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Safer Internet in der Schule

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Präsentation zum Thema: "Safer Internet in der Schule"—  Präsentation transkript:

1 Safer Internet in der Schule
Das Internet in der Schule Safer Internet in der Schule Saferinternet.at unterstützt Internetnutzer/innen – besonders Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende – beim sicheren Verwenden von Internet, Handy und Computerspielen. Auf der Website finden sich Informationen und Tipps, kostenlose Materialien, Hotlines und das Veranstaltungsservice. Saferinternet.at arbeitet eng mit allen österreichischen Projekten im Bereich „Sicheres Internet“ und dem europäischen Safer Internet Netzwerk zusammen. 1

2 Safer Internet Day Dienstag, 11. Februar 2014
Aktions-Monat: Februar 2014 Motto: Let‘s create a better internet together! Machen auch Sie mit! Wir laden herzlich ein, den Safer Internet Day sowie den Aktions-Monat aktiv mitzuerleben und Projekte in Eigenregie umzusetzen! Gestalten Sie spannende Projekte und Aktivitäten rund um das Thema „Sicherheit im Internet“. Alle weiteren Infos: w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t 2

3 Das Internet in der Schule
Das Angebot von Saferinternet.at Österreichische Informationsstelle für sichere und verantwortungsvolle Nutzung von Internet & Handy Umfassende Tipps und Infos auf Kostenlose Unterrichtsmaterialien, Broschüren und Ratgeber für Lehrende, Eltern und Jugendliche Workshops und Präsentationen für Schüler/innen, Eltern und Lehrende sowie Unterstützung bei Veranstaltungen w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t 3

4 Das Internet in der Schule
Das Angebot von Saferinternet.at 147 Rat auf Draht Kostenlose 24h-Telefonhilfe für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen Social Media auf Facebook, Twitter und Google+ Bit & Byte-Show: Infovideos für 9- bis 12-Jährige Jugendquiz Moodle-Kurse Online-Kurse lms.at/otp, w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t 4

5 Beliebte Anwendungen Fotos – Instagram Soziale Netzwerke –
Facebook, Whatsapp Computerspiele/Apps minecraft Videos – YouTube Informationen – Wikipedia Filesharing – Torrent Filme – movie4k Suchen – Google Telefon online– skype, Viber Einkaufen itunes Folgende Anwendungen nutzen Jugendliche am Computer/Handy in ihrer Freizeit: Fotos: werden meist über Soziale Netzwerke ausgetauscht. Speziell für Fotos gibt es „Instagram“. Hier gibt es die Möglichkeit, die Bilder auch zu bearbeiten – Filter verwenden, mit Rahmen umranden, zu verhübschen….. Flickr.com ist eine gute Möglichkeit, um Bilder mit Creative Commons-Lizenz zu finden. Diese Bilder können dann meist frei genutzt werden, wenn der/die Urheber/in angegeben wird. Soziale Netzwerke: am beliebtesten ist Facebook ( „Whatsapp“ = Instant Messenger-App für verschiedene Soziale Netzwerke. Computerspiele: werden häufig direkt im Sozialen Netzwerk (v. a. Facebook) gespielt.  Social Gaming: Man braucht einander, um im Spiel weiter zu kommen. Eine Weile kann gut und erfolgreich gratis gespielt werden. Irgendwann ist die Verlockung aber groß, auf einen kostenpflichtigen Zugang zu wechseln, da man damit im Spiel schneller vorankommt oder bessere Optionen hat. YouTube: bei allen Kindern bekannt und in Verwendung. Wenn man Videos verlinkt und nicht herunterlädt, ist auch urheberrechtlich alles in Ordnung. Wikipedia: Bekanntheit und Nutzungsgrad bei allen Kindern und Lehrenden hoch! Schulen haben unterschiedliche Regeln für die Verwendung. Musik-Download: Eine Kopie von urheberrechtlich geschützten Musikstücken darf zum privaten Gebrauch genutzt werden. Die Kopie darf aber nicht weiterverbreitet werden (auch nicht über Bluetooth, im Sozialen Netzwerk oder per MSN) Torrent (Grafik und Beschreibung (cc) Wikiadd): BitTorrent reduziert die Serverauslastung, da sich Peers, auch mit unvollständigen Dateien, untereinander austauschen. Wie die farbigen Balken bei einigen Clients anzeigen, wird die Datei stückweise in zufälliger Reihenfolge untereinander ausgetauscht, anstatt sie komplett zu laden. Filme aus dem Netz laden: Privatkopien sind bei Filmen nicht erlaubt! Daher sind Websites wie kinox.to verboten. Außerdem sind oft Abzocke-Seiten in diesem Umfeld aktiv. Auch die Gefahr von Viren oder Malware ist gegeben. Google: Die Suche mit Google ist für Kinder selbstverständlich. Sie nutzen die Suchmaschine sehr schnell und zielsicher, können sich aber kaum in neue Suchstrategien eingewöhnen (wie z.B. nach Creative Commons-Inhalten suchen). Telefon online - Skype: Über den Online-Telefonanbieter Skype kann von Computer zu Computer (auch für Handy verfügbar) kostenlos telefoniert und gechattet werden. Mittlerweile auch häufig genutzt: Viber iTunes: Ob Musik oder Filme – einer der größten Online-Shops ist itunes. Grafik Filesharing (cc)Wikiadd

