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Phase 2014 - 2017 Das Landesprogramm startet im Schuljahr 2014/15 für die Dauer von 3 Jahren. Voraussetzung ist die Bewerbung von geeigneten Schulgruppen.

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1 Phase Das Landesprogramm startet im Schuljahr 2014/15 für die Dauer von 3 Jahren. Voraussetzung ist die Bewerbung von geeigneten Schulgruppen.

2 Zur Einführung Das bayerische Landesprogramm für die gute gesunde Schule ist ein Schulentwicklungsprogramm und unterstützt die Programmschulen durch Investitionen in gesundheitsfördernde Maßnahmen bei der Verbesserung ihrer Schul- und Bildungsqualität, indem Gesundheit in das Zentrum des Schullebens gestellt wird. Ganzheitlichen Ansatz, der alle Beteiligten gleichermaßen unterstützt: Unter dem Motto "Bildung und Gesundheit gehen Hand in Hand" können Schüler, Eltern und Lehrer zahlreiche Angebote nutzen. Dabei steht stets der jeweilige Bedarf einer Schule im Vordergrund und nicht das Vorgehen nach dem Gießkannenprinzip

3 Gesundheit I. „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“. (frei nach Arthur Schopenhauer) „Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen.“ (Weltgesundheitsorganisation 1948) Eine gute gesunde Schule „orientiert sich an einem mehrdimensionalen Gesundheitsbegriff, stellt Gesundheit als Wohlbefinden in den Mittelpunkt... Gesundheit wird … zum selbstverständlichen Teil des Schulalltags. Das Wohlbefinden aller Beteiligten sowie ihre aktuelle Lern- und Leistungsfähigkeit werden gesteigert.“

4 Gesundheit II. Gesundheit bezeichnet den Zustand des objektiven und subjektiven Befindens einer Person, der dann gegeben ist, wenn sie sich in den physischen, psychischen und sozialen Bereichen ihrer Entwicklung im Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen befindet, … Gesundheit ist das aktuelle Ergebnis der jeweils aktiv betriebenen Herstellung und Erhaltung des sozialen, psychischen und körperlichen Aktionsfähigkeit eines Menschen im gesamten Lebenslauf. (Vgl. Hurrelmann 1994)

5 Aktuelle Lage „Schülergesundheit“

6 Aktuelle Lage „Lehrergesundheit“

7 Vorgehensweise Prozessbegleitung durch Koordinator
Formulierung eigener Ziele Schule Unterstützung durch Partner Maßnahmenplanung und Umsetzung Netzwerkbildung Nachhaltige Veränderung der Lebenswelt „Schule“ Was tut die Schule? Wie unterstützt das Landesprogramm dabei? Schule formuliert eigene Ziele aufgrund der Evaluation und der mündlichen Bestandsaufnahme. Die ggS hilft durch persönlcihe Beratung durch einen Koordinator, z.B. bei der Anmeldung zur EVA, bei der Interpretation der Ergebnisse, beim weiteren Vorgehen ... Die Schule plant – gemeinsam mit dem Koordinator – die entprechenden Maßnahmen und setzt sie mit Unterstützung der Partner um, z.B. Lernförderndes klassenzimmer, RelaxKids (AOK), pädagogischer Tag zur Lehrergesundheit mit der VHS usw. Die Schule strebt eine nachhaltige Veränderung der Lebenswelt Schule an, die ggS unterstützt bei Aufbau von Netzwerken in den Regionen.

