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Informationen zum Projekt VERA

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Präsentation zum Thema: "Informationen zum Projekt VERA"—  Präsentation transkript:

1 Informationen zum Projekt VERA
Projekt VERA: Vergleichsarbeiten in der Grundschule in Mathematik und Deutsch Informationen zum Projekt VERA Universität Koblenz - Landau, Campus Landau Projektverbund Empirische Bildungsforschung Projekt-Homepage:

2 Ziele von VERA © Projekt VERA 2007

3 Unterrichtsentwicklung
Impulse für die Unterrichtsentwicklung, z.B. durch Diskussion von Standards, Beurteilungspraxis, Unterrichtsgestaltung. Auseinandersetzung mit den Aufgaben und Korrekturanweisungen: Anstöße für fachdidaktische Diskussion & Kooperation. Wiederholung im Verlauf der 4. Klasse erlaubt die Abschätzung der Effekte gezielter innerschulischer Fördermaßnahmen Analyse von Fehlermustern: Welche Fehlerarten sind besonders häufig/selten und warum? © Projekt VERA 2007

4 Diagnosegenauigkeit Lehrkräfte sagen vor der Vergleichsarbeit die Lösungshäufigkeiten der Aufgaben für ihre Klasse voraus. Vergleich zwischen Vorhersage und empirischen Werten bietet Möglichkeiten zur Erfassung und zum Training der Diagnosegenauigkeit. Auseinandersetzung mit den eigenen Erwartungen ist guter Einstieg in Unterrichtsentwicklung. © Projekt VERA 2007

5 Standardsicherung/-entwicklung
Orientierung an Bildungsstandards (kriterialer Vergleich)‏ Identifikation relativer Stärken und Schwächen durch innerschulischen Vergleich von Parallelklassen Standortbestimmung durch Vergleich mit Landeswert (sozialer Vergleich) Zugleich: Berücksichtigung des schulischen Einzugsgebietes (fairer Vergleich) © Projekt VERA 2007

6 Bildungsstandards, Curricula
Orientierung an den Bildungsstandards Darstellung der Bezüge zu Lehr- und Rahmenplänen ( didaktische Erläuterungen), dadurch Beschleunigung der Umsetzung © Projekt VERA 2007

7 Ergänzende Informationen
Ergänzende Informationen für die Eltern zum Leistungsstand der Kinder in zentralen Leistungsbereichen Für sich alleine genommen jedoch nicht aussagekräftig © Projekt VERA 2007

8 Positive Nebenwirkung
Effizienzsteigerung bei der Nutzung des PCs und des Internets für die schulische Qualitätssicherung © Projekt VERA 2007

9 Merkmale von VERA Organisatorisch: Inhaltlich:
Erhebung im jährlichen Turnus Flächendeckende Auswertung in den beteiligten Ländern Inhaltlich: Ergebnisorientierte Unterrichtsentwicklung: Anregung dazu durch die Auseinandersetzung der Lehrkräfte mit Aufgaben und Ergebnissen Versuch eines „Brückenschlags zwischen Test und Unterricht“: Anknüpfung an didaktische Nutzung (z.B. Handreichung zur pädagogischen Nutzung, didaktische Erläuterungen)‏ Anregung der innerschulischen Diskussion durch Vielfalt an zurückgemeldeten Vergleichen (inhaltlich beschriebene Fähigkeitsniveaus, Schüler, Klasse, Schule, Land, „fairer“ Vergleich)‏ © Projekt VERA 2007

10 Bildungsziele – Bildungsstandards - VERA
© Projekt VERA 2007

11 Aufgabensammlungen Die Aufgabenpools werden von Expertengruppen erstellt. Diese setzen sich zusammen aus: Lehrkräften und Curriculumexperten der Landesinstitute aus allen Bundesländern Fachdidaktikern: Prof. J.H. Lorenz & Prof. K. Reiss (Mathematik) sowie Prof. W. Eichler & Prof. A. Speck-Hamdan (Deutsch) Mitarbeitern der Universität in Landau Alle Aufgaben werden an großen Stichproben von Schülerinnen und Schülern aus allen Bundesländern vor-erprobt (sog. Normierungsstudien).