6 Relevante Themen für Lehrende
Online-Kommunikation Gewalt und jugendgefährdende Inhalte Urheberrechte, Creative Commons Computer schützen, Schulnetzwerke, WLAN Cyber-Mobbing Handy in der Schule FACEBOOK & What‘ s App Quellenkritik Datenschutz Verunglimpfung von Lehrenden im Internet Safer Internet unterrichten w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

7 Das Internet in der Schule
Relevante Themen für Schüler/innen Urheberrechte und Creative Commons Smartphones und Handys Umgang mit Kosten Umgang mit Quellen aus dem Internet Sexting Eigene Grenzen erkennen, Exzessive Nutzung Schutz der Privatsphäre Recht am eigenen Bild Umgang mit Passwörtern Mit Belästigung & Grooming umgehen Musik/Videos downloaden Streaming Veröffentlichung im Internet w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

8 Risiken Sexting Grooming Happy Slapping
Erwachsene (Pädophile) suchen über das Internet Kontakt zu Kindern/Jugendlichen und geben sich als Gleichaltrige aus. „Sex“ und „Texting“ (engl. für das Senden von SMS). Angriffe auf Personen, die mit dem Handy mitgefilmt und anschließend verbreitet werden. Ziel: möglichst viel Anerkennung für das Video bekommen beliebtes Sammel- und Tauschgut Erpressen durch Nacktbildern, oft nach einem Beziehungsende Um Risiken zu vermeiden und einzudämmen ist Aufklärung, eine gute Beziehung und Verständnis für die Jugendlichen wichtig. Das Phänomen Grooming lässt sich oftmals vermeiden, wenn Jugendliche einfache Chatregeln befolgen und sich v.a niemals alleine mit Fremden treffen. Möglichkeiten, um sicher zu stellen, dass die Person am Ende der Leitung wirklich auch ein Jugendlicher ist: Jugendliche Sprache, Schreib- und Grammatikfehler, Themen (wie schnell antwortet die Person), Webcam… Happy Slapping wird oftmals als Mutprobe gefordert und gilt unter Jugendlichen unter Umständen als Heldentat. Sexting: Niemals leichtfertig Nacktbilder/freizügige Bilder per SMS verschicken oder im Internet veröffentlichen. Eine Garantie, dass diese nicht in falsche Hände geraten gibt es nicht. cc DigitalArtBerlin/flickr.com cc Jesper2cv/flickr.com w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

9 Das Internet in der Schule
Urheberrechte und Veröffentlichungen Illustration : Mag. Christoph Kaindel w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

10 Das Internet in der Schule
Urheberrechte Unbedingt beachten: Quellen angeben Bilder und Musik mit CC-Lizenz verwenden Urheber/in angeben Creative Commons aktivieren! Creative Commons: Das Berücksichtigen von Urheberrechten betrifft auch die Unterlagen von Lehrenden! Lehrende müssen: Quellen angeben Creative Commons-Bilder verwenden w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

11 Das Internet in der Schule
Quellenkritik – Umgang mit Quellen Quellen vergleichen! Wer steht hinter einer Website? Anzahl der Verlinkungen Kompetenz der Autor/innen Der Name „Wilhelm“ hat sich 2009 bei Wikipedia eingeschummelt und wurde dann auch von der Bild-Zeitung übernommen. Quelle: w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

12 Das Internet in der Schule
Zitieren aus dem Internet Name der Website bzw. Autor angeben. Bei einem Artikel (z.B. aus einer Online-Zeitung auch das Jahr angeben) Titel der Subseite/des Abschnittes/Artikels Gesamte URL in der Fußnote angeben, dahinter Datum des letzten Aufrufes z.B. Saferinternet.at (2012): Veranstaltungsservice ( ) Bei wissenschaftlichen Arbeiten: Screenshots oder gespeicherte Seiten als Nachweis in den Anhang CC by Sebastian Weinhold w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

