Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Pflanzen können welken …

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Pflanzen können welken …"—  Präsentation transkript:

1 Pflanzen können welken …
Salat wird durch die Sauce schlampig ..

2 Der Wassertransport und die Vorgänge
- Diffusion - Osmose

3 Experimentelle Fragen:
Wie vermischen sich Flüssigkeiten? Wie reagieren Zellen auf salzige Umgebung?

4 Das Lösen eines Kristalles bei verschiedenen Temperaturen
Bericht 1 Experiment 1 Titel: Das Lösen eines Kristalles bei verschiedenen Temperaturen Fragestellung: Welche Unterschiede zeigen sich beim Lösen eines Kristalls in kaltem und heissem Wasser?

5 Bericht 1 Experiment 1 Material: 2 Petrischalen, Farbstoffkristalle, Pinzette, weisse Unterlage, kaltes und heisses Wasser, Uhr

6 Bericht 1 Experiment 1 Durchführung: Stelle eine Petrischale links mit kaltem und rechts mit heissem Wasser auf einer weissen Unterlage bereit Gib mit einer Pinzette vorsichtig nur je einen Farb-stoff-Kristall in die Mitte der Schale. Vorsicht: Nicht rütteln Studiere die Lösungsprozesse genau! 2 x Foto kalt warm

7 Bericht 1 Experiment 1 Resultate: tabellarisch notieren zu 2 Zeiten:
Schnelligkeit der Ausbreitung Form der ausbreitenden Farbe Rand der ausbreitenden Farbe (hart, weich) Formveränderungen, Farbtiefe Ausbreitung der Farbe (von der Seite schauen) Schnelligkeit der Auflösung des Kristalls

8 Bericht 1 Experiment 1 Mögliche Beobachtungen: warm kalt

9 Bericht 1 Experiment 1 Auswertung:
Deute die Unterschiede bei den Erscheinungen a-f Hinweise dazu: Je höher die Temperatur, desto schneller bewegen (vibrieren) sich die Teilchen. Hochkonzentrierte Farbstofflösung verhält sich zähflüssig.

10 Diffusion Die Moleküle von Flüssigkeiten bewe-gen sich ständig. Je wärmer, desto intensiver ist dieses Zittern!

11 Diffusion Film: Klett Mediothek Brownsche Molekular-bewegungen

12 Diffusion Moleküle führen auf-grund der Eigenbewe-gungen Platzwechsel durch. Auf diese Weise ver-teilen sie sich in einem Raum oder in einer Flüssigkeit.

13 Diffusion Die beiden Flüssigkeiten haben sich vollständig vermischt. Der Konzentrations-unterschied wurde abgebaut.

14 Diffusion Ein Molekül wechselt aufgrund von Zusammen-stössen ständig die Position.

15 Diffusion Der Vorgang der Diffusion schematisch.

16 Diffusion Durch die Eigenbewegung von Teilchen kommt es zur Durchmischung von Stoffen, wobei der Konzentrationsunterschied abgebaut wird Buch S. ……. Dieser Vorgang heisst Diffusion. Das Diffundieren von Stoffen erfolgt passiv. Die Energie stammt alleine von der Wärme.

17 Wie erfolgt die Diffusion durch diese Membranen?
Osmose Alle lebenden Zellen von Pflanzen und Tieren sind von einer Membran (Hülle) umgeben. Wie erfolgt die Diffusion durch diese Membranen? Titel: Der Wasserhaushalt von Zellen Salat

18 Osmose Experiment 2 Fragestellung: Was passiert mit einer Pflanzenzelle (mit Zellwand), wenn man sie in stark konzentriertes Salzwasser legt?

19 Osmose Experiment 2 Material: Objektträger, Deckglas, Pasteurpipette, Salzwasser, rotes Zwiebelhäutchen Durchführung: Gib ein Zwiebelhäutchen in einen Tropfen Salzwasser und beobachte die Veränderungen

20 Resultate: Die Zelle schrumpft. Die feste Zellwand bleibt am Ort.
Osmose Experiment 2 Resultate: Die Zelle schrumpft. Die feste Zellwand bleibt am Ort. Skizziere detailliert drei verschiedene Formen der geschrumpften Protoplasten! Zellwand Protoplast Beachte, dass der Farbstoff der Zelle aufkonzentriert und damit dunkler wird! Zellmembran mit Inhalt = Protoplast

21 Resultate: Die Zelle schrumpft. Die feste Zellwand bleibt am Ort.
Osmose Experiment 2 Zellmembran mit Inhalt = Protoplast Resultate: Die Zelle schrumpft. Die feste Zellwand bleibt am Ort. Zellwand Dieser Vorgang des „Zell-Plasma-Schrumpfens“ heisst Plasmolyse.