12 ... vor den Vergleichsarbeiten Vorbereitungsstrategien
Brunner, Artelt, Krauss & Baumert ...beschreiben Strategien zur Vorbereitung auf Schulleistungstests. Inhaltlich Vertrautheit mit Formaten (Familiarity“ Zugang) Test - Wiseness © Projekt VERA 2007

13 … vor den Vergleichsarbeiten
Inhaltlicher Zugang: „training on VERA“, also das kurzfristige Üben der Aufgaben der Vergleichsarbeit, sowie „teaching to VERA“, z.B. Einüben der Aufgaben vergangener Jahre, ... sind nicht sinnvoll: Die Ergebnisse können allenfalls Auskunft über die Reproduktions-leistung der Schülerinnen und Schüler und nicht über deren Lernstand geben. Aber: Eine Integration der bei VERA erfassten Inhalte in den Unterricht kann durchaus sinnvoll sein, da sich die Aufgabenentwicklung an Bildungsstandards bzw. neuen Rahmen-/Lehrplänen orientiert (Stichwort: Kompetenzorientierung) „Familiarity“ Zugang (Vertrautheit): Üben der typischen Testformate: Durch das Kennenlernen der eingesetzten Aufgaben und Instruktionen kann u.a. die Belastung durch fremde Testformate reduziert werden. Vorbereitung auf den Ablauf der Vergleichsarbeiten (z.B. vorab Besprechung der Instruktionen)‏ © Projekt VERA 2007

14 … vor den Vergleichsarbeiten
Test-Wiseness Zugang (kluger Umgang): Strategien zur Bearbeitung der Aufgaben: Die Vermitt-lung von Testbearbeitungsstrategien kann ebenfalls zur Entlastung der Kinder in der Testsituation beitragen, z.B.: Die Kinder müssen sich nicht an die Reihenfolge der vorgegebenen Nummerierung halten: Vielmehr zählt, dass in der vorgegebenen Zeit möglichst viele Aufgaben gelöst werden. Es ist klüger, bei schwierigen Aufgaben die vermutlich richtige Lösung zu schätzen, als die Aufgabe auszulassen (betrifft v.a. Multiple Choice-Aufgaben). Bearbeitung der Aufgaben: Die vorgegebenen Antwortzeilen und Felder können als Hinweis auf die Anforderungen der Aufgabe interpretiert werden. Trotzdem müssen die Vorgaben nicht zwingend eingehalten werden. © Projekt VERA 2007

15 … nach den Vergleichsarbeiten
Anregung zu ergebnisorientierter Schul- und Unterrichtsentwicklung: Auseinandersetzung mit dem Testmaterial (z.B. Thematischer Rahmen, Entwicklung neuer Testformate oder Beurteilungskriterien)‏ Anknüpfung an didaktische Nutzung durch fachdidaktische Erläuterung und weiterführende Hinweise zu den Aufgaben © Projekt VERA 2007

16 … nach den Vergleichsarbeiten
Testergebnisse nicht überbewerten: Ergebnisse sind Momentaufnahme Analysieren der Fehler (siehe z.B. „Handreichung zur Analyse der Falschlösungen“)‏ Übungsprioritäten ableiten Fördermaterial zusammenstellen nach Fehlerhäufigkeit entsprechende Aufgaben in den Unterricht einbinden © Projekt VERA 2007

17 … nach den Vergleichsarbeiten
Aufgreifen der Thematik nach dem Test und Klären von Verständnisfragen Freiräume zum Üben, Experimentieren, Ausprobieren schaffen:ohne Bewertung!!! Das heißt: Test- und Übungsphasen auch im Unterricht streng trennen. Bewertungskriterien transparent machen für Schüler, Eltern und Kollegen © Projekt VERA 2007

18 … nach den Vergleichsarbeiten
Um Unterricht zu entwickeln ist es wichtig, sich auszutauschen im Kollegium, in den Fachgruppen mit Schulen mit ähnlichen Voraussetzungen in regionalen Fachkonferenzen ... © Projekt VERA 2007


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