13 Das Internet in der Schule
Urheberrechtsverletzung Soziales Netzwerk (z.B. Facebook) als Kostenfalle bei aktiver Verbreitung von Inhalten Fotos von beliebigen Websites dürfen nicht auf Facebook gepostet werden (Ausnahme cc-Lizenz) Illegale Downloads: Internet Service Provider geben derzeit keine Daten weiter Was schützt das Urheberrecht? Geschützt sind Werke, die eine „eigentümliche“ – das heißt eine individuelle oder originelle – geistige Schöpfung auf den Gebieten der Literatur, der Tonkunst, der bildenden Kunst und der Filmkunst sind. Es muss sich aber nicht um Kunst im engeren Sinn handeln. Geschützt sind Werke der Literatur (Romane, Erzählungen, Gedichte, aber auch Computerprogramme), Werke der Tonkunst (Opern, Operetten, Musicals, Lieder, Chansons, Schlager und Pop-Songs), Werke der bildenden Kunst (Gemälde, Fotos, Computergrafiken etc.) sowie Werke der Filmkunst (Filme, Videos, Werbespots etc.). Ebenfalls geschützt sind so genannte „Sammelwerke“. Urheberrechtlich geschützte Werke dürfen nur weiterverwendet und veröffentlicht werden, wenn man dafür die ausdrückliche Zustimmung des Urhebers/der Urheberin hat oder selbst der/die Urheber/in ist. Zahlungsaufforderungen von mehreren hundert Euro sind keine Seltenheit, wenn der/die Urheber/in mit der Veröffentlichung nicht einverstanden ist. In der Regel bestehen diese Forderungen zu Recht. Eine Ausnahme stellen Werke mit einer Creative Commons-Lizenz dar. Creative Commons: So gekennzeichnete Werke dürfen unter bestimmten Bedingungen, z.B. Nennung des Urhebers/der Urheberin, frei verwendet werden. In Sammlungen und Datenbanken (z.B. kann man speziell nach solchen Werken suchen und dort auch selbst anbieten. Links auf Websites: Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass der verlinkte Inhalt zur eigenen Website gehört. Einen Text von einer fremden Website auf die eigene zu stellen, bedarf in der Regel der Zustimmung des Autors/der Autorin. „Kostenlose“ Musik aus Tauschbörsen: Die Bereitstellung von Kopien zum Upload ist illegal! Ob der Download von Kopien legal oder illegal ist, ist juristisch umstritten. Wie kann man sich vor Schwierigkeiten schützen? Besonders Tauschbörsen werden von der Unterhaltungsindustrie und anderen Rechteinhabern systematisch nach illegal eingestellten Inhalten durchsucht. Falls man solche Programme auf dem Computer hat  nachschauen, ob der Upload (also der Ordner mit Musik) frei geschaltet ist. Wenn ja, gleich entfernen! Das Programm läuft in der Regel dann nicht mehr so gut, da es ja vom Austausch lebt – aber strafrechtlich ist man dann kein/e Anbieter/in mehr. Quelle: Wikipedia w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

14 Peinliche Fotos Das „Recht am eigenen Bild“ ist im österreichischen Urheberrechtsgesetz festgeschrieben. Es schützt eine abgebildete Person vor der ungewollten Veröffentlichung eines nachteiligen Fotos, z.B. wenn jemand anderer ein solches ins Internet gestellt hat. Fotos und/oder deren Begleittext, die die Person auf dem Bild „bloßstellen“ oder „herabsetzen“, dürfen nicht veröffentlicht werden. Es reicht allerdings nicht, wenn sich der/die Abgebildete auf einem Foto hässlich findet – eine Bloßstellung muss objektiv nachvollziehbar sein. Einerseits hat man das Recht auf Löschung, wenn man ein für sich nachteiliges Bild im Internet entdeckt. In dieser Situation bittet man am besten die Person, die das Bild veröffentlicht hat (z.B. Fotograf), um Entfernung. Sollte dies nichts nützen, empfiehlt es sich, den Website-Betreiber zu kontaktieren oder – in schwerwiegenden Fällen – mit einer Unterlassungsklage und Schadenersatzforderungen zu drohen. Andererseits heißt es aufzupassen, wenn man selbst Bilder von anderen Personen im Web veröffentlicht. Aufnahmen an öffentlichen Plätzen sind üblicherweise unbedenklich, wenn aber die Situation für die Abgebildeten nachteilig ist (z.B. Oben-ohne-Foto am Strand), ist das Bild in jedem Fall schützenswert. Im privaten Bereich sind Interessen noch viel früher beeinträchtigt, dies gilt auch für private geschlossene Veranstaltungen (z.B. Feste). Daher: Am besten immer vor der Veröffentlichung eines Fotos (oder auch eines Videos) bei den abgebildeten Personen nachfragen, ob sie damit einverstanden sind! Achtung: Jobsuche! Unternehmen recherchieren mittlerweile regelmäßig über Bewerber/innen in Sozialen Netzwerken & Co.! w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

