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Bernstein.

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Präsentation zum Thema: "Bernstein."—  Präsentation transkript:

1 Bernstein

2 Bernstein ist ... ... ein meist goldgelber, durchscheinender Stein, manchmal auch mit Einschlüssen, kann aber auch in anderen Farben (braun, grünlich, ...) auftreten. ... ein versteinertes Harz von Nadelbäumen, meist Kiefern, die bei Verletzung zum Schutz diese Flüssigkeit absonderten. ... kein Mineral, sondern organische Substanz, die etwa Millionen Jahre alt ist.

3 Warum „Bernstein“? Bernstein ist eine organische Substanz, kein Mineral. Organische Stoffe können brennen. Daher leitet sich der Name von „Bornstein“ oder „Brennstein“, was von „börnen“ bzw. „brennen“ kommt.

4 Einschlüsse Wenn ein Baum das Harz absondert, bleiben kleine Lebewesen und Pflanzen kleben. So wurden sie beim Versteinern des Harzes zu Bernstein mitversteinert. Zu finden sind kleine Lebewesen wie Fliegen, Spinnen, Ameisen, Motten, Asseln, Käfer, in seltenen Fällen sogar größere Tiere wie Schnecken, Eidechsen, Skorpione. Oder Pflanzenteile: Pollen, Blätter und Blüten.

5 Fundorte für Bernstein
Bekanntester Fundort: südliche Ostseeküste, vor allem baltische Staaten, Polen und Norddeutschland. Dorthin werden die versteinerten Harze der früheren skandinavischen Kiefernwälder angeschwemmt. Weitere Fundorte fast rund um die Welt: Sizilien, Libanon, Burma, Japan, Karibik, nordamerikanische Pazifik-Küste

6 Urgeschichte und ägyptische Hochkultur
Bernstein ist einer der ältesten Schmucksteine der Menschheit, dem aber auch immer medizinische Kräfte nachgesagt wurden. Schon um ca v. Chr. produzierten die Ägypter aus Bernstein Amulette. In jungsteinzeitlichen Gräbern in Europa bis hin zum Nahen Osten war Bernsteinschmuck zu finden, der ca Jahre alt sein muss.

7 Bernstein im antiken Griechenland
Die Griechen erkannten magnetische und elektrische Wirkungen des Bernstein. Man nannte den Bernstein daher auch hlektron - "Elektron„ Die Kraft, die vom kräftig geriebenem Bernstein ausging, bekam daher den Namen "Elektrizität".

8 Bernstein im alten Rom Bei den Römern wurde er "glaesum" genannt (nach dem althochdeutschen "glahs„). Der Bernstein kam von den Küsten Norddeutschlands nach Rom. Der Schmuckstein war sehr beliebt, aber teuer: Ein Stück Bernstein in Nussgröße kostete ungefähr soviel wie ein Sklave. Einsatz in der Medizin: Der Schriftsteller Plinius der Ältere (23-79 n. Chr.) soll seine geschwollenen Mandeln und andere Halskrankheiten mit Bernstein geheilt haben.

9 Mittelalter und Neuzeit
Auch im Mittelalter war der Bernstein in unseren Breiten ein wichtiger Heilstein. Er sollte Glück bringen, Fehlgeburten verhindern, Hauterkrankungen heilen und zahnenden Kleinkindern helfen. Bernstein konnte auch ersatzweise für Weihrauch verwendet werden. Bis in die Neuzeit wurden Bernsteindämpfe gegen Asthma, das Öl aus Bernstein bei Rheuma verordnet.

10 Bernsteinzimmer Berühmtestes „Schmuckstück“ aus Bernstein – wurde auch achtes Weltwunder genannt. Ein Geschenk des deutschen Kaisers Friedrich Wilhelm I. an Zar Peter I. (1716). Im Winterpalast/ Katharinenpalast (St. Petersburg) ein ca. 100 m² großer Raum.

11 Bernsteinzimmer Während der Besetzung durch die Deutschen 1941 abgebaut und nach Königsberg (heute Kaliningrad) in das dortige Schloss gebracht. Ende August 1944 wird das Schloss zerbombt. Seither ist unklar, ob das Bernsteinzimmer verbrannte oder noch versteckt an einem unbekannten Ort existiert.

12 Wiederaufbau Ab 1979 beginnen russische Spezialisten nach alten Zeichnungen und Fotos das Zimmer zu rekonstruieren. Mit deutscher Finanzhilfe (ca. 3,5 Millionen Dollar) kann das Zimmer zum 300. Jubiläum von St. Petersburg im Mai 2003 wieder eröffnet werden.

13 Quellenangabe Dieses Foto stammt von der Webseite geo.de am , Autorenangabe: dpa Diese Fotos stammten von der Webseite der Ruhrgas AG am Andere Bilder bzw. Fotos, Texte und Übungsgestaltung education highway


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