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Pavol-Horov-Gymnasium

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Präsentation zum Thema: "Pavol-Horov-Gymnasium"—  Präsentation transkript:

1 Pavol-Horov-Gymnasium
Dienstleistungen Silvia Gajanová 4.A Pavol-Horov-Gymnasium 2005/2006

2 Dienstleistung bezeichnet in der volkswirtschaftlichen Abgrenzung eine Leistung, die nicht der Produktion eines materiellen Gutes dient. Damit wird sie dem tertiären Sektor zugeordnet. Die Urproduktion (primärer Sektor) und die Produktion von Industriegütern (sekundärer Sektor) sind davon abzugrenzen. Dienstleistungen werden von einer natürlichen Person oder einer juristischen Person zu einem Zeitpunkt oder in einem Zeitrahmen erbracht (i. d. R. gegen Entgelt).

3 Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wird eine Dienstleistung von der Sachleistung unterschieden. Die Dienstleistung ist nicht lagerbar, selten übertragbar (Immaterialität der Dienstleistung) und benötigt einen externen Faktor (Integration des externen Faktors). Die Erzeugung und der Verbrauch der Dienstleistung fallen meist zeitlich zusammen (uno-actu Prinzip).

4 Dienstleistungen sind nicht materiell, können aber materielle Bestandteile enthalten, beispielsweise ein Trägermedium, auf dem das Ergebnis der Dienstleistung übergeben wird. Die Güte der Dienstleistung bezeichnet man als Service-Qualität. Durch den Immaterialitätsgrad kann es dabei zu Problemen bei der Messung der Dienstleistungsqualität kommen.

5 Dienstleistungen werden in standardisierte und individuelle Dienstleistungen unterschieden. Merkmal von standardisierten Dienstleistungen ist, dass die Leistung für einen fiktiven Durchschnittskunden erstellt wird. Die individuelle Dienstleistung wird hingegen für ein konkretes Individuum erstellt. Der Grad der Beteiligung (Integrationsgrad) des Kunden ist bei individuellen Dienstleistungen höher. Die betriebswirtschaftliche Definition von Dienstleistung ist nunmehr: Jede Art von Arbeit, die im Sinne oder nach dem Wunsch eines Kunden ausgeführt wird.

6 Beispiele für Dienstleistungsbereiche:
Handel Verkehr, Transport (Verkehrsdienstleistung) Kreditinstitute Versicherungsgewerbe Gastronomie, Hotellerie Wäscherei, Körperpflege, Fotoateliers Energieversorgung, Telekommunikation Professional Services Firms

7 Handel Unter Handel versteht man das kommerzielle Anbieten von Waren gegen Zahlungsmittel Geld oder andere Waren (Tauschhandel). Echter Handel existiert nur dort wo ein (Händler) Dritter am Transfer der Waren beteiligt ist und von diesem Austauschverfahren lebt. Handel beschränkt sich auf den Ankauf, Transport und Verkauf von Gütern, Kapital oder Wissen, ohne dass diese wesentlich verändert oder weiterverarbeitet werden. Voraussetzung für den Beginn von Handel ist unter prähistorischen Bedingungen eine Infrastruktur, die Handel - nicht den Austausch von Geschenken - ermöglicht. Juristisch gesehen werden unter heutigen Handelspartnern Verträge geschlossen. Zwischen den am Handel beteiligten Partnern besteht eine Handelsbeziehung.

8 Verkehrsdienstleistung
Die Verkehrsdienstleistung (auch Verkehrsdienst, Mobilitätsdienst) ist ein Aufgabengebiet der Verkehrsunternehmen sowie deren durch Verkehrsmittel produziertes und am Verkehrsmarkt gehandeltes Gut. Es umfasst die sichere, wirtschaftliche, leistungsfähige und nachhaltige Erbringung eines Verkehrsprozesses - mit dem Ziel der Veränderung des räumlichen Daseins von Personen, Gütern oder Nachrichten.

