschaft leben können. Jede neue Kollegin, jeder Kollege ist uns herzlich willkommen und bekommt von der Schulleitung ein kleines Porzellanschwein oder einen Glücksklee zum Einstand. Zu jedem Geburtstag einer Kollegin, eines Kollegen wird ein Blumengruß mit einem netten Ständchen überreicht. Zu einem besonderen Jubiläum bzw. Geburtstag feiert die ganze Schule. Zuerst begrüßen alle den Jubilar/die Jubilarin mit einer auf ihn/sie zugeschnittenen Darbietung. Nach einigen Schülerbeiträgen feiert das Kollegium dann im Essraum und hat immer noch einige Beiträge für den Jubilar/die Jubilarin bereit. Viele außerschulische Gäste sind ebenfalls eingeladen. Wir gliedern nicht nur das Schuljahr für unsere Schülerinnen und Schüler durch feste Traditionen, sondern leben sie auch selber. Nach der Schülermartinsfeier treffen sich Lehrerinnen und Lehrer, ehemalige oder z. T. beurlaubte Kolleginnen und Kollegen, Hausmeister und Sekretärinnen im Essraum zu einem guten Essen. Bevor es in die Weihnachtsferien geht, trifft sich das Kollegium in einem Restaurant und lässt das Kalenderjahr Revue passieren und feiert so den Jahresabschluss. Wenn unsere Schülerinnen und Schüler auf der Straße Karneval feiern, findet man die Lehrerinnen und Lehrer kostümiert und in bester Laune im Essraum. Vor den Osterferien bringt jede Kollegin, jeder Kollege etwas zu Essen mit und es gibt im Lehrerzimmer einen Brunch. Natürlich gehören unser Hausmeister und die Sekretärinnen auch dazu. Jährlich findet eine Kollegiumsfahrt statt. Unserem Lehrerrat gelingt es immer wieder, ein attraktives Programm zu gestalten, an das alle noch gerne zurückdenken. Eine Lehrerfortbildung wird dabei immer mit eingeplant. Traditionsgemäß haben die scheidenden 10-er Klassen ein Programm für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer vorbereitet. Wenn dann die letzten Spuren dieser Veranstaltung beseitigt sind, grillen wir Lehrerinnen und Lehrer auf dem Gelände hinter der Turnhalle und freuen uns über den „Entlassgag“. Unsere Arbeit und der Einsatz für unsere Schülerinnen und Schüler haben sich gelohnt.

71 MSU Türkisch, Russisch, Arabisch
Ergänzende Informationen I MSU Türkisch, Russisch, Arabisch Ergänzende Informationen I MSU Türkisch Der Unterricht „Türkisch“ orientiert sich thematisch an den konkreten Situationen der Schülerinnen und Schüler und auf die schulprogrammatischen Entscheidungen der Schule. Die Erfahrungsfelder; „Zu Hause hier und dort, jeden Tag und jedes Jahr, lernen - arbeiten – freie Zeit, Geschichte, Interkulturalität, kulturelle Tradition und Praxis“ werden in jedem Schuljahr unterschiedlich durchgeführt. Bei der Arbeit mit den Unterrichtseinheiten werden die sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert. Dabei geht es um Sprachziele aus den folgenden Bereichen: Sprechen und Zuhören, Schreiben und Verstehen einschließlich Schreiben- und Rechtschreibenlernen, Umgang mit Texten und Medien einschließlich Lesenlernen, Reflexion über Sprache. Die grundlegende didaktische Orientierung des „Türkisch Unterrichts“ geht von Erfahrungen der Lernenden aus und führt zu handlungsbezogenem Lernen und individuellen und gemeinsamem Lernen sowie interkulturellem Lernen. Der MSU Russisch soll den Schülern helfen ihre kommunikative Kompetenz in der Muttersprache aufzubauen, zu sichern und zu vertiefen ihre eigene Situation besser zu verstehen, ihr soziales Umfeld zu erschließen und in ihm handlungsfähig zu werden die Kultur des Herkunftslandes zu verstehen und Kenntnisse über das Herkunftsland zu gewinnen Mit dieser Zielsetzung trägt der muttersprachliche Unterricht dazu bei, den allgemeinen Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule zu erfüllen. Ziel und Aufgaben des arabischen muttersprachlichen Unterrichtes Ziel: Der MSU zielt auf die systematische Entwicklung von mündlichem und schriftlichem Handlungsgebrauch, die die Schülerinnen und Schüler bereits wenigstens in Ansätzen außerhalb der Schule gelernt haben. Aufgaben: Der MSU Arabisch soll: den Kindern die Gewissheit geben ,dass ihre besondere Situation kein Nachteil ist. die Mehrsprachigkeit fördern die allgemeine Sensibilität für Sprachen weiter ausbauen.

72 Teamentwicklung/Teamarbeit
Ergänzende Informationen K Teamentwicklung/Teamarbeit Ergänzende Informationen K Durch gezieltes Methoden- und Kommunikationstraining leisten wir einen großen Beitrag zur Teamentwicklung unserer Schüler. Von daher steht dieses Thema innerhalb des Klassenverbandes sowie in unserem Schulleben im Fokus unserer Erziehungsarbeit. So können über die Motivation der Schüler für die Gruppenarbeit, Gruppenprozesse problematisiert und reflektiert werden (s. z. B. Klassenrat). Es werden Regeln entwickelt und eingeübt, um dann auch in den höheren Jahrgangsstufen alternative Grundformen der „Gruppenarbeit“ (z. B. zur Berufsvorbereitung) durchspielen zu können. Durch aktive Auseinandersetzung in einem Team wächst die fachliche Souveränität und Kreativität. Schüler bewegen sich in einem Team angstfrei. Lernversagen kann vermieden werden. Methoden des selbständigen Arbeitens werden geübt. Verantwortungsbewusstsein und Selbstbewusstsein werden gestärkt. Soziales Lernen ist wichtiger als Einzelkämpfertum. Demokratische Tugenden werden erlernt. Die Schüler sind fit für die Berufs- und Arbeitswelt.

73 Lernen 24 Stunden am Tag! Ergänzende Informationen K
Auf Wunsch von Eltern, Lehrern und Schülern führen wir Klassenfahrten ab der Klasse 5 durch. Um die Kosten niedrig zu halten, werden meistens Ziele in näherer Umgebung ausgewählt. Die Abschlussfahrt in Klasse 10 kann da eine Ausnahme bilden. Die Erfahrungen zeigten, dass neben dem sozialen Lernen, Lernstoff außerhalb des Lehrplanes und Zusammenleben von Lehrern und Schülern in neuer Umgebung die Strukturen der Organisation Klasse verfestigt und harmonisiert werden. Eigenverantwortung sowie Verantwortung für die Gruppe werden gestärkt. Durch diese Sensibilisierung können sich dann auch im schulischen Unterricht Lernerfolge besser einstellen.

74 Ergänzende Informationen K
Sanfter Übergang der Schülerinnen und Schüler aus der Grundschule in die 5. Klasse unserer Schule ist uns wichtig! Ergänzende Informationen K Wir schaffen das durch: eine enge Zusammenarbeit zwischen Grund- und Hauptschule Hospitationen Kennenlernen der Lehrpläne und Arbeitsweisen der Grundschulen Schulinterne Maßnahmen Elternabend für die Eltern des zukünftigen 5. Jahrgangs (Ende des 4. Schuljahres) Kennenlernstunden mit der/dem neuen KlassenlehrerIn und den anderen MitschülerInnen im zukünftigen Klassenraum (letzte Woche des jeweiligen Schuljahres) Die ersten Tage/Wochen des neuen Schuljahres beinhalten u.a.: Organisieren des sozialen Tages (Spiele zum Kennenlernen, Sozialformen erproben und einüben) Handlungsspielraum und Grenzen aufzeigen ) Gottesdienste feiern das Schulgebäude und –gelände kennen lernen die Umgebung erkunden die Regeln der Schulordnung bekannt geben gemeinsam frühstücken den Klassenraum wohnlich gestalten Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten erkennen die Fachräume erkunden Streitschlichtung an der Schule kennenlernen *( ) Hausaufgabenbeteuung organisieren *( ) Partnerschaften durch ältere Schüler einrichten Verhalten im Straßenverkehr in Kooperation mit der Polizei einüben Handlungspielraum und Grenzen aufzeigen ) * ( P )  auch „Schule als Lernort“ Eltern aktiv einbeziehen Weitere Inhalte der Einstiegsphase altersgemäß sinnvoll den Unterricht methodisch rhythmisieren fächerübergreifend arbeiten Lerndefizite erkennen und Förderpläne erstellen Elternarbeit weiter ausbauen gleichmäßig die Hausaufgaben über die Woche verteilen Verhaltensauffälligkeiten feststellen und positiv verändern ggf. Sozialpädagogin ansprechen Klassenrat bilden Probleme mit den Eltern besprechen mit Eltern gemeinsame Unternehmungen planen

75 Wir fördern die Lesefähigkeit durch …
Ergänzende Informationen K Wir fördern die Lesefähigkeit durch … Ergänzende Informationen K Schulbibliothek Die Schulbibliothek ist ein wichtiger Bestandteil der Förderung von Lese – und Medienkompetenz und eine wichtige Anlaufstelle für selbstständiges Arbeiten und eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Mit Hilfe des Fördervereins und durch Spenden wird der Bestand jedes Jahr aktualisiert und ergänzt. Die Schülerbücherei ist zur Zeit einmal wöchentlich in der ersten großen Pause geöffnet. Lesewettbewerb Die Schülerinnen und Schüler der 6. Schuljahre nehmen am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels teil. Ganzschrift Viele Schülerinnen und Schüler verfügen nicht über eine ausreichende Lesekompetenz. Sie nehmen im außerschulischen Bereich die Möglichkeit des Lesens eines ganzen Buches nicht wahr. Lesesituationen werden gemieden. Daher wurde der Beschluss gefasst, in jedem Schuljahr eine Ganzschrift aus dem Eigenanteil der Eltern anzuschaffen. Der Zugang zum Buch wird erleichtert. Spannende und interessante Themen steigern die Lesefertigkeit. Zeitung in der Schule 12 Wochen erhalten die teilnehmenden Klassen täglich eine regionale Tageszeitung. Neben der Förderung der Lesemotivation werden auch die Basiskompetenzen Lesen und Schreiben gestärkt. Die Schülerinnen und Schüler lernen mit traditionellen und neuen Medien wie Zeitung und Internet sinnvoll umzugehen, sie für eine organisierte Informationsbeschaffung zu nutzen sowie die in Medien, bei Institutionen und Interviewpartnern recherchierten Informationen für Artikel, Langzeit- oder Facharbeiten zu verwenden. Zeitschriften in der Schule Regelmäßiges Lesen fördert die Lesekompetenz und eröffnet Bildungschancen. Leseferne Jugendliche lassen sich anhand von Publikumszeitschriften und mit interessanten Themen für das Lesen motivieren. Durch ihre Themenvielfalt berücksichtigen Zeitschriften verschiedene Interessen und spiegeln so die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler wider.

76 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Birkesdorf
Ergänzende Informationen O Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Birkesdorf Ergänzende Informationen O Unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus verschiedenen Stadtteilen Dürens: Birkesdorf, Arnoldsweiler, Nord-Düren, Grüngürtel, Düren-Zentrum,Echtz, Merken, Hoven, Mariaweiler und den Gemeinden Niederzier und Merzenich. An unserer Schule lernen Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher ethnischer bzw. nationaler Herkunft, mit verschiedenen religiösen und kulturellen Werten sowie Traditionen. Unsere Schule besuchen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen und veränderten Familien- / Lebenssituationen. Zu unserer Schule wechseln „Rückläufer“ aus Realschulen und Gymnasien.

