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Manövertraining Bojenmanöver an einer Muringboje.

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Präsentation zum Thema: "Manövertraining Bojenmanöver an einer Muringboje."—  Präsentation transkript:

1 Manövertraining Bojenmanöver an einer Muringboje.
Das Schiff ist ein Kurzkieler mit linksdrehendem Propeller (z.B.: Bavaria 38, 40, 42, 44, 46, 50) Thomas Brückner Copyright Ing. Thomas Brückner

2 Ausgangssituation Wind bläst mit ca. 2-3 Bft (10 kn)
Die Crew bereitet sich vor, indem eine Vorleine die an der BB Bugklampe festgemacht wird, dann unter der Seereling durch, außerhalb von Wanten, Bimini, Achterstag, und mindestens 2-3 m länger als das Schiff ist, am Heck bereit gelegt wird, ebenso der Bootshaken Copyright Ing. Thomas Brückner

3 Wind Die letzte freie Boje….. Copyright Ing. Thomas Brückner

4 Wind Rudergänger peilt im VWG mit ca. 1,5-2 kn Fahrt etwas an BB an der Boje vorbei. Je stärker der Radeffekt, desto weiter muss man an der Boje vorbeifahren. Ebenso, wenn der Wind das Schiff zur Boje, wie in diesem Beispiel, drücken wird. Copyright Ing. Thomas Brückner

5 Wind Wenn die Boje auf Höhe Bug ist, LL, wenn sie mittschiffs ist, Ruder halb nach BB, RWG, mäßig Gas. Das Schiff bekommt einen Drehimpuls durch die Ruderlage, einen weiteren durch den Radeffekt, der nun das Heck nach STB zieht, und stoppt langsam auf Copyright Ing. Thomas Brückner

6 Wind Wenn der Abstand Boje-mittschiffs zuvor etwa 3 m war, sollte die Boje nun knapp neben dem Heck sein. Das Schiff macht nur mehr ganz wenig Fahrt voraus. Der Fänger mit dem Bootshaken und ein zweiter „Leinenzieher“ stehen am Heck, bzw. am BB Seitendeck. Die Vorleine (rot) ist bereit Copyright Ing. Thomas Brückner

7 Wind Das Schiff stoppt, Ruder nach Bedarf Richtung Boje, dann gerade, man fährt ggf. noch den letzten Meter retour, LL. Die Boje wird bequem am oberen Ring mit dem Bootshaken zum Heck geholt und die Vorleine durch das untere Auge durchgezogen Copyright Ing. Thomas Brückner

8 Wind Der Wind hat inzwischen das Schiff etwas nach Lee getrieben. Der „Leinenzieher“ zieht nun am freien Ende der Vorleine und geht außerhalb von Achterstag, Bimini und Want zur BB Bugklampe, damit die Boje an die BB Seite des Schiffs kommt und nach vor gezogen wird Copyright Ing. Thomas Brückner

9 Wind Der Bug ist weiter nach Lee getrieben. Der „Leinenzieher“ sorgt weiterhin für gespannte Vorleinen-Teile und ist schon fast beim Bug. Die Boje ist nun bereits 1 m vor dem Heck. Jetzt legt der Rudergänger RWG Standgas ein. Das Schiff treibt nach achtern und das Heck wegen des Radeffekts nach STB. Zusätzlich drückt der Wind den Bug noch weiter nach Lee. Achtung: Vorleine darf nicht lose im Wasser liegen, sonst wird sie vom Propeller angesaugt! Copyright Ing. Thomas Brückner

10 Wind Das Schiff ist durch Wind und Radeffekt weiter nach Lee getrieben. Der „Leinenzieher“ sorgt weiterhin für gespannte Vorleinen-Teile. Das Schiff treibt noch etwas nach achtern. Inzwischen ist das freie Vorleinenende an der BB Bugklampe schon auf Slip, damit es sicherer gehalten werden kann. Copyright Ing. Thomas Brückner

11 Wind Das Schiff sollte nicht mehr retour als 1 Bootslänge fahren, also rechtzeitig LL. Der „Leinenzieher“ hat nun die Vorleine auf die passende Entfernung (2-5 m) von Bug zur Boje gezogen und macht fest. Copyright Ing. Thomas Brückner

12 Wind Der Wind macht den Rest: das Schiff dreht sich um den Drehpunkt der Boje in Windrichtung, fertig! Achtung: Immer das freie Vorleinenende an DERSELBEN Klampe wie das feste Ende festmachen, sonst wird die Leine am Auge der Boje durchgescheuert! Copyright Ing. Thomas Brückner


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