Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung1 Wirtschaftsprüfung Teil 1 Säriswil, April 2009 Rita Zellweger.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung1 Wirtschaftsprüfung Teil 1 Säriswil, April 2009 Rita Zellweger."—  Präsentation transkript:

1 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung1 Wirtschaftsprüfung Teil 1 Säriswil, April 2009 Rita Zellweger

2 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung2 Programm Begrüssung Vorstellung Programm Literaturhinweise/Links

3 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung3 Dozentin Rita Zellweger Dipl. Wirtschaftsprüferin und Betriebsoekonomin HWV 1992-2005 Mandatsleiterin bei der Prüfung und Beratung von kleinen, mittleren und grösseren nationalen Unternehmen und von Teilgruppen und Tochtergesellschaften internationaler Konzerne (FER, IAS) bei zwei Treuhandgesellschaften, sowie 2 Jahre Tätigkeit bei der eidgenössischen Finanzkontrolle 2005 bis heute Revisorin Finanzkontrolle Köniz Telefon: 031 829 29 23 E-mail: rz@baringanet.ch

4 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung4 Programm Wirtschaftsprüfung Teil 1 Wirtschaftsprüfung Teil 2 Berichtsbeispiele Grundfragen: Was ist Wirtschaftsprüfung? (Teil 1) Wer prüft? (Teil 1) Warum wird geprüft? (Teil 1) Wie prüft man? (Teil 2)

5 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung5 Literaturhinweise/Links Schweizer Handbuch der Wirtschaftsprüfung 1998 Schweizer Prüfungsstandards 2004 www.treuhand-kammer.ch www.revisionsaufsichtsbehoerde.ch www.kmu-kom.ch www.iasb.org www.fer.ch www.treuhänder.ch (Zeitschrift) Reading and Understanding Reports (KPMG)

6 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung6 Zielsetzung Grundlagen Wirtschaftsprüfung Ziel der Wirtschaftsprüfung Risiken für den Wirtschaftsprüfer Prüfansatz Praxisbeispiele

7 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung7 ISA-Definition An independent opinion on the truth and fairness of the state of the affaires of a company at the period end and of its profit or loss for that period.

8 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung8 Hauptziel Prüfen BeurteilenBerichten

9 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung9 Ablauf der Prüfung Die Prüfung ist eine Tätigkeit der Informationsbeschaffung und Urteilsbildung Aufnahme IST-Zustand Ableiten SOLL-Zustand Beurteilen und Gewichten Abweichung SOLL/IST

10 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung10 Warum prüfen wir eigentlich? Gesetzliche / statutarische Grundlagen (Abschlussprüfungen, besondere Prüfungen, Spezialgesetze) Sonderaufträge (Due Diligence, IAS oder US-GAAP Conversion) Besonderer Wunsch (Image-Gründe bei NPOs, Kompetenz bei Institutionen der öffentlichen Hand, etc.)

11 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung11 Unser Auftrag/1 Wir bestätigen: Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Anhang) und Gewinnverwendung (OR 728/729) Frei von wesentlichen Fehlaussagen Angemessenheit der Bewertungsentscheide

12 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung12 Unser Auftrag/2 Ganzheitliche Beurteilung Darstellung / Rechnungslegung Gesetzes- und Statutenkonformität Jahresrechnung Fair and true view entspricht gemäss Rechnungslegungsstandard (IAS, FER, US-GAAP)

13 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung13 Revisionsarten/1 Ordentliche Revision (Art. 728 ff. OR) Eingeschränkte Revision (Art. 729 ff. OR) Keine Revision

14 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung14 Revisionsarten/2 Ordentliche Revision für Publikumsgesellschaften (kotierte Beteiligungspapieren, Anleihens-obligationen usw.) Wirtschaftlich bedeutende Unternehmen (Bilanzsumme 10 Mio. CHF, Umsatz 20 Mio. CHF, 50 Vollzeitstellen: 2 Kriterien während 2 Jahren erfüllt) Gesellschaften mit Konzernrechnungspflicht Gemäss Statuten oder GV-Beschluss

15 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung15 Revisionsarten/3 Eingeschränkte Revision für: alle übrigen Gesellschaften (s. Folie /2) Verzicht auf die Revision ist möglich wenn alle Aktionäre zustimmen und maximal 10 Vollzeitstellen vorhanden sind.

16 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung16 Revisionsarten/4 Ordentlich Revisionsexperte Unabhängigkeit Wechsel nach 7 Jahren (Rotation) Umfassende Prüfung Jahresrechnung/Kon- zernrechnung, Ge- winnverwendung und Existenz IKS geprüft Eingeschränkt zugelassener Revisor Unabhängigkeit mit erlaubter Mitwirkung bei der Buchführung keine Rotation summarische Prüfung Jahresrechnung und Gewinnverwendung werden geprüft

17 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung17 Ziele der Prüfung (1) Primäre Ziele Selbstschutz des Unternehmens Aktionärsschutz Gläubigerschutz Schutz der Öffentlichkeit

18 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung18 Ziele der Prüfung (2) Sekundäre Ziele Präventive Wirkung Detektive Wirkung Verbesserung der Qualität der Buchführung und der Rechnungslegung

