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ÖKOLOGIEARBEIT Im Fach Biologie Untersuchung eines Biotops

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Präsentation zum Thema: "ÖKOLOGIEARBEIT Im Fach Biologie Untersuchung eines Biotops"—  Präsentation transkript:

1 ÖKOLOGIEARBEIT Im Fach Biologie Untersuchung eines Biotops
Josephine Mücksch Klasse 9d

2 Gliederung -1.1Standortbeschreibung -1.2 Karte
-2.Analyse der Abiotischen Faktoren -3.Analyse der chem. Eigenschaften -4.1Analyse der Biotischen Faktoren(Pflanzen) -4.2 Analyse der Biotischen Faktoren (Tiere) -Bildergalerie -Quellen -Herbarium -Foto-CD

3 1.1 Standortbeschreibung
Für die Ökologiearbeit habe ich mir einen Garten ausgesucht, der einen Lebensraum verschiedenster Pflanzen-und einiger Tierarten vorweist. Das zu untersuchende Biotop befindet sich im Paulusviertel in Halle in der Robert-Blum-Straße. Der Garten ist groß und ruhig gelegen Er misst etwa 50 mal 20 Meter und befindet sich hinter dem Haus.Der Boden ist zu etwa zwei Drittel mit Rasenfläche bedeckt.Das andere Drittel setzt sich aus verschiedenen Pflanzenarten zusammen..Die Rasenfläche befindet sich in der Mitte, auf ihr wachsen drei Bäume und ein kleiner Teich befindet sich etwa im Zentrum des Gartens.Außen sind in einem etwa zwei Meter breitem Streifen die Zierpflanzen und Sträucher angelegt. Es ist ein sehr gepflegter Garten mit romantischem Charakter. Auf dem Bild kann man bei dem Haus links unten den Garten erkennen.

4 1. 2 Karte Hier ist ein Teil des Paulusviertels zu sehen
1.2 Karte Hier ist ein Teil des Paulusviertels zu sehen. Gekennzeichnet ist die Robert Blum-Straße und der Biotop.                                                       

5 2.Analyse der Abiotischen Faktoren
Der Garten hat einen sehr sonniger Standort. Die drei Bäume bilden jedoch auch Schatten, da sie in der Mitte, also auf der Rasenfläche stehen. Dadurch gelangt viel Sonnenlicht an die Pflanzen, welche, wir bereits erwähnt, außen angelegt sind. Die Temperatur am Tag der Messung (31. Mai 2009) um Uhr betrug 23°C, das Wetter war fast sommerlich, windstill, leicht bewölkt, jedoch ohne Niederschläge.Die beiden Wochen zuvor war es auch schon recht warm. Es hat auch des öfteren Niederschläge, Regen demnach, gegeben. Das Regenmeter zeigte 3 mm an und auch der Boden, der in diesem Garten sehr humusreich und nahrhaft ist, hatte eine feuchte Konsistenz, die Erde war an diesem Tag sehr locker und leicht feucht.Er ist zudem sehr wasserdurchlässig. Die abiotischen Faktoren und auch der ruhige, geschützte Standort begünstigen das Wachstum der Pflanzen.

6 3.Analyse der chemischen Eigenschaften
Ich untersuchte das Teichwasser des Biotops. Die Untersuchungen des Wassers wiesen auf die Sauberkeit hin, die dadurch das Leben der Tiere und Pflanzen in diesem Wasser begünstigen.Der pH-Wert betrug 8, was darauf hinweist,dass das Wasser der basisch ist. Das ist relativ normal bei Teichen. Ich prüfte das Wasser zudem auf Ammonium, -Phosphor, -Nitrat,-und Nitritgehalt. Der Ammoniumgehalt im Wasser beträgt 0 mg/l NH4+. Das der Ammoniumgehalt im Wasser niedrig beziehungsweise nicht vorhanden ist, ist ein sehr gutes Zeichen, da Ammonium im Wasser auf eine Verunreinigung hinweist. Der Ammoniumgehalt im Wasser sollte stets bei 0 mg/l liegen! Auch der Nitratgehalt im Wasser ist sehr niedrig. Er liegt bei 1 mg/l NO3- Der Wert liegt im völligem Normbereich. Nitrat entsteht, wenn die nützlichen Bakterien die giftigen Ausscheidungsprodukte der Fische (Ammoniak und Nitrit) zersetzen. Ein Nitratwert von Null ist ideal und ein Hinweis darauf, dass sich die von den Fischen produzierten Ausscheidungsprodukte und die von den Pflanzen aufgenommenen Nährstoffe das Gleichgewicht halten. Ähnlich ist es auch mit dem Nitritgehalt.Auch er ist im Teichwasser sehr gering und liegt bei 0.02 mg/l NO2- Nitrit entsteht, wenn die nützlichen Bakterien die schädlichen Ausscheidungsprodukte der Fische zersetzen. Der Nitritgehalt darf nicht höher als 0,1 mg/l liegen. Phosphorgehalt im Wasser ist für viele Lebewesen essentiell.Der Phosphorgehalt in diesem Teich liegt bei 0.02mg/l PO4-. Der Grenzwert liegt bei 0.03 mg/ l. Phosphate sind zum Beispiel in Fischfutter eingelagert, jedoch liegt der Wert sichtlich im Normalbereich.