77 Wir schaffen Transparenz.
Ergänzende Informationen O Wir schaffen Transparenz. Ergänzende Informationen O Eltern/Erziehungsberechtigte werden regelmäßig informiert und beraten. Elternarbeit ist uns wichtig.*(Z) SchülerInnen In der Hauptschule Birkesdorf wird durch die vorhandene Regel/Konsequenzen – Struktur, den Motivationskatalog, dem Klassenlehrerprinzip, dem Beratungs- und Informationskonzepten ein Rahmen vorgegeben, die den SchülerInnen hilft sowohl auf dem Gebiet „Lernen und Vorwärtskommen“ als auch beim „menschlichen Miteinander“ sich zurecht zu finden und Perspektiven für ihre Zukunft zu erhalten. Kollegium/Schulleitung Transparenz ist eine wichtige Voraussetzung für ein funktionierendes Lehr-, Arbeits- und Schulleben.*(O)

78 Unsere Schule bildet aus. - Lehramtsanwärter (LAA) -
Ergänzende Informationen O Unsere Schule bildet aus. - Lehramtsanwärter (LAA) - Ergänzende Informationen O Wir an der GHS Birkesdorf sind seit Jahren darum bemüht, neue Lehramts-anwärter auszubilden und in das Schulleben ein-zuführen. Diese Integration liefert der Schule ständig neue Ideen und Impulse, sowohl für Lehrer als auch für Schüler. Somit ist ein ständiger Austausch neuer Methoden und didaktischer Modelle gewährleistet. Die Kommunikation zwischen LAA, Lehrern und Schülern ermöglicht ein innovatives Arbeiten an unserer Schule. Schule: Allgemeine Einführung Rundgang durch Schule Fachräume, bes. Einrichtungen Kiosk, Aula Schulbuchraum, Bibliothek, Schulordnung Vorstellen des Kollegiums ( ABB ), Sekretariat, Hausmeister Stundenplanerstellung Hospitationsstunden Einrichtung einer wöchentlichen Beratungsstunde ( ABB –LAA ) Schülerstammkarten, Klassenbuch Konferenzen ( Fach -, Klassen- und Lehrerkonferenzen ) Medienwahl und Beschaffung Planung BDU Zeugniskonferenzen Versetzungsbestimmungen Auszüge aus der ASchO Teilkonferenzen Unterrichtsbesuche Schulprogramm im Überblick Verwaltungsaufgaben des Lehrers

79 Unsere Schule bildet aus. - Lehramtsanwärter (LAA) -
Seminar Ausbildungsquartal: November – Januar Hospitationen Unterricht unter Anleitung Unterrichtsverpflichtung 14 Wochenstunden Erste Unterrichtsbesuche EPG ( mit Unterrichtsbesuch ) ( LAA, KS- Leitung ABB ) Kern – Fachseminare ( 7 Wochenstunden ) Kompakttage 2. – 5. Ausbildungsquartal: Februar – Januar Beginn des BDU ( insgesamt 18 Stunden verteilt auf zwei Halbjahre ) Unterrichtsbesuche und Coaching ( Kernseminarleitung ) Kern – und Fachseminare 7 Wochenstunden 6. Ausbildungsquartal: Februar – April Kein BDU Unterrichtverpflichtung 14 Wochenstunden Kern- und Fachseminare 7 Wochenstunden Kompakttage, Prüfungsvorbereitung Erhalt der Abschlussgutachten Schule und Seminar Zweite Staatsprüfung: Schriftliche Planung UPP, Kolloquium Ende der Ausbildung: Zeugnisausgabe ( April )

80 Ergänzende Informationen O
Eine gute Ausbildung der Lehramtsanwärter gewährleistet gute Lehrer für die Zukunft! Ergänzende Informationen O Zweites Ausbildungshalbjahr Schule Seminar Zeitraum Planung BDU Leistungsbeurteilung u. –messung Differenzierung, Hausaufgaben August, September Durchführung PEG (LAA, AKO, Fachleiter) Motivation Lehrerverhalten, Lehrerrolle Januar Drittes Ausbildungshalbjahr Weitere Unterrichtsbesuche Hilfe bei der Planung der Hausarbeit (Organisation) Projektarbeit Konstruktivismus Januar / Februar Planung (Vorüberlegungen) zur UPP Schulprogramm im Überblick Verwaltungsaufgaben des Lehrers März Ausblick auf das vierte Ausbildungshalbjahr Hausarbeit Zeugnis Kolloquien August - Januar

81 Ergänzende Informationen O
Längerfristiger Vertretungsunterricht durch befristet beschäftigte Lehrer/ -innen Ergänzende Informationen O Die Schule bemüht sich, den durch längerfristige Abwesenheit von Lehrerinnen und Lehrern bedingten Unterrichtsausfall so schnell wie möglich mit Hilfe des Schulamtes durch befristet beschäftigte Vertretungslehrerinnen und –lehrer auf das unvermeidbare Maß zu beschränken. Die Schule sorgt dafür, den ausfallenden Vertretungsbedarf möglichst durch für die Schülerinnen und Schüler bekannte Lehrpersonen aufzufangen, da sie momentan über einen festen Vertretungslehrerstamm verfügt. Neuen Vertretungslehrerinnen und –lehrern wird durch Hospitationen die Gelegenheit gegeben, sich in die Unterrichts- und Erziehungsaufgaben einzuarbeiten. Außerdem erhalten sie jegliche Unterstützung von allen an der Schule tätigen Personen, damit sie ihren Vertretungsunterricht fach- und schülergerecht durchführen können.

82 Ergänzende Informationen O
Förderung Kollegium Kommunikation und Kooperation Erziehung und Unterricht Fortbildungsplan Erfüllung des Erziehungsauftrags Schaffung und Aufrechterhaltung eines positiven Lern-, Lehr- und Lebensklimas Aufbau eines gegenseitigen Verständnis- und Vertrauensverhältnisses aller in der Schule befindlichen Personen Klassen-, Schul- und Sportfeste Kollegiumsinterne Veranstaltungen und Feste. Das nicht lehrende Personal wird in angemessener Art und Weise in die Schulkultur eingebunden. Präventionsarbeit, Gewalt, Sucht, Aggressionen, sexueller Missbrauch Schulleben z.B. Schul- und Klassenfahrten Öffnung von Schule Kreative Gestaltung der Klassenräume und des Schulgebäudes Zusammenarbeit mit Institutionen außerhalb der Schule z.B. Woche der offenen Tür Jugendheime Besuche anderer Schulen Jugendamt Arbeitsamt Beteiligung an Stadtteilinitiativen Anpassung der Lehrqualität an sich verändernde Bedingungen Trans-parentes Informations-system Konsens über gemeinsame Verhaltensregeln Berufswahlvorbereitung Wartung von Medien und Lehrmitteln Regelmäßige Konferenzen/Team-gespräche Jungen- und Mädchenarbeit Qualitätssicherung Setzen von Innovationen Themen zur Schul-entwicklung Sicherheit Effektives Beratungs- und Informationssystem von Eltern und Schülern/-innen Durchführung diverser Projekte „Tag der sauberen Schule“ Abstimmung des Unterrichts und der Lehr-organisation Evaluation/Reflexion der täglichen Arbeit und Entwicklung der Schule Konsens über das notwendige Maß an Disziplin und über Maßnahmen zu deren Aufrechterhaltung Absprachen zu „Feedback Regeln“ Kollegiale Fallberatung Gesprächsführung Ergänzende Informationen O Ergänzende Informationen O

83 Ergänzende Informationen O
Schulleitung Demokratisches Engagement Moderation Förderung der Kommunikation und Kooperation zwischen dem lehrenden Personal und den Partnern der Schule Mitwirkung bei Personalauswahl Schaffung und Aufrechterhaltung eines positiven Schulklimas Förderverein Nutzung von Anreizsystemen Klärung und Schlichtung von Konflikten Aufbau eines gegenseitigen Verständnis- und Vertrauensverhältnisses aller in der Schule befindlichen (lehrenden, lernenden, arbeitenden) Personen Aufbau und Sicherung eines engen positiven Kontaktes zu den Schülerinnen und deren Erziehungsberechtigten Aufbau eines „Wir-Gefühls“ Delegation von Verantwortung Entwicklung von Teamstrukturen Selbstständigkeit fördern und fordern Förderung und Ausbildung von Lehramtsanwärtern Schulentwicklung Leitung von Gremien, Arbeitsgruppen, Konferenzen Dienstliche Beurteilungen Vermittlung von Handlungsstrategien und konkreten Hilfen zur Gestaltung eines Arbeitsprozesses Akzeptanz von Innovationsfeldern Sicherung der Qualität schulischer Arbeit Evaluation Schulprogramm Absprache über diverse Vorgehensweisen/Schulentwicklung Unterstützung bei der Integration neuer Kolleginnen/Kollegen bzw. kurzfristig eingesetzter Vertretungslehrer/-innen Aufnahmegespräche Überprüfung und Beeinflussung von Arbeitsverhalten und Arbeitsergebnissen Teilnahme an Schulleitersitzungen Organisation von Unterricht und Schulleben Ressourcenplanung, -verwendung und -kontrolle schulische Personalverwaltung Förderung und Gewährleistung einer lehr- und lernfreudigen Schulkultur Schulträger Schulaufsicht Eigenverantwortung fördern Aufbau eines intensiven Beratungs- und Informationssystems Teilnahme an Terminen von Partnern der Schule Kontrolle über die Einhaltung der im Konsens beschlossenen Verhaltensregeln Überprüfung der im Konsens beschlossenen Maßnahmen bei Disziplinproblemen Förderung von Arbeitsmotivationen Personalführung Personalentwicklung Unterstützung von Schulmitwirkung Transparenz Vermittlung von Zielen, Aufgaben und Normen von Schule Partnern von Schule Organisation und Verwaltung Entwicklung und Sicherung der Qualität von Bildung, Erziehung und Presse Gestaltung und Förderung der Kooperation mit: Konzeption von Fortbildungsmaßnahmen Ergänzende Informationen O Ergänzende Informationen O Ergänzende Informationen O Ergänzende Informationen O

84 Ergänzende Informationen O
Alle müssen sich an die Schulordnung der Hauptschule Birkesdorf halten! Ergänzende Informationen O Es ist unser gemeinsames Ziel, jedem Schüler einen guten Schulabschluss zu geben. Lehrer und Schüler tragen Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben an unserer Schule. Jeder hat das Recht angstfrei zu lernen, nicht geschlagen, verletzt oder beleidigt zu werden, dass sein Eigentum geschützt wird. I. Unterricht Teilnahme am Unterricht Jeder ist verpflichtet, regelmäßig am Unterricht und an anderen Schulveran-staltungen teilzunehmen. Zur Teilnahme am Unterricht gehören auch die aktive Mitarbeit und das Mitbringen von Hausaufgaben und Unterrichtsmaterialien. Versäumter Unterrichtsstoff muss nachgearbeitet werden. Pünktlichkeit Der Unterricht beginnt um 7.55 Uhr. Auch nach der 1. und 2. Pause beginnt der Unterricht pünktlich. Nur der Lehrer/die Lehrerin schließt den Unterricht. Aufsicht Du darfst das Schulgebäude nur mit Erlaubnis verlassen. In den 5 Minuten-Pausen bleibst du im Klassenraum. In der 1. und 2. Pause ist die Anwesenheit im Schulgebäude nicht erlaubt. Das Rauchen ist auf dem Schulgelände grundsätzlich nicht erlaubt! II. Verhalten gegenüber Mitschülern, Lehrern und Schulpersonal Oberster Grundsatz für unser Verhalten ist Respekt vor dem Anderen! Verhalte dich deinen Mitmenschen gegenüber so, wie du selbst behandelt werden möchtest. Niemand darf beleidigt oder verurteilt werden, weil er anders ist (in Kleidern, Aussehen, Religion, Nationalität oder Überzeugung). Niemand darf bedroht oder erpresst werden. Niemand darf sexuell belästigt werden (weder durch Worte noch durch Gesten oder Taten). Wir schützen besonders jüngere und schwächere Mitschüler. Wir lassen andere Meinungen gelten. Wir verhalten uns höflich und hilfsbereit. Wir lassen unsere Gesprächspartner ausreden. Wir unterhalten uns in der Sprache, die alle am Gespräch Beteiligten verstehen. Wir lösen Konflikte nicht mit Gewalt. Wir verhalten uns im Unterricht so, dass Lernen nicht behindert wird. Wir trinken und essen im Unterricht nicht – auch keinen Kaugummi. Schüler befolgen grundsätzlich Lehreranweisungen. Wir alle weisen die, die sich nicht an diese Vereinbarungen halten, auf ihr Fehlverhalten hin. III. Umgang mit fremdem Eigentum Alle Einrichtungen der Schule sind für dich und deine Mitschüler da. Anschaffungen, Erhaltung und Pflege kosten sehr viel Geld. Deshalb soll jeder bei der Aufklärung eines Schadens mithelfen. Respektiere das Eigentum deiner Mitschüler! Für Geräte, Handys und andere Mitbringsel haftet die Schule nicht. Die Verantwortung liegt bei dir. in der Klasse: Beschmiere nicht Tische und Wände! Beschmutze und zerstöre nicht das Eigentum deiner Mitschüler! Achte auf Sauberkeit! im Schulgebäude: Verunreinige nicht die Toiletten! Zerstöre nicht Schülerausstellungen und Schuldekorationen! auf dem Schulhof: Wirf deinen Müll in den Abfalleimer! Beschädige nicht die Fahrräder! Gehe mit Pausenspielgeräten sorgfältig um! Angerichtete Schäden musst du bezahlen. Das ist in deinem späteren Leben als Erwachsener auch eine Selbstverständlichkeit. In einem sauberen und gepflegtem Umfeld wirst du dich wohlfühlen. Nur wenn wir uns alle an diese Schulordnung halten, kommen wir dem Ziel näher, dass jeder Schüler einen guten Schulabschluss erreichen kann.

