* A llgemeiner * D eutscher * F ahrrad * C lub A D F C TourenleiterInnenseminar.

Präsentation zum Thema: "* A llgemeiner * D eutscher * F ahrrad * C lub A D F C TourenleiterInnenseminar."—  Präsentation transkript:

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2 * A llgemeiner * D eutscher * F ahrrad * C lub A D F C TourenleiterInnenseminar

3 Warum bietet der ADFC geführte Radtouren an? * Öffentlichkeitsarbeit * Verkehrssicherheit * Regionalkunde * Freizeitgestaltung: Gruppenerlebnisse vermitteln, Kennenlernen Gleich- gesinnter, Gemeinsamer Freizeitspaß * Gesundheitsbewußtsein stärken * Motivierung: Leute zu eigenen Touren und Aktivitäten mit dem Rad anregen

4 Welche Anforderungen sollen TourenleiterIinnen erfüllen? * Teilnahme an mehreren geführten Radtouren * Spaß an der Ausarbeitung von Radtouren * Verantwortungsbewußtsein * Betriebs- und verkehrssicheres Fahrrad Bedenke!! D er/die TourenleiterIn repräsentiert den ADFC

5 Zielgruppe der ADFC- Radtouren * Tourenradler/ Mountainbiker * Familien mit Kinder * Freizeitradler * Besondere Interessen: z.B. Kulturelle Angebote, Weinprobe usw.

6 Grundsätze für Touren Touren sollten: * auf möglichst autofreien Wegen * gut befahrbarem Untergrund * durch schöne Landschaften * zu attraktiven Zielen führen

7 Vorbereitung von Touren Festlegen von: * Streckenziel * Steckenprofil (Länge/Schwierigkeitsgrad) * Tempo * Pausen Immer Strecken zeitnah vorher abfahren!!

8 Vorbereitung von Touren * Welches Kartenmaterial? * Welche Radtourenführer? * Welche Sehenswürdigkeiten? * Welche Ausflugslokale

9 Vorbereitung von Touren * Den Schlußfahrer abklären * Reparaturservice klären * Gaststätte reservieren * evtl. Zugverbindung klären/ Fahrkarten kaufen

10 Durchführung von Touren Grundregeln: * die sichere Kenntnis der Strecke * Tourenleiter(in) muss am Treffpunkt erscheinen (auch bei schlechtem Wetter) * 15 Min vor Beginn ist der/die Tourenleiter(in) am Startort

11 Durchführung von Touren Wichtige Utensilien der Tourenleiter(innen): * Erste Hilfe Set * Werkzeug (das nötigste) * Funkgeräte * möglichst auffällige Kleidung * Handy (soweit vorhanden) * ADFC-Infos und Tourenprogramme

12 Durchführung von Touren Begrüßung der Teilnehmer: * persönliche Vorstellung * Kurzüberblick über die Tour (Pause, signifikante Steigungen) * Teilnehmerzahl feststellen * Verkehrssicherheit der Räder prüfen * Mitteilung folgender Spielregeln:

13 Spielregeln * Jede(r) fährt auf eigene Verantwortung * StVO einhalten. * Sicherheitsabstand halten z.B wegen Schlaglöchern, Hindernissen * Niemand fährt vor dem/r Tourenleiter(in) und keiner hinter der Schlussperson * Bei Stopps: Radweg und Kreuzungen freihalten

14 Weitere Tipps * Strassenüberquerung vorher absprechen. Kein Recht zum Anhalten von Autos, jedoch Absichern von beiden Richtungen durch erfahrene Teilnehmer sinnvoll. * Keine abrupten Stopps oder Kehren vornehmen: Stopps mit Zeichen ankündigen. (vorher absprechen)

15 Weitere Tipps * Pfosten und Hindernisse ankündigen und auch nach hinten in der Gruppe weitergeben * Richtige Wahl der Geschwindigkeit * Der/die Langsamste bestimmt das Tempo. Schwache Teilnehmer(innen) nach vorne in die Gruppe nehmen * Aufrückpausen: dem letzten noch Zeit zum regenerieren geben

16 Durchführung von Touren * Bei der 1. Pause die Teilnehmer fragen, ob das Tempo in Ordnung ist und ob es Probleme gibt. * In der Hauptpause Tourenprotokoll ausfüllen. Infomaterial verteilen. * Bei Pausen Startzeit angeben. Teilnehmer durchzählen. * Nach Rückkehr verabschieden, auf nächste Touren hinweisen.

17 Probleme und Lösungsansätze Bei Pannen: * Ruhe bewahren /geeigneten Platz suchen * Klären, ob sofortige Behebung nötig oder ob Zeit bis zur nächsten Pause ist * Panne beheben durch den Betroffenen selbst, durch kundigen Mitfahrer oder TourenleiterIn * Nur Pannenhilfe leisten - keine aufwändigen Reparaturen.

18 Probleme und Lösungsansätze Bei Unfällen: * Ruhe bewahren Unfallstelle absichern * Erste Hilfe leisten * bei schweren Verletzungen - Notruf (Handy)

19 Probleme und Lösungsansätze Verlust von Teilnehmern: Vorbeugen: * Vor Start Teilnehmer durchzählen * Vor Start Abmeldepflicht bekanntgeben, für den der die Gruppe verläßt * Teilnehmer sollten am letzten Kontaktort mit der Gruppe warten. TourenleiterIn fährt zurück

20 Probleme und Lösungsansätze Beschwerden über zu schnelle oder zu langsame Fahrt: * Kategorie der Tour nochmals benennen * Tourenleiter sollte die Geschwindigkeiten laut Einstufung der Tour einhalten

21 Probleme und Lösungsansätze Irrtum bei Routenwahl: * wenn möglich nichts anmerken lassen * mit Hilfe der Teilnehmer / Wegweiser / Karten oder Einheimischen den Weg suchen * Der Tourenleiter sollte trotzdem die Zügel in der Hand halten

22 Probleme und Lösungsansätze Interessenkonflikt: * Rückgrat bewahren. Der Tourenleiter bestimmt über Strecke, Gasthäuser und Verlauf der Tour. * Vorschlag an die Querulanten: die Tour zu führen und natürlich die Verantwortung zu übernehmen. (Nur im Extremfall)

23 Auf eine gute Saison 2002