7 4.1 Die Biotischen Faktoren a)Pflanzen
Die gesamte Gartenfläche setzt sich aus Rasen und Pflanzen zusammen. Es gibt in diesem Biotop sehr viele verschiedene Pflanzenarten.Es sind rund 30 Pflanzenarten vorhanden. Auf der Rasenfläche stehen drei Bäume.Im hinteren Teil des Gartens steht ein Ahornbaum,der etwa 5 Meter hoch ist.In der Mitte des Gartens stehen fast nebeneinander eine Linde und ein Kirschbaum,die 2-3 Meter hoch sind.Der Kirschbaum hat bereits geblüht und trägt schon Früchte, die jedoch noch nicht reif sind.Der Rasen wird seitlich von Beeten abgegrenzt.Es wachsen dort verschiedene Zierpflanzen und Sträucher und der Boden ist zu 100% mit bodendeckenden Pflanzen bedeckt. Es wurden abwechselnd Zierpflanzen und Sträucher gepflanzt.Verschiedene Sträucher sind zum Beispiel der Fächerahorn, die Stechpalme, ein hochstämmiger Hortensienstrauch, Farn, die Sommerlinde, Aureum,Erdbeersträucher,Rotbuche, roter und lachsfarbener Rhodedendronstrauch, Zitronenmelisse,und Efeu.An Zierpflanzen wurden verschiedene Rosenarten, Edelrosen oder die „Abraham Darby“ in verschiedensten Farben gepflanzt. Auch die Clematis in lila und weiß ist vorzufinden, sowie Lavendel,Akelei,Taglilie, Klatschmohn, Pfingstrosen in rosa, Maiglöckchen, weißer Fingerhut , Kamelie und kaukasisches Vergissmeinnicht.Pflanzen, die oft vorkommen sind die Akelei in dunkel und helllila,Lavendel, weiße Kamelie,Hortensiensträucher, Zitronenmelisse und Pfingstrosen. Am Teich wächst vor allem Bambus und Seerosen, die schon blühen. Weitere Pflanzen, die schon blühen sind zum Beispiel die Pfingstrosen,Akelei,Klatschmohn,Rosen und der weiße Fingerhut. Es ist der Jahreszeit entsprechend typisch. Und auch da in den letzten zwei Wochen ein gleichmäßiger Wechsel zwischen Niederschlag und Temperatur herrschte und die Temperatur nicht stark abfiel, können die Pflanzen reichlich blühen. Kirschbaum und Erdbeere haben schon geblüht und tragen jetzt grüne Früchte. In manchen Gebieten kann man schon Erdbeeren ernten, jedoch stehen die Erdbeeren in diesem Garten im Schatten, sodass sie länger brauchen, um zu reifen.Fraglich ist auch, ob diese so schmecken, wie sonnengereifte Erdbeeren.Pflanzen, die noch nicht blühen, sind zum Beispiel die Taglilie und der Lavendel.

8 4.2 b)Tiere Nahrungsbeziehungen:
Zum Zeitpunkt der Analyse befanden sich in dem Garten 8 Tiere. Es waren folgende: die Amsel, der Weberknecht, der Kleiber, die Blaumeise, Goldfische vom Teich und schwarze Wegameise, Blattkäfer und Kaulquappen. Ich konnte jedoch zu anderen Zeiten auch schon andere Tiere beobachten: die Ringeltaube, den Hänfling, den Gartenrotschwanz und da im Teich Goldfische leben, kommt ab und zu sogar der Graureiher vorbei. So seltsam, wie es auch klingen mag, aber ich kann dies bestätigen, da ich ihn schon mehrfach von unserem Küchenfenster aus beobachten konnte. Im Teich leben außerdem ein paar Kröten, die sich reichlich vermehren. Deshalb sind momentan diese Kaulquappen im Wasser zu sehen. Die Schnecken, die hier zu finden sind, zeigen sich als großer Pflanzenschädling, da sie viele Blattpflanzen fressen. Viele Nahrungsbeziehungen konnte ich nicht finden, da in diesem Biotop nicht so viele Tiere leben, wie zum Beispiel in einem Wald. Auch wenn der Boden nur mit Pflanzen bedeckt ist, kann man daran gut erkennen, dass es sich hier um einen Garten handelt, der regelmäßig gepflegt wird und nicht wild wuchert, sodass sich dort Tiere vermehren könnten. Nahrungsbeziehungen: Amseln, Kleiber, Blaumeise Regenwürmer, Schnecken SchneckenPflanzen WeberknechteAsseln oder andere Insekten GraureiherGoldfische BlattkäferBlattläuse

9 Bildergalerie Pflanzen: Klematis und Seerose Tiere: Blaumeise und Amsel
                                                

10 Quellen: Kosmos Naturführer Aicher u. Schwegler www.Umweltbundesamt.de
Meine Mutter


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