85 Teil 2 Zusätzliche Informationen zum Schulprogramm
der Hauptschule Birkesdorf Teil 2

86 Inhaltsverzeichnis Teil 2 U Unterricht Kernlehrplan Deutsch
Kernlehrplan Mathematik Kernlehrplan Englisch Einsatzbereich für LehrerInnen, Fachbereich Informatik Handlungsorientierter Unterricht als Unterrichtsprinzip der Hauptschule Unsere Schule lehrt die Fächer Kunst und Textilgestaltung Unsere Schule lehrt die Fächer Hauswirtschaft und Technik Lernkanal-Methoden werden berücksichtigt – Methodenvielfalt wird eingesetzt Der Mofakurs Bildung einer Unter – und Oberstufe seit 2009 / 2010 P Pädagogische Konzepte Suchtprävention (allgemein) Hauptschule Birkesdorf auf dem Weg zur rauchfreien Schule Unserer Projektwochen und Schulfeste Highlights im Laufe des Schuljahres Interessenprojekte Toilettenprojekt S Sport Gestaltung des Schullebens (Sport) Motivation der SchülerInnen im Sportunterricht Schulsport vor dem Hintergrund einer veränderten Gesellschaft W Weiterbildung - Fortbildungsplanung an unserer Schule Sch Schulentwicklung Evaluation – ein Chance für uns besser zu sein – besser zu werden! Schulentwicklung der HS Birkesdorf Z Zusammenarbeit Elternarbeit ist uns wichtig Die Mitwirkung in der Schule ist uns wichtig Unser umfangreiches Beratungs- und Informationssystem Woche der offenen Tür Der Förderverein der Hauptschule Birkesdorf Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kinder und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) Die Hausaufgabenbetreuung (HAB) SP Sozialpädagogik Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit an der GHS-Birkesdorf Sozialpädagogische Beratung Streitschlichtung Klassenrat Sozialer Tag Cool-down-Training Inhaltsverzeichnis

87 Suchtprävention (allgemein)
Ergänzende Informationen P Suchtprävention (allgemein) Ergänzende Informationen P Zur Prävention von Sucht verfolgen wir an unserer Schule drei Schwerpunktthemen: Wir stärken das Selbstbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler, weil selbstbewusste Menschen besser in der Schule lernen sie ihr Leben besser meistern sie psychisch gesünder sind sie weniger in Gefahr sind süchtig zu werden Maßnahmen siehe*(F),*(P) 2. Wir achten darauf, dass das Rauchverbot an unserer Schule eingehalten wird, weil Rauchen schädlich ist die Jüngeren sonst zum Rauchen animiert werden Raucher eher auch zu illegalen Drogen greifen 3. Maßnahmen siehe „Hauptschule Birkesdorf – auf dem Weg zur rauchfreien Schule“ Wir klären die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren von Diäten auf, weil Diäten dick machen (Jojo-Effekt) sie zu gestörtem Essverhalten führen sie zu gefährlichen Essstörungen führen können sie zum Medikamentenmissbrauch verführen können Maßnahmen: Aufklärung, Kochen erlernen,...

88 Die Hauptschule Birkesdorf ist rauchfreie Schule!
Ergänzende Informationen P Die Hauptschule Birkesdorf ist rauchfreie Schule! Ergänzende Informationen P Mit folgenden Maßnahmen und Programmen erfolgt eine schrittweise Umsetzung der Projektziele:  vor Passivrauch schützen  Einstieg verhindern / verzögern  Ausstieg erleichtern Allgemeine und fachspezifische Maßnahmen: Abschaffung des Zigarettenautomaten an der Ecke der direkten Zufahrtsstraße zur Schule ALF-Lebenskompetenztraining für 5./6. Klassen Verankerung von Unterrichtseinheiten ab dem 5. Jg. zur Nichtraucherförderung Regelmäßige erfolgreiche Teilnahme von Klassen an der Aktion „Be smart – don’t start“ (Europäischer Nichtraucherwettbewerb vorwiegend für Schulklassen der Jahrgänge 6-8, der jährlich von November bis April des nächsten Jahres stattfindet) „Stop Smoking – Girls“ „Stop Smoking – Boys“ Broschüren, die den Mädchen und Jungen helfen, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Diese Broschüren werden jeweils von den Mädchen- bzw. Jungenbeauftragten Lehrpersonen gezielt verteilt. In den Schwachstellen des Schulgrundstückes, in denen SchülerInnen unbemerkt rauchen können, wird besonders aufmerksam Aufsicht geführt. Eine nicht gut einsehbare „Ecke“ wurde durch eine Plakatwand unzugänglich gemacht. Diese Plakatwand darf von den SchülerInnen mit Sprüchen, Bildern etc. versehen werden. Das Programm zur Förderung des Nichtrauchens wurde von der Schulkonferenz beschlossen und vom Elternrat unterstützt. Es beinhaltet: SchülerInnen unterschreiben einen Nichtraucher-Vertrag Klares Regelwerk mit Konsequenzen bei Nichteinhaltung liegt dem Konzept zugrunde Eltern werden von dem Programm in Kenntnis gesetzt (Elternbrief) und erklären mit ihrer Unterschrift ihr Einverständnis Eltern werden bei dreimaligem Verstoß gegen das Rauchverbot ihres Kindes sowie über die Konsequenzen schriftlich informiert Bei SchülerInnen der Klassenstufe 5 und 6 erfolgt eine sofortige Benachrichtigung der Eltern Die Schule führt eine „Raucherliste“ (Sekretariat) Bei jedem Vorfall wird ein Raucherblatt ausgestellt, das als Vermerk in der Schülerakte abgelegt wird Gespräch mit der Drogenbeauftragten der Schule in einer Zusatzstunde nach dem regulären Unterricht Der Nichtraucherstatus wird kontinuierlich mit sozialen und erlebnisorientierten Verstärkungen belohnt.

89 Unsere Projektwochen und Schulfeste (1)
Ergänzende Informationen P Unsere Projektwochen und Schulfeste (1) Ergänzende Informationen P Ziel der Schulprojektwochen ist es, die Inhalte der Projekte von den Schülerinnen und Schülern erarbeiten und vorstellen zu lassen. Somit bietet jede Lehrperson ein Projekt an und stellt es der Schülerschaft vor. Der Klassenverband wird aufgehoben und die Schülerinnen und Schüler können sich den Projekten, je nach Interesse, zuordnen. Die Ergebnisse der Projekte werden am letzten Tag der Woche in Form von Ausstellungen, Fotos, Videofilmen, Collagen und Berichten in der Schule präsentiert. Hierzu werden neben den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen auch die Eltern der Kinder sowie Familienangehörige, Ehemalige und Politikerinnen und Politiker eingeladen. Im Schuljahr 2011/12 fand eine Projektwoche statt, in der die Schülerinnen und Schüler sich verschiedenen von den Lehrpersonen angebotenen Projekten, wie z.B. Reiten, Trampolin springen, Theatergruppe, Kunst auf Leinwand, Basketball, Tanzen, Streitschlichtung usw., zuordnen konnten. Die Projektwochen finden immer großen Anklang bei allen Beteiligten. Die Sportprojektwoche In der Sportprojektwoche wird den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit gegeben, verschiedene Sportarten aber vor allem auch life-time Sportarten, die im Rahmen des Schulsports nicht angeboten werden können, kennen zu lernen. Außerdem erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen über das Vereinsleben und die Vereine, die diese Sportarten in Düren und Umgebung anbieten. Neben dem sportlichen Aspekt steht hier vor allem auch der freizeitliche sowie der gesundheitliche und soziale Aspekt im Vordergrund.

90 Highlights im Laufe des Schuljahres (2)
Ergänzende Informationen P Highlights im Laufe des Schuljahres (2) Ergänzende Informationen P Die Organisation der Sportprojektwoche Nach einer schriftlichen Umfrage bei allen Schülerinnen und Schülern sowie allen Lehrerinnen und Lehrern der Schule werden die Sportarten angeboten, für die es eine entsprechende Betreuung durch eine Lehrperson gibt. Nach Festlegung der Sportarten wird Kontakt mit den entsprechenden Vereinen im Kreis Düren aufgenommen. Sie werden gefragt, ob sie bereit sind, in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen eine Schülergruppe zu betreuen und über das Vereinsleben zu informieren. Die Trainingszeiten richten sich nach den Vereinen. Sobald die schriftliche Zustimmung der Vereine vorliegt, erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Wahlzettel, auf dem sie sich für drei Sportarten ihrer Wahl entscheiden können. Nach Auswertung der Wahlzettel werden die Schülerinnen und Schüler den entsprechenden Sportarten und den damit zuständigen Lehrerinnen und Lehrern zugeordnet. Vor Beginn der Sportwoche treffen sich die Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schülergruppen und den Vertreterinnen und Vertretern der Vereine, um organisatorische Fragen bezüglich der Zeit, des Weges und der erforderlichen Ausrüstung abzuklären. Unsere Schulfeste Im Wechsel mit den Projektwochen findet alle 2 Jahre ein Schul- bzw. Sommerfest an unserer Schule statt. Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer/-innen organisieren das reichhaltige Angebot: Spiele, Tombola, Café, internationale Spezialitäten, Grill- und Getränkestände, Vorführungen unter Einbeziehung der örtlichen Vereine sowie der Feuerwehr. Der Erlös dieses Sommerfestes kommt den Schülerinnen und Schülern direkt zugute oder geht an den Förderverein.

91 Ergänzende Informationen P
Interessensprojekte – Tanzen, Singen, Theater spielen, Filmen, Schreiben – Ergänzende Informationen P An unserer Schule wird nicht „nur“ gelernt, sondern darüber hinaus noch gelebt. Das bedeutet, dass SchülerInnen die Möglichkeit haben, hier auch ihren Hobbys nachzugehen, die sie ansonsten außerhalb der Schule bezahlen müssten. In den Interessensprojekten der GHS Birkesdorf werden so Interessen geweckt, in einem Rahmen gelenkt und zudem die Kreativität gefördert, so dass die SchülerInnen in die Lage gebracht werden, selber außerhalb der Schule tätig zu werden. Allen Projekten ist gemein, dass sie das Gemeinschaftsgefühl stärken, denn nur wenn die TeilnehmerInnen zusammenarbeiten wird ein gemeinschaftliches Ergebnis möglich, was sich in der Außenwirkung dieser Projekte immer wieder zeigt. In der Tanz AG wird das musikalische Empfinden über den regulären Musikunterricht hinaus geschult und zwar besonders über den Bewegungskanal, was bei der heutigen Bewegungsarmut wichtig ist. Auch kulturelle Werte werden hier weitergegeben und die SchülerInnen lernen andere Tanzformen kennen, als die ihnen bekannten z.B. Musical-Tanz. Nach Bedarf wird an unserer Schule zu bestimmten Themen gefilmt und geschnitten (z. B. Filme zur Suchtprävention, zum Klassenrat, zum Thema Gewalt). Im Rahmen von Projekten entsteht in bestimmten Abständen eine Pressegruppe, die in Wort und Bild Highlights in der Schule begleitet und dokumentiert. Immer wenn eine musikalische Untermalung einer Schulveranstaltung dieses Fest verschönern kann, tritt ein Projektchor zusammen. Dort hören viele SchülerInnen zum ersten mal ihre eigene Stimme ohne technische Medien, lernen ihre Atmung gezielt einzusetzen, .begreifen, dass Bühnenpräsenz nichts mit Lautstärke, sondern mit Körpergefühl zu tun hat und freuen sich daran, dass die Leistung der Gruppe durch Applaus anerkannt wird SchülerInnen, die Spaß am Theater spielen haben, treffen sich in der Theater-AG und müssen feststellen, dass zum Theater spielen nicht nur gehört einen Text zu sprechen, sondern ein Bühnenbild zu erstellen und Kostüme zu schneidern.

