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Veröffentlicht von:Athala Stolzenburg Geändert vor über 10 Jahren
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Schloss Senden – Erste Konzeptideen Jens Imorde Senden, 5. Juli 2011
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Ausgangslage denkmalgeschützte Brache erheblicher Sanierungsbedarf Besitzer ohne Initiative rasch fortschreitender Verfall und Vandalismus erfolglose Suche nach Investor verschiedene gescheiterte Konzeptansätze
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Auftrag Entwicklung neuer Nutzungsideen Markt- und Umfeldanalyse für einzelne Nutzungsideen (Potenziale bestehender Aktivitäten + Konkurrenz) grobe Abschätzung der Marktchancen Hinweis auf Referenzprojekte
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NICHT Inhalt dieses Auftrages Vorschläge zu konkreten Betriebsstrukturen, Trägerschaftsmodellen, Investoren für einzelne Ideen Prüfung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit der einzelnen Ideen Analyse der Fördermöglichkeiten
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Grundsätzliche Ziele wirtschaftliche Tragfähigkeit der neuen Nutzung geringe Belastung der Gemeinde mögliche Einsparungen/Synergien durch Integration gemeindlicher Einrichtungen mitdenken Einbindung weiterer öffentlicher oder teilöffentlicher Träger
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Prämissen des Projektes eindeutiges politisches Bekenntnis zur weiteren Nutzung des Schlosses Schaffung einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung (Beteiligung)
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Vier Varianten Vorbemerkung Nutzfläche im Schloss beträgt ca. 2.700 qm Vorhandene Infrastruktur für gastronomische- und Hotelnutzung Nutzung von Fördermitteln des Landes und des Bundes
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Kulinarisches Zentrum für Westfalen Restaurant mit moderner westfälischer Küche Leitgedanken Slow Food gastron. Schulungszentrum (Fachkräfte + Private) cook-in-residence Veranstaltungssaal Gästezimmer/-wohnungen (Akademie & Touristen) Bistro mit Außenbereich im Innenhof Variante 1
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Referenz-Beispiele Regionale Marketing-Kampagnen (Ernährung/Gastronomie)
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Referenz-Beispiele Koch- und Serviceschule, Koblenz (IHK)
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Variante 2 Drei-Generationen-Hotel mit Akademie für Urlauber und Touristen von 0 bis 80 familienfreundliche Ausstattung, bes. Service 60+ Restaurant / Bistro mit saisonalem Außenbetrieb Mehr-Generationen-Akademie (Kurse, Kreativ- Workshops, Weiterbildungen, Fach-Vorträge, Ausstellungen)
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Referenz-Beispiele familotel – Marktführer für Familienhotels: 52 Häuser mit spez. Ausstattung und Service unter einer Dachmarke
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Variante 3 Fahrrad-Hotel mit Rad-Erlebnis-Stätte fahrradfreundliche Herberge (auch) bes. für Gruppen Info-Zentrum für Radtouristik im Münsterland (integriert: Tourist-Information) umfangreicher Service Restaurant und Bistro Rad-Erlebnis-Stätte (Hands-on-Prinzip, Shop)
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Referenz-Beispiele Denkmal Alter Speicher: Fahrradhotel + Wohnen, Arztpraxis, Freyburg / Unstrut (50 % Stadt, 50 % CK Gruppe)
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Referenz-Beispiele Ehemaliges Dominikannerinnen- kloster wird Jugendherberge, Rottweil (Eröffnung 2012) Partner: Stadt Rottweil, Active-Group, DJH- Landesverband Baden- Württemberg
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Referenz-Beispiele Wander-Ausstellung Stern für Kids von Mercedes Benz, 1996
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Variante 4 Zentrum für Kunst- & Kulturvermittlung regionaler Knotenpunkt für kulturelle Bildung Kultur-Mobil für den ländlichen Raum zentrale Verortung bestehender Institutionen: Werkstätten, Ateliers etc. = Ausstellungen Kunst-/Kultur-Akademie: Kurs- + Seminarräume artists in residence (Gästezimmer) Café / Bistro (insbesondere auch für Touristen)
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Referenz-Beispiele Jugend- und Kultur- Gästehaus Koppel- schleuse Meppen (Finanzierung: Stadt Meppen, Landkreis Ems, DJH) 2009: 18.000 Übernachtungen 4.300 Kunst- und Kultur- Seminare vermittelt
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Empfehlung zum weiteren Vorgehen Ankauf der Immobilie durch Gemeinde eindeutige politische Entscheidung über weiteres Vorgehen bei Neu-Nutzung: schnelle Maßnahmen gegen Verfall und Vandalismus Workshops mit Bürgerschaft detaillierte betriebswirtschaftliche Prüfung von ein bis zwei Nutzungsideen
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jens Imorde Senden, 5. Juli 2011
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