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Επιμορφωτικό σεμινάριο Παραγωγή προφορικού λόγου

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Präsentation zum Thema: "Επιμορφωτικό σεμινάριο Παραγωγή προφορικού λόγου"—  Präsentation transkript:

1 Επιμορφωτικό σεμινάριο Παραγωγή προφορικού λόγου
Εθνικό Καποδιστριακό Πανεπιστήμιο Αθηνών Τμήμα Γερμανικής Γλώσσας και Φιλολογίας Κρατικό Πιστοποιητικό Γλωσσομάθειας Γερμανικά ΚΠ γ Επιμορφωτικό σεμινάριο Φάση 4 Παραγωγή προφορικού λόγου

2 Allgemeine Informationen zum KPg
A-Niveau Gestaffelte Prüfung A1/A2 Elementare Sprachverwendung B-Niveau B1/B2 Selbstständige Sprachverwendung C-Niveau C1 Kompetente Sprachverwendung Phase 1 Leseverstehen und Sprachbewusstsein Phase 2 Schriftlicher Ausdruck und Sprachmittlung Phase 3 Hörverstehen Phase 4 Mündlicher Ausdruck und Sprachmittlung

3 Kannbeschreibungen für den Mündlichen Ausdruck
A-Niveau „Elementare Sprachverwendung“ A1 Breakthrough Kann vertraute alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse abzielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen – z.B. wo sie wohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben – und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die GesprächspartnerInnen langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen. A2 Waystage Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.

4 Kannbeschreibungen für den Mündlichen Ausdruck
B-Niveau „Selbstständige Sprachverwendung“ B1 Threshold Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben. B2 Vantage Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.

5 Kannbeschreibungen für den Mündlichen Ausdruck
C-Niveau „Kompetente Sprachverwendung“ C1 Effective Operational Proficiency Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen. Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel gebrauchen. Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden.

6 Prüfungsaufbau Phase 4 Niveau Performanz Items Bewertung Dauer
Prüfungsformat A m. Produktion m. Interaktion m. Simulation 3 40 Punkte (20% der gesamten Punktzahl) 15-20 Min. Paarprüfung (keine Kandidateninteraktion) B m. Sprachmittlung 20-25 Min. C1 2 20 Punkte 25 Min.

7 Prüfungsdurchführung Allgemeine Charakteristika
B C1 zwei Prüfer (Prüfer und Beisitzer) evtl. Muttersprache benutzen ausschließlich auf Deutsch geprüft Prüfer stellen sich am Prüfungsbeginn vor; informieren Kandidaten über Vorgehensweise Aufwärmfragen werden bewertet Aufwärmfragen werden nicht bewertet Prüfungsmaterial (Prüfungshefte und Prüferanweisungen) Ausfüllen des Bewertungsbogens nach der Prüfung Ausfüllen des Bewertungsbogens während der Prüfung nach 2-3 Kandidatenpaaren Wechsel der Prüferrollen optimale Raum- und Sitzordnung gestaffelte Items dem Niveau entsprechende Items Alle zwei Kandidatenpaare die Themen wechseln, so dass alle Themen geprüft werden.

8 Übungstypologie Niveau A1/A2
1. Aufgabe: Dialog 2. Aufgabe: Monolog 3. Aufgabe: Simulation 2 Min./Kandidat 2,5 Min./Kandidat 3 Min./Kandidat ca. 5 Min. zum Ausfüllen der Bewertungsbögen auf Fragen des Prüfers reagieren; Fragen sowohl auf A1- als auch auf A2-Niveau A1: sich zu einem Bild äußern, etwas beschreiben, charakterisieren, kommentieren, ein zu dem gezeigten Bild passendes zweites Bild finden, sie miteinander vergleichen, Ähnlichkeiten und Differenzen finden, erklären können, warum sie zusammenpassen Rollen übernehmen, auf die gestellten Fragen entsprechend eingehen und auf die jeweilige Situation reagieren: z.B. einfache Informationen vermitteln, Fragen stellen A2: Ansichten/Meinungen dazu äußern Für A2-Kandidaten: Der Prüfer soll je nach den Möglichkeiten des Kandidaten weitere Fragen stellen oder das Gespräch weiterführen bzw. steuern. In diesem Fall können die in der Aufgabe gestellten Fragen (siehe Prüferanweisungen) als Grundlage für ein kurzes Gespräch dienen.