92 Ergänzende Informationen P
Das Toilettenprojekt – Wir sind stolz auf das Ergebnis! – Phase I und II Ergänzende Informationen P „Das stille Örtchen“ - ein besonderes Thema, wenn es um Schultoiletten geht! In der GHS Birkesdorf starteten deshalb einige Schülerinnen unter der Leitung von Fr. Wilhelmus ein Projekt der besonderen Art! Zu diesem Zeitpunkt sahen die Mädchen- und Jungentoiletten folgendermaßen aus: Toilettenbrillen wurden regelmäßig zertreten die Wände sowie die Toilettenabtrennungen bemalt, beschmutzt sowie angekokelt Verstopfung der Toiletten und der Waschbecken durch Toilettenpapier benutzte Hygieneartikel wurden achtlos auf den Boden verteilt der Siphon des Waschbeckens wurde öfter abgetreten der Boden wurde unter Wasser gesetzt die Seife verschwand sofort nach Ausgabe die Spiegel wurden zerstört das Toilettenpapier angezündet die Abfalleimer zertreten Phase I: Einsatz von freiwilligen SchülerhelferInnen als zusätzliche Aufsicht in den großen Pausen. Diese HelferInnen unterstützten die aufsichtsführenden Lehrpersonen in den großen Pausen. Die Erfahrung zeigte: SchülerInnen haben einen „ besseren Draht “ zu SchülerInnen, um sie von etwas Negativem abzuhalten und zu einem positiven Verhalten zu bringen. Die Schließanlage der Toilettenaußentüren wurden ausgewechselt. Jede Lehrperson erhielt einen Toilettenschlüssel. Dieser wurde während des Unterrichtes nur bei dringendem Bedarf den SchülerInnen ausgehändigt. Die SchülerInnen dürfen dann zur Toilette. Sie schließen die Außentüren auf und schließen sie auch wieder hinter sich zu. Die Lehrpersonen notieren sich in regelmäßigen Zeitabständen die Ausgabe ( Name, Zeit ) . Diese Notizen vergleichen sie mit Kollegen/Innen, um „Treffen“ von SchülerInnen auf den Toiletten zu verhindern. Dieses konsequente Vorgehen hatte Erfolg. Die Toilettenanlagen blieben sauberer und die SchülerInnen konnten stressfrei, besonders auch in den großen Pausen, dieToiletten benutzen. Phase II: Das Wasser wurde wieder angestellt. Die SchülerInnen erhielten je nach Bedarf von den HelferInnen aus einer Kiste notwendige Toilettenutensilien wie Toilettenpapier Seife Handtücher Hygieneartikel für die Mädchen Diese Kiste wurde am Ende der Pause wieder verschlossen und in der Klasse der jeweiligen HelferInnen untergebracht. Diese positiven Veränderungen wurden von den SchülerInnen erfreut und dankbar angenommen. Die Bemühungen der meisten SchülerInnen, ihre Toilettenanlagen sauber zu halten, um noch weitere Vorteile zu erhalten, war deutlich erkennbar.

93 Phase III, IV und V Ergänzende Informationen P
Phase V: Diese Phase trifft nur für die Mädchentoilettenanlage zu, weil die Jungen unachtsamer mit der Einrichtung umgingen. Die Mädchen erhielten einen nett geformten Spiegel. In Eigeninitiative der Klasse 10B gestalteten die Mädchen und Jungen auf den Fliesen eine attraktive, bunte Bordüre mit Keith Harring - Figuren. Angedacht ist in einer weiteren Phase, vorerst für die Mädchen, zwei Aktionstage anzubieten. An einem Tag haben talentierte Mädchen die Gelegenheit, in der großen Pause mit entsprechenden Utensilien ihre Mitschülerinnen und dezent zu schminken bzw. zu frisieren. Der jetzige geplante Zustand der Schultoilettenanlagen hat großen Anklang bei den Gästen zahlreicher in der Schule durchgeführten Veranstaltungen gefunden. Phase III: Am „ Tag der sauberen Schule“ meldeten sich Schülerinnen und Schüler, die bereit waren, die Toilettenwände und –trennwände von Schmutz und Schmierereien zu säubern. Sie erhielten Handschuhe und Putzmittel und machten sich mit Elan an die Reinigung – mit Erfolg. Bei den Mädchen wurden die Toilettentüren mit bunten Pappen beklebt, da die Schmierereien nicht zu entfernen waren. Kleine Rückschritte hatte das Kollegium, der Hausmeister und die Reinigungsfrauen eingeplant. Ab und zu werden neue Schmierereien entdeckt – hauptsächlich in den Jungentoiletten. Davon haben wir uns nicht entmutigen lassen, da die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler sich ordentlich benahm. Phase IV: Sanierung der Toilettenanlagen mit Neuen Toilettenkabinen Neue Toilettendeckel Neuer Anstrich von Wand und Heizungen Anbringen eines Toilettenpapierspenders Hygieneeimer für jede Mädchenkabine Die Schülerinnen und Schüler erkannten, dass ihr positives Verhalten gegenüber ihren Toilettenanlagen sowie der zusätzliche Einzeleinsatz Erfolg hatten. Diese Erkenntnis war auch für das Kollegium wichtig, da jeder einzelne Lehrer, jeder einzelne Lehrerin immer wieder die abgesprochenen Regeln der Toilettenschlüsselabgabe an Schülerinnen und Schüler nur während der Unterrichtszeit sowie die Überprüfung der Länge der Abwesenheit neben ihren vielen anderen Aufgaben beachten mussten.

94 Bewegungsvielfalt durch breites Angebot Intention des Schulsports
Ergänzende Informationen S Gestaltung des Schullebens (Sport) Ergänzende Informationen S ein- bzw. mehrtägige Schulfahrten Schulsport in einer veränderten Gesellschaft Pausenspiele Bewegungsvielfalt durch breites Angebot Sportwoche mädchenspezifisches Angebot durch Geschlechtertrennung Intention des Schulsports Life-time-Sportarten Defizite i. d. mot. Entwicklung führen zur Störung der Wahrnehmung und Koordination Förderung sozialer Kompetenz Bundesjugendspiele Bewertung im Sportunterricht Schulmeisterschaft,Kreismeisterschaften Mannschaftsbetreuung

95 Motivation der Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht
Ergänzende Informationen S Motivation der Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht Ergänzende Informationen S Geschlechtertrennung ab Klasse 7, um geschlechtsspezifische Interessen zu fördern. Zusammenfassung von Jahrgangsstufen, um Neigungsgruppen bilden zu können (Tennis; Inline-Skating) . Bei der Leistungsmessung wird neben der absoluten Leistung auch Fairness, individueller Lernfortschritt, Verhalten in der Sportstunde, Mitbringen von Sportsachen, Helfen, Einsatzbereitschaft und soziales Verhalten bewertet Motivation der Schülerinnen und Schüler und Bewegungsvielfalt durch außerunterrichtliche Sportveranstaltungen Landessportfest der Schulen Schulmeisterschaften Bundesjugendsspiele Sportwoche „Life-time-Sportarten“ Ein- bzw. mehrtägige Schulfahrten

96 Schulsport vor dem Hintergrund einer veränderten Gesellschaft
Ergänzende Informationen S Schulsport vor dem Hintergrund einer veränderten Gesellschaft Ergänzende Informationen S Auch der Schulsport muss den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen Rechnung tragen, wie allgemeiner Werteverfall, Bewegungsarmut, mangelnde Teamfähigkeit, Fairness, Leistungsbereitschaft und mangelndes Gesundheitsbewusstsein Eine Neuorientierung im Schulsport unter verstärkter Berücksichtigung der oben genannten Aspekte mit einer zusätzlichen Ausweitung der Bewegungszeit unter Einbeziehung der neuen Trendsportarten ist erforderlich. Auch die neuen Richtlinien, die seit 2001 Gültigkeit haben, sagen ,dass folgende Zielsetzungen im Sportunterricht verstärkt werden sollen: > Integration neuer Inhalte wie: > Verstärkung der pädagogischen Bemühungen um die im Sport weniger motivierten, gehemmten oder ängstlichen Schüler. > Vermittlung von mehr Freude an der Bewegung > Gezieltes Eingehen auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schüler Inline–Skating Basketball Streetball Beach-Volleyball Baseball Akrobatik Aikido Jonglieren

97 Evaluation – eine Chance für uns, besser zu sein – besser zu werden…
Ergänzende Informationen Sch Evaluation – eine Chance für uns, besser zu sein – besser zu werden… Ergänzende Informationen Sch Unter diesem Motto steht die selbstkritische Überprüfung der schulischen Arbeit an der GHS – Birkesdorf. Bei der Evaluation gilt es in jedem Schuljahr Themen aus unterschiedlichen Bereichen der schulischen Arbeit zu ermitteln, bei denen die weitere Durchführung überprüft bzw. optimiert werden soll. Den Kolleginnen und Kollegen wird die Möglichkeit gegeben, sich den Themenbereichen zuzuordnen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Motivation an der Schulentwicklungsarbeit bei allen Beteiligten erhalten bleibt. Die Zusammensetzung der Steuergruppen kann je nach Abgesprochenen Themenbereichen des jeweiligen Schuljahres variieren. Eine Statistik zeigt, dass bestimmte Schwerpunktthemen regelmäßig überdacht werden. Die Teilthemen variieren: Durchführung von gutem Unterricht Erziehung – Werte Soziale Kompetenzen Unterstufe Förderung Schulklima Berufsorientierung Die regelmäßige Aktualisierung des Schulprogramms ist somit gewährleistet. Themen, die als wichtig erachtet, aber durch Abfrage des Kollegiums als aktuell nicht vorrangig evaluiert angesehen werden, finden spätestens Beachtung auf der Themenliste des nächsten Schuljahres. Konkrete Planungsansätze, teilweise in der Ausführung befindlich sowie schon umgesetzte Bereiche verschiedener Teilschwerpunkte werden in dem Themenblatt „ Schulentwicklung“ dargestellt.

98 Evaluation Berufsvorbereitungsprojektwoche Schüler 2007

99 Evaluation Berufsvorbereitungsprojektwoche Schüler 2011

100 Ergänzende Informationen Sch
Schulentwicklung der Hauptschule Birkesdorf Wir wollen zuerst nahe und praktikable Ziele erreichen! Ergänzende Informationen Sch Umgesetzte Themen Einführung einer internationalen, schulformübergreifenden Klasse ( seit Mai 2010 ) Lehrerraumprinzip ( Beginn 2011 / 2012 Einführung der Bildung des Unterstufen – Oberstufenprinzips ( 2009 / 2010 ) Bildung von Berufsorientierungsklassen ( Klasse 10 Typ A / BO // 10 Typ B / BO Absolutes Rauchverbot ( verschärftes Regelwerk – Mai 2013 ) in Planung weitere Projekte, in denen SchülerInnen Verantwortung für andere übernehmen weitere Umgestaltung ( Bauabschnitt 3 )des Schulhofes ( 2008/2012/ 2013 ) Spielbereiche/ Begrünung Unterrichtsfach „ Soziale Kompetenzen“ in der Unterstufe unter dem Motto „ Werte / Neue Wege“ Inclusionskonzept ( Gemeinsames Leben und Lernen ) Konzept „ Wertschätzung – Schule“ ( Lernen und Leben ) „ Ich darf hier lernen …. .“ Ausbau der individuellen Förderung SchülerInnen malen für das Blindenwerk für Sehbehinderte in Düren ( Projektphase 3 ) in der Ausführung befindliche Themen Kooperationen > Gymnasium Wirteltor > Bürgerwaldschule ( Förderschule ) Überarbeitung des Fortbildungskonzeptes der Schule Weitere Ausweitung des Bereiches der Berufsorientierung – Schnupperpraktikum im 7. Jahtgang Verspätungen von SchülerInnen am Anfang und im Verlauf des Schultages ( Katalog – Konsequenzen ) Gesamtrenovierung der Mädchen – und Jungentoilettenanlagen – Benutzungsregelwerk Evaluation der schulischen Arbeit

101 Schulentwicklung der Hauptschule Birkesdorf Wir wollen zuerst nahe und praktikable Ziele erreichen!
weitere Planung absolutes Handyverbot auf dem gesamten Schulgelände und in allen Gebäuden Fortschreibung der Kooperationen / Lernpartnerschaften mit der Firma Herpertz- Präzision ( seit 2006 ) der Sparkasse Düren ( seit 2011 ) Informationsstunde Jugendgerichtshilfe ( u.a. Strafmündigkeit, Sanktionen, Konsequenzen) im 7. Jahrgang Ausbau der außerschulischen Betreuungsangebote am Nachmittag Intensivierung des Methodentrainings Ausbildung einer neuen Beratungslehrerin, eines neuen Beratungslehrers

