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Buch: Dan Brown Drehbuch: Akiva Goldsman Regie: Ron Howard

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Präsentation zum Thema: "Buch: Dan Brown Drehbuch: Akiva Goldsman Regie: Ron Howard"—  Präsentation transkript:

1 Buch: Dan Brown Drehbuch: Akiva Goldsman Regie: Ron Howard Darsteller: Tom Hanks, Audrey Tautou, Ian McKellen, Alfred Molina, Jürgen Prochnow, Paul Bettany, Jean Reno, u.a.

2 "Sakrileg" beginnt mit der Ermordung des Louvre-Chefkurators, der tot vor der Mona Lisa aufgefunden wird.

3 Harvard-Symbologe Robert Langdon, der gerade in Paris zu Besuch ist, eilt an den Tatort und erkennt als Experte für versteckte Hinweise, dass der sterbende Kurator vor seinem Tod auf die Werke von Leonardo da Vinci aufmerksam machen wollte. Ob sie den mysteriösen Mord und das Motiv der Täter erklären können?

4 Von der Tochter des Ermordeten, der Kryptologin Sophie Neveu, erfährt Langdon, dass der Kurator der Sions-Bruderschaft angehörte. Zu den Mitgliedern dieses Geheimbundes hatten einmal auch Leonardo da Vinci, Victor Hugo und Isaac Newton gezählt.

5 Alle Indizien weisen auf eine geheime, religiöse Organisation hin, die alles daran setzt, ein Geheimnis zu bewahren, dessen Enthüllung eine seit 2000 Jahren bestehende Glaubenslehre stürzen könnte.

6 "Sakrileg" räumt mit fast allem auf, was der katholischen Kirche heilig ist.
Vor allem die Rollen von Jesus Christus und Maria Magdalena werden in ein neues Licht gerückt.

7 Seine Schlüsse leitet Langdon aus dem Fresco "Letztes Abendmahl" und anderen Werke von Leonardo da Vincis ab. Denn das Fresco beinhaltet ein geheimes Bekenntnis zum Kult der Weiblichkeit und Mutterrecht.

8 Langdon und Neveu stoßen auf viele ungeklärte Rätsel, eine geheime Bruderschaft und die Frage, wer auf da Vincis Gemälde tatsächlich neben dem Heiland sitzt.

9 Das Buch steht unter seinem Originaltitel "Da Vinci Code - Sakrileg" seit vielen Monaten auf den Bestsellerlisten.

10 So begeistert viele Leser über den packend geschriebenen Roman waren, so verärgert reagierten einige Kirchen auf die vermeintlichen "Enthüllungen".

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12 Im folgenden Text formuliert die Diözese Graz-Seckau die Position der Kirche zu "Sakrileg":
Der Roman "Sakrileg" erzählt die Geschichte eines amerikanischen Wissenschaftlers und einer französischen Polizistin, die sich plötzlich inmitten der Gralssuche wieder finden. Der Autor erarbeitete hierfür eine umfangreiche "Schnitzeljagd", die sich auf angeblich historische Fakten stützt. Sehr irreführend ist der Satz auf der ersten Seite des Buches: "Sämtliche in diesem Roman erwähnten Werke der Kunst und Architektur und alle Dokumente sind wirklichkeits- bzw. wahrheitsgetreu wiedergegeben." Diese Aussage verleitet manche Leser, auch die fiktiven Inhalte des Romans für "bare Münze" zu nehmen.

13 In "Sakrileg" wird behauptet:
Jesus war mit Maria Magdalena verheiratet. Aus dieser Verbindung entstammt eine Tochter, deren Linie über das Haus der Merowinger bis heute besteht. Dieses Geheimnis will die röm.-kath. Kirche der Welt vorenthalten. Deswegen denunziert sie Maria als Dirne. Richtig ist: Über den Familienstand Jesu von Nazaret machen die antiken Quellen keine Angabe. Es stimmt zwar, dass die Ehe für jüdische Männer prinzipiell verpflichtend war, dennoch gab es Ausnahmen.

14 In "Sakrileg" wird behauptet:
Die römisch-katholische Kirche hat während der Zeit der Hexenverfolgung fünf Millionen Frauen auf den Scheiterhaufen geführt. Richtig ist: Das Thema Hexenverfolgung ist ein äußerst komplexes Forschungsgebiet. Niemand wird ernsthaft leugnen wollen, dass sowohl katholische als auch protestantische Landesherren und Kirchenvertreter am Hexenwahn, der vor allem in Mittel- und Nordeuropa tobte und etappenweise zu grausamen Verfolgungen führte, beteiligt waren.

15 In "Sakrileg" wird behauptet:
Im "Letzten Abendmahl" sitzt Maria Magdalena anstelle des Jüngers Johannes an der Seite Jesu. Richtig ist: Leonardos Johannes unterscheidet sich nicht von dem damals gängigen Darstellungstypus, der die Jugendlichkeit dieses Apostels herausstreichen möchte. Es wäre im 16. Jahrhundert nicht denkbar gewesen, eine Frau in ein Gemälde, das die Jüngerschaft Jesu zeigt, hineinzusetzen.

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17 Das Da-Vinci-Abenteuer
Am Mittwoch eröffnet "The Da Vinci Code - Sakrileg" das Filmfestival von Cannes. Gleich nach der Weltpremiere kommt am Donnerstag der Film, dessen Buchvorlage bereits eine Weltauflage von mehr als 40 Millionen Exemplaren erreicht hat, in die Kinos. Und - es war nicht anders zu erwarten - der Wirbel um den publikumsträchtigen Mix aus Verschwörungsthriller, Sightseeing-Führer und Kunstgeschichte-Spekulation hat einen neuen Höhepunkt erreicht.

18 Kirchliche Verschwörung
Sakrileg"-Autor Dan Brown hat viel Zündstoff in seinen Roman gepackt: Der Harvard-Professor Robert Langdon kommt dahinter, dass Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war und mit ihr ein Kind hatte, dessen Nachkommen heute noch leben. Die katholische Kirche hat laut "Sakrileg" Jahre lang mit allen Mitteln versucht, das zu vertuschen, und trachtet auch jetzt noch allen nach dem Leben, die das Geheimnis ergründen wollen.

19 Vatikan beunruhigt Kein namhafter Theologe oder Historiker nimmt dieses Szenario ernst - auch wenn Brown gern betont, er habe nur historisch überlieferte Materialien "wirklichkeits- und wahrheitsgetreu" für seinen Roman verwendet. Der Vatikan ist jedenfalls beunruhigt. Die Skala der Reaktionen reicht von Verbotsaufforderungen und Boykottaufrufen über Aufklärungskampagnen bis zur Meinung, dass der Film der Kirche am Ende vielleicht sogar nützen könne.

20 Hohe Investitionen Eine Goldgrube kann der "Sakrileg"-Film auch aus heutiger Sicht werden - aber das Risiko für Sony ist inzwischen massiv gestiegen. 200 Millionen Dollar dürfte das Studio für Produktion, Werbung und Vertrieb mindestens hingeblättert haben, lauten jüngste Schätzungen, und für das Marketing war so viel Fingerspitzengefühl notwendig wie bei kaum einem vergleichbaren Streifen.

21 © Lukas Marek


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