9 Die Verkehrsdienstleistung weist einige für Dienstleistungen typische Merkmale auf, die das Verkehrswesen maßgeblich prägen, so z. B. die Nicht-Lagerfähigkeit, der Verbrauch während der Erstellung, das Mitwirken des Verkehrskunden, die zeitweilige Übereignung des Verkehrsobjektes in die Obhut des Verkehrsunternehmens u.a. Zu beachten ist, dass mit Verkehrsdienstleistung nicht die Verkehrsleistung gemeint ist, diese beschreibt vielmehr die quantitative Leistung der verschiedenen Verkehrsträger, also bspw. die insgesamt zurückgelegten Entfernungen oder die beförderten Personen.

10 Kreditinstitut Ein Kreditinstitut wird umgangssprachlich meist als Bank oder Bankhaus bezeichnet.

11 Hotellerie Hotellerie bezeichnet den Bereich des Gastgewerbes, welcher sich auf den Bereich des Hotels konzentriert. Die Qualität von Hotels wird weltweit nach einem - nicht einheitlichen - Sternsystem bewertet. Der Kernpunkt der Hotellerie ist die Zurverfügungstellung von Übernachtungsmöglichkeiten und Versorgung mit Speisen für Gäste. Meist werden jedoch noch weitere Dinge, wie z.B. Wellness, Sauna, Unterhaltungsmöglichkeiten wie Shows und Ähnliches angeboten.

12 Gastronomie Die Gastronomie (aus griech.: gastri- - des Magens und griech.: -nomos - Gesetz). Gaststättengewerbe; feine Kochkunst) ist der Wirtschaftszweig, welcher sich mit der Verköstigung zahlender Gäste in Gaststätten befasst. Gastronomie ist eine Dienstleistung.

13 Energieversorgung und -verbrauch
Mit Energieversorgung und –verbrauch wird die Nutzung von verschiedenen Energien in für Menschen gut verwendbaren Formen bezeichnet. Die von Menschen am häufigsten benutzten Energieformen sind Wärmeenergie und Elektrizität.

14 Telekommunikation Telekommunikation (von griech. tele: fern, weit und lat. communicare: gemeinsam machen, mitteilen) bezeichnet ganz allgemein jeglichen Austausch von Informationen über eine gewisse Distanz hinweg, ohne sie materiell zu transportieren (z.B. als Brief). So wurden im 18.Jahrhundert sichtbare Signale von Semaphoren und Heliographen verwendet. Weitere Beispiele für frühe Versuche nichtelektrischer Telekommunikation finden sich hier: Telefon. Im engeren Sinne wird heute Telekommunikation als Datenaustausch unter Verwendung von Elektrotechnik, Elektronik und anderer neuzeitlicher Technologien verstanden.

15 Die ersten Telekommunikationsdienste in diesem Sinne waren Telegrafie (Fernschreiben) und Telefonie, auch Fernmelden genannt. Vor dem Aufkommen von Computern gab es bereits als Fernwirken bezeichnete Datenübertragungsdienste zur Steuerung von Anlagen. Telekommunikationseinrichtungen sind heute ein elementarer Bestandteil der Infrastruktur. Aus diesem Grund ist zur Vermeidung räumlicher Disparitäten ihre Bereitstellung eine Gemeinschaftsaufgabe der Raumentwicklung (also in der Praxis eine Staatsaufgabe).

16 Seit Beginn der Liberalisierung (in Deutschland seit 1998) werden Telekommunikationsdienste im Wettbewerb erbracht, die Grundversorgung wird durch eine Universaldienstverpflichtung gewährleistet.

17 Professional Services Firms
Professional Service Firms erstellen wissensintensive Dienstleistungen für Unternehmen. Damit sind Professional Services Firms ein Ergebnis des Trends zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Beispiele für Professional Services Firms sind Unternehmens- und Personalberatungen, Wirtschaftsprüfungsunternehmen, Wirtschaftskanzleien, Investmentbanken, Ingenieurdienstleister, Versicherungsmakler und Kommunikationsagenturen. Von " "

18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Silvia Gajanová 4.A Pavol-Horov-Gymnasium 2005/2006


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