102 … besser zu werden Ergänzende Informationen Sch
Die bewusste Durchführung der Absprachen, d.h. konsequentes pädagogisches Handeln aller Lehrpersonen hat sich schon positiv auf den Ablauf des Schulalltags ausgewirkt. Das Bewusstsein der eigenen Vorbildfunktion hat sich ebenfalls gestärkt. Nicht nur in diesem Bereich sind wir professioneller geworden! Die schulische Entwicklung wurde u.a. durch die Evaluationsarbeit vorerst in speziellen favorisierten Teilschwerpunkten „vorangetrieben“. Andere werden folgen! Konkrete Planungsansätze, teilweise in der Ausführung befindliche sowie schon umgesetzte Bereiche verschiedener Teilschwerpunkte werden in dem Themenblatt „Schulentwicklung“ dargestellt. Themen, die als wichtig erachtet, aber durch Abfragen des Kollegiums nicht vorrangig evaluiert werden sollten, wurden in einem Themenspeicher in Form einer Kartei aufgenommen und sollen nacheinander angegangen werden. Die Konzentration auf wesentliche für das Kollegium bedeutende Teilbereiche, verhinderte/verhindert eine Zersplitterung der Kräfte und leistete/leistet somit einen Beitrag zur Arbeitszufriedenheit. Vielfältige Instrumente der Evaluationsarbeit wurden bei Schülern, Lehrern, Eltern sowie weiteren Schulen wie Berufskollegen eingesetzt. Was hat sich durch die Evaluationsarbeit schon weiter entwickelt? Aus allen Gesprächen und Diskussionen und Wünschen zur Verbesserung der Lern- und Lehrsituation resultierte der Tenor, dass das selbstkritische Verhalten im Umgang mit den SchülerInnen im Hinblick auf die Förderziele im Bereich des Sozialverhaltens zunehmen muss, um gute unterrichtliche Arbeit leisten zu können. Durch den Konsens auf wesentliche Punkte des Absprachenkatalogs. (Wie handeln wir wann mit welcher Konsequenz – alle Lehrpersonen gleich.)

103 „Von der Betonwüste zur Oase“ Gemeinsam gestalten wir einen schülergerechten Schulhof
Durch die Zusammenarbeit von SchülerInnen, EltervertreterInnen, LehrerInnen, Schulleiterin, Sponsoren, Amt für Tiefbau – und Grünflächenamt, die Stadtvertretung Nord – Düren sowie die Stadt Düren entstand nach bisher zwei Projektphasen für die SchülerInnen der Unterstufe > auf der am Pavillon angrenzenden Rasenfläche ein attraktives Klettergerüst ( 2008 ) > auf dem Schulhof vor dem Verwaltungsgebäude eine weiche Spielfläche mit einem Bewegungs- und Kletterelement in Form von bunten Buchstaben, die nach Wunsch der SchülerInnen das Wort „PAUSE“ bilden. Dabei wurde der Schulhof größtenteils vom Asphalt befreit, durch Steinboden, farblich passend zum Schulhaus ersetzt, mit kombinierten Sitz – und Pflanzelementen sowie neuer Baumbepflanzung versehen. So entstanden Bewegungs – und Ruhezonen. Diese Maßnahmen erweitern die schon vorhandenen Spiel und Sportbereiche: Fußball und Basketballfläche sowie Basketballanlage In Planung sind im oberen Bereich des Schulhofes, am Kiosk und an der Mensa Überdachungen mit Sitzgelegenheiten, Begrünungs – und Sitzelemente sowie Bäume auf einer bogenförmig angelegten Steinfläche geplant – den Bedürfnissen der SchülerInnen der Oberstufe entsprechend. ( 2013 )

104 „Von der Betonwüste zur Oase“ Gemeinsam gestalten wir einen schülergerechten Schulhof
Schulhofneugestaltung der GHS - Birkesdorf

105 Sozialpädagogische Beratung
Ergänzende Informationen SP Sozialpädagogische Beratung Ergänzende Informationen SP Die Beratung macht einen großen Teil der sozialpädagogischen Arbeit aus und unterliegt der Schweigepflicht. Wer nutzt die Beratung? Schüler kommen von sich aus Lehrer stellt Kontakt für Gespräch zwischen Schüler/ -in und Sozialpädagogin her Eltern empfehlen ihrem Kind ein Gespräch mit der Sozialpädagogin Eltern finden im Gespräch ohne und mit ihren Kindern neue Perspektiven und Sichtweisen Lehrende nutzen die kollegiale Beratung Die Sozialpädagogin berät sich mit Kollegen/- innen anderer Schulen. Die Beratung dient dazu, sich einfach mal aussprechen zu können. der Unterstützung in der Suche nach dem individuellen Lösungsweg. andere Perspektiven und Denkanstöße zu geben. der Hilfe zur Selbstreflexion. der Hilfe bei der Bewusstwerdung des eigenen Denkens und Handelns. der Unterstützung bei der Kontaktierung anderer Hilfeeinrichtungen (Streitschlichtung, Beratungsstellen, Jugendamt, Konflikttrainer, Schulpsychologischer Dienst, u.v.m.).

106 Netzwerke/ Kooperation
Ergänzende Informationen SP Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit an der GHS - Birkesdorf Ergänzende Informationen SP Gruppenarbeit Projektarbeit Film-, Tanz-, Theaterprojekte, Aktionen, Wochenendseminare zu verschiedenen Themen auch unter Mitwirkung externer Kräfte, Beteiligung an Wettbewerben, Bewerbungstraining Netzwerke/ Kooperation Soziale Gruppenarbeit - Der Klassenrat Streitschlichterausbildung Betreuung der Schulschieds-stelle im Schulamt Düren - Themenbezogene Gruppen- arbeit ( z.B. zur Konflikt- bewältigung) Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (Jugendamt, Polizei, Erziehungs-, Drogen-, Familien-, Schuldnerberatung, Kinder- u. Jugendpsychotherapie, Arbeitskreise, ...) Einzelfallhilfe/ Psychosoziale Beratung von Schüler/ innen, Eltern, Lehrer/ innen in kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive (individuelle Themen: u.a. Aggression, Isolation, Lernschwierigkeiten, Sucht , Gewalterfahrung, Essstörungen, Erziehungsschwierigkeiten) Beratungsgespräche finden auch im häuslichen Umfeld statt. Vernetzung externer Angebote präventive Maßnahmen verschiedener Institutionen, Angebote zu speziellen Problemfeldern, z.B.: Suchtprophylaxe der Drogenberatung, Gewaltprophylaxe d. Polizei, Aidsprävention Schulverweigerungsprojekte Klassenbetreuung - Angebote zum sozialen Lernen - Begleitung von Klassenfahrten - Hospitationen in Klassen Freizeitangebote - Spielgestaltung bei Klassenfesten - Bedarfsorientierte Angebote Schulprogramm und Evaluation Schulinterne Vernetzung Koordinierung versch. Projekte Schlichtungen - s. auch „Einzelfallhilfe“, „Gruppenangebote“ usw. Koordination der Nachmittagsangebote Berufswahlkoordination Qualitätssicherung - Fortbildung - Supervision - kollegiale Fallberatung Schulbezogene Evaluation - Schulprogramm - Teamarbeit (Unter- /Oberstufentreffen), GU-Team

107 Sozialraumbezogene Schulsozialarbeit über das Bildungs- und Teilhabepaket
An einem Tag in der Woche steht der Schulsozialarbeiter des Stadtjugendamtes Düren der Hauptschule Birkesdorf zur Verfügung. Arbeitsschwerpunkte: Beratung und Information zum Bildungs- und Teilhabepaket, sowie allgemeine Beratung für Schüler, Eltern und Lehrer mittwochs von bis Uhr Bewegungsangebot für die 5er Klassen Berufsberatung und Praktikumsbegleitung in den 7er Klassen, „Komm auf Tour“ Weiterführung Geschlechtsspezifische Sexualerziehung Soziales Kompetenztraining Einzelfallhilfen Die Schule stellt dem Schulsozialarbeiter einen Raum als Büro zur Verfügung.

108 Die Streitschlichtung
Ergänzende Informationen SP Die Streitschlichtung Ergänzende Informationen SP Wir sind ein streitfreudiges Völkchen, aber wir vertragen uns auch gerne wieder. Dass wir unterschiedliche Meinungen haben, ist das, was uns weiterbringt. Nicht immer können wir unsere unterschiedlichen Meinungen respektvoll vor der anderen Meinung vertreten. Damit wir trotzdem gut miteinander leben und lernen können, nutzen wir die Streitschlichtung. Denn Gewalt ist für uns die schlechteste Lösung. Ausgebildete Schüler und Schülerinnen der oberen Jahrgangsstufen sind täglich ansprechbar für „Streithähne“, die freiwillig Hilfe auf der Suche nach friedlichen Lösungen benötigen. Diese ausgebildeten Schüler und Schülerinnen nennen sich Streitschlichter/-innen. Sie haben innerhalb eines Jahres im Wahlpflichtunterricht u. a. die Befähigung des aktiven Zuhörens, der Empathie und des wertneutrales Rückmeldens erlangt. Ein Zertifikat über die erlangten Fähigkeiten unterstützt sie später bei der Stellensuche. Mit einem Leitfaden an Ritualen begleiten die Schlichter die Streithähne auf ihrem Weg, eigene und angemessene Lösungen zu finden. In einem eigens dafür hergerichteten Streitschlichterraum finden die Beteiligten Zeit und Ruhe, ihren Streit von allen Seiten zu betrachten und sich in die Situation des „Gegners“ zu versetzen. Gute Lösungen sind dann gefunden, wenn keiner als „Verlierer“ den Raum verlässt. Ein Vertrag macht die Vereinbarungen verbindlich und ein Nachgespräch sichert die Überprüfung der Vereinbarungen. Für die scheinbar unlösbaren Konflikte stehen insbesondere die ebenfalls ausgebildeten Lehrpersonen, die Sozialpädagogin und nicht zuletzt die Schulleitung zur Verfügung. Die jungen Jahrgänge lernen schon früh die Regeln, den Ablauf der Streitschlichtung sowie die Schlichter kennen.

109 Statistik zur Streitschlichtung 2006/07
Von August 2006 bis Juni 2007 haben 42 Streitschlichtungen stattgefunden. Daran waren 118 Schüler und Schülerinnen beteiligt. Wobei viele Schüler die Streitschlichtung mehrfach genutzt haben. 57 Schüler haben die Schlichtung genutzt, davon 18 Jungen und 39 Mädchen. Folgende Klassen waren beteiligt: Aus den 5ten Klassen waren 10 Schüler insgesamt 30 Mal an einem Konflikt beteiligt. Aus den 6ten Klassen waren 14 Schüler insgesamt 25 Mal an einem Konflikt beteiligt. Aus den 7ten Klassen waren 16 Schüler insgesamt 34 Mal an einem Konflikt beteiligt. Aus den 8ten Klassen waren 8 Schüler insgesamt 10 Mal an einem Konflikt beteiligt. Aus den 9ten Klassen waren 9 Schüler insgesamt 9 Mal an einem Konflikt beteiligt. 9 von 12 ausgebildeten Schülern waren als Schlichter im Einsatz. - Nur 1 Junge von 4 hat seine Schlichtungskompetenz eingesetzt. - 1 Schülerin hat 17 Schlichtungen durchgeführt. - 1 Schülerin hat 13 Schlichtungen durchgeführt. - 3 Schülerinnen haben 10 Schlichtungen durchgeführt. - 1 Schülerin hat 7 Schlichtungen durchgeführt. - 1 Schülerin hat 6 Schlichtungen durchgeführt. - 1 Schülerin hat 5 Schlichtungen durchgeführt. - 1 Schüler hat 3 Schlichtungen durchgeführt. 41 Schlichtungen wurden zu zweit gemacht. 1 Schlichtung machte eine Schülerin alleine. Häufige Gründe waren: Beleidigung (22 Mal) Meinungsverschiedenheiten (21 Mal) Körperlicher Angriff (16 Mal) Erfolgreiche Schlichtungen werden als „erfolgreich“ gekennzeichnet, wenn im Folgetreffen von den Streithähnen erklärt wurde, dass sie sich an die Vereinbarungen aus der vorangegangenen Schlichtung gehalten haben. Somit waren: ca. 20 Streitschlichtungen erfolgreich (es sind nicht immer Folgetreffen eingehalten worden) ca. 4 Schlichtungen waren nicht erfolgreich und sind an die Schulleitung weitergeleitet worden 2 Schlichtungen waren erfolgreich mit Unterstützung der Sozialpädagogin

