Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 World Menopause Day 2014 Prävention von Krankheiten nach der Menopause.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 World Menopause Day 2014 Prävention von Krankheiten nach der Menopause."—  Präsentation transkript:

1 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 World Menopause Day 2014 Prävention von Krankheiten nach der Menopause

2 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014  Millionen Frauen weltweit erreichen jedes Jahr die Menopause  Etwa 10 Jahre nach der Menopause beginnen zahlreiche chronische Erkrankungen, die einen grossen Teil der Morbidität, Verschlechterung der Lebensqualität, Mortalität und der Gesundheitskosten ausmachen.  Die Menopause bietet in hervorragender Weise eine Gelegenheit eine individuelle Risikoanalyse vorzunehmen udn Präventionsstrategien zu entwickeln um im späteren Leben auftretende Gesundheitsschäden vorzubeugen Menopause und Prävention

3 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Chronische Erkrankungen nach der Menopause  Adipositas, Metabolisches Syndrom und Diabetes  Cardiovaskuläre Erkrankungen  Oesteoporose, Chronische Arthritis  Demenz, Kognitive Verschlechterung und Depression  Krebserkrankungen

4 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Adipositas und Diabetes  Rund14% der Weltbevölkerung sind übergewichtig  Die zentrale Adipositas ist mit Insulin Resistenz und Diabetes vergesellschaftet (Cerhan JR 2014)  Nach der Menopause verändert sich die Fettverteilung des Körpers in Richtung zentraler Adipositas (android) (Abdulnour J 2012)  Die Prävention und Therapie von Uebergewicht schliesst folgende Massnahmen ein: Körperliche Aktivität, Kalorienrestriktion und einige komplementärmedizinische und alternative Interventionen. Pharmakotherapie und bariatrische Chirurgie haben ihren Platz in ausgewählten Fällen (Davis SR 2012)  Menopausale Hormontherapie (MHT) mindet die zentrale Adipositas und Insulin Resistenz und die Entwicklung eines Diabetes Typ II; unter MHT kommt es zu keiner Gewichtszunahme (Sorensen MB 2001, Davis SR 2012, Manson JE 2013)

5 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014  Die koronare Herzkrankheit ist die häufigste Todesursache bei Frauen.  Die Prävalenz ist zwar niedriger als bei Männern, sie steigt jedoch nach der Menopause rasch an und die Folgen eines Herzinfarktes sind bei Frauen schwerwiegender. (Go AS 2014)  Screening auf koronare Herzkrankheit nach der Menopause ist wichtig mit der Kontrolle von Blutdruck, BMI und Laborparametern. Verschiedene Risikokalkulatoren stehen zur Verfügung wobei “niedriges Risko” bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit in den nächsten 10 Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden unter 7,5% liegt. (AHA 2014) Kardiovasuläre Erkrankungen

6 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Kardiovaskuläre Krankheiten (cont)  Empfehlungen zur Ernährungs- und zur Lebensführung (Rauchstopp, Sport etc) sind allgemein akzeptiert ; Das 10 Jahresrisiko für koronare Erkrankungen wird um 12-14% reduziert wenn diesen Empfehlungen entsprochen wird. (Maruthur NM 2009)  Im Gegensatz zu Männern habe Statine und Aspirin bei Frauen sich nicht als präventiv wirksam erwiesen. (Hodis HN 2013)  Bei gesunden Frauen gibt es eindeutige Hinweise darauf, dass eine mit der Menopause beginnende Oestrogentherapie das spätere Risiko einer koronaren Herzkrankheit mindert und die damit verbundene Mortalität senkt. (Lobo RA 2014)

7 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Osteoporose und chronische Arthritis  Osteoporose bedingte Frakturen treten bei einer von fünf Frauen nach der Menopause auf. (Johnell O 2005)  Durch die Zunahme der Lebenserwartung wird die Prävalenz der Oesteoporose um 240% bis im Jahr 2050 zunehmen. (Gullberg B 1977)  In den USA belaufen sich die Kosten für die Behandlung osteoporosebedingter Frakturen auf über $19 Milliarden; 72% davon sind Hüftfrakturen.  Präventionsstrategien umfassen: Nichtrauchen, kein übermässiger Alkoholkonsum, Vermeiden von Glucocorticoiden und Schilddrüsenhormonen, Sturzvorbeugung, moderates Krafttraining. Die tägliche Einnahme sollte 1200 mg Calcium und 600-800 IU Vitamin D umfassen. (IOM 2010)

8 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Osteoporose und chronische Arthritis (cont)  Das Osteoporoserisiko sollte mit Hilfe eines Risikomodells z. Bsp Frax bestimmt werden.  Eine pharmakologische Intervention ist angezeigt, wenn das 10 Jahresrisiko für eine Hüftfraktur bei 5% und mehr liegt.  Optionen sind die menopausale Hormontherapie (MHT) (De Villiers TJ 2009;2012); SERMS (Ettinger B 1999; Lindsay R 2009); Begrenzte oder keine Rolle für die Präventon spielen Bisphosphonate, Denosumab und andere Substanzen  Die Osteoarthritis betrifft 60 Millionen Menschen in the US; Sie ist gleich nach den kardiovaskulären Erkrankungen die zweitwichtigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit bei Frauen über 50 Jahren. Die aktuellen Kosten belaufen sich auf über $100 Milliarden  Die Frühererkennung um die Menpause herum ist wichtig mit dem Einsatz von Physiotherapie, Gewichtsabnahme, Bewegung, antiinflammatorischen Medikamenten und eventuell Oestrogen. (Arthritis Foundation 2014) (Tanko TB 2007)

