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Veröffentlicht von:Leander Falk Geändert vor über 8 Jahren
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Neuordnungen im Nahen und Mittleren Osten
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Informelles Imperium Informelle Kontrolle: quasi-koloniales Abhängigkeitsverhältnis Territorium bzw. Staat behält politisches System, Außenpolitik, innenpolitische Funktionen Faktisch nicht souverän, weil Entscheidungsgewalt durch „ungleiche Verträge“ eingeschränkt ist . Diese sichert etwa Immunität ausländischer Bürger, greift ein in Außenhandelsgesetze, oder sichert Stationierung ausländischer Truppen
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Fokus Britische Globalstrategie und die Rolle des Nahen und Mittleren Ostens Ägypten Palästina/Israel
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Indischer Ozean
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Osmanisches Reich im 19. Jahrhundert
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Suezkanal ( ) Herausragende wirtschaftliche und strategische Bedeutung
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Zusammenbruch des osmanischen Reiches
Exogene Faktoren: Erster Weltkrieg, Sezessionsbewegungen vor dem Ersten Weltkrieg, Arabischer Aufstand Endogene Faktoren: Schwäche der Sultane, verkrustetes Regime, Jungtürken, Militär
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Britischer Einfluss und arabischer Aufstand
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Naher/Mittlerer Osten 1920
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Frankreich im Libanon und Syrien (1920-1945)
Sykes-Picot-Abkommen 1916 Französischer kultureller Einfluss Niederschlagung von Aufständen nach 1918 (Abb.: Aufstand der Drusen )
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Städte in den vierziger Jahren (Aleppo, Damaskus, arabische Halbinsel)
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Großbritannien und Ägypten
1882: Britische Besetzung 1914: Protektorat 1922: Nominelle Unabhängigkeit Strategische Bedeutung im 2. Weltkrieg Schwache und unbeliebte Monarchie
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König Farouk (1920-1965 – Regierungszeit 1936-1952/53)
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Arabischer Nationalismus Gamal Abdel Nasser (1918-1970)
eng verknüpft mit „Moderne“, indem er archaische, feudale Traditionen zu überwinden suchte; militaristisch, indem er militärische Stärke und Disziplin als die zentralen Werte vertrat, mit denen die Niederlage von 1948 überwunden werden könne; betrachtete die Mobilisierung der Bevölkerung für nationalistische Anliegen als das entscheidende Kriterium seiner Legitimation. Nur Umfang und Größe der nationalistischen Bewegung würden, so die Überzeugung, den israelischen Feind irgendwann besiegen.
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Suezkrise 1952: Putsch nationalistischer Offiziere gegen König Farouk
Verstaatlichung des Suezkanals Oktober/November 1956: Suezkrise Großbritannien und Frankreich wollen Ägypten durch Militäroperation zu Konzessionen zwingen Veto der Supermächte
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Entwicklungspolitik: Determinanten
Keine industrielle Basis und Unternehmerschaft. Staat rückt geradezu zwangsläufig ins Zentrum wirtschaftlicher Entwicklung. Kapitalismus wird als Ursache von Kolonialismus und als Vehikel ausländischer Interessen betrachtet. Importsubstitutionspolitik der Regimes verstärkt Rolle des Staates.
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Rolle des Staates in der ägyptischen Wirtschaft (in Millionen ägyptische Pfund)
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Sykes-Picot-Abkommen 1916
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Balfour Declaration 1917
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Zionismus Ausdruck von Nationalismus
Reaktion auf Diskriminierung und Verfolgung Migration europäischer Juden nach Palästina (1939: = 30% der Bevölkerung)
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Palästinensischer Aufstand 1936-1939
Generalstreik ohne charismatische Führung Jüdische Migranten übernehmen Arbeitsplätze Verhaftung führender Vertreter durch Kolonialmacht Ergebnis: Schwächung der Palästinenser
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Bedingungen nach 1945 Holocaust und Weltmeinung
Interesse der US-Regierung an weiterer Immigration Jüdische Terrorkampagne Zunehmende Unregierbarkeit Kein koordinierter palästinensischer Widerstand
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Palästina - Israel
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Zusammenfassung I Britische und osmanische Einflüsse im 19. Jahrhundert Zusammenbruch des osmanischen Reiches Aufteilung des Nahen Ostens in Einflussbereiche durch Großbritannien und Frankreich
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Zusammenfassung II Großbritanniens Rückzug von „East of Suez“: Ende der Weltmachtrolle Teilverantwortung der Kolonialmächte für schleppende soziale, politische, wirtschaftliche Entwicklung Problem: mangelhafte säkulare Bildungssysteme und anhaltende massive Diskriminierung von Frauen
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