110 Schulschiedsstellen Schülerinnen und Schüler setzen Grenzen
Wozu Schulschiedsstellen? In den Schulschiedsstellen, welche im Allgemeinen im Schulamt angegliedert sind, behandeln ausgebildete Schulschiedsschüler ein von einer Schule gemeldetes Fehlverhalten eines Schülers. Am Ende steht immer eine Sanktion zum Ausgleich des Fehlverhaltens. Die Nutzung der Schulschiedsstellenverhandlung und die Annahme der Sanktion sind seitens des Schülers freiwillig. Es ist eine Möglichkeit an Stelle von Ordnungsmaßnahmen die Einsicht in ein Fehlverhalten durch die Verhandlung mit Gleichaltrigen zu erlangen. Schulschiedsstellen machen sich die Erfahrung zunutze, dass der Einfluss Gleichaltriger gerade bei Kindern und Jugendlichen häufig mehr bewirken kann als der der Erziehenden. Ihr Ziel ist es, frühzeitig auf sozial nicht verträgliche Verhaltensweisen zu reagieren und damit einen Beitrag zu einem positiven Schulklima zu leisten und gleichzeitig gewaltpräventiv zu wirken. Sie wollen Schülerinnen und Schüler durch ein Gespräch, eine Stellungnahme und die Festlegung einer Sanktion dazu bringen, ihr Fehlverhalten als solches zu erkennen und eine Verhaltensänderung zu versuchen. Welche Art von Fällen können die Schulschiedsstellen behandeln? Fehlverhalten gegenüber Mitschülerinnen und Mitschülern, z.B. Gewalt, grobe Beschimpfungen, Mobbing, herabsetzendes Verhalten Fehlverhalten gegenüber Lehrkräften, z.B. Beschimpfung, Verleumdung, Bedrohung Beschädigung von Eigentum der Schule oder der Mitschüler Missachten der Schulordnung, wie z.B. Missachten des Handyverbots, Verlassen des Schulgeländes, Rauchen oder Alkohol auf dem Schulgelände Raufereien im Schulbus Unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht

111 Der Klassenrat Ergänzende Informationen SP Ergänzende Informationen SP
ist eine demokratisch organisierte Gesprächsrunde, in der die ganze Klasse im Stuhlkreis sitzend über ihre Probleme und Ziele spricht. Ablauf: Der Klassenrat dauert eine Schulstunde und hat eine strenge Zeiteinteilung. Nach einer gemeinsamen Begrüßung werden in alphabetischer Reihenfolge die Posten als Zeitnehmer und Redewart verteilt. Der Zeitnehmer ist verantwortlich für die Einhaltung der Zeiteinteilung. Der Redewart nimmt sich meldende Schüler dran. Zunächst gibt es ca. 5 Minuten Zeit für Themenvorschläge. Danach folgt die Wahl des Themas (Mehrheitsbeschluss). Die verbleibende Zeit ist je zur Hälfte für die Problembeschreibung und -betrachtung und für Lösungsvorschläge und -betrachtung gedacht. Manchmal muss ein Lösungsvorschlag abgestimmt werden. Eine abschließende Runde zu der Frage „Was hat dir der Klassenrat heute gebracht?“ beendet die Stunde. Die Sozialpädagogin behält den roten Faden im Auge, gibt Denkanstöße, leitet gegebenenfalls Interaktionsspiele an oder arbeitet mit anderen Methoden. Beispielthemen: Klassenausflug Ärger mit einem Lehrer Ein „Außenseiter“ in der Klasse Respektlosigkeit Aus Spaßkämpfen wird ernst Teilnahme an einem Wettbewerb Entwicklung v. Teamgeist Der Klassenrat fördert: die Klassengemeinschaft gegenseitiges Zuhören und Ausredenlassen andere Standpunkte verstehen lernen in einer Runde eigene Standpunkte vertreten Eigenverantwortung der Schüler neue Perspektiven (Metaebene) für Lehrer Ziele setzen, verfolgen und erreichen Reflexion des Arbeitsweges Lösungsfokussierung Unterschiede zwischen den Jahrgängen: im 5. und 6. Jahrgang ist der Klassenrat je nach Bedarf ein soziales Kompetenztraining und führt fließend in den o.g. Ablauf. im 7. und 8. Jahrgang wird der Klassenrat eigenverantwortlich und nach Bedarf durchgeführt. Hier kann in jedem Jahrgang die Mitwirkung der Sozialpädagogin nach Bedarf angefragt werden.

112 Kooperation mit der Jugendhilfe-Schule in Jülich
Die Einrichtung für Schulverweigerer/Schulmüde „Jugendhilfe-Schule“ in Jülich basiert auf einer Kooperation zwischen der Sozialpädiatrie am St. Marien-Hospital Düren, dem Kreisjugendamt Düren und dem Schulamt des Kreises Düren. Das Angebot richtet sich an schulpflichtige Schüler mit deutlicher Verweigerungshaltung gegenüber schulischen Anforderungen. Sie entziehen sich dem herkömmlichen Unterricht oder verweigern sich dem schulischen Lernen durch hohe unentschuldigte Fehlzeiten. Sie weisen häufig einen Mangel an Tragfähigkeiten, sozialen Lernerfahrungen auf, die sich in Verhaltensauffälligkeiten und antisozialem Verhalten manifestieren können. Gleichzeitig ist das familiäre Netzwerk nicht tragfähig genug, um eine altersgerechte Entwicklung und einen regelmäßigen Schulbesuch zu gewährleisten. Durch einen Antrag seitens der Eltern auf Hilfe zur Erziehung beim zuständigen Jugendamt können diese Jugendlichen in der Maßnahme aufgenommen werden. Die Schule erstellt einen Bericht auf der Grundlage des AO-SF Verfahrens. Entscheiden sich alle Beteiligten für diese Hilfeform, so erstellt das Jugendamt einen Hilfeplan, der als Grundlage zur Aufnahme dient. Zielgruppe sind Schüler von Haupt- und Sonderschulen des Nordkreises Düren. Aufnahmealter: Schulbesuchsjahr. Die Jugendhilfe Schule verfügt über 10 Plätze. Ziel: Es werden an den individuellen Fähigkeiten orientierte Anforderungen gestellt und soziale Kompetenz verbunden mit der bestmöglichen schulischen Ausbildung vermittelt, um das Leben in der Gemeinschaft gestalten und bewältigen zu können. Die Entwicklung einer neuen Lernmotivation bei den Schülern und die Rückführung an die Stammschule oder an eine andere Regelschule hat oberste Priorität. Kooperation: Die GHS-Birkesdorf steht seit nunmehr drei Schuljahren in Kooperation mit der Jugendhilfeschule in Jülich. Seit dem Schuljahr 2011 unterrichten auch zwei Lehrerinnen der GHS-Birkesdorf, Frau Hohmeier und Frau Müller, zwischen sechs und zehn Wochenstunden in dieser Schule.

113 Kernlehrplan Deutsch Was sollen Hauptschüler können?
Ergänzende Informationen U Kernlehrplan Deutsch Was sollen Hauptschüler können? Ergänzende Informationen U Für den Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ( früher 10A) sollen die Schüler/innen: kommunikativ handlungsfähig sein, mittelschwere Texte untersuchen und auswerten können, ihre Sprache je nach Situation angemessen einsetzen können (Vermeidung vulgärer Sprache), die deutsche Rechtschreibung sicher beherrschen und mit Medien verantwortungsvoll umgehen können. Im Wesentlichen werden nach der 10. Klasse der Hauptschule zwei Abschlüsse vergeben. Entsprechend gibt es unterschiedliche Anforderungen an das Können der Abschlussschüler/innen: Für den mittleren Schulabschluss (früher 10B) sollen die Schüler/innen: sich artikuliert, verständlich, sach- und situationsangemessen äußern können, sich konstruktiv an Gesprächen beteiligen können, zuhören können, frei vortragen können, Texte ordentlich, sauber und verständlich verfassen können, auch schwere Texte untersuchen und auswerten können und die deutsche Rechtschreibung sicher beherrschen.

114 Kernlehrplan Mathematik
Ergänzende Informationen U Kernlehrplan Mathematik Ergänzende Informationen U Die Kernlehrpläne sehen für das Fach Mathematik folgende Aufgaben und Ziele vor: Erscheinungen aus Natur, Gesellschaft und Kultur mit Hilfe der Mathematik wahrnehmen und verstehen (Mathematik als Anwendung). Mathematische Gegenstände und Sachverhalte, repräsentiert in Sprache, Symbolen und Bildern, als geistige Schöpfungen verstehen und weiterentwickeln (Mathematik als Struktur). In der Auseinandersetzung mit mathematischen Fragestellungen auch überfachliche Kompetenzen erwerben und einsetzen (Mathematik als kreatives und intellektuelles Handlungsfeld). Hierbei erkennen sie, dass Mathematik eine historisch gewachsene Kulturleistung darstellt. Zugleich erleben sie Mathematik als intellektuelle Herausforderung und als Möglichkeit zur individuellen Selbstentfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe. Sie entwickeln personale und soziale Kompetenzen, indem sie lernen. Gemeinsam mit anderen mathematisches Wissen zu entwickeln und Probleme zu lösen (Kooperationsfähigkeit als Voraussetzung für gesellschaftliche Mitgestaltung); Verantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen und bewusst Lernstrategien einzusetzen (selbstgesteuertes Lernen als Voraussetzung für lebenslanges Lernen). Über das an den Hauptschulen in NRW übliche Verfahren hinaus: Differenzierung in Grund- und Erweiterungskurs ab Klasse 7 zwei zusätzliche Mathematikstunden in Klasse 10A im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes haben wir an der Hauptschule Birkesdorf noch folgende Vorkehrungen getroffen, um die o.g. Ziele zu erreichen: eine zusätzliche Mathematikstunde pro Woche (5 Mathematikstunden pro Woche!), besondere Förderstunden in den Fächern Mathematik und Deutsch in allen Jahrgangsstufen je nach Notwendigkeit. Klassenarbeiten werden parallel in Absprache miteinander geschrieben. Zusätzlich zur ständigen Leistungsevaluation in Form von Klassenarbeiten und Tests, finden seit 2004 landesweite Lernstandserhebungen im 9. Jahrgang statt, deren Ergebnisse eine Einschätzung der unterrichtlichen Arbeit ermöglichen. Diese werden in Fachkonferenzen besprochen und Schülern und Eltern zugänglich gemacht wird. In Zukunft wird es für die Hauptfächer, wozu auch Mathematik gehört, eine zentrale Abschlussprüfung am Ende der Klasse 10 geben.

115 Kernlehrplan Englisch
Ergänzende Informationen U Kernlehrplan Englisch Ergänzende Informationen U Das Fach Englisch wird als einzige Fremdsprache an der Hauptschule unterrichtet. An der GHS - Birkesdorf wird das Fach Englisch im 5. und 6. Jahrgang mit 5 Wochenstunde gegeben, ab Klasse 7 – 10 mit vier Wochenstunden. Ab Klasse 7 gibt es im Fach eine Leistungsdifferenzierung in E – bzw. G – Kursen. Die Inhalte und grammatikalischen Ziele entsprechenden den neuen Kernlehrplänen und werden durch das neu eingeführte Lehrwerk „New Highlight“ unterstützt. Ebenso werden je nach Leistungsstand und Interesse Lektüren eingesetzt, die den Lehrstoff ergänzen. Texte, Zeitschriften und Informationen aus dem Internet dienen der Ergänzung und Aktualisierung. Besonderen Wert wird auf die Kommunikationsfähigkeit gelegt. Die Schüler/Innen sollen also in Alltagssituationen in der Lage sein, ihre Absichten, Interessen und Gefühle zu äußern. Besonderen Wert wird auf die Fertigkeit des Hörverstehens gelegt, die durch den Einsatz von CDs gefördert wird. Am Ende der Schulzeit sollten die Schüler/Innen in der Lage sein, in der englischen Sprache situationsangemessen reagieren zu können.

