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Maria, Jessica, Anne-Katrin, Susann

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Präsentation zum Thema: "Maria, Jessica, Anne-Katrin, Susann"—  Präsentation transkript:

1 Maria, Jessica, Anne-Katrin, Susann
Armut Maria, Jessica, Anne-Katrin, Susann

2 Gliederung Was ist Armut? Arten der Armut Ursachen der Armut
Auswirkungen der Armut Ausmaße der Armut in Europa Armut in Deutschland und der Welt Lösungen Einordnung Quellen

3 „Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist“ beschreibt ein armer Mann aus Senegal seine Situation

4 1. Was ist Armut? Armut bezeichnet den Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, dass gewissen Maximalstandards entspricht. Was Armut ist, richtet sich nach den Lebensverhältnissen und Lebensgewohnheiten eines Landes bzw. der Gesellschaft.

5 2.Arten der Armut a) Absolute Armut
Einkommen unterhalb 1 bez. 2 Doller pro Tag unzureichende Mittelausstattung zur Befriedigung der lebenswichtigen Grundbedürfnisse b) Relative Armut Einkommen weniger als 50% oder 60% des Durchschnittseinkommen einer Gesellschaft Unterversorgung mit materiellen und immateriellen Ressourcen im Verhältnis zum Wohlstand der jeweiligen Gesellschaft

6 c) Transitorische Armut
temporäre Armut (zeitlich beschränkte)= Armut gleicht sich bei den Betroffenen wieder im Laufe der Zeit aus (Armut durch Naturkatastrophe, kurz vor der Ernte) permanente Armut (zeitlich nicht beschränkt) wenn eine Person einer gesellschaftlichen Randgruppe angehört, deren Mitglieder alle unter die Armutsgrenze fallen, ohne große Chancen, in ihrem Leben aus dieser Randgruppe auszubrechen d) Verdeckte Armut Personen die Anspruch auf eine Grundsicherungsleistung hätten, aber sie nicht beziehen z.B. Obdachlose

7 e) Sozio- kulturelle Verarmung
der Mangel an Teilhabe an der Gesellschaft und kulturellen Veranstaltungen durch finanzielle Mangel f) Freiwillig gewählte Armut Armutsgelübde z.B. Ordensleute der römisch- katholischen Kirche (Verzicht auf persönliche Einkünfte und eigenes Vermögen) g) Bekämpfte Armut Personen die Grundsicherungsleistungen beziehen (Sozialhilfen, Arbeitslosengeld, Sozialgeld)

8 Objekte Armut Personen die nicht ihren Lebensbedarf (Existenzminimum) aus eigenen Kräften und Ressourcen sichern können Subjektive Armut Ist ein Gefühl des Mangels an Mitteln zur Bedürfnisbefriedigung

9 3.Ursachen der Armut Ursachen der Armut Staatsversagen
Kriege und Bürgerkriege politische Strukturen ökonomische Strukturen (ungleiche Einkommensverteilung, Korruption, Überschuldung) technologischer Rückstand geschichtlicher Bildungsrückstand Hintergrund Naturkatastrophen Epidemien zu starkes Bevölkerungswachstum Religion Familienverhältnisse

10 5.Ausmaße der Armut in Europa

11 6.Armut in Deutschland und der Welt
Für Deutschland: 15% der Kinder unter 15 Jahre und 19,1% der Jugendlichen zwischen 16 und 24 sind von Armut betroffen Kinder die von Sozialhilfe leben: 2001/ ,02 Millionen 2002/ ,08 Millionen 2004/ ,45 Millionen 2006/ ,50 Millionen Von 15 Millionen Kinder (1 von 6 Kinder)

12 Kinderarmut können laut AWO- Studie in neun Dimensionen eingeteilt werden
materielle Armut Bildungsbenachteiligung geistige/kulturelle Armut soziale Armut fehlende Werte seelische, emotionale Armut psychische Armut Vernachlässigung Falsche Vorsorge Ausländer- spezifische Benachteiligung

13 1 Milliarde Menschen leben in extremer Armut
der Anteil der ärmsten 20% der Weltbevölkerung am globalen Einkommen ist in den letzten 30 Jahren von 2,3% auf 1,4% gefallen der Anteil der reichsten 20% der Weltbevölkerung an diesem Einkommen von 70% auf 85% gestiegen alle 3 Sekunden stirbt ein Kind insgesamt sterben täglich – im Jahr 30 Millionen Menschen an Unterernährung China und Ostasien- durch wirtschaftlichen Aufschwung- Bruttoinlandsprodukt pro Kopf mehr als verdreifacht in Südasien wurden 50 Millionen Menschen aus der Armut befreit

14 2002 hatten 815 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern zu wenig zu essen – gegenüber 1992 hat sich die Zahl der Hungernden demnach nur um 9 Millionen reduziert

15

16 sinkende Zahlen Südamerika (42 auf 33) Ostasien (198 auf 145) Südostasien (79 auf 66) steigende Zahlen Südasien (291 auf 293) Mittelamerika und Karibik (18 auf 21) Afrika, Nahost, GUS und Osteuropa

17

18 Die reichsten Länder: Luxemburg, Schweiz und Norwegen
Deutschland an 9. Stelle (25.620) Die Ärmsten Länder: Sierra Leone Burundi Äthiopien

19 7.Lösungen Aktionen Live 8 Konzert G7- Finanzministertreffen
NRO (EU-8G8- Präsidentschaft) Frau Merkel will 0,7% des Bruttoinlandproduktes als Entwicklungshilfe bereitstellen

20 Ausgleich schaffen Zwischen den einzelnen (Bundes) Ländern z.B. Arbeitslosengeld II- Gleichberechtigung in Ost- und Westdeutschland Organisationen z.B. Tafel e.V. (nichtverkaufte Lebensmittel für bedürftige Menschen nur mit einem Bescheid vom Arbeitsamt nutzbar pro Person eine Tüte mit Lebensmitteln für je 1€ einmal in der Woche nutzbar

21 Leute mit verdeckter Armut auffordern Sozialleistungen zu beziehen
jeder Bürger hat das Recht auf eine eigene Wohnung, Kleidung und Nahrung Millionen verzichten auf staatliche Hilfen Gründe sind z.B. Beschämung, Stolz usw. Sammelaktionen Kleidung, Spielzeug und Süßigkeiten in Paketen an bedürftige Menschen/Kinder schicken

22 physische und psychische Gewalt
Personale Gründe - physische und psychische Gewalt Strukturelle Gründe - psychische Gewalt objektlos Latente Gewalt Personale Gründe - Physische, psychische, Objektlos- und Objektbezogene Gewalt

23 8.Einordnung Gewalt latente Gewalt Folgen: personale strukturelle
physische psychische objektlos objektbezogen psychische objektlos

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25 9. Quellen www.lexikon.myers.de www.bmz.de
Weltbankatlas Google- Bilder: Armut Statistiken

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