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Ursachen und Behandlung - Selbsthypnose

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Präsentation zum Thema: "Ursachen und Behandlung - Selbsthypnose"—  Präsentation transkript:

1 Ursachen und Behandlung - Selbsthypnose
Hans-Werner Stecker Depression Ursachen und Behandlung - Selbsthypnose zuletzt geändert:

2 Ursachen der Depression: Selbsthypnose
Erfolgreich depressiv in 30 Minuten durch aktive Selbsthypnose: So will ich sein: Mein Körper: kraftlos, ­schlaff, ermattet. Meine Haltung: in sich versunken und geschlossen. Meine Bewegung: eher reglos, langsam, zäh. Meine Atmung: flach und kaum zu spüren. Mein Blick: gesenkt, nach innen gekehrt. Meine Ohren sind als wären sie verschlossen. Meine Stimme: – wenn ich denn was zu sagen hätte – tonlos, leise, ohne Klang. Um so lauter höre ich meine Gedanken mit immer derselben traurigen Melodie, denselben trostlosen Bildern und demselben schalen Geschmack. Alles ist schwer – keine Hoffnung – es zieht nach unten – immer weiter. Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein Geschafft!! H.-W. Stecker 2004

3 Ursachen der Depression: Selbsthypnose
Wenn ich mich auf diese Weise selbst in eine Depression bringen kann, .... dann kann ich es auch ändern, indem ich genau das Gegenteil von dem tue: H.-W. Stecker 2004

4 Ursachen der Depression: Selbsthypnose
Erfolgreich nicht mehr depressiv in 30 Minuten durch aktive Selbsthypnose: So will ich sein: Mein Körper: kräftig, voller Energie. Meine Haltung: aufrecht und nach außen gerichtet Meine Bewegung: schwungvoll, frei und ungezwungen. Meine Atmung: tief und kräftig. Mein Blick: voller Interesse nach außen gerichtet. Meine Ohren lauschen gespannt den Dingen um mich herum. Meine Stimme: kraft- und klangvoll und voller Dynamik. Meine Gedanken sind auf das Hier und Jetzt gerichtet Alles geht mir leicht von der Hand – mit Freude und Zuversicht treibt es mich hinauf – immer weiter. Geschafft!! H.-W. Stecker 2004

5 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – nicht Denken
Ein kleines Experiment: Tun Sie bitte, was Sie jetzt hier lesen: Denken Sie jetzt bitte an alles Mögliche aber auf keinen Fall an einen rosaroten Elefanten! H.-W. Stecker 2004

6 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – nicht Denken
Haben Sie jemals an einen rosaroten Elefanten gedacht? Warum dann gerade jetzt, wo ich Sie doch gebeten habe, es auf keinen Fall zu tun? Es hätte doch auch ein blauer sein können!! H.-W. Stecker 2004

7 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – nicht Denken
Können Sie denn bitte jetzt tun, was ich Ihnen sage: Denken Sie doch mal an etwas Schönes, aber auf gar keinen Fall an Ihr Problem!!! Ich fürchte, Sie tun es gerade!! So ist das, wenn man sich vornimmt, nicht an etwas zu denken. H.-W. Stecker 2004

8 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – Zustände
Problemtrance Meine Wahrnehmung ist eingeengt auf das Problem bzw. auf das, was ich dafür halte (ich starre wie ein Kaninchen auf die Schlange). Andre Dinge geraten immer weiter in den Hintergrund, bis sie kaum noch wahrgenommen werden (die Schlange wird immer größer, erfüllt die gesamte Wahrnehmungswelt). Ich bin gefangen in meinem Denken und Fühlen und außer Stande, mich frei zu machen für alternative Denk- oder Verhaltensweisen, drehe mich im Kreis Meine Fähigkeit ist eingeschränkt, klar systematisch oder intuitiv zu urteilen, einen klaren Gedanken zu fassen. Der Zugang zu meinen Fähigkeiten, die Erinnerung an positive Erfahrungen ist wie abgeschnitten. H.-W. Stecker 2004