22 … bis die Zelle gleich konzentriert ist wie die Umgebung.
Osmose Experiment 2 Auswertung: Wasser strömt aus der Zelle, um den Konzen-trationsunterschied des Salzgehaltes zu vermindern, … bis die Zelle gleich konzentriert ist wie die Umgebung. Zellmembran mit Inhalt = Protoplast Zellwand Dieser Vorgang des „Zell-Plasma-Schrumpfens“ heisst Plasmolyse.

23 Osmose Experiment 2 ergänzt Durchführung 2: Gib reines Wasser zu.
Beachte bei einzelnen Protoplasten genau, wie sie sich vollsaugen. Resultat 2: Die Zelle dehnt sich wieder aus. Zelle in reinem Wasser (Deplasmolyse) Dabei wird der Farbstoff der Zelle verdünnt und somit heller!

24 Der Innendruck festigt die Zelle und damit die Pflanze.(= Turgordruck)
Osmose Experiment 2 ergänzt Wasserteilchen Salzteilchen Auswertung 2: Wasser diffundiert durch die Zellmembran und füllt die Zelle, bis sie prall gefüllt der Zell-wand anliegt. Der Innendruck festigt die Zelle und damit die Pflanze.(= Turgordruck) = Deplasmolyse

25 Osmose Findet Diffusion durch eine selektiv durch-lässige Membran statt, spricht man von Osmose. Die Osmose läuft stets entlang des Konzentrationsgradienten. S.46, 47 Dabei sorgt meist das kleine Wasser für den Abbau des Konzentrationsunter-schiedes. Stoffe wie Salz oder Zucker erzeugen einen osmotischen Druck, welcher Wasser anzuziehen vermag.

26 Der Wasserhaushalt der Zelle
Osmose Zusammenfassung: Der Wasserhaushalt der Zelle Weiches, schlam-pendes Pflanzen-gewebe Frisches, festes Pflanzen-gewebe Reines Salz-Wasser Deplasmolyse Plasmolyse

27 Osmose mit roten Blut-Körperchen (Zellen)
Rote Blutkörperchen Was geschieht mit tierischen Zellen, wenn man sie gleich gehandelt? In reines Wasser geben … In Salz- Wasser geben … Sie platzen! Weil die stützende Zellwand fehlt. Sie kugeln sich ab, in Sternform (Wasserverlust).

28 Osmose Osmose mit roten Blut-Körperchen (Zellen) Isotonische Lösung Hypotonische Lösung Hypertonische Lösung

29 Osmose Osmose mit roten Blut-Körperchen (Zellen) Was geschieht mit Gummibärchen, wenn man sie in reines Wasser einlegt?

30 Osmose Demonstration Fragestellung: Was geschieht, wenn reines Wasser rechts und eine Salzlösung links über eine Mem-bran miteinander in Kontakt stehen? Salzteilchen Wasser Die Gefässe sind gegen oben offen.

31 Osmose Demonstration Beobachtung: Der Pegel der Salzlösung steigt kontinuierlich.

32 Osmose Demonstration Deutung: Wasser-Moleküle ver-suchen den Konzen-trations-Unterschied auszugleichen, indem sie ins linke Gefäss diffundieren und dort das Salzwasser verdünnen.

33 Osmose Erklärung: Stoffbarrieren wie Membranen ver-hindern den unge-hinderten Stoff-austausch. Nur kleine ungela-dene Moleküle wie Wasser können hindurch dringen.

34 Osmose Eine Biomembran besteht aus einer Lipid-Doppelschicht. Kleine Wasser-moleküle. Grosse Moleküle, z. B. Traubenzucker

35 Diffusion 1. Die Diffusion ist von der Temperatur abhängig: Je wärmer die Stoffe, desto intensiver die Teil-chen-Bewegungen und desto schneller die Diffusions-Vorgänge. 2. Die Diffusion nimmt mit zunehmender Ent-fernung ab. Sie ist nur für kurze Distanzen geeignet; nur im zellulären Bereich also. 3. Je höher die Konzentrationsunterschiede, desto schneller findet die Diffusion statt.

36 Osmose 1. Osmose findet hauptsächlich an Biomem-branen statt. Sie läuft stets entlang des Konzentrationsgradienten. 2. Viele Stoffe sind osmotisch aktiv: Trauben-zucker, andere Zuckerarten, Salze, etc Stärke ist nicht osmotisch aktiv. 3. Auch die Osmose findet passiv statt, ohne Energieaufwendung. Ohne Osmose wären Stoffwechselprozesse in lebenden Zellen undenkbar.


Herunterladen ppt "Pflanzen können welken …"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen