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Veröffentlicht von:Herbert Henard Geändert vor über 10 Jahren
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Kurze Darstellung der wichtigsten europ. Studiengegebenheiten
Studieren in Europa Kurze Darstellung der wichtigsten europ. Studiengegebenheiten © Karl Digruber
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ECTS – Punkte Einzelne Bestandteile eines Studiums werden in einem Kreditsystem erfasst Versch. Parameter: Z.B. Arbeitspensen, Lernergebnisse Basis ist die gesetzliche Studiendauer Credits werden allen Bildungskomponenten eines Studienganges zugeteilt © Karl Digruber
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Meist wird die Jahresleistung mit 60 Credits angegeben
Für den 1. akademischen Grad werden 180 – 240 Credits vergeben Wichtig: „Transcript of records“, Datenabschrift dokumentiert die Leistungen der Stud. Durch Aufstellung der absolvierten Kurse, der erworbenen Credits, der erzielten Noten und der ECTS-Noten (Umrechnung) © Karl Digruber
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Deutschland Mehr als 300 Hochschulen
Vergleichbar mit Österreich, d.h. mehr Freiraum, Lehre v.a. wissenschaftl-theoret. ausgerichtet Zulassung: Bewerbung bis zum (WS) bzw (SS) Numerus clausus: Notendurchschnitt © Karl Digruber
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Vergabe der Plätze zentral durch: ZVS in Dortmund
Es gibt auch frei zugängliche Studien, trotzdem an einigen Unis Auswahl (Noten) Fächer mit Numerus Clausus: Betriebswirtschaft, Biologie, Medizin, Pharmazie, Psychologie, Tiermedizin und Zahnmedizin (Fächer können sich ändern, abhängig von der Nachfrage) Vergabe der Plätze zentral durch: ZVS in Dortmund Studiengebühren: keine, ÖH-Beitrag © Karl Digruber
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Grund und Hauptstudium (Studienabschnitte)
Aufbau Grund und Hauptstudium (Studienabschnitte) Diplom bzw. Magisterabschlüsse und das Staatsexamen (LA) Ca. 280 Bachelor- und Masterstudiengänge © Karl Digruber
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Frankreich Kürzere Ausbildung, verschulteres System
Studiengebühren: keine an staatlichen Universitäten, allerdings pro Jahr eine Einschreibgebühr von € An privaten Universitäten bis zu € pro Jahr. Zulassung: Direkt als EU-Bürger/in mit Nachweis der HS-Reife bzw. des Zugangs im Heimatland (Medizin, ...) - Sprache © Karl Digruber
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- Der erste Abschnitt (1er cycle) dauert zwei Jahre.
Aufbau: Dreigliedrig - Der erste Abschnitt (1er cycle) dauert zwei Jahre. - Der zweite Abschnitt (2ème cycle) wird mit der maîtrise (Magister oder Diplom) abgeschlossen - Im dritten Abschnitt (3ème cycle) wird eine Art Aufbaustudiengang angeboten - als erster Schritt Richtung Promotion. © Karl Digruber
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Großbritannien Oft sehr international, höhere Qualitätsunterschiede als in Österr. Ausnahmen für Schottland Eher kleinere Universitäten Studiengebühren: Vollstudium (Geiwi +Natwi + Med.) € , Aufbaustudium: € © Karl Digruber
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Zulassung Zugangsvoraussetzungen werden an den jeweiligen Universitäten festgelegt Maturazeugnis, Notendurchschnitt in gewissen Fächern – d.h. genereller Mindestkatalog, nach dem Allgemeinbildung erfüllt ist. © Karl Digruber
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Italien Chancen am österr. Arbeitsmarkt nach einem ital. Abschluss nicht so hoch Eher Empfehlung für einen Studienaufenthalt (Förderungen) Zu empfehlen: Post graduate – Studien Es gibt in I keine Fachhochschulen Unterschiedliche Qualität der Universitäten © Karl Digruber
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Preisnachlass ist auf Antrag bei Immatrikulation möglich
Studiengebühren: Unterschiedlich hoch, auch Differenz zwischen den einzelnen Fakultäten Preisnachlass ist auf Antrag bei Immatrikulation möglich Zulassung: Maturazeugnis, evtl. Sprachtests, Immatrikulation bei der jeweiligen Universität (Information durch die einzelnen Universitäten untersch.) © Karl Digruber
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Niederlande Vorteile eines Studiums in den NL sind attraktive, moderne Hochschulen, gute Betreuung der Stud. und größtenteils Anerkennung der Abschlüsse in Österr. Einführungswochen vor Beginn Manche Studien in Englisch Stärkere Einbindung der Stud. bei den LV © Karl Digruber
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Stipendien: tlw. Voraussetzung ist Sprachtest (Holl. od. Engl.)