15 Mein Bild gehört mir! Ist Ihrer Meinung nach eine Veröffentlichung erlaubt? Was würden Sie tun, wenn Sie Fotos von sich im Internet finden, die Ihnen unangenehm sind? Nicht erlaubt sind Veröffentlichungen, die berechtigte Interessen der Abgebildeten verletzen. Berechtigte Interessen sind „Bloßstellung“ oder „Herabsetzung“ und müssen objektiv nachvollziehbar sein. Wenn jemand ein Bild von Ihnen online stellt, das berechtigte Interessen verletzt, gehen Sie in folgenden Schritten vor: Um Entfernung bemühen ( an den Rechtsverletzer, Frist setzen) An den Seitenbetreiber melden Anwaltsbrief Klage (Anwaltszwang) Bevor Sie selbst Fotos veröffentlichen, fragen Sie die Abgebildeten immer um Erlaubnis! Bild 1: Das Bild zeigt eindeutig eine öffentliche Situation (Bushaltestelle) und die Darstellung ist auch nicht „bloßstellend“ oder „herabsetzend“. Es ist daher anzunehmen, dass eine Veröffentlichung des Fotos erlaubt ist. Bild 2: Bei Veranstaltungen ist zu unterscheiden, ob sie privat oder öffentlich sind. Bei privaten oder geschlossenen Veranstaltungen (Partys mit geladenen Gästen, Schulfesten, Betriebsfeiern etc.) sollte eine Veröffentlichung von Personenfotos nicht ohne Zustimmung erfolgen. Bei öffentlichen Veranstaltungen reichen die Rechte der abgebildeten Personen weniger weit. Eine Zustimmung zur Veröffentlichung kann angenommen werden, wenn bei Veranstaltungen die Veröffentlichung vorher angekündigt wird oder wenn offenkundig ist, dass zum Zweck der Veröffentlichung fotografiert wird (z.B. Pressefotografen). Bild 3: Bei dieser Abbildung ist von einer Bloßstellung auszugehen. Eine Veröffentlichung ist damit auch nicht zulässig. w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

16 Das Internet in der Schule
Fotos von Schüler/innen auf der Schul-Website Einverständniserklärung der Eltern ist sinnvoll Einverständniserklärung von Schüler/innen ab 14 Jahren Namen und Gesichter sollten einander nicht zuzuortnen sein, damit die Abgebildeten nicht rückverfolgt werden können Bei Klassenfotos reicht die Klassenbezeichnung (z.B. 1A), keine Namen der Schüler/innen angeben Das gilt auch für eine Schul-Facebookseite Damit die Schüler/innen bestmöglich geschützt werden können, ist es sinnvoll, dass Bildern auf der Schul-Website keine Namen zugeordnet werden können. Bei Klassenfotos reicht die Klassenbezeichnung. So können Schüler/innen vor Belästigungen bewahrt werden. Beispiele für Einverständniserklärungen finden Sie in den Unterrichtsmaterialien „Das Handy in der Schule“ (Seite 18) und „Schutz der Privatsphäre im Internet“ (Seite 6). Download unter: w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

17 Das Internet in der Schule
Veröffentlichung von Schüler/innen-Projekten Einverständniserklärung muss vorliegen Abgebildeten Personen müssen der Veröffentlichung zustimmen Einverständnis kann jederzeit widerrufen werden Bei Bildern aus dem Internet: Creative Commons-Lizenz nutzen Einverständniserklärungen der Eltern bei Schüler/innen unter 14 Jahren sind sinnvoll. Ältere Schüler/innen können auch selbst Einverständniserklärungen abgeben. Beim Verwenden von Fotos aus dem Internet sollte die Schule ein Vorbild für ihre Schüler/innen sein und selbst auch die Creative Commons-Lizenz nutzen. SchülerInnen des GRG X w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

18 Soziale Netzwerke w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

19 Das Internet in der Schule
Mein Image im Netz Sich selbst „googeln“ Achtung bei Personen-Suchmaschinen! Das Internet vergisst nicht! Immer vorher überlegen, ob veröffentlichte Kommentare, Bilder o.ä. in der Zukunft einmal unangenehm sein könnten. Einmal veröffentlichte Daten sind oft nicht mehr aus dem Web zu entfernen und können unter Umständen auch missbräuchlich verwendet werden. Persönliche Daten und Fotos sollen auf keinen Fall für jeden im Internet sichtbar sein; nutzen Sie in Sozialen Netzwerken die Privatsphäre-Einstellungen! Über Personensuchmaschinen wie können Sie überprüfen, was im Internet zu Ihrem Namen zu finden ist. Es werden allerdings auch die Informationen von „Namensvettern“ angezeigt – das kann manchmal zu Verwirrungen führen. Achtung! Werbung führt immer wieder zu Abzockern! Daher mittlerweile nicht mehr zu empfehlen! w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

20 Mein Community-Profil
„Absolut 17“ möchte viele neue FreundInnen gewinnen, mit denen sie auf Partys Spaß haben kann. Wird ihr dieses Ziel gelingen? Ist das Profil ansprechend gestaltet? Welche Personen werden siekontaktieren? Welche Daten/Aussagen im Profil hätte sie besser nicht bekannt gegeben? Achte immer darauf, welche Informationen du auf deinem Profil veröffentlichst! Sie sollten kein schlechtes Licht auf dich werfen und auf keinen Fall für jeden sichtbar sein. w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t 20

