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Marketing © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt:
Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab. © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Doch wir Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln: Wir besorgen eine stärkere Peitsche. Wir wechseln die Reiter. Wir sagen: So haben wir das Pferd doch immer geritten. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist. © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Wir kaufen Leute von ausserhalb ein, um das tote Pferd zu reiten. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden. Wir erklären: Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt. Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein. © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Doch wir Manager entwickeln stetig weitere Strategien um Konsequenzen zu verschleppen. Wer sagt dass man tote Pferde nicht reiten kann? Wir lassen das Pferd schnellstens zertifizieren. Wir frieren das Pferd ein und warten auf eine neue Technik, die es uns ermöglicht, tote Pferde zu reiten. Wir bilden einen Gebetskreis der unser Pferd gesund betet. Wir stellen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines. Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand! Wir ändern die Anforderung von reiten in bewegen und erteilen einen neuen Entwicklungsauftrag. Wir sourcen das Pferd aus. Wetten, dass das Vieh nur simuliert! Wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch wenigstens eine Kutsche ziehen! © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Aufbau Vorstellung Was ist überhaupt Marketing Für was braucht man Marketing Voraussetzungen für das Studium Arten des Marketings Mögliche Berufe Studienwahl © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Michael Lendvay - QuadraVis
45 Jahre, Familie mit 3 Kindern Im Odenwald aufgewachsen Beruflicher Weg Realschule Lehre als Heizungsbauer Fachabitur Maschinenbau 8 Jahre Bundeswehr (Flugsicherung) Studium BWL Schwerpunkt Marketing Inhaber Firma QuadraVis seit 1993 Während der Bundeswehrzeit: Redakteuer weltweites Mil. Luftfahrthandbuch Leiter Druckerei Systemadministrator UNIX Verkäufer für hochwertige Konsumgüter (6 Jahre Nebenberuflich) Als Inhaber: Einige Hundert Unternehmen beraten Mehr als nur ein Druckdienstleister Freiberuflicher Unternehmensberater © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Der Partner für klein- und mittelständige Unternehmen im Odenwald in allen Fragen der Absatzförderung Unternehmensberatung (Absatz und Vertrieb) CI Außenwirkung Kommunikationspolitik (Werbemaßnahmen) © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Was ist überhaupt Marketing
Marketing zählt zur BWL und ist Teil der Unternehmensführung Verantwortlich für Absatz von Produkten/Dienstleistungen Marketing ist weit mehr als Werbung. © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Leitgedanke des Marketings
Der Kunde ist König Zielsetzung: Wo liegt der Nutzen für den Kunden Wo liegt der Nutzen für das Unternehmen Die Nutzenargumentation fällt vielen Unternehmen sehr schwer. Der ICH bzw. WIR-Gedanke ist zu sehr verbreitet. Ich kann, wir machen. Was fehlt: - USP - Zielgruppenanalyse Unmögliches Durcheinander und der Kunde weiß nicht was er davon halten soll © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Marketing-Mix Grundlage sind die 4 „P“s Produktpolitik (Product) Kontrahierungspolitik (Price) Kommunikationspolitik (Promotion) Distributionspolitik (Placement) Beispiele Produkt: Produktlebenszyklen (In welcher Phase befinde ich mich) Produktstrategien (Innovationsstrategien, ROI, Break-Even, Kapitalwertmethode, Produktentwicklung, usw.) Preis Preisbildung (Hoch/Niedrig), Vollkosten/Teilkosten, Preisstrategieen, Rabatte, Liefer- und Zahlungsbedingungen, Kredite (Finanzierung, Factoring, Leasing) Promotion Nicht nur Werbung, Placement, Sponsoring, Verkaufsförderung (Unterstützung für Händler, Rabatte), PR, CI Placement Vertriebsart (Direkt, Online, Handel, Messen), Logistik © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Unterschiedliche Arten des Marketing
Unterscheidung nach dem Werbeobjekt: Konsumgütermarketing Dienstleistungsmarketing Investitionsgütermarketing Personalmarketing Unterschiedliche Arten von Marketing Unterscheidung nach dem Objekt was beworben wird Konsumgütermarketing ( Werbung für den neuen Golf, Snickers, Mars Werbung usw. Endverbraucher als Ziel Unterschiedlichste Medien ( TV, Radio, Zeitung, Flyer, Plakate, Sponsoring ) Dienstleistungsmarketing ( Slogan eines Taxiunternehmens, Fluggesellschaft, Hotel, usw) Spricht Endverbraucher und Unternehmen an Individuell gestaltetes Marketing Medien sorgfältig auf den jeweiligen Ansprechpartner anpassen Investitionsgütermarketing (Siemens verkauft Turbine an Fluggesellschaft) nicht in der Öffentlichkeit Informationsbereitsstellung und Konditionsverhandlungen Kundenbindung aufbauen und Managen von größter Bedeutung Personalmarketing (Werbung Budneswehr) Qualifiziertes Personal anwerben Qualifizierte Personen im Unternehmen halten Kommunizieren: was das Unternehmen bietet Das Image die öffentliche Meinung verbessern Interesse wecken Angst nehmen © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Unterschiedliche Arten des Marketing
