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WIEVIEL ERDE BRAUCHT DER MENSCH.

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Präsentation zum Thema: "WIEVIEL ERDE BRAUCHT DER MENSCH."—  Präsentation transkript:

1 WIEVIEL ERDE BRAUCHT DER MENSCH

2 BODEN Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät
Homepage: HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Institut für Pflanzenbauwissenschaften FG Bodenkunde und Standortlehre 10115 Berlin, Invalidenstrasse 42

3 B O D E N F A S Z I N T O

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6 Einflußbereiche - Umweltmedium Boden
MENSCH VERKEHR INDUSTRIE LANDWIRTSCHAFT

7 Nutzung und Belastung durch den MENSCHEN
 Der Mensch nimmt jährlich bis ha Boden in Anspruch  Die Böden werden durch die Bebauung versiegelt und verdichtet  Landschaften werden zerschnitten und verändert  Einschränkungen der Lebensräume für Tiere und Pflanzen  Belebte Bodenschichten werden zerstört und damit geht ein Verlust der Pflanzenstandorte einher  Es besteht keine Filter- oder Pufferfunktion mehr

8 Nutzung und Belastung durch den VERKEHR
 Erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Zersiedlung  Versiegelung durch Ausbau bzw. Neubau von Straßen und Bau von Parkplätzen, Tankstellen und Waschstraßen  Belastung des Bodens durch Schadstoffemission

9 Nutzung und Belastung durch die INDUSTRIE
 Bau von Gewerbegebieten  Bodenbelastung der Standorte durch Emission  Abbau der Bodenschätze

10 Nutzung und Belastung durch die LANDWIRTSCHAFT
 In Deutschland werden rund 17 Mio. Hektar bewirtschaftet  Belastung des Naturhaushaltes durch steigende Bodenerosion  Zerstörung von natürlichen Biotopen, Eutrophierung der Gewässer und Belastung mit Pflanzenschutzmittel  Die Ausräumung ökologisch wertvoller Landschaftsteile zur Schaffung größerer Agrarflächen

11 Flächennutzung in Deutschland
 Deutschland hat eine Landesfläche von km² Flächenverbrauch 2001 – unvermindert auf hohem Niveau Täglich werden 129 ha Freiflächen, meist Landwirtschaftsflächen, in Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke umgewidmet.  Im Jahr 2001 wurden 53,5% davon landwirtschaftlich genutzt, wobei die Landwirtschaftsfläche im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zurückgegangen ist  Die Siedlungs- und Verkehrsfläche umfasste ,3% also km² der Gesamtfläche, wobei die Hälfte überbaut oder versiegelt ist  In den Kernstätten der Verdichtungsräume erreicht die Siedlungs- und Verkehrsfläche im Durchschnitt Anteile von 50%, sogar in Einzelfällen bis zu 75%

12 knappe und nicht erneuerbare natürliche Ressource sind.
Böden sind wertvoll ... weil sie für Nahrung sorgen weil sie viele Tiere und Pflanzen beherbergen weil sie Gewässer schützen weil sie Schadstoffe speichern und abbauen weil sie für angenehmes Klima sorgen weil sie Geschichten erzählen und weil sie Schätze enthalten Die Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Böden und ihrer natürlichen Funktionen gehört zu den Leitbildern eines vorsorgenden Bodenschutzes, weil Böden eine knappe und nicht erneuerbare natürliche Ressource sind.

13 BODENSCHUTZ behandelt werden
 Der Bodenschutz ist ein wesentlicher Bestandteil eines wirksamen Umweltschutzes  Er muss gleichrangig wie der Gewässer- oder Naturschutz und die Luftreinhaltung behandelt werden  Da dem Schutz des Bodens in der Vergangenheit zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde, sind auf nationaler und europäischer Ebene zahlreiche weitere Ziele zum Schutz von Böden erarbeitet worden  Für Deutschland wurde mit dem Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) von 1998 sowie der Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodschV) von 1999 die politische Voraussetzung für einen effektiven Bodenschutz geschaffen

14 BODEN VERSIEGELUNG bei der Stadtentwässerung Wasserverdunstung
 Die Bodenversiegelung hat für Mensch und Natur zahlreiche negative Auswirkungen  Verlust von wertvollem Lebensraum für Tiere und Pflanzen  Unterbindung der Grundwasserneubildung  Schadstoffbelastungen von Oberflächengewässern durch Regenüberläufe bei der Stadtentwässerung  Hochwasserschäden durch verstärkten oberflächigen Abfluss von Niederschlägen  Verstärkung der Klimaextreme durch Wegfall begrünter Flächen für eine bessere Wasserverdunstung  Belastung der Kläranlagen durch Einleitung von Niederschlagswasser in die Kanalisation  Entwicklung einer übermäßigen Staubentwicklung in den Städten

15 BODEN ENTSIEGELUNG  Mit der Flächenversiegelung wurde massiv in die natürliche Bodenfunktion eingegriffen  Bei dem Rückbau bzw. der Entsiegelung werden Beläge und der dazugehörende Unterbau von versiegelten Flächen entfernt, sowie der Austausch von wasserundurchlässigen gegen durchlässige Straßenbeläge vorgenommen  Nach § 5 der Bodenschutzverordnung und dem Rückbau- und Entsieglungsgebot in § 179 BauGB ist aber zu beachten, dass die Nutzung und Beschaffenheit der Böden beachtet werden muss  Der Nutzen muss immer gegen die möglichen Risiken abgewogen werden  Mit der Entsiegelung sind immer konkrete Entwicklungsziele, wie Förderung der Niederschlagsversickerung oder Schaffung von Lebensraum für Tiere und Pflanzen, verbunden

16 Zukunftsfähige Stadtplanung: Flächensparendes und bodenschonendes Bauen
Durch die Bauleitplanung werden den Kommunen viele Möglichkeiten gegeben, den ökologischen Umbau oder die Neubebauung von Flächen durchzuführen. Es muß nicht die Ökopolis sein, aber es gibt viele Möglichkeiten, Städte menschenfreundlicher und naturnaher zu gestalten. Entsiegelung: Es sieht nicht nur schöner aus, es ist auch ökologischer Durch die Entsiegelung kann das Lebensumfeld schöner gestaltet werden. Dazu können solche Maßnahmen, wie Gestaltung des Innenhofes, Entfernung von Betonflächen und Auslegen mit wasserdurchlässigen Steinen, Teile der vorhandenen Grünflächen in Gärten umwandeln, beitragen. Alternativen

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18 BILDUNG UMWELT BODENSCHUTZ I n t e r n e t p o r t a l e

19 Die Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Böden
und ihrer natürlichen Funktionen gehört zu den Leitbildern eines vorsorgenden Bodenschutzes, weil Böden eine knappe und nicht erneuerbare natürliche Ressource sind.


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