9 Übungstypologie II Niveau A1/A2
1. Item: Dialog Hallo! Wie geht es dir? Mein Name ist... Bitte erzähle uns etwas… …über dich A1 1. Wie heißt du? 2. Wie alt bist du? 3. Gehst du zur Schule? In welche Klasse gehst du? A2 4. Hast du ein Haustier? (Wenn ja: Was für eins? Wie heißt es? Wie sieht es aus?) 5. Hörst du gerne Musik? Was für Musik hörst du? (Wer ist dein/deine Lieblingssänger/-in? Welche ist deine Lieblingsgruppe?) (aus: Modelltest A1&A2 Niveau)

10 Übungstypologie III Niveau A1/A2
2. Item: Monolog (Bildbeschreibung) Fragen für A1-Kandidaten Welche Bilder passen zusammen? Zu jedem Bild aus der Gruppe (1–5) passt ein Bild aus der Gruppe (Α–E). Schau dir Bild 1 (alternativ: 2, 3, 4) an. Welches Bild passt dazu? Warum? Schau dir jetzt Bild 3 (alternativ: 1, 2, 4) an. Welches Bild passt dazu? Warum? (D.h. zwei Bilder für jeden Kandidaten) Fragen für A2-Kandidaten Kannst du uns vielleicht sagen: 1. Was macht Snoopy auf Bild 1 (alternativ: 2, 3, 4,5)? 2. Warum, glaubst du, macht er das? 3. Was denkt/sagt er? Warum? (aus: Modelltest A1&Α2 Niveau) Nicht alle Fragen treffen auf alle Bilder zu. Der Prüfer muss die Fragen je nach Bild auswählen. Der A2-Kandidat soll nicht auf alle Fragen eingehen. Der Prüfer muss eine Auswahl treffen. Bei der ersten Frage auf A2-Niveau darf der Prüfer allerdings nicht diejenigen Bilder wählen, die dem Kandidaten auf A1-Niveau bereits vorgelegt wurden.

11 Übungstypologie IV Niveau A1/A2
3. Item: Simulation (Rollenspiel) Wir machen nun ein Rollenspiel: Du bist Gast in einem Restaurant und ich arbeite dort als Kellner/-in. Du hast nur 40 Euro. Das ist die Speisekarte. Fragen für A1-Kandidaten 1. Was möchtest du essen? 2. Was möchtest du dazu trinken? 3. Möchtest du vielleicht auch ein Stück Torte? Fragen für A2-Kandidaten 1. Möchtest du zu deinem Schnitzel einen Salat oder ein Kartoffelgericht? 2. Bier kostet 3,50 Euro. Möchtest du etwas Billigeres? 3. Tut mir Leid, heute haben wir keine Apfeltorte. Möchtest du vielleicht etwas Anderes zum Nachtisch? (aus : Modelltest A1&A2 Niveau)

12 Übungstypologie Niveau B1/B2
1. Item: Dialog 2. Item: Monolog 3. Item: Sprachmittlung 3 Min./Kandidat 4 Min./Kandidat 5 Min./Kandidat ca. 5 Min. zum Ausfüllen der Bewertungsbögen auf vier Fragen des Prüfers reagieren; Von je zwei Fragen verschiedenen Themenbereiches für das B1- und das B2-Niveau Anhand eines oder mehrerer Fotos auf zwei Fragen des Prüfers reagieren; Von je eine Frage verschiedenen Themenbereiches für das B1- und das B2-Niveau (es entsteht kein Dialog zwischen Prüfer und Prüfling) Anhand eines griechischen Textes auf zwei Fragen des Prüfers reagieren; Von je eine Frage (anhand eines unterschiedlichen Textes) für das B1- und das B2-Niveau Der Prüfer soll sich anhand der Aufwärmfragen für das Kandidatenprofil entscheiden und dementsprechend Fragen für das B1- und das B2-Niveau auswählen.