19 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung19 Prüfziele Erlangen von genügendem Prüfungsnachweis, dass die Jahresrechnungen nach folgenden Aspekten erstellt worden ist: Completeness (Vollständigkeit) Existents (Vorhandensein) Accuracy (Richtigkeit) Valuation (Bewertung) Obligation and Right (Gültigkeit) Presentation (Ausweis)

20 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung20 Adressaten der Jahresrechnung Die wichtigsten Adressaten sind: Gesellschafter Banken Analysten Investoren Steuerverwaltung Öffentlichkeit Konkurrenz

21 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung21 Unser Risiko (1) Unser Risiko ist,...... dass wir eine nicht angepasste Bestätigung abgeben wenn die Jahresrechnung einen wesentlichen Fehler enthält.

22 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung22 Unser Risiko (2) Was ist wesentlich? Mögliche Definition: 3-5% vom Eigenkapital, 5-10% vom Gewinn Sachverhalte im Bereich unserer Prüfbestätigung, welche geeignet sind, die Aussage derart zu ver- fälschen, dass Adressaten der Jahresrechnung in ihren Entschei- den gegenüber der Gesellschaft beeinflusst werden können.

23 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung23 Risiken Geschäftsrisiko Allgemeines Unternehmungsrisiko aufgrund der Aktivitäten des Unternehmens, dessen wirtschaftlichen Umfeld sowie der Art und Weise der Geschäftsführung Inhärentes Risiko (innewohnendem/immanentem) Bestehen eines wesentlichen Fehlers in der Jahresrechnung unter der Annahme, es bestehen keine internen Kontrollen Kontrollrisiko Schwächen und Versagen der internen Kontrollmassnahmen

24 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung24 Risiken Aufdeckungsrisiko Risikobehaftete Tatbestände, die in der Jahresrechnung nicht oder nur in ungenügender Weise berücksichtigt werden und vom Prüfer nicht entdeckt werden. Prüfungsrisiko Prüfer bestätigt Jahresrechnung, welche wesentliche Fehlaussagen enthält. Kombination aus Geschäfts-, Kontroll-, Aufdeckungsrisiken sowie bezogen auf einzelne Prüffelder inhärenten Risikos

25 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung25 Ueberblick Risiken

26 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung26 Pflichten der Revisionsstelle (1) 10 Pflichten der Revisionsstelle (HWP 3.1236), abhängig von der Revisionsart (ordentlich/einge- schränkt) Prüfpflichten Prüfen, ob die Buchführung Gesetz und Statuten entspricht Prüfen, ob die Jahresrechnung (Bilanz, ER und Anhang) Gesetz und Statuten entspricht

27 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung27 Pflichten der Revisionsstelle/2 Prüfen, ob der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes Gesetz und Statuten entspricht Prüfen der Zwischenbilanz bei begründeter Besorgnis einer Überschuldung Melde- und Handlungspflichten Berichterstattung an die Generalversammlung Teilnahme und Auskunftserteilung an der Generalversammlung

28 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung28 Pflichten der Revisionsstelle/3 Schriftliche Mitteilungen von Verstössen gegen Gesetz und Statuten an den Verwaltungsrat oder die Generalversammlung Benachrichtigung des Richters bei offensichtlicher Überschuldung (OR 729b) Einberufung der Generalversammlung Unterlassungspflicht Schweigepflicht

29 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung29 Grundlagen des Berufstandes Befähigung (OR 727) Unabhängigkeit (OR 727) Zulassung bei der Revisionsaufsichts- behörde als Revisor/Revisionsexperte Berufsethik Grundsätze zur Abschlussprüfung Schweizer Prüfungsstandards (PS) International Standards of Auditing (ISA)

30 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung30 Verantwortlichkeit / Haftung Der Prüfer als Organ einer AG gem.Art. 755 OR: Alle mit der Prüfung der Jahres- und Konzernrechnung, der Gründung, der Kapitalerhöhung oder Kapitalherabsetzung befassten Personen sind sowohl der Gesellschaft als auch den einzelnen Aktionären und Gesellschaftsgläubigern für den Schaden verantwortlich, den sie durch absichtliche oder fahrlässige Verletzung ihrer Pflichten verursachen. Verjährung: 5 Jahre

31 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung31 Verantwortlichkeit/Haftung Der Prüfer im Auftrag (Art. 97 und 368 OR) (Klageberechtigung nur Auftraggeber, AG) Bei Schaden: Verschuldensvermutung (Verjährung: 10 Jahre)

32 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung32 Materielle Voraussetzungen für Verantwortlichkeitsklagen Gegen die Revisionsstelle Voraussetzungen: Schaden Pflichtverletzung Adäquater Kausalzusammenhang Verschulden

33 Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung33 Deliktische Handlungen Keine Verantwortung für die Verhinderung oder Aufdeckung Ergreifen von Massnahmen bei Verdacht auf Vorhandensein Deliktische Handlungen VermögensdelikteBuchführungsdelikte


Herunterladen ppt "Rita Zellweger 2009Wirtschaftsprüfung1 Wirtschaftsprüfung Teil 1 Säriswil, April 2009 Rita Zellweger."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen