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Die olympische Tragödie

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Präsentation zum Thema: "Die olympische Tragödie"—  Präsentation transkript:

1 Die olympische Tragödie
München 5. September 1972 Das Projekt wurde vorbereitet von: Katarzyna Sturmowska Marlena Fifielska Irena Imańska 3. rok mag. FG maj 2006

2 Am 26. August 1972 wurde das Olympische Feuer angezündet.
Zehn Tage lang hatte sich das Motto von den "heiteren Spielen" nahezu perfekt verwirklicht. Die Organisation dieser Veranstaltung lief erstaunlich reibungslos und auch das traumhaft schöne Wetter in diesem olympischen Sommer trug seinen Teil zum berauschenden Beginn dieser Spiele bei.

3 Misstraurisch beobachten zwei palästinensische Kapuzenmänner den Aufmarsch der Polizei. Ihre Maschinenpistolen hatten die Terroristen ständig im Anschlag. Ab dem 11. Tag war alles anders. Acht junge Palästinenser der Terrorgruppe Schwarzer September stürzten die Münchner Spiele in eine tiefe Sinnkrise, als sie in den frühen Morgenstunden des 5. September 1972 über den Zaun des Olympischen Dorfes kletterten, das israelische Mannschaftsquartier überfielen, zwei Sportler töteten und neun als Geiseln nahmen. Die größte Sportveranstaltung der Welt war über Nacht zu einem Nebenkriegsschauplatz des israelisch-palästinensischen Konflikts geworden.

4 FORDERUNGEN DER TERRORISTEN:
Die israelische Regierung sollte 200 arabische Gefangene freigeben. Die Terroristen verlangten einen freien Abzug und Flugzeuge, mit denen sie sich mit ihren israelischen Geiseln absetzen wollten. Die Polizeiführung bot den Terroristen eine Geldsumme an, falls sie die Geiseln freiließen. Die arabischen Gangster lehnten dieses Angebot ab.

5 Die israelische Regierung wollte unter keinen Umständen auf die Forderungen der Terroristen eingehen. Bei der Münchner Polizei herrschte Ratlosigkeit. Es kam zu den schwierigen Verhandlungen. Das ursprüngliche Ultimatum wurde um 9 Stunden verlängert.

6 Die Terroristen verlangten für das Verlassen des Gebäudes einen Bus und zwei Helikopter.
Die Attentäter besteigen zusammen mit ihren Gefangenen den Bus im Keller. Dann fliegen sie mit den Helikoptern zum Militärflughafen Fürstenfeldbruck westlich von München.

7 Auf dem Flughafen wartete auf die Terroristen ein Flugzeug
Auf dem Flughafen wartete auf die Terroristen ein Flugzeug. Drine befanden sich verkleidete Polizisten, die nach dem Betreten des Flugzeugs die Attentäter überwältigen sollten. Sie haben jedoch den Einsatz eigenmächtig abgebrochen.

8 Bei dem fehlgeschlagenen Befreiungsversuch auf dem Fürstenfeldbrucker Flughafen unter den Augen von Bundesinnenminister Genscher und CDU/CSU-Fraktionssprecher Franz Josef Strauß wurden sämtliche Geiseln, ein Polizeibeamter und fünf der acht Terroristen getötet

9 Opfer: Von links oben nach rechts unten: Moshe Weinberg, Jakov Springer, Eliezer Halfin, Amitzur Shapira, Mark Slavin, Kehat Shorr, Joseph Gottfreund, André Spitzer, David Berger, Zeev Friedman, Joseph Romano. Attentäter: In der Mitte Jamal al-Gashey. Links neben ihm Adnan Al-Gashey, rechts von ihm Mohammed Safady. Untere Reihe: Von links der Anführer Luttif Afif, Yusuf Nazzal, Ahmed Chic Thaa, Afif Ahmed Hamid und Khalid.

10 KOMMENTARE New York Times (USA): Der mörderische Angriff in München hat neue Tiefen der Kriminalität ausgelotet. Wenn die Olympischen Spiele zur Bühne für die Entladung ihres mordgierigen Hasses werden konnten, dann hängt diese gleiche Bedrohung über den Treffen der Vereinten Nationen und allen anderen internationalen Versammlungen, die einberufen werden, um Frieden und Freundschaft unter den Nationen zu fördern.

11 Sankei (Japan): Die deutsche Polizei hat grob fahrlässig gehandelt
Sankei (Japan): Die deutsche Polizei hat grob fahrlässig gehandelt. Die Katastrophe von München ist ein Schmutzfleck auch für die bevorstehenden deutschen Wahlen. Le Figaro (Frankreich): In unserer Zeit sind es nicht mehr die Spiele, die die Kriege unterbrechen, sondern die Kriege unterbrechen die Spiele.

12 Die Nachrichten aus der damaligen Zeit:
Manfred Schreiber: Pressekonferenz am Mittag des 5. September 1972. Hörfunk-Reportage der ARD-Olympiawelle am Mittag des 5. September 1972 Lothar Loewe: ARD-Reportage am Nachmittag des 5. September 1972


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