13 Übungstypologie II Niveau B1/B2
Item 1-Verlauf: Kandidat A beantwortet 2 B1- und 2 B2-Fragen. Kandidat B beantwortet 2 B1- und 2 B2-Fragen. verschiedener Themenbereiche! Item 1: Dialog Kandidat A Natur Fragen zum B1-Niveau: Sind Sie gern draußen in der Natur oder bleiben Sie lieber zu Hause? Warum? Sind Sie lieber im Sommer oder im Winter in der Natur? Warum? Fragen zum B2-Niveau: Verbringen die Griechen ihre Freizeit häufig in der Natur? Warum (nicht)? Wird die Natur in Griechenland geschützt? Warum (nicht)? Kandidat B: Privater Bereich Wann haben Sie Geburtstag? Wie feiern Sie Ihren Geburtstag? Benutzen Sie einen Computer? Wofür? (Bei negativer Antwort: Warum nicht?) Welche Fremdsprachen sprechen Sie? Wozu brauchen Sie diese Fremdsprachenkenntnisse? Για να φανεί η διαβάθμιση: würden: Konjuktiv II wird beim B1-Niveau verlangt Geburtstag: alltägliche Situation (B1) Greichen, Griechenland: allgemeinere Themen, Einstellungen werden beim B2-Niveau verlangt Wahl, häufig: B2-Wortschatz wird...geschützt: Passiv wird beim B2-Niveau verlangt

14 Übungstypologie III Niveau B1/B2
Item 2: Monolog Kandidat B Persönlichkeiten/Vorbilder Frage zum B1-Niveau: Sehen Sie sich die Bilder 1+3 (alternativ 4+5) an. Wo befinden sich die Personen und was machen sie? Frage zum B2-Niveau: Welche der abgebildeten Personen könnte ein Vorbild für Jugendliche sein? Warum? Kandidat A Gruppen- und Einzelspiele Sehen Sie sich die Bilder 2+6 (alternativ: 4+5) an. Wo befinden sich die Personen und was machen Sie? Für welches der beiden Spiele würden Sie sich entscheiden, wenn Sie mit Ihren Freunden spielen? Warum? Item 2-Verlauf: Kandidat B beantwortet eine B1- und eine B2-Frage. Kandidat A beantwortet eine B1- und eine B2-Frage, verschiedener Themenbereiche!

15 Übungstypologie IV Niveau B1/B2
Item 3-Verlauf: Beide Kandidaten bekommen je eine B1-Frage und ihre Texte unterschiedlichen Themenbereiches! Zur Verfügung stehen beiden 2 Minuten Zeit. Wiederholen Sie die Frage des Kandidaten A. Kandidat A beantwortet die B1-Frage. Ihm wird die B2-Frage gestellt (nicht beantwortet!) und liest den griechischen Text noch einmal. Kandidat B beantwortet die B1-Frage. Ihm wird die B2-Frage gestellt . Kandidat A beantwortet die B2-Frage. Kandidat B beantwortet die B2-Frage Übungstypologie IV Niveau B1/B2 Item 3: Sprachmittlung Aufgabenstellung den Kandidaten bekannmachen. Kandidat A Ungewöhnliche Haustiere Frage zum B1-Niveau: Erzählen Sie Ihrer Freundin auf Grundlage des Textes, welche Tiere die Menschen früher als Haustiere kannten und welche Haustiere in den letzten Jahren in Mode sind. Frage zum B2-Niveau: Informieren Sie Ihre Freundin über die Gefahren, die sich ergeben können, wenn man ein exotisches Haustier kauft. Beziehen Sie sich dabei auf Informationen aus dem Text. Kandidat B Berichten Sie Ihrer Freundin auf Grundlage des Textes, welche Haustiere seit einigen Jahren in England in Mode sind. Erklären Sie Ihrer Freundin, warum die Mini-Schweinchen so beliebt sind. Beziehen Sie sich dabei auf Informationen aus dem Text. (aus der Prüfung Mai 2011)

16 Übungstypologie Niveau C1
1. Item: Monolog 2. Item: Sprachmittlung 2 Min./Kandidat 2-3 Min. zum Lesen des Textes 7 Min./Kandidat ca. 5 Min. zum Ausfüllen der Bewertungsbögen Meinungsäußerung und Begründung anhand einer Frage des Prüfers; Kandidaten werden unterschiedliche Fragen gestellt. Prüfer kann weiterführende Fragen stellen, jedoch ändert sich das Thema nicht. Der Aufgabenstellung relevante Informationen aus einem griechischen Text entnehmen. Kandidaten erhalten unterschiedliche Texte (max. Länge: 500 W.), die jedoch hinsichtlich ihres Inhaltes oder ihrer Form miteinander verbunden sind. Die Kandidaten dürfen den Text des anderen Kandidaten nicht einsehen. Durch Informations- und Meinungsaustausch ein gemeinsames Ziel erreichen. Keine Übersetzung. Bei der Wahl des Themenbereiches sowohl beim Monolog als auch bei der Sprachmittlung ist besonders das Alter der Kandidaten zu berücksichtigen.