Studiengebühren: Ca. € pro Jahr, allerdings wird für EU-Bürger ein Teil wieder rückerstattet, somit ca. € pro Jahr. Stipendien: tlw. Voraussetzung ist Sprachtest (Holl. od. Engl.) Zulassung: Numerus fixus – Bewerbung mit untersch. Fristen, Nachweis von Sprachkenntnissen, Bewerbung entweder direkt bei der Hochschule – manchmal Zugangstests für bestimmte Studien © Karl Digruber
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Über die zentrale Informatie Beheer Groep (IB-Groep) in Groningen: Diese Bewerbung ist nur über das Internet möglich. Dort gibt es aber auch ein englischsprachiges Anmeldeformular Aufbau: Das Studium wird nicht in Jahren, sondern in Studienpunkten gemessen. Ein Jahr enthält maximal 42 Studienpunkte. Die meisten Studiengänge dauern vier Jahre, was 168 Studienpunkten entspricht. Seit 2002 haben alle niederländischen Universitäten das Bachelor-Master-System. © Karl Digruber
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Schweden Studium modern, Beziehung zu den Vortragenden informeller, Betreuung intensiver Jeder Stud. muss Studentenvereinigung beitreten Gebühren: Keine Zulassung: Matura wird anerkannt, für relevante Studien gute Fächernoten © Karl Digruber
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Bewerbung entweder an den Universitäten, für manche Fächer zentral
Wenn ganzes Studium in Schwedisch, Nachweis der Schwedischkenntnisse Aufbau: Da das Semester 20 Wochen hat, sollte ein Vollzeitstudent am Ende des Semesters 20 Punkte gesammelt haben. Diese Punkte belegen aber nur die Teilnahme an den Kursen, daneben gibt es für die Prüfungen am Ende eines Kurses noch Noten (gut, bestanden, bestanden, nicht bestanden. © Karl Digruber
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Während man in Österreich während eines Semesters mehrere Vorlesungen, Übungen etc. parallel besucht, werden die Kurse in Schweden nacheinander abgehalten. Nach etwa zwei Jahren kann ein Diplom abgelegt werden, es folgen der Kandidaten- und der Magistergrad sowie die Promotion. © Karl Digruber
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Spanien Die spanische Universität (universidad) bietet Hochschul- und Fachhochschulausbildung unter einem Dach. In den "Escuelas Universitarias" oder "Escuelas Universitarias Politécnicas" können spanische Studierende einen berufsqualifizierenden Abschluss nach drei Jahren erwerben © Karl Digruber
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Gebühren: betragen zwischen 500 und 800 Euro pro Jahr.
Zulassung: Anerkennung der Matura bei der spanischen Botschaft. Für viele Fächer numerus clausus. Eigungsprüfung: im September. Gemeinsam mit den Durchschnittsnoten der letzten 4 Schuljahre zu einer fiktiven Endnote. © Karl Digruber
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Aufbau: Die typische Unterrichtsform in Spanien ist die Vorlesung; die Klausuren sind meist sehr umfangreich. Weniger Wahlmöglichkeiten als in Österr., Punktesystem; jedem Kurs ist eine bestimmte Zahl von Punkten zugewiesen. Ein „crédito“ entspricht dabei zehn Stunden theoretischer oder praktischer Lehre. Pro Jahr gibt es 60 bis 90 creditos, diese entsprechen nicht den ECTS © Karl Digruber
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Verschiedene Studienarten, die in Zyklen (ciclos) von 2 bis 3 Jahren unterteilt sind: -- Studiengänge, die nur einen ciclo („Zyklus“) dauern und mit einem berufsqualifizierenden Abschluss enden. -- Studiengänge von der Dauer von zwei Stufen (primer y segundo ciclo). © Karl Digruber
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Links: http://europa.eu.int/ploteus/portal/home.jsp
(unter "Auslandsstudien") Speziell für Deutschland: © Karl Digruber
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