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Autonomie und Abhängigkeit als Auftrag gerontologischer Pflege

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Präsentation zum Thema: "Autonomie und Abhängigkeit als Auftrag gerontologischer Pflege"—  Präsentation transkript:

1 Autonomie und Abhängigkeit als Auftrag gerontologischer Pflege
Anerkennung Von Autonomie und Abhängigkeit als Auftrag gerontologischer Pflege Maria Gattringer Autor

2 „Jede Professionelle Pflege ist der Versuch einer Optimierung Der Bedingungen Der Selbstorganisation von Menschen“. Rüdiger Bauer

3 Pflegeprozess als erwartetes Ergebnis:
„Der Patient und oder andere Personen sollen in die Zielerstellung einbezogen werden. Gemeinsam erstellte Ziele sind oft realistischer, die Chance, dass sie erreicht werden ist größer“. Irmgard Kappelmüller (1973)

4 Frage: Daheim im Heim?

5

6 Zwei Sichtweisen: Wie sieht ein professionell Pflegender den Pflegebedürftigen Wie sieht ein Pflegebedürftiger Sich selbst?

7 Pflegebedürftige sind
vorrangig in Ihrem Personsein ernst zu nehmen!

8 „Personsein ist ein Stand oder Status,
der dem einzelnen Menschen im Kontext von Beziehung und sozialem Sein von anderen verliehen wird. Er impliziert Anerkennung, Respekt und Vertrauen“. Tom Kitwood (1997)

9 Ethos personorientierter Kommunikation
„Schmerzliche Gefühle, die ausgedrückt, anerkannt und von einem vertrauten Zuhörer validiert werden, verringern sich“. Naomi Feil (2001)

10 Tragfähige Beziehungen äußern sich im Dialog mit allen Beteiligten, im Rahmen von Kompetenz und Reflexion.

11 Pflegerisches Engagement, Professionelle Fürsorge
Sie sind gekennzeichnet durch Pflegerisches Engagement, Professionelle Fürsorge Sinnvolle Alltagsgestaltung

12 Grundprinzipien: 1) Sinn von Alltagsgestaltung
2) Richtigkeit des Pflegehandelns 3) Kompetenz der Handelnden

13 Den Sinn von Alltagsgestaltung fördert:
Kommunikation Biographiearbeit Beziehungspflege

14 erhalten oder zu fördern!
Ziel ist, Kontinuität zum bisherigen Leben zu erhalten oder zu fördern!

15 Indem das Geschaffene Umfeld Tatsächlich Am gelebten Leben
Eines pflegebedürftigen Menschen Ansetzt.

16 Die Richtigkeit des Pflegehandelns (2)
Bezieht sich auf somatische, psychologische, geistige Dimensionen des Menschseins. Die Arbeit besteht darin, Zu verstehen was an Körperlichem Ausdruck, Verhaltensweisen, Gefühlen Vom Pflegebedürftigen ausgedrückt wird.

17 Qualitätskriterien ● Lerne die Persönlichkeit des Pflegebedürftigen kennen ● Sorge für kleine wohnliche Organisationsformen und dafür, dass Bewohner feste Bezugspersonen unter den Mitarbeitern haben ● Stelle die Person in den Mittelpunkt Deines Tuns. Öffne Türen zum Pflegebedürftigen und vermeide „türschließendes“ Verhalten bei Dir selbst und bei anderen ● Verbinde Dein Wissen mit dem Wissen anderer Berufsgruppen und arbeite mit ihnen zusammen ● Informiere Dich über gerontologische Krankheitsbilder und Verhaltensweisen ● Bilde Dich gezielt und sinnvoll fort Qualitätshandbuch: „Leben mit Demenz“ des Kuratoriums deutsche Altershilfe

18 Wichtig ist, Dass das Alltagshandeln von einem
Für alle verbindlichen Pflegemodell Geleitet und in intensiver Zusammenarbeit Mit den Angehörigen erfolgt!

19 Kompetenz der Handelnden (3)
Ist durch ständige Reflexion Zu fördern und zu fordern. Beinhaltet die ethische Frage: „Ist es gerechtfertigt, dass jemand in die Entwicklung, das Verhalten und Erleben anderer Menschen eingreift“ Filipp, (1987)

20 Ziel von Pflege ist die Lebenszufriedenheit pflegebedürftiger Menschen
Erfordert eine systemische Sichtweise als Sorgfältiges Abwägen von vorhandenen Handlungsspielräumen und Handlungsanforderungen

21 Es beinhaltet den Lebenskontext in historischer und kultureller Sicht
Zeigt sich im wechselseitigen Aufbau gemeinsamer Handlungen Analytisch ziehen Pflegende Schlüsse aus Biographie, Krankheiten, Pflegediagnosen Interventionen sorgen für soziales, psychisches, körperliches Wohlbefinden Benötigt ständige Fort- und Weiterbildung

22 PERSONZENTRIERTE PFLEGE
Lässt dem Bewohner sein Sein Sieht vorrangig seine Persönlichkeit Fördert und fordert seine Alltagsfertigkeiten

23 Beziehungspflege Eruiert über Biographiearbeit
Positiv besetzte Erlebnisse oder Erinnerungen Indem Motivationssysteme aktiviert werden, erlebt sich der Pflegebedürftige als angenommen und ist bereit seinen Beitrag zu leisten!

24 Fazit: Anerkennung von Autonomie und Abhängigkeit als Auftrag der Pflege erfordert eine systemische Sichtweise. Bausteine dazu sind Biographiearbeit, Validation, Beziehungspflege. Sie fördern Qualitätssicherung und Zufriedenheit aller Beteiligten

25 Indem Pflegende diesen Auftrag annehmen, leisten sie im Pflegealltag sehr viel!
Fort- und Weiterbildung erleichtern diesen Prozess sehr!

26 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Mag. phil. Maria Gattringer LfGuKP Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes GmbH Fachbereich Aus- Fort- und Weiterbildungen Lehrgangsleitung Gerontologie Nottendorfer Gasse 21 Betriebsort: Franzosengraben 6 / Eingang: Safargasse Wien Tel.: +43 (0)  


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