17 Übungstypologie II Niveau C1
1. Item: Monolog Ehepaare Prüfer an beide Kandidaten: Wir, die Prüfer, würde gerne etwas über Ihre Ansichten erfahren. Prüfer an Kandidat A: Können Sie uns kurz erzählen, was für Eigenschaften Ihrer Meinung nach der ideale Ehepartner haben soll? Warum? Prüfer an Kandidat B: Und Sie, was meinen Sie, sollten Ihrer Meinung nach die Ehepartner ein gemeinsames Hobby haben? Warum? 2. Item: Sprachmittlung Computer Aufgabenstellung: Stellen Sie sich vor, wir sind jetzt zwei Bekannte von Ihnen, die kein Griechisch können. Zu einem Thema, das uns sehr interessiert, haben wir hier einen Artikel auf Griechisch. Können Sie uns bitte die wichtigsten Informationen dieses Artikels mitteilen? Damit sich ein Dialog entwickelt, sollen sich die Kandidaten durch Information- und Meinungsaustausch ein gemeinsames Ziel erreichen. Die Kandidaten haben 3 Minuten Zeit, Ihren Teil des Artikels zu lesen. Informieren Sie Ihren Gesprächspartner darüber, ob es Ihrem Text nach auch kritische Stimmen zum Internet gibt. Informieren Sie Ihren Gesprächspartner darüber, ob Computer in absehbarer Zukunft leichter zu benutzen sein werden. Weiterführende Fragen an beide Kandidaten sind möglich.

18 Prüferverhalten Vor der Prüfung
Klären, wie man zum Prüfungsort fahren kann und welche Unterlagen man mitbringen soll. Checkliste von Zusatzmaterialien (z.B. Blätter für Notizen) erstellen. Kandidatenliste kontrollieren (im Falle eines ehemaligen Schülers oder Verwandten unter den Kandidaten die Prüfungskommission informieren). Das Vorhandensein aller Prüfungsmaterialien überprüfen (Prüfungshefte x3 und Prüferanweisungen). Mit den anderen Prüfern die Prüferpaare festlegen. Themen und ihre mögliche Reihenfolge während der Prüfung besprechen. Sämtliche Räumlichkeiten (Bestuhlung, Lärm, Beleuchtung) überprüfen. Kandidaten persönlich in den Prüfungsraum holen und eine angenehme Atmosphäre schaffen. Handys ausschalten bzw. leise stellen.

19 Prüferverhalten Während der Prüfung
Prüfer und Beisitzer stellen sich nach der Begrüßung vor. Prüfling um Namen und Identifikation bitten. Auflockerungsfragen stellen (Achtung! Auflockerungsfragen werden beim A-Niveau bewertet!) 1. Prüfer führt Prüfung durch, Beisitzer macht für die kommende Leistungsbeurteilung behilfliche Notizen. Kandidaten nicht unterbrechen. Mit jungen Kandidaten vorsichtig vorgehen. Bewältigung von Prüfungssituationen vonseiten der Kandidaten ist nicht vorausgesetzt. Auf die Fragetechnik achten.

20 Fragetechnik Offene Fragen erlauben viele richtige Antworten und sind nicht mit „Ja/Nein“ zu beantworten. Sie sichern die Kommunikation. Fragen klar formulieren; Offene Fragen sind zu empfehlen. Kettenfragen vermeiden. Den Kandidaten genügend Zeit zur Beantwortung geben. Sicherstellen, dass der Kandidat die Frage verstanden hat. Anderenfalls die Frage mindestens einmal wiederholen. Richtige Antworten durch verbales Lob oder aufmunterndes Zunicken verstärken. Den Kandidaten die Möglichkeit geben, sich zu verbessern. Sachlichkeit und Höflichkeit bewahren. Den Kandidaten aufmerksam zuhören. Prüfungsethisch bleiben. So weit wie möglich ein natürliches Gespräch führen. Wichtig: Die vorgesehene Zeiten einhalten! Den Kandidaten soll nicht der Eindruck vermittelt werden, dass sie unter Zeitdruck stehen. Beim Schweigen des Kandidaten nachfragen, ob der Kandidat die Frage verstanden hat und sie evtl. wiederholen oder Zusatzinformationen und weitere Hinweise geben. Abwertende Äußerungen, ironische Bemerkungen, Belehren und Unterrichten, rasches Eingreifen, häufiges Unterbrechen und Unterhaltung mit dem Beisitzer vermeiden.