9 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – Zustände
Ich befinde mich in einer Sackgasse Fühle mich wie blockiert Nichts geht mehr H.-W. Stecker 2004

10 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – Zustände
Ankertechnik: Um künftig schnell wieder in diesen Blockade-Zustand gelangen zu können, sollte ich ihn „verankern“ mit bestimmten äußeren oder inneren Reizen: Meinen Sorgenstuhl mit einer entsprechenden äußeren und inneren Haltung Meine Gedanken an meinen „verflossenen Partner“ und mein Gefühl der Verlassenheit H.-W. Stecker 2004

11 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – Zustände
Ankertechnik: Immer wenn ich in meinem Sorgenstuhl sitze und zusätzlich noch an meine verflossene Beziehung denke, komme ich in meinen mir ach so bekannten Blockade-Zustand immer schneller und immer tiefer H.-W. Stecker 2004

12 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – Zustände
Unterbrechen: Schluss jetzt!! Ich bin doch kein Kaninchen! Was habe ich schon alles geleistet! Ich traue mich! Ich bin mir sicher! Ich kann! H.-W. Stecker 2004

13 Ursachen der Depression: Selbsthypnose – Zustände
Fliess-Zustand Ich habe Zugang zu all meinen Fähigkeiten, Fühle mich im Vollbesitz meiner Kräfte, Ich bin in Beziehung zu mir selbst und zu meiner Umwelt Und kann die Dinge in Einklang bringen, so dass es stimmig ist Ich brauche nichts festzuhalten – kann es frei fließen lassen – und es ist gut H.-W. Stecker 2004

14 GEBURT EINES TRAUMAS Annemie Hundenborn, 1997
Zehn Jahre jung sitzt sie nachts auf einer Holzbank unterirdisch in einer dunklen Röhre aus Beton ausgeliefert fremder Willkür Vater im Krieg irgendwo - unerreichbar in ständiger Gefahr Bomber dröhnen heran wollen zerstören auslöschen den Feind H.-W. Stecker 2004

15 GEBURT EINES TRAUMAS Annemie Hundenborn, 1997
Einschläge überlaut hintereinander hier, dort, überall zerreißen den Raum gleich jetzt Weltuntergang Untergang der kleinen unschuldigen Welt ein Urschrei gellend laut alles Leben in diesem Schrei aufhören nein... ich will es nicht ich will nicht sterben P a p a ... H.-W. Stecker 2004

16 GEBURT EINES TRAUMAS Annemie Hundenborn, 1997
und weiter der Schrei mit letzter Kraft gegen die Vernichtung dann - leiser das Getöse vorbei - vorbei? ein Wunder davongekommen mit dem Leben . . . doch später Alpträume vom Nichts und wieder der Schrei gellend laut fünfzig lange Jahre schon , . . H.-W. Stecker 2004

17 Abschied vom Trauma Verankerung in der Problemtrance:
Die Erinnerung lässt mich das Trauma erneut erleben Ich bleibe darin stecken, komme nicht raus immer wieder .. dieser Schrei .. Ziel: sich weiter entwickeln und aus dem Trauma heraus zur Lösung gelangen H.-W. Stecker 2004

18 Abschied vom Trauma Wenn das Trauma denn mein Kind wäre, das ich geboren habe: Wie lange muss ich dieses Kind noch in den Armen schaukeln bis es alleine stehen kann bis es erwachsen wird, bis ich mich von ihm lösen kann und sagen… das war‘s!! Geh Du jetzt Deinen Weg .. und ich gehe meinen. H.-W. Stecker 2004

19 Abschied vom Trauma Du bist meine Geschichte von damals.
Ich bin nicht mehr das Kind von damals. Es ist nicht mehr die Situation von damals. Es ist kein Krieg. Es fallen keine Bomben. Ich fühle mich jetzt sicher und geborgen und kann selbst dafür sorgen, dass es so bleibt ... denn: ich habe dazu gelernt. H.-W. Stecker 2004


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