21 Soziale Netzwerke - Übersicht
de.netlog.com Instagram /Tumblr Ask.fm plus.google.com Szene1 Twitter Beispiele für Soziale Netzwerke, die in Österreich genutzt werden: Facebook ist das bekannteste und mit Abstand meist genutzte. Netlog unterstützt vor allem die visuelle Kommunikation. Wird kaum mehr verwendet-nicht mehr verwendete Accounts löschen! Szene1.at ist ein Party-Netzwerke, über das vor allem Bilder ausgetauscht werden. Ask.fm ist eine Website, um Fragen an Benutzer zu stellen. Die Fragen können anonym oder registriert gestellt werden. Instagram/Tumblir/Pinterest sind Foto Apps mit denen Nutzer/innen Bilder aufnehmen und in sozailen Netzwerken teilen können. Whats App ist ein Anwendungsprogramm für internetfähige Mobiltelefone zum Austausch von Nachrichten. Path ist ein soziales Netzwerk für mobile Geräte, in dem man Fotos und Nachrichten austauschen kann. Twitter ist eine digitale Echtzeit-Anwendung zum Mikroblogging (zur Verbreitung von telegrammartigen Kurznachrichten ähnlich der Form eines Schneeballsystems). Es wird zudem als Kommunikationsplattform, soziales Netzwerk oder ein meist öffentlich einsehbares Online-Tagebuch definiert. facebook.com SnapChat Telegram WhatsApp w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

22 Soziale Netzwerke: Facebook Was machen Nutzer/innen in Facebook?
Freundschafts-anfragen Was gibt es Neues? Wie viele haben „Gefällt mir“ geklickt? Was machen Nutzer/innen in Facebook? Wie viele Freunde? Neueste Aktivität: Was gefällt wem? Statusmeldungen schreiben, Fotos, Links und Videos posten w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

23 Facebook-Chronik: Was hat‘s damit auf sich?
Die Chronik unterscheidet sich in erster Linie optisch von den alten Profilen. Die Grundfunktionen sind erhalten geblieben. Was gibt es Neues? Neueste Aktivität: Wer ist mit wem befreundet? Was gefällt wem? Statusmeldungen schreiben, Fotos, Links und Videos posten Die Facebook-Chronik unterscheidet sich in erster Linie optisch von den alten Profilen. Die Privatsphäre-Einstellungen bleiben beim Umstellen auf die Chronik erhalten (aber es lohnt sich dennoch bei dieser Gelegenheit die Einstellungen zu überprüfen). Es gibt einige zusätzliche Features, aber die Grundfunktionen sind alle erhalten geblieben – nur in einem neuen Gewand. Wer online? Wie viele haben „Gefällt mir“ geklickt? Wie viele Freunde? Chat w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

24 Social Media Guidelines für Lehrenden
Privatsphäre- Einstellungen: sich selbst schützen Befreundet mit Schüler/innen? Aktivitäten privat und beruflich trennen Wann auch für den Unterricht nutzen? Wie im Anlassfall regieren? Cyber-Mobbing, Sexting, Verunglimpfungen Umgang mit Schul-Schwänzer/innen? w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t cc by alles schlumpf

25 Soziale Netzwerke im Unterricht
Gruppe als KV Bereich Lernplattform Aber: Schüler/innen bestehen manchmal auf Ihre Privatsphäre: Trennung von Privat und Schule. Facebook & Co. als Inhalt: Privatsphäre-schutz Austausch von Inhalten und Links Organisation von Projekten Hausübungs-Stellung w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

26 Sicher in Sozialen Netzwerken
Nur wenige persönliche Daten angeben Sichere Passwörter verwenden Verschiedene NutzerInnen-Namen und Passwörter für mehrere Netzwerke verwenden Privatsphäre-Einstellungen im Profil vornehmen: Nicht auffindbar in Suchmaschinen (>18 J.) Datenweitergabe an Dritte blockieren (Anwendungen und Webseiten) Veröffentlichung einzelner Inhalte  nur für Freunde sichtbar Nur „echte“ Freunde annehmen, die man wirklich kennt Wenn inaktiv, das Profil deaktivieren oder löschen Das Internet vergisst nicht! Immer vorher überlegen, ob veröffentlichte Kommentare, Bilder o.ä. in der Zukunft einmal unangenehm sein könnten. Einmal veröffentlichte Daten sind oft nicht mehr aus dem Web zu entfernen und können unter Umständen auch missbräuchlich verwendet werden. w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

27 Datenschutz bei Facebook
Konto  Privatsphäre-Einstellungen  Chronik und Markierungen Markierungen unbedingt unter Kontrolle behalten! w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

28 Kostenfalle und Internetbetrug
Cc by Ware_Holgaio w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

29 Das Internet in der Schule
Internet-Abzocke Von falschen Online-Shops bis hin zu gefakten Abmahnungen – Internetbetrug ist allgegenwertig! Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben informieren sie sich am besten regelmäßig unter Dienstleistungen = z.B. Glücksspiel, Partnerbörsen, Reiseportale Quelle: Wikipedia CC by kadluba w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

30 Internet, Handy und Smartphone in der Schule
Cc by Buchegger w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

31 Das Internet in der Schule

32 Herausforderung für die Schule
Handy/Smartphone in der Schule Verbieten Umsetzung? Nicht umsetzbar? Nutzen Digitaler Lernbegleiter w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

33 Das Internet in der Schule
Handy/Smartphone in der Schule In der Hausordnung regeln Gemeinsame Verhaltensvereinbarungen Realistische Vereinbarungen: Handy ist abgedreht in der Schultasche/Tisch Handy wird während des Unterrichts nicht zu Privatzwecken genutzt Umgang auf Schulveranstaltungen: Eltern einbeziehen! Fotografieren/Filmen bzw. die Veröffentlichung ist ohne Zustimmung der Abgebildeten untersagt Broschüre: Das Handy in der Schule. Mit Chancen und Risiken kompetent umgehen Handy wegsperren? Cc by lJoe_Pemberton w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