9 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Demenz, Abnahme der kognitiven Fähigkeiten, Depression  Weltweit leiden 36 Millionen Menschen an der Alzheimer Erkankung und anderen dementiellen Syndromen. Diese Zahl wird sich wohl bis ins Jahr 2030 verdoppeln. (Reitz C 2011)  Die meisten Demenzerkrankungen werden durch die für Alzheimer tpyische Pathologie bedingt (neuritische Plaques, neurofibrilläre Degeneration, β-amyloid Ablagerung) die isoliert auftretn oder mit anderen Befunden vergesellschaftet sind. (Schneider JA 2007)  Die Prävention umfasst einerseits die Identifizierung von genetischen Risiken und andrerseits 1) Allgemeine Schutzmassnahmen für das Gehirn 2) Vergrösserung der kognitiven Reserve. 3) Gezielte Reduktion der für Alzheimer typischen pathologischen Veränderungen. (Henderson VW 2014)

10 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014  Schutzmassnahmen für das Gehirn: Reduktion der kardiovaskulären Erkrankungen und deren Komplikationen (Stampfer MJ 2006)  Vergrösserung der kognitiven Reserve: Mental stimulierende Freizeitätigkeit und soziales Engagement. Mentally stimulating leisure activities and social engagement  Reduktion der für die Alzheimer Erkrankung typischen Pathologie: Aerobes Training reduziert das Risiko um 28%, reduziert β-amyloid, vergrössert das Hippokampus Volumen und verstärkt die Wirkung neurotroper Faktoren (Williams JW 2010;Erickson KI 2011;Kobilo T 2011); Daten zur MHT sind nicht konklusiv.  Depression ist eine häufige Erkrankung peri und postmenopausal (Weissman MM 1996). Depression ist teilweise mit Alzheimer Risiko assoziiert (Maki PM 2010) und sollte früh erkannt und adäquat behandelt werden. Demenz, Abnahme der kognitiven Fähigkeiten, Depression

11 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Krebsrisiko  Weltweit gab es im Jahr 2012 6.7 Millionen Frauen, die an Krebs erkrankten. Man geht von einer steigenden Inzidenz aus (Ferlay J 2013)  Die häufigste Krebserkrankung ist der Brustkrebs (25.2% der Fälle). Die Mortalität ist am höchsten für Lungenkrebs.  Das Screening auf Krebserkankungen imfasst klinische Untersuchung, genetische Tests, Bildgebung, Zytologie oder HPV Typisierung, Stuhluntersuchung auf occultes Blut, Kolonoskopie und andere Methoden, wobei nationale und regionale Unterschiede bestehen.  Prävention durch Lebensstiländerungen (Rauchen, Alkohol, BMI, Körperliche Aktivität) haben sich als wirksam erwiesen mit Senkung der Inzidenz und Mortalität von Krebserkrankungen. In der EPIC Studie fand man eine Reduktion um 12.6% aller Krebserkrankungen zusammen. (Gompel A 2013.) (Romaguera D 2012)

12 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Die MHT zur Prävention  Bei Frauen um die Menopause herum zeigen konsistente Daten aus Observationsstudien, RCTs und Metaanalysen, dass die Oestrogentherapie das Risiko für und die Mortalität von koronaren Herzerkrankungen mindert und mit geringen Risiken verbunden ist. Inwieweit dies auch für eine kombinierte Therapie mit Gestagenen zutrifft ist nicht eindeutig geklärt. (De Villiers TJ 2013; Lobo RA 2014.)  Die Individualisierung der Hormontherapie bleibt die wichtigste Forderung. Gleichzeitig kann eine östrogenbasierte MHT als Teil einer allgemeinen Präventionsstrategie für Frauen mit dem Eintreten der Menopause betrachtet werden.

13 Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 Schlussfolgerung  Eine die Gesundheit und Risiken umfassende Standortbestimmung ist mit dem Eintreten der Menopause sehr wichtig, da die folgenden 10 Jahre ein wichtiges Zeitfenster für präventive Massnahmen darstellen.  Veränderungen des Lebensstils, insbesondere körperliche Aktivität, Kontrolle des Gewichtes, mental stimulierende Aktivitäten, Früherkennung von Krebserkrankungen und eine Nutzen Risiko Abwägung einer allfälligen MHT sind Elemente dieser Strategie.


Herunterladen ppt "Oncology in midlife and beyond 2013 Prevention of Diseases after Menopause 2014 World Menopause Day 2014 Prävention von Krankheiten nach der Menopause."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen