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Veröffentlicht von:Heinrike Blyler Geändert vor über 11 Jahren
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Produktionstheorie und Produktionsfunktion
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Inhalt: Produktionstheorie: Definition
Produktionstheorie: Partialanalyse Produktionstheorie: Totalanalyse Produktionstheorie: Isoquante Produktionstheorie: Grenzrate der Substitution Produktionstheorie: Substitutionsgrade von Produktionsfunktionen Klassisches Ertragsgesetz Beispiele: Produktionsfunktion Typ A, Leontief-Produktionsfunktion Benjamin Ruber_
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Produktionstheorie: Definition
Die Produktionstheorie analysiert die Produktion von Gütern, d.h. Zusammenhänge zwischen dem Einsatz von Produktionsfaktoren (Inputs) und dem Güterausstoß (Output) und legt damit die Grundlagen für die Kostentheorie (Produktions- und Kostentheorie). Grundlegend ist der Begriff der Produktionsfunktion: Sie beschreibt den funktionalen Zusammenhang zwischen verschiedenen Einsatzkombinationen der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital und der Ausbringungsmenge bei gegebener Technologie. Benjamin Ruber_
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Produktionstheorie: Definition
Hauptfrage 1 Welcher Output steht einem angenommenen Input an Produktionsfaktoren gegenüber? Hauptfrage 2 Welche Output-Änderungen entstehen bei Variation der Produktionsfaktoren? Benjamin Ruber_
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Grundbegriffe: Partialanalyse
Partielle Ertragsfunktion Bei der partiellen Ertragsfunktion wird der Verlauf des Outputs in Abhängigkeit nur eines Inputfaktors betrachtet. Die anderen Inputfaktoren bleiben konstant. Durchschnittsertrag bzw. Produktivität DE¡= Q/v¡ Produktionskoeffizient Er bildet den Kehrwert der Produktivität und gibt an, wie viele Mengeneinheiten des Inputfaktors i zur Produktion einer Outputeinheit benötigt werden PK¡=v¡/Q Benjamin Ruber_
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Grundbegriffe: Partialanalyse
Partielle Grenzproduktivität Sie gibt an, wie sich die Ausbringungsmenge bei einer marginalen Veränderung der Inputmenge des Faktors i ändert. GP¡=∂x/∂v¡ Partieller Grenzertrag Er gibt an, wie sich der Output verändert wenn v¡ um dv¡ verändert wird. GE¡=dx/dv¡ Benjamin Ruber_
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Grundbegriffe: Totalanalyse
Die Totalanalyse betrachtet die Auswirkung von Veränderungen der Einsatzmenge aller Produktionsfaktoren. Totale Grenzprodukt gibt an, um wie viel sich die Ausbringungsmenge ändert, wenn die Einsatzmengen aller Faktoren um einen hinreichend kleinen Betrag verändert werden. (∑ der partiellen Grenzprodukte) Niveauvariation Multiplikation der Einsatzmengen aller Faktoren mit dem gleichen Betrag → konstantes Einsatzverhältnis → Änderung des Produktionsniveaus Skalenelastizität Zeigt die prozentuale Veränderung der Ausbringungsmenge, wenn die Einsatzmengen aller Faktoren um den gleichen marginalen Prozentsatz verändert werden. Benjamin Ruber_
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Grundbegriffe: Isoquante
Untersuchung des Austauschverhältnisses der Einsatzfaktoren Geometrische Ort aller Faktoreinsatzkombinationen, welche die gleiche Ausbringungsmenge erzeugen Substitutionsmöglichkeit einzelner Einsatzfaktoren gegeneinander → Grenzrate der Substitution Benjamin Ruber_
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Isoquante einer substitutionalen Produktionsfunktion
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Grundbegriffe: GRS Die Grenzrate der Substitution gibt an, um wie viel man die Einsatzmenge eines Faktors verringern kann, wenn die Einsatzmenge des anderen Faktors um eine Einheit erhöht wird und die Ausbringungsmenge konstant gehalten wird. → Sie entspricht der Steigung der Isoquante in einem Punkt → Gesetz der abnehmenden Grenzrate der Substitution Benjamin Ruber_
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Grenzrate der Substitution
Benjamin Ruber_
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Substitutionsgrade von Produktionsfunktionen
Benjamin Ruber_
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Klassisches Ertragsgesetz
Zunächst steigende, anschließend fallende und letztendlich negative Grenzerträge Entspricht dem Verlauf der Produktionsfunktion Typ A Ursprünglich für landwirtschaftliche Produktionsprozesse entwickelt Benjamin Ruber_
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Beispiele Produktionsfunktionen
Typ A Klassische Ertragsfunktion Typ B Leontief-Produktionsfunktion Benjamin Ruber_
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Quellen Skript: Corporate Management - Beschaffung Seite 101 – 122
Benjamin Ruber_
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Vielen Dank Benjamin Ruber_
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