21 Prüferverhalten Nach der Prüfung - Bewertungshinweise
Bewertungsfehler Halo Effekt Prüfer schließt aus dem Vorhandensein einer Fähigkeit auf das gleichzeitige Vorhandensein anderer Fähigkeiten, ohne diese jedoch explizit festzustellen.   Reihenfolgeneffekt Die Leistung eines Kandidaten wird nicht an den festgelegten Anforderungen, sondern an der Leistung des vorangegangenen Prüflings gemessen. Positionseffekt Der erste (letzte) Eindruck bzw. die erste (letzte) Information prägt das Urteil.   Milde-/Stränge-Effekt Erwünschte Eigenschaften, Fähigkeiten oder richtige Antworten werden hoch gewichtet, unerwünschte Eigenschaften, Fehler oder Lücken hingegen vernachlässigt. Der umgekehrte Fall ist beim Strenge-Effekt gegeben.   Zentrale Tendenz Die Benotungen konzentrieren sich auf den mittleren Bereich der Skala (etwa um die Note 2).   Kontrastfehler Der Prüfer beurteilt Fähigkeiten, Eigenschaften etc. des Prüflings, die er selber nicht hat, besonders positiv oder negativ.   Ähnlichkeitseffekt Der Prüfer bewertet solche Fähigkeiten, Eigenschaften etc. des Prüflings besonders positiv (selten negativ), über die er auch selber verfügt.   Darüber hinaus können zu niedrige bzw. zu höhe Ansprüche an das Niveau die Leistungsbeurteilung lenken. Prüferverhalten Nach der Prüfung - Bewertungshinweise Niemand außer den zwei Prüfern darf anwesend sein. Beratung und Beschlussfassung zur Bewertung. Auf Bewertungskriterien und deren Gewichtung achten. Überlegen, ob der Kandidat die Fragen richtig, klar und vollständig beantwortet hat, ob er die Lösung selbstständig gefunden und inwieweit er der Aufgabenstellung der entsprechenden Aufgaben berücksichtigt hat. Keine Bekanntgabe des Ergebnisses. Sicherstellen, dass Namen und Kodenummern der Kandidaten auf den Bewertungsbögen angeführt sind. Beide Prüfer füllen den Bewertungsbogen aus. Blauen oder schwarzen Kugelschreiber benutzen. Nichts ausradieren. Noten auf dem Bewertungsbogen wie folgt markieren: Regelmäßige Pausen einplanen (nach etwa 6-8 Kandidatenpaaren). Auf die Persönlichkeit (z.B introvertiert/extrovertiert), das Alter (15jähriger zusammen mit 50jährigem) und die Sprachkompetenz der Kandidaten Rücksicht nehmen. Beurteilungsfehler vermeiden.

22 Bewertungsbogen A1/A2-Niveau
Die Bewertungskriterien basieren auf Prüfungsmerkmale, wie die Aufgabenstellung, das Ziel der Prüfung, das geprüfte Sprachniveau, das mögliche Kandidatenalter usw. 1ος βαθμολογητής Κριτήρια αξιολόγησης 2ος ΒΑΘΜΟΣ ΑΝΤΑΠΟΚΡΙΣΗΣ ΤΟΥ ΥΠΟΨΗΦΙΟΥ ΣΤΟ ΖΗΤΟΥΜΕΝΟ ΔΡΑΣΤΗΡΙΟΤΗΤΑ 1 (Απαντά σε ερωτήσεις που θέτει ο εξεταστής) ΔΡΑΣΤΗΡΙΟΤΗΤΑ 2 (Ανταποκρίνεται σε οπτικά ή γλωσσικά ερεθίσματα) ΔΡΑΣΤΗΡΙΟΤΗΤΑ 3 (Ερωτά/απαντά, ανάλογα με τον ρόλο που υιοθετεί) ΕΠΙ ΜΕΡΟΥΣ ΧΑΡΑΚΤΗΡΙΣΤΙΚΑ ΤΗΣ ΓΛΩΣΣΙΚΗΣ ΠΑΡΑΓΩΓΗΣ 1 2 ΠΟΙΟΤΗΤΑ ΠΡΟΦΟΡΑΣ (αρθρώνει καθαρά και τονίζει σωστά τις λέξεις) ΛΕΞΙΛΟΓΙΟ (χρησιμοποιεί επαρκές λεξιλόγιο) ΓΡΑΜΜΑΤΙΚΟΤΗΤΑ (χρησιμοποιεί σωστά τη γλώσσα από γραμματική άποψη) ΣΥΝΟΧΗ (συνδέει στοιχεία του λόγου σε λογική και κατανοητή σειρά)

