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Konzept und Hintergrund

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Präsentation zum Thema: "Konzept und Hintergrund"—  Präsentation transkript:

1 Konzept und Hintergrund
Aktives Altern Konzept und Hintergrund Monika Wild Gesundheits- und Soziale Dienste

2 Aktives Altern Unter aktiv Altern versteht man den Prozess der Optimierung der Möglichkeiten von Menschen, im zunehmenden Alter ihre Gesundheit zu wahren, am Leben ihrer sozialen Umgebung teilzunehmen und ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten, und derart ihre Lebensqualität zu verbessern. Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

3 Aktives Altern Das Konzept des Aktiven Altern kann sowohl auf Einzelpersonen als auch auf ganze Bevölkerungsgruppen bezogen werden. Jeder sollte an der Gesellschaft gemäß seinen Bedürfnissen, Wünschen und Fähigkeiten teilnehmen. Gleichzeitig soll für Hilfsbedürftige ausreichender Schutz, Sicherheit und Pflege gewährleistet sein. Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

4 Madrider Internationaler Aktionsplan zum Altern (2002)
Madrider Internationaler Aktionsplan zum Altern (2002) Die Empfehlungen sind: Die Teilnahme älterer Menschen als Bürger mit vollen Rechten zu fördern Sicherzustellen, dass Menschen überall in der Lage sind in Sicherheit und Würde zu altern Gesundheits- und Soziale Dienste

5 10 Handlungsfelder des MIPAA (1)
10 Handlungsfelder des MIPAA (1) Altern als politisches Querschnittsthema einführen Integration und Teilhabe gewährleisten nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern Soziale Sicherungssysteme angleichen Arbeitsmärkte bei Anpassung unterstützen Gesundheits- und Soziale Dienste

6 10 Handlungsfelder des MIPAA (2)
10 Handlungsfelder des MIPAA (2) Lebenslanges Lernen fördern Gesundheit und Lebensqualität sichern Gleichstellung von Männern und Frauen gewährleisten Solidarität in Familien stärken Umsetzung durch internationale Kooperation fördern Gesundheits- und Soziale Dienste

7 Erhaltung der Funktionalität über die Lebensspanne hinweg
Erhaltung der Funktionalität über die Lebensspanne hinweg Gesundheits- und Soziale Dienste

8 Bestimmende Faktoren für Aktives Altern
Bestimmende Faktoren für Aktives Altern 1. 6. 5. 2. 3. 4. Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

9 Universell gültige Faktoren: Kultur und Geschlecht
Universell gültige Faktoren: Kultur und Geschlecht Kultur umfängt und verbindet Einzelpersonen und Bevölkerungsgruppen und hat auf unsere Art zu altern Auswirkungen, indem sie alle anderen Faktoren beeinflusst, die das aktive Altern bestimmen. Die Geschlechtszugehörigkeit kann mit einem Vergrößerungsglas verglichen werden, durch das die Eignung verschiedener politischer Optionen und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Männern wie Frauen deutlich gesehen werde kann. Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

10 1. Für das Gesundheits- und Sozialwesen bestimmende Faktoren
1. Für das Gesundheits- und Sozialwesen bestimmende Faktoren Gesundheitsförderung und Vorbeugung gegen Krankheiten Pflegedienste im primären Gesundheitsbereich Pflege der psychischen Gesundheit Langzeitpflege (formell und informell) Rotkreuz-Praxisbeispiele: Mobile Pflege und Betreuung, Besuchsdienst, Pflegekurse, … Quelle: WHO (2001): Psychische Gesundheit: Neues Verständnis. Neue Hoffnung. Gesundheits- und Soziale Dienste

11 2. Verhaltensabhängige Faktoren
2. Verhaltensabhängige Faktoren Die Annahme eines gesunden Lebensstils und die aktive Teilnahme an der eigenen Pflege ist in allen Altersstufen von großer Bedeutung. Einer der Mythen des Altwerdens ist, dass es im Alter zu spät für eine Änderung der Lebensgewohnheiten ist. Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

12 2. Verhaltensabhängige Faktoren
2. Verhaltensabhängige Faktoren Körperliche Aktivitäten Gesunde Ernährung Tabakkonsum Ein gesunder Mund Alkohol Medikamente Dabei spielen die Zunahme an körperlicher Aktivität, gesunde Essgewohnheiten, das Verzichten auf Rauchen und den Konsum alkoholischer Getränke und der vernünftige Einsatz von Medizin bei der Vorbeugung gegen Krankheiten und Funktionsverlust eine wichtige Rolle, sie fördern die Langlebigkeit und verbessern die Lebensqualität. Rotkreuz-Praxisbeispiele: Bewegung zum Wohlfühlen, Informationsbroschüren, … Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

13 3. Persönlichkeitsabhängige Faktoren
3. Persönlichkeitsabhängige Faktoren Biologische und genetische Faktoren beeinflussen die Art des Alterns einer Person stark. Das Altern besteht aus einer Vielzahl biologischer Prozesse, die genetisch determiniert sind. Psychologische Faktoren Wie etwa die Intelligenz und die kognitiven Fähigkeiten machen es möglich, mit hoher Wahrscheinlichkeit vorauszusagen, wie aktiv eine Person ihr Älterwerden bewältigen wird und welches Alter sie erreicht. Rotkreuz-Praxisbeispiel: Gedächtnistraining Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

14 4. Umweltfaktoren Umgebung Sicherheit zu Hause Sturzgefahr
4. Umweltfaktoren Umgebung Sicherheit zu Hause Sturzgefahr Sauberes Wasser, saubere Luft und ungefährliche Nahrungsmittel Rotkreuz-Praxisbeispiele: Rufhilfe, Erste Hilfe Kurse, Beratung zur Sturzprophylaxe, … Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