116 Einsatzbereich für Lehrerinnen und Lehrer Fachbereich Informatik
Ergänzende Informationen U Einsatzbereich für Lehrerinnen und Lehrer Fachbereich Informatik Ergänzende Informationen U Vorbereiten des Unterrichtes Testen von Lernprogrammen Erstellen von Arbeitsblättern Zusammenstellung von Übungsmaterial für Schüler Übungsmaterialien im Internet Downloaden von Programmen und Materialien aus dem Netz Recherche aktueller Inhalte und Vorbereitungen von Präsentationen für den Unterricht Allgemeine Ziele Den Wert der Geräte erkennen und diese entsprechend sorgfältig behandeln. Den sicheren Umgang mit den verschiedenen Hardware- Geräten erlernen. Den Rechner als zusätzliches Medium zu anderen Informationsquellen im Unterricht einsetzen Softwareeinsatz: Tabellen/ Serienbriefe (MS Excel) - Erstellen eines Serienbriefes Tabellenkalkulationen Nutzung des Internets - Recherchen im Internet - Spiele - Das Bewusstsein für sinnvolle Spiele stärken und diese nutzen - Das Computerspiel als sozialer Faktor Textverarbeitung (MS Word) - Texte schreiben - Texte formatieren - Grafiken einbinden - Dokumente verwalten - Zeichnen/ Grafiken Präsentationen (Power Point) - Erstellen von Zeichnungen und Grafiken - Zeichnungen und Grafiken mit Textdateien verbinden Präsentationen erstellen Grundlagen der Programmierung mit Kara Das Lernen mit den neuen Medien soll zum selbstverständlichen Werkzeug in allen Fächern und Jahrgangsstufen werden. Dadurch erwarten wir einen entscheidenden Beitrag zur Qualitätsverbesserung des Lernens und eine Verbesserung der Chancen bei der beruflichen Einstellung. Für die SchülerInnen soll es Alltag werden, dass sie Medien für das Lernen und Üben nutzen Medieninhalte kritisch reflektieren und Medien im Unterricht selbst produzieren. Die Medien werden für die Schüler erst dann wirksam, wenn sie selbst damit umgehen. Zu diesem Zweck haben wir Lernumgebungen geschaffen, die es ermöglichen, den Raum für selbstständiges Lernen zu erweitern. Wir können auf einen Computerraum mit 20 Schülerarbeitsplätzen zurückgreifen.

117 Ergänzende Informationen U
Handlungsorientierter Unterricht als Unterrichtsprinzip der Hauptschule Ergänzende Informationen U Die Lehrerinnen und Lehrer an der GHS Birkesdorf unterstützen durch ihr Verhalten und ihren Unterricht den Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler. Diesen pädagogischen Schwerpunkten wird mit dem Prinzip eines handlungsorientierten Unterrichts Rechnung getragen. In zunehmendem Maße soll der Lernprozess von den Schülerinnen und Schülern mitgestaltet werden: „Das Lernen lernen“! Sie erarbeiten und trainieren Techniken und Verfahren, die ihnen das Lösen von Problemen allein, mit dem Partner oder in der Gruppe ermöglichen. Handlungsorientierter Unterricht zielt auf aktives Tun der Schülerinnen und Schüler, das verbunden sein muss mit Denken, Verstehen, Vernetzen und Reflektieren. Speziell bei den Fächern Hauswirtschaft, Technik, Kunst und Textilgestaltung steht die praktische Tätigkeit im Vordergrund. Die in diesen Fächern erstellten Arbeiten haben besonders für die „Handwerker, Köche, Künstlerinnen und Künstler“ einen besonderen Wert. Sie stärken das Selbstwertgefühl besonders derjenigen Schülerinnen und Schüler, die in den anderen Fächern nicht so gute Lernergebnisse aufweisen.

118 Unsere Schule lehrt die Fächer Kunst und Textilgestaltung
Ergänzende Informationen U Unsere Schule lehrt die Fächer Kunst und Textilgestaltung Ergänzende Informationen U Dem Textil- und Kunstunterricht geht es hauptsächlich darum, Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen zu fördern, Kreativität zu entwickeln, kreatives und ästhetisches Denken auszubilden, Lösungsstrategien zu entwickeln, selbstbestimmt und schöpferisch zu handeln und sinnliche Erfahrungen zu machen. Durch die ästhetische Praxis werden bei den Schülern innere Spannungen abgebaut. Mittels unterschiedlichster zeichnerischer, malerischer und handwerklicher Techniken soll parallel dazu eine Steigerung der feinmotorischen Fähigkeiten erreicht werden. Der besondere Stellenwert der Fächer Kunst und Textilgestaltung an der GHS Birkesdorf zeigt sich sowohl in der inhaltlichen wie methodischen Vielseitigkeit, die es ermöglicht, einen offenen Unterricht anzubieten und mit Gruppen- und Stationenlernen einen Unterricht jenseits strenger Normen zu geben. Diese Unterrichtsmethoden wiederum steigern die Motivation und die damit verbundenen Erfolgserlebnisse der Schüler. Der Textil- und Kunstunterricht greift selbstverständlich die Interessen der SchülerInnen auf und ermöglicht ihnen sich mit verschiedenen Techniken und künstlerischen Verfahren in den Gebieten Malerei, Grafik, Plastik, Design und Architektur vertraut zu machen. Sie sollen dabei selbstbewusst ihre Ausdrucksmöglichkeiten entwickeln. In einer Zeit, in der Jugendliche immer mehr multimedialen Einflüssen unterliegen, spielen die musischen Fächer eine besonders große Rolle und werden daher an der GHS Birkesdorf verstärkt gefördert

119 Unsere Schule lehrt die Fächer Hauswirtschaft und Technik
Ergänzende Informationen U Unsere Schule lehrt die Fächer Hauswirtschaft und Technik Ergänzende Informationen U Das Fach Technik wird mit dem Fach Hauswirtschaft wechselweise halbjährlich unterrichtet. Zusammen mit dem Fach Wirtschaftlehre bilden die drei Fächer den Fächerkanon der Arbeitslehre. Alle drei Fächer richten ihre Unterrichtsinhalte so aus, dass diese den Schülern problem- und handlungsorientiert dargeboten werden. In der Stundentafel der Klasse 10 Typ A tritt das Fach Arbeitslehre im Fächerkanon der Hauptfächer sogar an die Stelle des Faches Englisch. Damit trägt das Schulsystem der Tatsache, dass die Berufswahlorientierung für Schüler, die den Sekundarabschluss Typ A anstreben, sehr praxisorientiert sein muss. Mit dem Fach Technik beginnen wir an der GHS Birkesdorf in der 7. Klasse. Dort werden einzelne Techniken der Holzverarbeitung, des dazugehörigen Werkzeugeinsatzes und der Organisation von Arbeitsabläufen trainiert. Im 8. Jahrgang geht es vorwiegend um Funktionsweisen von technischen Geräten, die nach Bauplänen, in technischen Zeichnungen und elektrischen Schaltplänen erlesen und realisiert werden müssen. Im 9. Jahrgang lernen die Schüler dann die beiden anderen Werkstoffe (Metall und Kunststoff)näher kennen und werden mit der Funktions- und Wirkungsweise von elektronischen Bauteilen vertraut gemacht. In der Klasse 10 arbeiten die Schüler meist individuell an einer Werkaufgabe, die alle Fähigkeiten aus den vorangegangenen Klassen komplex fordert. Diese Inhalte werden immer an Gebrauchsgegenständen vermittelt, die die Schüler herstellen und dann auch mit nach Hause nehmen. Wie bei den  anderen handlungsorientierten Fächern erleben wir Lehrer hier immer wieder, dass Schüler, die in intellektuellen Fächern weniger große Erfolge erzielen, hier oft ganz ausgezeichnete Ergebnisse vorweisen können. Die GHS Birkesdorf ist in der glücklichen Situation, für dieses Fach auf gut ausgebildete Fachlehrer zurückgreifen zu können, die alle dem „Dürener Qualitätszirkel für das Fach Technik“ angehören und regelmäßig an dessen Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen.

120 Unsere Schule lehrt die Fächer Hauswirtschaft und Technik
Ergänzende Informationen U Unsere Schule lehrt die Fächer Hauswirtschaft und Technik Ergänzende Informationen U Das Fach Hauswirtschaft wird von Klasse 7-10 einmal wöchentlich doppelstündig im halbjährlichen Wechsel gleichzeitig mit dem Fach Technik erteilt. Die jeweilige Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Schüler und Schülerinnen erlernen dabei: Erwerb von Kenntnissen in den Bereichen: Funktion von Küchen- geräten und Maschinen, Textilpflege, Haushaltsplanung Reinigung der Arbeitsgeräte sowie des Geschirrs Hygienemaßnahme Unfallverhütungs- maßnahmen gemeinsames Verzehren der Speisen unter Einhaltung von Tischregeln HAUSWIRT- SCHAFT Menueplanerstellung Tischdekoration zu versch. Anlässe z.B. Weihnachten, Kindergeburtstag etc. Verarbeitung von Lebensmitteln (Frischware, Halbfertigprodukte, Tiefkühlprodukte, Fertigprodukte) Gartentechniken Ernährungslehre vgl. heute – früher gesunde Ernährung

121 Lernkanal-Methoden werden berücksichtigt
Ergänzende Informationen U Lernkanal-Methoden werden berücksichtigt Methodenvielfalt wird eingesetzt Ergänzende Informationen U Lernkanal – Methoden Brainstorming Diskussion Erzählung Lehrgespräch Moderation Rundgespräch Bilder, Bücher Filme, Folien Lernen am PC Lernkartei Mindmapping Schreibgespräche Entspannungstechniken Fantasiereisen Spiele, Sport Wahrnehmungsübungen Methodenvielfalt Frontalunterricht Lernen an Stationen Freiarbeit Projektunterricht Wochenplanarbeit Exkursionen Epochalunterricht Einzelarbeit Gruppen- und Partnerarbeit Arbeit im Plenum Rollenspiele Simulationsspiele Stehgreifspiele

122 Der Mofakurs Ergänzende Informationen U Ergänzende Informationen U
Die Schüler der Hauptschule Birkesdorf haben im Wahlpflichtunterricht (WPU) des 9. Schuljahres die Möglichkeit am Mofakurs teilzunehmen. Die amtliche Prüfbescheinigung zum Führen eines Mofas kann in der Fahrschule oder in der Schule erworben werden. Während eines Schulhalbjahres werden sie theoretisch mit dem Schülerarbeitsheft und den Prüfungsfragenheft der Deutschen Verkehrswacht vorbereitet. Für die fahrpraktische Ausbildung auf dem Schulhof stehen drei Mofas der Verkehrswacht Düren zur Verfügung. Für die Prüfungsgebühr, die Bereitstellung der Fahrzeuge, und das Unterrichtsmaterial (Übungsheft und Prüfungsfragenheft) muss ein Kostenbeitrag von den Schülern und Schülerinnen entrichtet werden.