23 Punkteverleihung A1/A2-Niveau
Item 1 Zu Item 1 „Dialog“ notieren die Prüfer, ob der Kandidat 0 = nicht im Stande ist 1 = teilweise im Stande ist 2 = weitgehend im Stande ist 3 = vollkommen im Stande ist, ein Gespräch zu führen und auf Fragen des Prüfers angemessen zu reagieren, die seine Person, seinen Alltag und sein soziales Umfeld betreffen. Item 2 Zu Item 2 „Monolog“ notieren die Prüfer, ob der Kandidat sich zu einem oder mehreren Bildern zu äußern, etwas zu beschreiben, zu charakterisieren, zu kommentieren, ein zu dem gezeigten Bild passendes zweites Bild zu finden, sie miteinander zu vergleichen, Ähnlichkeiten und Differenzen zu finden, zu erklären, warum sie zusammenpassen, und eventuell (für den A2-Kandidaten) seine Ansichten/Meinungen dazu zu äußern. Item 3 Zu Item 3 „Simulation“ notieren die Prüfer, ob der Kandidat Rollen zu übernehmen, auf die gestellten Fragen entsprechend einzugehen und auf die jeweilige Situation zu reagieren, z.B. einfache Informationen zu vermitteln, Fragen zu stellen, seine Meinung zu äußern etc.

24 Punkteverleihung A1/A2-Niveau
Aussprache Während der gesamten Prüfung notieren die Prüfer, ob der Kandidat 1 = im Stande ist, ein begrenztes Repertoire an Wörtern und Wendungen so auszusprechen, dass seine Äußerungen wegen starken Akzents und/oder möglicher Fehler bei der Aussprache, Wortbetonung und Satzintonation nur mit Mühe verstanden werden können, 2 = im Stande ist, so klar und deutlich zu sprechen, dass seine Äußerungen trotz eines klar erkennbaren Akzents und/oder trotz möglicher Fehler bei der Aussprache, Wortbetonung und Satzintonation verstanden werden können. Wortschatz 0 = nicht im Stande ist 1 = teilweise im Stande ist 2 = weitgehend im Stande ist 3 = vollkommen im Stande ist, einen elementaren Wortschatz morphologisch und semantisch korrekt einzusetzen sowie auswendig gelernte Wendungen zu gebrauchen, die der Aufgabenstellung entsprechen. Grammatik einfache auswendig gelernte grammatische Strukturen und Satzmuster in seinen Äußerungen zu verwenden und einige grammatische Grundstrukturen so einzusetzen, dass gelegentliche Fehler das Gesamtverständnis nicht beeinträchtigen. Kohäsion seine Äußerungen klar aufzubauen, indem er Wörter, Wortgruppen oder kurze Sätze einfach verknüpft, z.B. mit Konnektoren wie „und“, „oder“, „weil“, „zuerst“ „dann“, „zum Schluss“.

25 Bewertungsbogen B1/B2-Niveau
1ος βαθμολογητής Κριτήρια αξιολόγησης 2ος ΒΑΘΜΟΣ ΑΝΤΑΠΟΚΡΙΣΗΣ ΤΟΥ ΥΠΟΨΗΦΙΟΥ ΣΤΟ ΖΗΤΟΥΜΕΝΟ 0 1 2 ΔΟΚΙΜΑΣΙΑ 1 – ΔΙΑΛΟΓΟΣ Ανταπόκριση σε ερωτήματα που αφορούν τον ίδιο και το περιβάλλον του ΔΟΚΙΜΑΣΙΑ 2 – ΜΟΝΟΛΟΓΟΣ Ανάπτυξη ενός θέματος (με αφορμή οπτικό ερέθισμα, λ.χ. φωτογραφία ή σχέδιο) ΔΟΚΙΜΑΣΙΑ 3 – ΔΙΑΜΕΣΟΛΑΒΗΣΗ Ανάπτυξη ενός θέματος με αφορμή πληροφορίες που δίνονται στην ελληνική γλώσσα (με τη μορφή κειμένου, διαγράμματος, πίνακα, κτλ.) ΕΠΙ ΜΕΡΟΥΣ ΧΑΡΑΚΤΗΡΙΣΤΙΚΑ ΤΗΣ ΓΛΩΣΣΙΚΗΣ ΠΑΡΑΓΩΓΗΣ 1 2 ΔΟΚΙΜΑΣΙΕΣ 1, 2 ΚΑΙ 3 Επιτονισμός και προφορά Καταλληλότητα γλωσσικών επιλογών Ορθότητα λεξικογραμματικών επιλογών Συνοχή και συνεκτικότητα λόγου