15 5. Soziale Faktoren Soziale Hilfeleistung Gewalt und Missbrauch
5. Soziale Faktoren Soziale Hilfeleistung Gewalt und Missbrauch Erziehung und Alphabetismus Rotkreuz-Praxisbeispiele: Projekt– Workshops: Orientierungs- hilfe für freiwillige Mitarbeit, Breaking the Taboo, Lernhäuser, … Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

16 6. Wirtschaftliche Faktoren
6. Wirtschaftliche Faktoren Drei Aspekte des wirtschaftlichen Umfeldes können wesentliche Auswirkungen auf ein aktives Altern haben: Einkommen Arbeit Soziale Sicherheit Rotkreuz-Praxisbeispiele: Penny-Familien-Hilfsfonds, Individuelle Spontanhilfe; Einbindung von Freiwilligen; … Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

17 Entscheidende Faktoren der Gesundheit
Entscheidende Faktoren der Gesundheit Globaler Markt Arbeit sozialer Status Geld Ausbildung Fitness mentale Gesundheit Familie physische Umgebung Wellbeing Project Scotland 2006 Kultur Lebensqualität Genetisches Profil Gesundheits- und Soziale Dienste

18 Drei Säulen eines politischen Rahmens für Aktiv Altern
Drei Säulen eines politischen Rahmens für Aktiv Altern Quelle: WHO (2002): Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln. Madrid. Spanien Gesundheits- und Soziale Dienste

19 Folgendes verbessert unser Wohlbefinden:
Folgendes verbessert unser Wohlbefinden: Studien zum Thema Glücklichsein zeigen, dass: Die Gesellschaft von Freunden Eine glückliche Ehe/Beziehung Geschätzte (anerkannte) Arbeit Ausreichendes Einkommen Gesunde Ernährung und körperliche Aktivitäten Erholsamer Schlaf Wohltuende Freizeit Religiöser oder spiritueller Glaube und dessen Ausübung Optimismus, Vertrauen, Respekt und Eigenständigkeit Dankbarkeit und Freundlichkeit heben die Stimmung Klare Ziele und Absichten in der Arbeit, ein Gefühl der Dazugehörigkeit und der Glaube daran, dass wir ein Teil von etwas größeren sind fördern ebenso unser Wohlbefinden. Manifest des Wohlergehens Kickbusch Vienna 2007

20 ältere Frauen und Männer in den Arbeitsmarkt einbringen können;
Jahr 2012: Das europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen Ziele ältere Frauen und Männer in den Arbeitsmarkt einbringen können; Armut, insbesondere die Armut von Frauen, und soziale Ausgrenzung zu bekämpfen; ehrenamtliche Tätigkeiten und eine aktive Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben zu fördern Altern bei guter Gesundheit und in Würde zu unterstützen.

21 Vier Themenbereiche Arbeitswelten Teilhabe/Partizipation
Vier Themenbereiche Arbeitswelten Teilhabe/Partizipation Altern in Würde Generationenbeziehungen Gesundheits- und Soziale Dienste

22 Rot Kreuz Schlüsselbotschaften für 2012 – Das europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen Red Cross National Societies in EU

23 Rot Kreuz Aktivitäten Das Rote Kreuz ist in verschiedenen Bereichen aktiv: - als Dienstleister um ältere Menschen zu unterstützen - als Fürsprecher für die Anliegen älterer Menschen Im Rahmen unserer Aktivitäten fördern wir die Zusammenarbeit älterer und jüngerer Menschen. Ältere Menschen sind als Freiwillige für die Rotkreuz- und Rothalbmond-Organisationen tätig und leisten somit einen wichtigen Beitrag innerhalb unserer Gesellschaft. Als aktiver Dienstleister auf lokaler Ebene kennt die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung die Bedürfnisse dieser vielschichtigen Bevölkerungsgruppe. Red Cross National Societies in EU

24 Rot Kreuz Verpflichtungen
Wir treten für aktives Altern und ein selbstbestimmtes Leben älterer Menschen ein, das die Flexibilität älterer Menschen stärkt und ihnen die Erhaltung ihrer Autonomie ermöglicht. Wir zeigen gegenüber den Regierungen auf, dass aktives Altern nachweislich die Verletzlichkeit älterer Menschen vermindert. Wir setzen uns für die Integration älterer Menschen in das wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Leben sowie für lebenslanges Lernen ein. Wir fördern die aktive Teilnahme älterer Menschen als Freiwillige an unseren eigenen Aktivitäten und Entscheidungsprozessen und wertschätzen ihre Arbeit. Wir tragen zum Aufbau eines positiven Bildes des Alterns bei und erkennen ältere Menschen als wesentliche Ressource unserer Gesellschaft an. Red Cross National Societies in EU

25 Rot Kreuz Empfehlungen an Gesetzgeber und Entscheidungsträger
Investitionen in ein positiveres Bild älterer Menschen in unserer Gesellschaft Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten als Beitrag zu aktivem Altern Unterstützung sozialer Integration als Voraussetzung für gesundes Altern Sicherung des Zugangs zu medizinischer Betreuung, Pflegediensten sowie zur Gesundheitsförderung für ältere Menschen Red Cross National Societies in EU

26 Freiwilligkeit und aktives Altern
Freiwilligkeit und aktives Altern Freiwilligkeit ist eine Möglichkeit soziale Beziehungen zu schaffen und sie auch zu erhalten Freiwilligkeit hat eine positive Auswirkung auf die Gesundheit Freiwilligkeit gibt dem Leben einen Sinn und schafft ein Gefühl der Zugehörigkeitt Gesundheits- und Soziale Dienste

27 Danke für ihre aufmerksamkeit
Danke für ihre aufmerksamkeit Kontakt: Gesundheits- und Soziale Dienste


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