Unterscheidung nach dem Werbezweck: Neukunden Gewinnung CRM Unterscheidung nach dem Werbezweck Neukunden Gewinnung Wem will ich mein Produkt überhaupt verkaufen? Zielgruppe Wie verkaufe ich es Ihm am besten? Auswahl Vertriebskanäle und der passenden Medien Welche Angebote macht meine Konkurrenz Marktforschung Wie bringe ich den Kunden nach dem Kauf dazu Stammkunde zu werden CRM ( Customer Relationship Management) Beziehungsmarketing Hier geht es darum den Kunden langfristig zu behalten um kontinuierlich Geld zu bekommen 2 Möglichkeiten: Gebundenheitsstrategie Aufbau von Barrieren die den Kunden an das Unternehmen binden Treuepunkte hohe Such und Verhandlungskosten („ Einer anderen Firma mein System zu erklären dauert zu lang oder ist zu teuer“) Verträge (Handy z.B.) Pay-back Systeme Verbundenheitsstrategie Verbundenheit wird durch Kundenvorteile erreicht Rabatte Skonto Werbegeschenke Leistungsgarantien / Qualitätsstandards Soziale Anreize durch Feste ein positives Verhältnis zum Kunden © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Unterschiedliche Arten des Marketing
Unterscheidung nach dem Werbeziel Produkt Verkaufen Image der Marke pushen Unterscheidung ob ich etwas Verkaufen oder mein Ansehen meine Marke pushen möchte Natürlich ist das übergeordnete Ziel Geld zu verdienen und zu verkaufen Jedoch stellt sich teils die Frage bewerbe ich mein Produkt oder meine Marke Beispiel: Werbung Cola Zero Ziel Produkt verkaufen Werbung Cola-LKW an Weihnachten Ziel Marken Werbung) Verkaufen: Ausnutzen aller Marketing Instrumente zur Beeinflussung oder Verkaufsförderung Marken Pushen Besonderheit hierbei nicht alle Marketing- Instrumente können verwendet werden ( Skonto, Rabatte , Verträge usw) Image Werbung als Lösung Man muss herausfinden für was eine Marke steht und gezielt Werbung machen um den Menschen dieses Wissen zu vermitteln. Klingt zunächst vielleicht nach herausgeschmissenem Geld, jedoch beeinflusst es den Kunden dahingehend, die Produkte der Marke zu kaufen. Grafik zeigt Marken Werte in MRD. Dollar verdeutlicht das es durchaus Sinn macht Werbung für Marken zu machen. © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Voraussetzungen für das Studium
Wissenstransfer (Theoretisches in Praxis umsetzen) EDV Kenntnisse Office, Project, Layoutprogramme, Hardware Sprache (Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch) Kommunikationsfähigkeit Eigeninitiative Engagement © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Voraussetzungen für das Studium
Belastbarkeit Teamfähigkeit Organisationsfähigkeit Zielstrebigkeit Flexibilität Logisches Denken Mathematik © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Berufsmöglichkeiten Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing Kommunikationsdesign Marketingmanagement Medienwirtschaft Kommunikationsmanagement Eventmanagement & Entertainment PR- und Kommunikationsmanager Psychology & Management B.A. uvm… © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Marketingleiter … ... analysiert und interpretiert Marktdaten, leitet von der Unternehmensstrategie die Marketingstrategie ab, setzt die Marketingziele fest, bestimmt die dazu notwendigen Maßnahmen und Mittel und kontrolliert die Resultate. Der Traum eines jeden Marketingstudenten einmal Marketingleiter zu sein. Jedoch aller Anfang ist schwer. Marketingassistent verbringt viel Zeit mit Marktforschung Entwicklung von Marketinginstrumenten Erstellung von Werbe- und Verkaufsförderungsmaterialien Erstellung von Präsentations- uns Schulungsunterlagen Planung & Durchführung von Direktmarketing-Aktionen Einsatz der Marketinginstrumente Administrative Tätigkeiten Erstellung von Kommunikationskonzepten Eventplanung & Durchführung Erarbeitung von Marketingkonzepten © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Produktmanager … … initiiert und koordiniert alle Massnahmen, welche den Erfolg der von ihm betreuten Produkte zum Ziel haben. Dazu gehören insbesondere Marktanalysen, Produktentwicklung, Konzeption und Umsetzung von Marketingprogrammen, Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensbereichen (z.B. Forschung und Entwicklung, Produktion) und unternehmensexternen Partnern (z.B. Marktforschungsinstituten, Werbeagenturen, Medien). © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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Mögliche Berufe Ausbildung Werbeagenturen Beratungsunternehmen Marketingabteilungen von Unternehmen Studium Uni Hochschule, FH BA Studiengänge … Ausbildung ZB Kaufleute für Marketingkommunikation: Das Arbeitsgebiet von Kaufleuten für Marketingkommunikation ist Werbung auf Agentur- oder Unternehmensseite. Die Arbeit schließt die Kundenberatung, die Entwicklung von Werbestrategien und die Präsentation der Konzepte und Kampagnen ein. Neben den traditionellen Werbeträgern nehmen dabei die digitalen Medien immer breiteren Raum ein. Kaufleute für Marketingkommunikation organisieren zudem die Werbeaktionen und überwachen alle Herstellungsarbeiten. Studium Man sollte hierbei nach dem eigenen empfinden gehen und sich Rankings und den Lehrstoff anschauen um das für sich beste Studium zu finden. Unteschiede die man vielleicht benennnen kann: Uni Forschungsbezogen Wissenschaftlich Viele Studenten pro Professor Hochschule, FH Seminaristischer Unterricht Weniger Studenten pro Professor Praxis bezogen BA Gemeinsam mit Unternehmen Chance übernommen zu werden Studiengänge BWL Mediendesign USW am besten auf Stellenbörsen sehen welche Studiengänge nachgefragt werden © QuadraVis.de – Erbach • Michael Lendvay
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