34 Spielregeln Welche Gruppen haben wir?
Warum werden welche Gruppen gegründet? Wer ist für welche Gruppen verantwortlich? Welche Regeln haben wir? Sollen wir haben? Was tun, wenn ich bemerke, dass jemand fertig gemacht wird? w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

35 Das Internet in der Schule
Verhaltensvereinbarung Von Schüler/innen entwickeln lassen Gemeinsame Regeln Klare Konsequenzen Jährlich erneuern Eltern machen mit Konkrete Anregungen für Verhaltensvereinbarungen finden sich im Unterrichtsmaterial „Das Handy in der Schule“ (Seiten 15/16). Download unter: Lehrende machen mit w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

36 Das Internet in der Schule
Filter und technische Maßnahmen Transparent machen, wie mit technischen Maßnahmen umgegangen wird! Sicherheitseinstellungen – wohin „dürfen“ die Schüler/innen? Offene Einstellungen: Einbeziehung unterschiedlicher Unterrichtsmethoden wird möglich Eine Änderung des Unterrichtes ist notwendig (z. B. Laptop-Klassen) Restriktive Einstellungen: Für ungeübte Lehrpersonen und versiertere Schüler/innen Methodenmix ist nicht einfach möglich (Musik, Videos, Interaktionen mit Personen außerhalb der Schule) Transparent machen, was erlaubt und was verboten ist – und welche Konsequenzen zu erwarten sind! Abwägen: Was nutzen Lehrende im Unterricht und was soll gänzlich gesperrt werden? Alternative: Im EDV-Saal die Computer entlang einer Wand aufstellen, damit die Bildschirme der Schüler/innen auf einen Blick sichtbar sind. w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

37 Das Internet in der Schule
Logfiles an der Schule speichern Es darf gespeichert werden: Um sicherzustellen, dass das Netzwerk reibungslos läuft Abwehr von Schäden steht im Mittelpunkt Kontrolle von Einzelpersonen nicht unbedingt zulässig Nur wenn Gefahr über längere Zeit besteht, dürfen Logfiles genutzt werden! © Dieter Schütz / pixelio.de Es ist sinnvoll, eine „Policy zur Nutzung des Internet“ in der Schule zu beschließen. Anregungen zum Erstellen einer „Internet-Policy“ finden sich im Unterrichtsmaterial „Schutz der Privatsphäre im Internet“ (Seite 7). Download unter: w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

38 Cyber-Mobbing Cc by Chesi Photos CC
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39 traditionellem Mobbing u.
(Cyber)-Mobbing Gewalt 5% sehen sich als Täter/innen 7% sehen sich als Opfer Kombination zwischen traditionellem Mobbing u. Cyber-Mobbing häufig Cyber-/Mobbing Schädigungs- absicht Längerer Zeitraum Machtungleich- gewicht Schaden Quelle: Spiel/Gradinger/Strohmeier, 2009 w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

40 Das Internet in der Schule
Wie kommt es zu Cyber-Mobbing ? Spaß Zorn (Mit dem eigenen Zorn nicht umgehen können) Zugehörigkeit Konflikte in der Klassengemein- schaft Interkulturelle Konflikte Zorn und der mangelnde Umgang damit ist der häufigste Grund für Cyber-Mobbing. Hier kann die Schule mit geeigneten Maßnahmen im Bereich der Persönlichkeitsbildung ansetzen. Auch Spaß ist oft ein Anlass, z. B. durch blöde Kommentare zu einem Bild in einem Sozialen Netzwerk. Oft geschieht Cyber-Mobbing auch nur aus Langeweile und wächst sich dann nach und nach zu einem ernstzunehmenden Konflikt aus. Langeweile Macht Quelle: 1) Spiel/Gradinger/Strohmeier, 2009 2) Radio hilft! Gegen Gewalt im Netz: w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

41 Das Internet in der Schule
Formen von Cyber-Mobbing Drohungen und Erpressungen Beschimpfungen Sexuelle Belästigung, unangenehme Anmache Veröffentlichung gefälschter oder peinlicher Fotos bzw. Videos (Sexting/Happy Slapping) Verbreitung von persönlichen Informationen oder Gerüchten Ausschluss von Spielen oder Buddylisten Identitätsdiebstahl: Änderung oder Missbrauch des Profils bis zu Internet-Einkäufen Abschneiden von Informationen (z.B: Rausschmiss aus einer What‘ s App Gruppe) w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