8 Schulentwicklung Einstieg: Das Kollegium wird durch den zuständigen Koordinatoren in einer Lehrerkonferenz über Konzept und Vorgehen des Landesprogramms ausgiebig informiert. Steuergruppe: An jeder Schule wird eine Steuergruppe gebildet, die die Schulentwicklung im Sinne der guten gesunden Schule voranbringt. Sie ist der Garant für Verbindlichkeiten. Bestandsaufnahme: mit dem Instrument der Qualitätsargentur im ISB und den sog. „Gesundheitsfragen“ per Internet. Da wir nach dem Motto "Mit Gesundehti gute Schule machen" stets die Verbesserung der Bildungsqualität im Blick haben, beziehen wir nicht nur die Ergebnisse der "Gesundheitsfragen" mit ein, sondern eben auch diejenigen der internen Evaluation (ISB). Wurde die Schule erst vor kurzem extern evaluiert, so muss sie nur noch die "Gesundheitsfragen" beantworten. Ziele festlegen, Prioritäten bestimmen: Es beginnt die Analyse der Ergebnisse. Was ist gut, wo sind unsere Stärken, was ist verbesserungswürdig? Wo setzt man an? Es werden Ziele formuliert und gemeinsam mit dem Kollegium Prioritäten festgelegt. Hier gilt: nicht verzetteln, also weniger ist mehr. Maßnahmen ergreifen: Gemeinsam mit dem Koordinatoren werden nun geeignete Maßnahmen zum Erreichen des gesteckten Zieles ergriffen. Hier kommen wieder die Partner des Programms ins Spiel. Planung und Umsetzung der Maßnahme: Nach der genauen Planung erfolgt schließlich die Umsetzung der Maßnahme. Reflexion: Hat die Maßnahme den gewünschten Erfolg gebracht? Woran scheiterte das Vorhaben evtl.? Man könnte auch von einer Art "Projekt Controlling" reden. Dokumentation: Eine Dokumentation, evtl. mit Bildern, stellt einen Verbindlichkeitscharakter her und hilft bei der Nachbearbeitung Weiterarbeit: Nun kann mit einem weiteren Ziel weiter gearbeitet werden. Wie man gut erkennen kann, bedarf es bei dieser Vorgehensweise Methoden des Projektmanagements. Hierzu werden die Steuergruppenmitglieder entsprechend geschult, um den Prozess an der eigenen Schule systematisch weiter zu begleiten. Bei all diesen Aufgaben und Herausforderungen wird die jeweilige Schule von einem sog. regionalen Koordinator unterstützt, der selbst Lehrer ist und entsprechend ausgebildet wurde!

9 Ziele Bildung und Gesundheit nachhaltig verbinden
Lehrer – Eltern – Schüler in die Schulentwicklung einbeziehen Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit zwischen Schulen stärken Aufbau lokaler Unterstützungssysteme Aktivierung der politischen Akteure Die Aktivitäten der guten gesunden Schule sind Impulse für die Entwicklung der Schule. Sie sind Teil der Schulentwicklung und keine einzelnen „Events“, die immer mal wieder stattfinden. Die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung dienen immer auch der Verbesserung der Bildungsund Erziehungsqualität der Schule.

10 Unterstützung I. Begleitung durch den lokalen Koordinator, der für mehrere Schulen in einer Region zuständig ist - berät und unterstützt die Steuergruppen und Schulleitungen, - moderiert Sitzungen, - vermittelt Referenten für schulinterne Lehrerfortbildungen, - unterstützt die Finanzierung von Fortbildungen, - lädt zu Schulnetzwerktreffen ein, - sorgt für lokale Vernetzung zwischen regionalen Partnern und den Schulen, - unterstützt beim Kontakt zu Schulträgern Begleitung durch den lokalen Koordinator berät und unterstützt die Steuergruppen und Schulleitungen, - moderiert Sitzungen , - vermittelt Referenten für schulinterne Lehrerfortbildungen , - unterstützt die Finanzierung von Fortbildungen - lädt zu Schulnetzwerktreffen ein , - sorgt für lokale Vernetzung zwischen regionalen Partner und den Schulen , - unterstützt beim Kontakt zu Schulträgern  Unterstützung bei der inneren Evaluation Der Koordinator unterstützt bei der Durchführung und Auswertung der Befragungsergebnisse. Bedarfsgerechte Fortbildungsangebote Schulinterne Fortbildungen werden gefördert. Der Koordinator hilft bei der Suche nach geeigneten Referenten. Das Landesprogramm unterstützt bei der Finanzierung der Honorarkosten.  Zusammenarbeit mit anderen Schulen Durch den Austausch werden neue Impulse gesetzt und wird eine gezielte Zusammenarbeit mit anderen Schulen ermöglicht.  Netzwerk mit regionalen Partner nIn jeder Region gibt es Menschen, die das Thema Schule und Gesundheit betrifft. Durch die Bildung eines Netzwerks wird die gemeinsame Arbeit angeregt und strukturiert, z.B mit dem Bildungsbüro.

