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Vernetzte Städte – zwischen E-Government und digitaler Spaltung

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Präsentation zum Thema: "Vernetzte Städte – zwischen E-Government und digitaler Spaltung"—  Präsentation transkript:

1 Vernetzte Städte – zwischen E-Government und digitaler Spaltung
Karlheinz Brandenburg TU Ilmenau, Institut für Medientechnik Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie Köln, September 2009

2 Überblick Einige globale Trends im Medienbereich
Vernetzung und ihre Folgen Konkrete Anforderungen Kommunikation ermöglichen Dabei sein Helfen, die digitale Spaltung zu überwinden Zusammenfassung

3 Die Geschichte der »neuen Medien«
Konzerte kommen ins Radio Theater wird über Kino überall gespielt Kino wird nach Hause übertragen: Fernsehen Schallplatten/CD – Sammlungen werden durch den mp3-Player portabel Analoges Fernsehen wird über digitale Kanäle übertragen -> überall entstehen erst allmählich neue Formen

4 »Neue Medien« heute Digitalisierung aller Medien
Zunächst Übersetzung der klassischen Medien auf neue Träger: Digitales Fernsehen (DVB in allen Varianten) Digitaler Hörrundfunk (Digital Radio) E-Books Neue Übertragungen alter Ideen Hörbücher Internet-Radio, Podcast Neue Formen der Mediennutzung WWW Social Networks, Twitter & Co.

5 Globale Trends: Moore´s Law
Digitale Funktionen werden jedes Jahr komplexer bei gleichen Kosten billiger schneller benötigen weniger Strom (nicht so einfach!) Digitale Übertragung bekommt höhere Bandbreiten ist effizienter Digital gewinnt auf jeden Fall

6 Globale Trends: Quantität wird Qualität
Zahl der Programme: 1 5 35 300 3000 Wie sich zurecht finden, was spricht wen an? EPGs, Websites, Communities, Podcasts Beispiel: MusicMatch Radio: Radio oder nicht?

7 Exkurs: Das »Home Entertainment Center« der Zukunft (nein, so nicht )

8 Die Stereoanlage der Zukunft:
Merkt sich Musik: jede CD nur einmal einlegen, immer wieder abspielen können Hilft mir beim Suchen von Musik »Query by Humming«, ich pfeife meiner Anlage etwas vor Suche nach Merkmalen in meiner Musiksammlung Suche im Internet Wo kann ich Neues Probe hören/kaufen? Hilft mir beim Zusammenstellen meiner Lieblingsmusik Was klingt ähnlich, ist aber neu? »Spiel mir meine Lieblingsmusik für diese Uhrzeit«

9 Szenarien für den Medienkonsum der Zukunft: portabel
Komplette Medienbibliothek dabei Synchronisation auf Zuruf Abspielen auf verfügbaren Einheiten: Bildschirm des Gerätes/Kopfhörer Projektion Bildschirm an der Wand (ohne Kabel) Kombination aus Informationsdiensten (holt mir der »Agent«) Spielen/Unterhaltung WWW etc.

10 Suchen und Finden im Zeitalter digitaler Medien
Bisher: Textsuche Neu: »Query by example«, Suche nach Bildern, Melodien, Genres, Ähnlichkeit Beispiele: »Query by Humming« »mufin«, die Musiksuchmaschine Automatisches Sortieren von Fotos »Search and Recommendation« sind Schlüsseltechnologien der nächsten 20 Jahre

11 Die Megatrends: Globalisierung und Partikularisierung
Mehr ist mehr als mehr  Mehr Kanäle Mehr Bandbreite Mehr Zugang Mehr Individualität Das ergibt Virtuelle Welten Neue Formen der Kommunikation Neue Formen des »Rundfunks« z.B. Blogs

12 Interaktivität kommt, kommt nicht, kommt, kommt nicht …
Couch Potatos wird es weiter geben Computerspiele generieren mehr Umsatz als Kinos Musikinstrumente generieren mehr Umsatz als Musikkonserven Interaktive Welten wachsen schneller als traditionelle Medien WWW Computerspiele -> Interaktivität kommt, aber schleichend

13

14 Vernetzte Städte Entfernungen sind bestimmt vom Zugang zu Medien:
Massenmedien und Telefon überall Breitbandversorgung Konvergenz der Medien im Internetzeitalter Massenmedien werden überall erreichbar Neue Zwischenformen entstehen Radio für 200 Hörer Kommunikation geschieht von überall Mit Video Als Text (SMS, Chat) Kommunikation global (Chat, Blogs, Foren)

15 Vernetzung konkret »Digital Natives« leben in Parallelwelten
Elektronische Kommunikation ist allgegenwärtig Das Internet übernimmt die Funktion alter Medien Alles überall und jederzeit Wer nicht dabei ist, verliert E-Government ist eine Notwendigkeit, nicht nur eine schöne Spielerei für Technikverliebte

16 Helfen, die digitale Spaltung zu überwinden
Neue Dienste müssen Schwellen abbauen, nicht neu errichten Einfache Nutzbarkeit ist oberstes Kriterium (fast) alle Überlegungen abnehmen z. B. durch »location based services« Führung mit wenigen Schritten Abkürzungen für häufige Nutzer Alle zu erreichen, ist nicht einfach: Wenignutzer/Personen, die eigentlich ohne Computer leben wollen »Digital Immigrants« »Digital Natives«

17 Zusammenfassung Das digitale Zeitalter hat erst begonnen.
Wesentliche Punkte zukünftiger Systeme Vernetzung Konvergenz Die Parole der digitalen Multimediazukunft muss gelebt werden: alles, immer, überall Wer nicht dabei ist, verliert.


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