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Veröffentlicht von:Imma Bornhoft Geändert vor über 10 Jahren
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Wasser als Lösemittel (Lehrerinformation, Seite 1 von 2)
Lehrziele Die Schüler sollen die Lösemitteleigenschaften des Wassers für Ionenverbindungen beschreiben und begründen. Vorkenntnisse Es ist ein grundlegendes Wissen über Dipole, Ionenverbindungen und die Kräfte zwischen gleichnamig bzw. ungleichnamig geladenen Teilchen notwendig. Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit der SMART Notebook Software In den Präsentationen stellen grüne Felder Verknüpfungen dar, die zu anderen Seiten der Datei führen. Für Abbildungen, die zugeordnet werden sollen, ist der Endloskloner aktiviert. Durch Ziehen und Ablegen lassen sie sich beliebig oft vervielfältigen. Eventuell muss den Schülern gezeigt werden, wie eine Abbildung gedreht werden kann. Vorbereitung Keine. Einsatz im Unterricht Idealerweise wird die Lektion in Einzelarbeit bearbeitet. Nur dann wird die innere Differenzierung durch die abgestuften Hilfestellungen im vollen Maße wirksam. Dies ist jedoch nur in Notebook-Klassen möglich. Alternativ können einzelne Schüler die Fragestellung an der interaktiven Tafel bearbeiten, während der Rest der Klasse sie darin unterstützt. Erst wenn dies nicht mehr möglich ist, werden die abgestuften Hilfen genutzt. In diesem Fall wird eine innere Differenzierung zwar nicht im Unterricht erreicht, aber bei der Nachbereitung am heimischen PC. Die Lehrkraft sollte sich in jedem Fall im Hintergrund halten und nur als Kontrollinstanz und Moderator fungieren. Material Dieses Material besteht aus der Lehrerinformation, SMART Notebook Datei „Wasser als Lösemittel RS mL“ (für Realschulen mit Lösung), SMART Notebook Datei „Wasser als Lösemittel oL“ (für Realschulen ohne Lösung), SMART Notebook Datei „Wasser als Lösemittel Gym mL“ (für Gymnasien mit Lösung), SMART Notebook Datei „Wasser als Lösemittel Gym oL“ (für Gymnasien ohne Lösung). Dauer 15-30 Minuten, je nach in Anspruch genommenen Hilfen.
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Wasser als Lösemittel (Lehrerinformation, Seite 2 von 2)
Besondere Hinweise Das Thema „Wasser“ ist, laut dem Lehrplan der bayerischen Realschulen, für die Wahlpflichtfächergruppe I in der Jahrgangsstufe 8 vorgesehen. Die Schüler sollen, aufbauend auf ihren Vorkenntnissen über die Elemente Sauerstoff und Wasserstoff, die besonderen Eigenschaften des Wassers kennen lernen. Dazu gehören auch die Bedeutung als Lösemittel, der Begriff der Löslichkeit und der Begriff der Konzentration. [1] Für die Anwendung der Datei ist es notwendig, dass die Schüler über ein grundlegendes Wissen über Dipole, Ionenverbindungen und die Kräfte zwischen gleichnamig bzw. ungleichnamig geladenen Teilchen verfügen. Diese Themen behandelt der Lehrplan allerdings erst nach dem Thema „Wasser“. [1] Im Rahmen eines spiraligen Aufbaus besteht die Möglichkeit, das Löseverhalten des Wassers unter dem Thema „Wasser“ nur auf der makroskopischen Ebene zu besprechen und bei dem später zu behandelnden Thema „Chemische Bindungen“ auf die Vorgänge auf der Teilchenebene einzugehen. Alternativ kann man auch die Themen Atombau, Periodensystem und chemische Bindungen dem Gebiet „Wasser“ zeitlich vorziehen. Aufgrund der besonderen Wichtigkeit des Themas „Wasser“ für die Lebenswelt der Schüler wird jedoch der spiralige Aufbau empfohlen. Die Schüler der bayerischen Gymnasien behandeln das Thema „Wasser als Lösungsmittel“ im Rahmen des Natur-und-Technik-Unterrichts in der Jahrgangsstufe 5 [2]. Da sie aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht über die für den vorgestellten Methodenbaustein notwendigen Fachkenntnisse verfügen, wird die Durchführung in dieser Jahrgangsstufe nicht empfohlen. Die naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasien in Bayern greifen das Thema in der Jahrgangsstufe 9 unter dem Lehrplanpunkt 9.3 „Molekülstruktur und Stoffeigenschaften“ erneut auf [3]. Die musischen, sprachlichen und wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Gymnasien sehen das gleiche Thema für die Jahrgangsstufe 10 vor. Zu diesem Zeitpunkt kennen die Schüler bereits die Grundlagen über Dipole, Ionenverbindungen und zwischenmolekulare Kräfte. [4] Im Sinne eines spiraligen Aufbaus kann im Natur-und-Technik-Unterricht das Thema auf der makroskopischen Ebene besprochen werden, auf die Teilchenebene wird erst im Rahmen des eigentlichen Chemie- Unterrichts eingegangen. Literatur: [1] Lehrplan für bayerische Realschulen, Chemie, Jahrgangsstufe 8 Stand [2] Lehrplan für Gymnasien in Bayern, Natur und Technik, Jahrgangsstufe 5 Stand [3] Lehrplan für naturwissenschaftlich-technologische Gymnasien in Bayern, Chemie, Jahrgangsstufe 9 Stand [4] Lehrplan für musische, sprachliche und wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Gymnasien in Bayern, Chemie, Jahrgangsstufe 10, lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26226, Stand
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