26 Punkteverleihung B1/B2-Niveau
Item 1 Zu Item1 „Dialog“ notieren die Prüfer, ob der Kandidat 0 = nicht im Stande ist = teilweise im Stande ist = im Stande ist, ein Gespräch betreffs seiner Person und seinem sozialen Umfeld zu führen. Item 2 Zu Item 2 „Monolog“ notieren die Prüfer, ob der Kandidat sich (anhand eines visuellen Stimulus, z.B. eines Fotos oder einer Zeichnung) zusammenhängend zu einem Thema zu äußern. Item 3 Zu Item 3 „Sprachmittlung“ notieren die Prüfer, ob der Kandidat 0 = nicht im Stande ist = teilweise im Stande ist = im Stande ist, die wichtigsten Informationen eines griechischen Textes so zu übermitteln, dass sich eine Gesprächsgrundlage für ein kurzes Anschlussgespräch ergibt. Aussprache Während der gesamten Prüfung notieren die Prüfer, ob der Kandidat 1 = nicht im Stande ist 2 = im Stande ist. Wortschatz 0 = nicht 1 = nur wenig 2 = teilweise 3 = weitgehend = vollkommen im Stande ist. Grammatik Kohäsion

27 Bewertungsbogen C1-Niveau
1ος βαθμολογητής Κριτήρια αξιολόγησης / βαθμολόγησης 2ος ΔΟΚΙΜΑΣΙΕΣ 1 & 2 1 2 Προφορά και επιτονισμός Λεξιλογική ακρίβεια και ποικιλία Γραμματική ακρίβεια Καταλληλότητα γλωσσικών επιλογών Συνοχή, συνεκτικότητα και ευχέρεια του λόγου ΔΟΚΙΜΑΣΙΑ 2 Συνομιλιακές δεξιότητες Διαμεσολαβητικές δεξιότητες

28 Punkteverleihung C1-Niveau
Die Prüfer erhalten obiges Bewertungsformular, auf dem sie die Bewältigung der beiden Aufgaben und die allgemeine Sprachfertigkeit eines jeden Kandidaten bewerten. Während der gesamten Prüfung (Item 1 und 2) notieren die Prüfer, ob der Kandidat 1 = nicht im Stande ist 2 = im Stande ist, Aussprache, Wortbetonung und Satzintonation so einzusetzen, dass seine Äußerungen von seinem Gesprächspartner ohne Schwierigkeiten verstanden werden können; 0 = nicht 1 = teilweise 2 = weitgehend 3 = vollkommen im Stande ist, lexikalische Mittel der Standardsprache vielfältig und angemessen zu verwenden; grammatische Mittel der Standardsprache angemessen zu verwenden; die für die jeweilige Kommunikationssituation angemessenen sprachlichen Mittel einzusetzen; seiner sprachlichen Produktion Kohärenz und Kohäsion zu verleihen, d.h. seine Äußerungen inhaltlich und formal zusammenhängend zu gestalten und sie in freiem Redefluss zu präsentieren. Zu Item 2 (Sprachmittlung) notieren die Prüfer, ob der Kandidat ein Gespräch der Aufgabenstellung entsprechend zu führen, und ob er die wichtigsten Informationen des griechischen Textes der Aufgabenstellung entsprechend zu vermitteln.

29 Bewertungsworkshop A/B/C1-Niveaus
Sehen Sie sich die Modellprüfungen für die getesteten Sprachniveaus an. Notieren Sie sich dabei, ob sich Prüfer und Beisitzer auf ein ethisches Prüferverhalten achten.

30 Κρατικό Πιστοποιητικό Γλωσσομάθειας Γερμανικά
Γλωσσομάθειας Γερμανικά ΚΠ γ ΕΥΧΑΡΙΣΤΟΥΜΕ!


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