42 Das Internet in der Schule
Besonderheiten von Cyber-Mobbing Cyber-Mobbing kann rund um die Uhr stattfinden Cyber-Mobbing erreicht ein großes Publikum Cyber-Bullys agieren (scheinbar) anonym Keine klare Abgrenzung von Rollen Cyber-Mobbing kann rund um die Uhr stattfinden. Durch die permanente Verfügbarkeit von Internet und Handy ist es Jugendlichen nur schwer möglich, Cyber-Mobbing-Attacken zu entgehen. Cyber-Mobbing erreicht ein großes Publikum. Soziale Netzwerke, und Handy ermöglichen das schnelle Verbreiten von Inhalten an eine breite Öffentlichkeit. Auch wenn Inhalte von einer Webseite gelöscht werden, sind sie möglicherweise schon vielfach kopiert, weiterverschickt oder in Internet-Archiven abgespeichert worden. Cyber-Bullys agieren (scheinbar) anonym. Oft glauben die Täter/innen, im Internet anonym agieren zu können, indem sie sich z.B. hinter einer erfundenen Identität verstecken. Sie müssen sich nicht direkt mit ihrem Opfer auseinandersetzen. Dadurch ist ihnen gar nicht bewusst, was verletzende Worte oder Bilder auslösen können. Was jedoch oft vergessen wird: Jede Aktion im Web (z. B. Chatten, eine schreiben, eine Website besuchen) hinterlässt Spuren und über die „IP-Adresse“ kann der benutzte Computer eindeutig identifiziert werden. Oft sind beim Cyber-Mobbing die Rollen der „Täter/innen“ und der „Opfer“ nicht ohne weiteres zu trennen. Attacken können als Gegenattacken wiederkehren und so die ursprünglichen Täter/innen zu Opfern werden lassen. Zudem sind Persönlichkeitsmerkmale, die oft auf klassische Mobbingopfer und –täter/innen zutrifft, bei Cyber-Mobbing weniger maßgeblich. w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

43 Das Internet in der Schule
Cyber-Mobbing vorbeugen Wertschätzung füreinander lernen – gutes Verhältnis Selbstbewusstsein der Schüler/innen stärken Empathie der Schüler/innen steigern Klassenklima verbessern Positives Feedback erlernen und geben Aufklärung und Sensibilisierung Cyber-Mobbing kann man, ebenso wie herkömmlichem Mobbing, im Unterricht vorbeugen. Lehrende können Schüler/innen in ihrem Selbstbewusstsein stärken und eine gute Klassengemeinschaft fördern. Positives Feedback erlernen und geben Informieren, wo man Hilfe bekommen kann Konfliktlösungs- strategien w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

44 Das Internet in der Schule
Cyber-Mobbing erkennen Konzentrationsprobleme Zerbrochene Freundschaften Plötzliche Veränderungen eines/einer Schüler/in Vorkommnisse auf Schulveranstaltungen Empfehlung: Eine gute Idee ist es, eine Art „Kummerkasten“ in der Klasse einzurichten, über den die Schüler/innen anonym von Problemen berichten können. Der Lehrende kann das Thema später im Unterricht ansprechen und versuchen, eine Konfliktlösung zu finden. Bei vielen Vorfällen und Verhaltensweisen muss „zwischen den Zeilen“ gelesen werden: Oftmals steckt hinter den offensichtlichen Gründen ganz andere Probleme. Rückzug Leistungsrückgang Verschlechterung des Klassenklimas w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

45 Das Internet in der Schule
Cyber-Mobbing: Mögliche Symptome Vermehrte gesundheitliche Probleme Verhaltensänderung, z. B. plötzliche Verschlossenheit Fernbleiben der Schule Leistungsrückgang und Konzentrationsprobleme Wenn Anzeichen bemerkt werden, sollte man sich nicht fürchten, ein Gespräch mit dem Opfer oder den Täter/innen zu suchen. Fehlen persönlicher Gegenstände Herunterspielen bei persönlichen Gesprächen w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

46 Das Internet in der Schule
Bei Cyber-Mobbing handeln! Lehrkörper einbinden Mit Beteiligten reden Umgang mit Internet und Handy regeln Eltern einbinden Wenn in der Klassengemeinschaft ein Fall von Cyber-Mobbing vorliegt, sind Gespräche die wichtigsten Mittel zur Konfliktlösung. Weiters sollten Themen wie „Netiquette“ und der verantwortungsvolle Umgang im Netz im Unterricht behandelt werden. Falls sich die Situation nicht bessert, kann auch die Polizei hinzugezogen werden. Wenn nötig: Polizei zuziehen Psycholog/innen, Sozialarbeiter/innen, Beratungslehrende hinzuziehen w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

47 Was sagt das Gesetz? Das Recht am eigenen Bild, Bildnisschutz (§ 78 UrhG) Stalking, Beharrliche Verfolgung (§ 107aStGB) Pornografische Darstellung Minderjähriger (§ 207 StGB) Beleidigung (§ 115 StGB), Üble Nachrede (§ 111 StGB) Verleumdung (§ 297StGB) Kreditschädigung (§ 152 StGB) w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

48 AKTIV GEGEN CYBER-MOBBING:
präventiv aktiv AKTIV GEGEN CYBER-MOBBING: An dieser Schule schätzen und achten wir einander! Mobbing wird bei uns nicht toleriert ! Wir veröffentlichen gefilmtes und fotografiertes in der Schule nur mit Erlaubnis der Beteiligten! Wir bilden uns weiter und sind uns des Themas bewusst ! Wir reflektieren unseren Umgang mit Internet und Handy ! Wichtig! Eine Schule muss eine klare und eindeutige Haltung, eine klare Position zum Thema Cyber-Mobbing einnehmen und zu dieser auch stehen (und gegebenenfalls auch exekutieren!) w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