11 Unterstützung II. Unterstützung bei der inneren Evaluation
Fortbildungsangebote: - „Gesundes Führen“, - „Projektmanagement für Steuergruppenmitglieder“, - Klimakonferenz Bedarfsgerechte Fortbildungsangebote  Zusammenarbeit mit anderen Schulen Netzwerk mit regionalen Partnern Bayernweite Schultreffen zum Austausch und für neue Impulse Unterstützung bei der inneren Evaluation Der Koordinator unterstützt bei der Durchführung und Auswertung der Befragungsergebnisse Fortbildungsangebote: durch die AOK, jeweils in der Direktion, Bei der Klimakonferenz geht es um eine Fortbildung gemeinsam mit Eltern zur Verbesserung der Eltern-Lehrer-Kommunikation. Bedarfsgerechte Fortbildungsangebote Schulinterne Fortbildungen werden gefördert. Der Koordinator hilft bei der Suche nach geeigneten Referenten. Das Landesprogramm unterstützt bei der Finanzierung der Honorarkosten.  Zusammenarbeit mit anderen Schulen Durch den Austausch werden neue Impulse gesetzt und wird eine gezielte Zusammenarbeit mit anderen Schulen ermöglicht.  Netzwerk mit regionalen Partner nIn jeder Region gibt es Menschen, die das Thema Schule und Gesundheit betrifft. Durch die Bildung eines Netzwerks wird die gemeinsame Arbeit angeregt und strukturiert, z.B mit dem Bildungsbüro.

12 Arbeitsfelder – Beispiele
Lernförderndes Klassenzimmer (KUVB) Umgang mit sozialen Störungen und destruktivem Verhalten Lehrergesundheit – Stimmbildung, Zeitmanagement Supervision und Kollegiale Fallberatung Gesprächsführung mit Eltern und Schülern Motivation von Schülern, Umgang mit aggressivem Verhalten Schulverfassung und Schulparlament und vieles mehr … Neben den klassischen Gesundheitsthemen – Ernährung –Bewegung – Stressbewältigung –entwickeln sich die Schulen an den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern. Die gesundheitsfördernden Maßnahmen dienen dazu den Kernauftrag der Schule (Bildung und Erziehung) zu erleichtern und die Qualität zu verbessern. Z.B: Lernförderndes Klassenzimmer, das z.T. auch durch den KUVB finanzielle gefördert wird. Die VHS arbeitet bei Themen der Lehrergesundheit mit der ggS eng zusammen. Externe Referenten, die von der ggS zum großen Teil bezahlt werden, geben neue Impulse, z.B. bei päd Tagen.

13 Kooperationspartner des KM
PLUS Verantwortlicher für das Landesprogramm ist das KM PLUS: andere Kooperationspartner: PLUS Sog. „Assoziierte Partner“, wie z.B. Lions Quest

14 Bayernweite Schultreffen
ALP Dillingen 2010: zweitägiges Treffen Referate, Austausch, workshops München 2011: Abschluss- und Auftaktveranstaltung mit Austausch und „Best Practice“-Beispielen Nürnberg 2013: Halbzeit Neue Impulse und Austausch Treffen an der ALP in Dillingen mit Übernachtung: Lehrer und Eltern! Anerkennende Worte durch den damaligen ST Dr. Huber, Impulsreferate und workshops, wie z.B. „Cool bleiben – du bringst mich nicht auf die Palme“ Alles Schulen brachten plakate mit und veranstalteten so einen großen Markplatz und stellten ihre Projekte vor.

