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Von Katharina Heinlein & Lukas Nagel

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Präsentation zum Thema: "Von Katharina Heinlein & Lukas Nagel"—  Präsentation transkript:

1 Von Katharina Heinlein & Lukas Nagel
Innerdeutsche Grenze Von Katharina Heinlein & Lukas Nagel

2 Inhalt Allgemeine Informationen Besatzungszonen in Deutschland 1945
Verlauf der Innerdeutsche Grenze Kosten Grenzsperranlagen Fluchtmotive Fluchtversuche Reisen Leben mit der Grenze

3 Allgemeine Informationen
Deutsch-deutsche Grenze DDR :„Staatsgrenze der DDR zur Bundesrepublik Deutschland“ BRD : „Zonengrenze“ Mitten durch Deutschland (von Lübeck bis Hof ) Ca km lang Folge des 2. Weltkriegs „Londoner Protokoll“; Beschluss der Siegermächte zur Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen (eine amerikanische, britische, sowjetische und französische Besatzungszone)

4 Besatzungszonen in Deutschland 1945
Britischen Besatzungszone Sowjetischen Besatzungszone Französischen Besatzungszone Amerikanischen Besatzungszone

5 Verlauf der Innerdeutsche Grenze

6 Kosten Der Bau/ ständige Ausbau und die jahrzehntelange Unterhaltung der schwer bewachten Grenze in Deutschland war eine große wirtschaftliche Belastung für die DDR. Baumaterial und etwa Mann Grenztruppen, die keine volkswirtschaftlich produktive Arbeit leisten konnten Von 1961 bis 1964 kostete (3-4 Jahre) der Aufbau und Betrieb der Grenze insgesamt 1,822 Milliarden Mark der DDR, davon entfielen 400 Millionen Mark auf die Berliner Mauer. Die laufenden Kosten wurden insgesamt auf jährlich etwa 500 Millionen Mark geschätzt. Dazu kamen die dem Ministerium für Staatssicherheit unterstehenden Passkontrolleinheiten mit etwa 38 Millionen Mark jährlich.

7 Grenzsperranlagen 1 Grenzverlauf mit Grenzsteinen
2 Grenzhinweisschild bzw. -pfahl unmittelbar vor dem Grenzverlauf 3 DDR Grenzsäule (ca. 1,80m hoch, schwarz-rot-gold mit DDR-Emblem) 4 Abgeholzter und geräumter Geländestreifen 5 Einreihiger Metallgitterzaun (ca. 3,20m hoch) 6 Durchlass im Metallgitterzaun 7 Kfz-Sperrgraben (mit Betonplatten befestigt) 8 ca. 6m bzw. 2m breiter Kontrollstreifen (Spurensicherungsstreifen) 9 Kolonnenweg mit Fahrspurplatten (Lochbeton) 10 Lichtsperre 11 Anschlusssäule für das erdverkabelte Grenzmeldenetz 12 Beton-Beobachtungsturm (BT 11) 13 Beton-Beobachtungsturm ( 2 x 2m) 14 Beton-Beobachtungsturm (4 x 4m zum Teil noch mit Führungsstelle) 15 Beobachtungsbunker 16 Hundelaufanlage 17 Modifizierter Schutzstreifenzaun mit elektronischen und akustischen Signalanlagen 18 Stromverteilungs-/ und Schalteinrichtungen am modifizierten Schutzstreifenzaun 19 Hundefreilaufanlage 20 Durchlasstor im Schutzstreifenzaun mit Signaldrähten 21 Betonsperrmauer / Sichtblende 22 Kontrollpassierpunkt zur Sperrzone

8 Fluchtmotive Mangelnde Meinungs- und Reisefreiheit
Die schlechte Wirtschaftslage Eingeschränkte berufliche Möglichkeiten Familie/Verwandtschaft in der BRD Unzufriedenheit mit den Lebensbedingungen Getötete Flüchtlinge/Personen an der innerdeutsche Grenze:   ca. 247

9 Fluchtversuche Im kleinsten Automobile „Isetta“ verstecken sich fünf Flüchtlinge, wo sonst Heizanlage und Batterie sind. Die Flucht gelang, weil niemand diesen Autotyp kontrollierte, da es unmöglich schien dort Personen zu verstecken. Ein Mann ließ sich von einer Freundin eine Uniform aus der BDR schicken – sie saß perfekt. Er studierte den sowjetischen Gruß, bis er auch den perfekt konnte. Schließlich marschierte er einfach so in den Westen.

10 Reisen Andere sozialistische Länder (UdSSR, ČSSR, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Polen) Auch Verwandtenbesuche waren nur bedingt möglich, insbesondere bei Jubiläen, Hochzeiten oder Todesfällen Lediglich Rentner durften für mehrere Wochen im Jahr ins westliche Ausland reisen – meist zu den Verwandten in West-Berlin oder der Bundesrepublik Deutschland

11 Leben mit der Grenze Leben Urlaub
Gerade die Menschen in Hessen, Niedersachsen, Schleswig Holstein und Bayern haben die Grenze live erlebt und jeden Tag die Grenze gesehen und mit Ihr Türe an Türe gelebt. Urlaub Auf der einen Seite die BRD und auf der anderen Seite die DDR. Die Innerdeutsche Grenze hat auch Strand und Urlaub geteilt. Mit dem unterschied das die Bürger im Westen den Strand noch benutzen konnten. Die Bürger im Osten durften nur ganz bestimmte Strände nutzen.

12 Wir bedanken uns für Eure Aufmerksamkeit


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