49 Erstellung von Verhaltensvereinbarungen
Cyber-Mobbing Prävention – Regeln zur Mediennutzung in der Schule Erstellung von Verhaltensvereinbarungen Umgang mit dem Handy/Smartphone in der Schule Fotos und Filmen in der Schule Weiterverbreitung von Filmen, Fotos usw… Ungeeignete Inhalte: Was sind ungeeignete Inhalte? Und warum? Was sind geeignete Konsequenzen für die beteiligten Personen, wenn die Regeln nicht eingehalten werden? cc LGEPR/flickr.com w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t

50 Online-Sucht Illustration : Mag. Christoph Kaindel
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51 Online-Sucht? Nicht alles ist Sucht! Nur ein sehr kleiner Teil der Personen, die sehr viel Zeit am Computer verbringen, sind auch krankhaft süchtig. Sucht ist eine Krankheit, aus der man selbst nicht herauskommt. Hinweise sind verändertes Verhalten über einen langen Zeitraum hinweg: Einengung des Verhaltensspielraumes – nichts anderes geht mehr Kontrollverlust – kann es nicht ändern Toleranzentwicklung – Dosis steigern Entzugserscheinungen – Unruhe, Aggressivität Negative soziale Konsequenzen Die exzessive Computer- und Handynutzung bei Jugendlichen muss nicht unbedingt gleich eine Sucht sein. Bei ca. 10% der Jugendlichen oder 3% der Gesamtbevölkerung handelt es sich tatsächlich um eine Sucht. Von Sucht wird gesprochen, wenn Jugendliche sich dessen bewusst sind, aber aus eigenem Antrieb nicht mehr herauskönnen. In den meisten Fällen haben Jugendliche gar keine Motivation mehr, sich mit etwas anderem zu beschäftigen. Sie dazu zu bewegen, sich auch anderen Dingen zu widmen, kann ein hartes Stück Erziehungsarbeit sein. Übersteigt dies die eigenen Möglichkeiten, so ist es sinnvoll, Unterstützung bei einer Familienberatungsstelle zu suchen. Die Definition der Online-Sucht erfolgte hier nach Hahn/Jerusalem. w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t 51

52 Hilfe und Prävention Cc by fontplaydotcom
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53 Hilfe und Links www.familienberatung.gv.at www.stopline.at
Stopline: Anonyme Meldestelle gegen Kinderpornografie und nationalsozialistische Wiederbetätigung. 147 Rat auf Draht: Die kostenlose 24h-Telefonhotline für Kinder und Jugendliche unter der Nummer „147“steht auch Eltern zur Verfügung. Auf der Website werden zudem Tipps & Informationen sowohl für Jugendliche als auch für Eltern ( auch rund um das Thema „Handy & Internet“ angeboten. Saferinternet.at: Infos, Tipps und Materialien zur sicheren Internetnutzung für Eltern, Lehrende und Schüler/innen. Veranstaltungsservice zum Buchen von Workshops für Schüler/innen, Lehrende und Eltern. Aktuelles unter Familienberatung: Erstberatung bei Problemen mit Kindern (Erziehung, Regeln vereinbaren, Umgang mit Computer und Internet, Sucht). Internet Ombudsmann: Kostenlose Online-Beratung und Streitschlichtung bei Problemen mit Online-Shopping, Internet-Betrug, Datenschutz & Urheberrecht. Watchlist Internet: Plattform gegen Internetbetrug w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t 53

54 Das Internet in der Schule
Die Saferinternet.at- „Unterrichtsmaterialien“ Kostenlose Unterrichtsmaterialien zur sicheren Internet- und Handynutzung Unterrichtsmaterial „Sex und Gewalt in digitalen Medien“ Unterrichtsmaterial „Safer Internet in der Volksschule“ Unterrichtsmaterial „Safer Internet im Kindergarten“ Unterrichtsmaterial „Medien und Gewalt“ Unterrichtsmaterial „Das Handy in der Schule“ Unterrichtsmaterial „Schutz der Privatsphäre im Internet“ Unterrichtsmaterial „Aktiv gegen Cyber-Mobbing“ Unterrichtsmappe „Das Handy sicher und verantwortungsvoll nutzen“ Unterrichtsmappe „Erst denken, dann klicken“ zum Thema Konsumentenrechte im Internet w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t 54

55 Das Internet in der Schule
Die Saferinternet.at- „Schutzimpfung“ Vormittag Je Klasse (z. B. 6./7. Schulstufe) eine Stunde im EDV-Saal – Basisworkshop „Internet und Handy sicher nutzen“ Nachmittag Workshop/Konferenz für Lehrende Abend Elternabend mit Diskussion Bei Interesse So wird‘s für alle ein Thema! w w w . s a f e r i n t e r n e t . a t 55


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