15 Regionen: NORD Rhön-Grabfeld Würzburg Haßberge Bamberg Erlangen
Nürnberg Coburg Hof Selb

16 Regionen: SÜD Oberbayern: Diverse Regionen Gesamt 107

17 Die Phasen Modellphase „Anschub.de“ ab 2006: diverse Schulen
1. Phase des Landesprogramms: Hof, Coburg, Rhön-Grabfeld, Würzburg, Haßberge, OBB 2. Phase des Landesprogramms: Selb, Bamberg, Erlangen, Nürnberg, Oberbayern 3. Phase des Landesprogramms: nach Möglichkeit in den Regionen von Es gab eine erste Modellphase mit einigen ausgesuchten Schulen in Bayern, damals noch unter der Anleitung der BertelsmannStiftung, die sich in Deutschland sehr stark macht für die Verknüpfung von Gesundheitsförderung und Schule, gemeinsam mit Prof. Paulus von der UNI Lüneburg. Ab 2008 gibt es offiziell das Landesprogramm.

18 Teilnahmebedingungen
Zustimmung mit 2/3 Mehrheit des Kollegiums Bereitschaft zur Bildung einer Steuergruppe Bereitschaft zur Bestandsaufnahme und Auswertung der Ergebnisse, Durchführung einer online-Evaluation mit dem Befragungsinstrument der Qualitätsagentur (=ISB) und Interpretation der Ergebnisse Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungen und Netzwerktreffen Führen eines Maßnahmenüberblicks Bewerbung bis Oktober 2013 bei Dr. Wolfgang Ellegast per Formblatt SIEHE: Steuergruppe: bestehend aus Vertreter/innen der Lehrerschaft und der Schulleitung mit Anbindung von Eltern und Schülern, wo möglich. Besteht bereits eine Schulentwicklungsgruppe, so ist die neue Aufgabe je nach Situation vor Ort sinnvoll zu integrieren. Die Steuergruppe gilt als Motor der Schulentwicklung! Evaluation: Dabei gilt: Ist die letzte interne oder externe Evaluation höchstens zweiJahre vorbei, muss nur noch mit den sog. Gesundheitsfragen gearbeitet werden: Aufwand dafür: ca. 8 Minuten. Die Ergebnisse bleiben an der Schule! Der zuständige Koordinator unterstützt dabei. Netzwerktreffen: z. B. Gesundheitsmanagement für Führungskräfte, Projektmanagement für Lehrkräfte, sog. Klimakonferenz. Maßnahmenüberblick: zur Überprüfung der selbst gewählten Zielvorgaben und Reflexion der Arbeit. Es handelt sich um ein auszufüllendes Formblatt

19 Wenn Ihre Schule Interesse an einer Teilnahme am Landesprogramm ab dem Schuljahr 2014/15 hat, senden Sie den Anmeldebogen an Dr. Ellegast am KM. Eine Bewerbung mehrerer Schulen eines Landkreises erhöht die Chancen auf Teilnahme am Programm. Die Anmeldung muss bis zum 14. Oktober 2013 eingegangen sein. Die Homepage liefert umfangreiche Informationen und gibt hilfreiche Tipps für die Schulen. Der Bereich „Aus der Praxis“ enthält vielfältige Dokumentationen von in der Praxis durchgeführten Projekten. Außerdem gibt es eine Linkliste mit vielen Anregungen zur Weiterarbeit an der eigenen Schule.

20 Ansprechpartner in den Regionen
Selb: Carsten Hentschel: Bamberg: Doris Pfeuffer: Erlangen: Thomas Krapp: Nürnberg: Dr. Eva Spörlein: Oberbayern: Petra Bachheibl:

21 Ansprechpartner auf Landesebene
Ministerium für Unterricht und Kultus: Dr. Wolfgang Ellegast: Landeskoordinator: OStR Michael Partes:


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