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Veröffentlicht von:Krimhilde Muenz Geändert vor über 10 Jahren
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Betriebswirtschaft- liche Aspekte bei der Einführung des Road-Pricings
Mag. Erich Huemer Consult BetriebsberatungsgmbH
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Mauteinführung – Herausforderungen für die Transportwirtschaft
Notwendigkeit der 100 %-igen Weiterver- rechnung der Mehrkosten Deckung des erhöhten Vorfinanzierungs-bedarfes Bewältigung der organisatorischen Veränderungen
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Mehrkosten durch die Maut
+ Maut (inklusive mautpflichtiger Leerkilometer) Finanzierungskosten Handlingkosten (Verwaltung) Forderungsausfallkosten
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Steuerliche Entlastung
- Wegfall Straßenbenützungsabgabe und Vignette Absenkung Kfz-Steuer Wegfall deutsche Autobahngebühr
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Finanzierungskosten Zinsaufwand - Kontokorrentkredit Kosten für Bankgarantien Provisionen (Tankkartenorganisationen) Gebühren und Spesen
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Handlingkosten Sachkosten – Kommunikation, Go-Boxen, Beratungskosten, Wartungskosten Software, Einbaukosten (BRD), umsatzab-hängige Abgaben + Versicherungen Investitionskosten – Hardware, Software Verwaltungspersonalkosten
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Handlingaufwand - Verwaltungspersonal
Rechnungseingangskontrolle Detailkontrolle für einzelne Touren, Anhän-gereinstellung etc. Überleitung der Mautinformationen in die Fakturierung Verwaltung der Go-Boxen Verarbeitung der Mautinformationen in der Kostenstellenrechnung/Kostenrechnung
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Kippsattelzug – 40 to Einsatz Großraum Wien
235 Einsatztage pro Jahr
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Mautmehrkosten Mautkosten pro Jahr 88.534 in % von-bis
+ Finanzierungskosten 1.062 1,2 % 0,5–3,5 % + Handlingkosten 3.984 4,5 % 3,0-12,0 % + Forderungsausfallkosten 266 0,3 % 0,2-0,6 % = Mautgesamtkosten 93.846 - Straba/Vignette 7.500 - Kfz-Steuer Reduzierung 6.710
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zusätzlicher Kapitalbedarf
Maut pro Jahr incl. 20 % Mwst - € Betrieb fakturiert wöchentlich, Kunden zahlen im Durchschnitt nach 45 Tagen Abwicklung Tankkartenorganisation – halbmonatliche Fakturierung, Abbuchung nach vierzehn Tagen Kapitalbedarf Girokonto ca. € benötigte Bankgarantie ca. € 8.900
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notwendige Maßnahmen -
Finanzierung Entscheidung über Mautabrechnungs-modalitäten Auswahl des optimalen Abrechnungs-partners Ermittlung des zusätzlichen Kapitalbedarfes rechtzeitig mit der Bank über Finanzierung sprechen
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notwendige Maßnahmen - Mautweiterverrechnung
Erfassung der mautpflichtigen Kilometer Planung der Maut- bzw. Mautzusatzkosten Vorgangsweise bei der Weiterverrechnung der Kosten festlegen Entscheidung über Vorgangsweise bei der Fakturierung rechtzeitige Vorbereitung der Kunden
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notwendige Maßnahmen -
Organisation Anpassung der Fakturierung Aufbereitung der Mautinformationen Schulung der Fahrer Vorbereitung der Preisgespräche Adaptierung der Kostenrechnung
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Komplettladung Wien-Salzburg
Sattelzug – 40 to
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Mautmehrkostenrechner
Handschema - vereinfachte Berechnung für Planenfahrzeuge Mautmehrkostenrechner (Excel-Basis) – betriebsindividuelle Ermittlung der Mehrkosten –
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Komplettladung Wien-Salzburg Basis Mautbetrag
Sattelzug – 40 to 84,90 + 17,47 = 102,37 Mautgesamtkosten
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Komplettladung Wien-Salzburg Basis mautpflichtige km
Sattelzug – 40 to 311 km = 102,37 Mautgesamtkosten
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Excel-Mautrechner
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Seminare Ermittlung und Weiterverrechnung der Mautkosten Transportpreise richtig verhandeln Ersatztermin
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Wifi-Beratungsaktion für Transportbetriebe
Maut-Infogespräch – Abklärung offener Fragen, Festlegung der erforderlichen Maßnahmen - max. 4 Std. Maut-Check – Grobplanung der Maut-kosten, Ermittlung der Zusatzkosten, Festlegung der Art der Weiterverrechnung, Kapitalbedarfsprognose - max. 8 Std.
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Tipps: Erforderlich ist eine gründliche Vor-bereitung. Wichtig – gleich in der Anfangsphase eine volle Abdeckung der Mehrkosten zu erreichen! Verzicht auf Kunden, die nicht die Mehr-kosten übernehmen.
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Call-Center Europpass Toll-Collect Internet
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