123 Jahrgangsstufenkonzepte
Ergänzende Informationen U Jahrgangsstufenkonzepte Ergänzende Informationen U Bildung einer Unter- und Oberstufe seit dem Schuljahr 2009 / 2010

124 Aufgaben eines Klassenlehrers
Ergänzende Informationen U Unterstufe – 7. Jahrgang Aufgaben eines Klassenlehrers Ergänzende Informationen U 5. Jahrgang 6. Jahrgang 7. Jahrgang Kennenlerntag im vorherigen Schuljahr Soziales Training Klassenrat Erprobungsstufenkonferenzen - Kontakte zu den Grundschulen Methodentraining Elternberatung – Ende der Erprobungsstufe GU – SchülerInnen Zusammenarbeit mit den SonderpädagogenInnen Planung äußere Differenzierung in Jahrg. 7 Äußere Differenzierung G / E Kurse // TW / HW

125 Aufgaben eines Klassenlehrers
Ergänzende Informationen U Unterstufe – 7. Jahrgang Aufgaben eines Klassenlehrers Ergänzende Informationen U 5. Jahrgang 6. Jahrgang 7. Jahrgang Kontakt zum Jugendamt evtl. AO-SF Verfahren / Gutachten Zusammenarbeit mit den SonderpädagogenInnen regelmäßige Unterstufenkonferenzen, Verschiedene Themen: Schlüsselkompetenzen einüben Unterrichtsfach Berufsorientierung / Schnupperpraktikum 7. Jahrgang Unterrichtliche Teamarbeit Vorbereitung Übergang in die Oberstufe

126 Aufgaben eines Klassenlehrers
Ergänzende Informationen U Oberstufe – 10. Jahrgang Aufgaben eines Klassenlehrers Ergänzende Informationen U 8. Jahrgang 9. Jahrgang 10. Jahrgang Kontakte zum Jugendamt Sozialwerk Dürener Christen Bus + Jugendwerkstatt Elternberatung über Ausbildung und weiterführendeSchulen Evaluation der Konzepte und Projekte Schulabgängerbefragung Statistische Aufbereitung und Werdegang der Abgänger Maßnahmen mit der Arbeitsagentur

127 Aufgaben eines Klassenlehrers
Ergänzende Informationen U Oberstufe – 10. Jahrgang Aufgaben eines Klassenlehrers Ergänzende Informationen U 8. Jahrgang 9. Jahrgang 10. Jahrgang Praktikumsbetreuung 10er Konzept ( BO – Klasse ) LSE + Evaluation Firmenkontakte herstellen und pflegen BO – Camp ( Zukunft fördern ) ZAP + Evaluation Zweitkorrektor Besuche im BIZ Kontakte zur Arbeitsagentur Betriebsbesichtigungen Berufswahlprojektwoche Kontakte zu weiterführenden Schulen Evtl. Abschlussfahrt 9. Jahrgang Projektbetreuung JEZ Orga von Schnuppertagen an Gesamtschulen Lebensorientierung Orga Abschlussfeier / Gottesdienst

128 Fortbildungsplanung an unserer Schule
Zusätzliche Informationen W Fortbildungsplanung an unserer Schule Zusätzliche Informationen W ministerielle Vorgaben Ermittlung der Fortbildungsbedarfe Fachkonferenzen Entwicklungsziel im Schulprogramm Schulleitung Fachvorsitzende Lehrerrat Setzen von Prioritäten Kolleginnen und Kollegen fachlicher Fortbildungsbedarf konkrete Planung von Fortbildungsangeboten Genehmigung durch die Schulleitung Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen Anwendung im Schulalltag Gespräche im Kollegium Teamgespräche Durchgeführte Fortbildungen in den letzten Jahren: Cyber Mobbing Praktische Philosophie Teamentwicklung Gewaltprävention Schule + Rechtsfragen Qualitätserweiterung / Musik Klassenmanagement Chemie - Workshop Schwimmen 5. Jahrgang Multiplikatorenausbildung / Streitschlichtung Ausbildung zum Ersthelfer Feedback der Kolleginnen und Kollegen Evaluation neue Fortbildungsplanung

129 Elternarbeit ist uns wichtig!
Ergänzende Informationen Z Elternarbeit ist uns wichtig! Ergänzende Informationen Z Die Teilnahme an und der Einsatz der Eltern bei unserem Schulleben eingebetteten festen Veranstaltungen (Projektwoche, Schulfest, Klassenfeste und weitere Unternehmungen) ist ein wichtiger Beweis dafür, dass auch auf dieser Basis eine Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus zum Wohle unserer SchülerInnen erfolgt. Während des Aufnahmegespräches mit der Schulleiterin wird den SchülerInnen und besonders den Eltern erläutert, dass die Schule eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern für eine erfolgreiche Schullaufbahn der Kinder für erforderlich und wünschenswert hält. Den Eltern unserer SchülerInnen steht ein umfangreiches Beratungs- und Informationssystem (*(Z)) der Schule zur Verfügung, um den notwendigen regelmäßigen Kontakt zur Schule halten zu können. Außerdem haben die Eltern die Möglichkeit nach Terminabsprache oder, in äußerst dringenden Fällen, ggf. die KlassenlehrerIn, die Sozialpädagogin und/oder die Schulleitung schnellstmöglich telefonisch oder persönlich zu sprechen. Von Seiten der Schule werden die Eltern bei kurzfristig notwendige Gesprächs- bzw. Informationsbedarf mündlich und / oder schriftlich benachrichtigt. Dies gilt bei Problemen beim Lern-, Arbeits- und auch Sozialverhalten. Die Benachrichtigung sowie eine Gesprächsnotiz werden jeweils in der Schülerakte vermerkt. Unterstützung für die Elternarbeit erhält die Schule von zahlreichen außerschulischen Partnern aus Institutionen, Wirtschaft und Vereinen. (siehe „Schule und außerschulische Partner“) Die Elternsprechtage gehören zum Beratungsschwerpunkt im Verlauf des Schuljahres. Nach Terminabsprache mit dem/der jeweiligen KlassenlehrerIn bieten sie hinreichend Zeit, die Eltern qualifiziert zu beraten sowohl bei schulischen und persönlichen Themen/Problemen als auch hinsichtlich des weiteren beruflichen Werdegangs des Schülers. Dabei werden die unterschiedlichen Arbeitszeiten der Eltern berücksichtigt. Die Elternsprechtage werden in jedem Schulhalbjahr durchgeführt : Donnerstag: bis Uhr Freitag: bis Uhr Dieses Angebot der Schule wird von den Eltern regelmäßig und zahlreich angenommen und unterstützt so die gemeinsame Arbeit zum Wohle der Schülerin/des Schülers.

130 Die Mitwirkung in der Schule ist uns wichtig!
Ergänzende Informationen Z Die Mitwirkung in der Schule ist uns wichtig! Ergänzende Informationen Z Ziel: Die Eigenverantwortung in unserer Hauptschule soll gefördert und das notwendige Zusammenwirken aller Beteiligten in der Bildungsarbeit der Schule gestärkt werden. Schulkonferenz Anregung Beratung Vorschlag Ausführung Anhörung Lehrerkonferenz Lehrerrat Fachkonferenz Klassenkonferenz Jahrgangskonferenz Schülerversammlung Klassenpflegschaft Versammlung der Erziehungsberechtigten Schulpflegschaft Klassen Kurse Jahrgangsstufen Schülerrat

131 Unser umfangreiches Beratungs- und Informationssystem
Ergänzende Informationen Z Unser umfangreiches Beratungs- und Informationssystem Ergänzende Informationen Z die KlassenlehrerInnen die Ansprechpartnerin für Mädchen der Ansprechpartner für Jungen die VertauenslehrerInnen die Sozialpädagogen die Sozialpädagogin, die Sekretärinnen und die Schulleitung Bei der Ansprechpartnerin für die Suchtprophylaxe während der Woche der offenen Tür (1. Woche im Dezember) bei Aufnahmegesprächen bei einem Elternabend für den neuen 5. Jahrgang (3 Wochen vor Ende eines Schuljahres) beim möglichen Wechsel der Schulform am Ende der Erprobungsstufe bei besonderen Problemen im Sozialverhalten oder/und Lern- bzw. Arbeitsverhalten bei persönlichen Problemen beim Stellen eines AO-SF-Antrages bei der Berufswahlvorbereitung über die mit den Abschlüssen verbundenen Berechtigungen beraten, Informieren, und begleiten die SchülerInnen und deren Eltern/Erziehungsberechtigte bei allen wichtigen Entscheidungen während der gesamten Schulzeit: über die Berufslaufbahn nach Abschluss der Schulpflicht Die Beratungs- bzw. Informationsformen variieren je nach Thematik Elternbriefe, telefonischer Kontakt Einzelgespräche (Sprechstunden möglichst nach terminlicher Absprache) Teamgespräche (innerhalb und außerhalb der Schule) Elternsprechtage Elternabende Informationsveranstaltungen am Abend (9./10. Jg.) Allgemeine, die Organisation der Schule betreffende, Informationen und diverse Unterlagen erhalten SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern im Sekretariat der Schule.

132 Zusätzliche Informationen Z
Woche der offenen Tür Zusätzliche Informationen Z Um den Eltern, deren Kinder die vierte Klasse der Grundschule besuchen, bei der Wahl der weiterführenden Schule Entscheidungshilfe zu geben, bietet die Hauptschule Birkesdorf interessierten Eltern sowie Grundschulklassen mit ihren KlassenlehrerInnen an, nach Terminabsprache in der ersten Woche im Dezember am Unterricht teilzunehmen und das Schulleben kennen zu lernen.

133 Der Förderverein der Hauptschule Birkesdorf
Zusätzliche Informationen Z Der Förderverein der Hauptschule Birkesdorf Ergänzende Informationen Z Der Mindestbeitrag eines Mitgliedes des Vereins beträgt pro Jahr 7€. Spenden werden jeder Zeit gerne entgegengenommen. Spendenquittungen werden ausgestellt. Kontoverbindungen des Fördervereins: Der Förderverein der Hauptschule Birkesdorf besteht seit 1985 und feierte 2005 sein 20jähriges Bestehen im Rahmen eines Schulfestes. Seit der Gründung hat er dazu beigetragen, dass die Hauptschule Birkesdorf interessanter und schöner werden konnte und den Ansprüchen einer modernen Schule entspricht. Es wurden u.a. Medien und Spielgeräte angeschafft, schulische Aktivitäten finanziell unterstützt und bedürftigen SchülerInnen Klassenfahrten ermöglicht. Im Schuljahr 2004/05 beteiligte sich der Förderverein an den Kosten eines „cool–downTrainings“. *(Sp) Stadtsparkasse Düren Konto Nr BLZ Volksbank Düren Konto Nr BLZ

134 Zusätzliche Informationen Z
Die RAA Kreis Düren - Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien Zusätzliche Informationen Z Die RAA Kreis Düren wurde 1995 gegründet und ist eine der insgesamt 27 „Regionalen Arbeitsstellen“ im Land Nordrhein Westfalen. Die RAA Kreis Düren befindet sich in der Bismarckstr. 16, Haus A, in der Kreisverwaltung Düren. Die RAA Kreis Düren hilft zugewanderten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Eltern. Die Aufgabe der RAA ist es bei der schulischen, außerschulischen und beruflichen Integration zu beraten. Dazu gehört die Beratung in Fragen des Kindergartenbesuches, der Schullaufbahn, der Berufsausbildung, Beratung in Fragen der Fördermöglichkeit und Vermittlung an Schulen und beruflich Ausbildungsplätze. Leiter der RAA Kreis Düren ist Herr Hassan Ait Salah. Er ist Lehrer für „Muttersprachlichen Unterricht“ und „Islamische Unterweisung“. Sein Fachschwerpunkt ist der schulische Beratungsbereich, die Organisation von Förderangeboten, die Koordination und Begleitung des muttersprachlichen Unterrichts sowie Fortbildungen. Stellvertretender Leiter der RAA Kreis Düren ist Herr Georg Henseler, Dipl.-Sozialarbeiter. Sein Fachschwerpunkt ist „die Betreuung von Migranten/innen im Übergang Schule/Beruf“. Verantwortlich für den Fachschwerpunkt „Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich und Übergang zur Primarstufe“ ist die Dipl.-Sozialarbeiterin Frau Elke Schlösser. Die Beratungslehrer der RAA Kreis Düren sind Herr Reiner Dauven, Frau Christine Peters, Herr Günter Göbel und Frau Olga Haab.

135 Die Nachmittagsbetreuung für alle Kinder und Jugendlichen
Ergänzende Informationen Z Die Nachmittagsbetreuung für alle Kinder und Jugendlichen Ergänzende Informationen Z So funktioniert es bei uns: Zuerst gibt es eine Mittagspause, in der du etwas essen kannst. Hast du dich für eine AG entschieden, gehst du anschließend in die AG. Bist du in der Nachmittagsbetreuung angemeldet, kannst du dich bei Spiel und Bewegung entspannen. Manchmal kocht ihr aber auch während der Mittagszeit etwas zusammen. Schließlich machst du mit Hilfe der Betreuerin deine Hausaufgaben, die du in dein Hausaufgabenheft eingetragen und vom Lehrer unterzeichnet hast. Steht eine Arbeit an oder siehst du Schwächen in einem Fach, gibt es auch einmal wöchentlich Uebungszeiten für dich. Dann klappt´s in der Schule besser! Die AG´s, welche am Nachmittag unsere Schule beleben, sind: Reiten und Tanzen. Montags bietet eine Betreuerin in der Mensa eine AG nur für Euch Nachmittagskinder an. Für den Besuch in einer AG benötigst du eine zusätzliche Anmeldung, neben der Nachmittagsbetreuung. Zeiten: Täglich von Uhr – Uhr Ausnahmen: unterrichtsfreie Tage Kosten: Die Betreuung wird zum größten Teil aus Landesmittel bezahlt. Die Größe der Gruppe geht bis 20 Kinder und Jugendliche. Sie finanzieren mit einem monatlichen Beitrag von 10€ Sachkosten. Die Anmeldung in eine Arbeitsgemeinschaft erfolgt separat. Die AG´s sind in der Regel kostenfrei.


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