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Viren Würmer und Trojaner
von Andreas Berger ITA 71
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Definition Virus Ein Computervirus ist ein kleines mit böswilliger Absicht geschriebenes Computerprogramm. Es kann sich selbstständig vermehren und Daten verändern oder löschen. Wurm Ein Wurm ist ein eigenständiges Computerprogramm das sich wenn es einmal gestartet wurde auf anderen Computersystemen versucht zu verbreiten. Würmer an sich sind zwar eigenständige Programme, aber nicht schädlich. Erst durch Kombination mit Viren oder Trojanern können Würmer Schaden anrichten. Trojaner Als Trojanisches Pferd, auch kurz Trojaner genannt, bezeichnet man ein Computerprogramm, das als nützliche Anwendung getarnt ist, im Hintergrund aber ohne Wissen des Anwenders eine andere Funktion erfüllt. Er wird zum z.B. ausspionieren von Passwörtern oder Kontonummern benutzt.
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Aufbau von Viren Ein Computervirus ist folgendermaßen aufgebaut:
Der Infektorteil ist der Kernteil der Virus. Er sorgt für die Infizierung und trägt die Schadensroutine. Außerdem versucht es den Virus zu tarnen indem er alle Aktivitäten tarnt. Der Wirtsteil ist das Wirtsprogramm in welches sich der Computervirus eingefügt hat. Er benötigt diese Wirtsdatei, um aufgerufen und ausgeführt zu werden Die Kopierroutine kopiert den Computervirus in andere Wirtsdateien Die Statusroutine soll ein mehrfaches Infizieren einer Datei verhindern. Dieser Statusteil setzt in der Regel ein einziges Flag-Bit in der Wirtsdatei, an dem der Computervirus erkennt, ob die Datei bereits von ihm infiziert ist oder nicht.
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Verbreitung/ Unterschiede
Ein Virus verbreitet sich indem er sich in noch nicht infizierte Dateien mit ausführbaren Inhalten kopiert. Dies sind zum Beispiel Programmdateien, Programmbibliotheken oder Bootsektoren sein. Er wartet bis die Datei ausgeführt wird. Einen Virus kann sich zum Beispiel beim herunterladen bei Tauschbörsen, FTP Servern oder per Anhang in einer in einem System verbreiten. Ein Computerwurm verbreitet sich ähnlich jedoch im Gegensatz zum Virus versucht ein Wurm aktiv auf ein neues System zu gelangen. Dies tut er indem er wenn er ein System infiziert hat sucht er zum Beispiel alle Kontakte und versendet sich selbst mit als Anhang. Ein Trojaner kann über alle möglichen Wege auf ein Computersystem gelangen. Er kann über Datenträger, über Tauschbörsen oder über einen Anhang in einer auf den Computer gelangen. Wenn ein Wurm sich per verbreitet wird er mit einem Wurm kombiniert.
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Virenarten Es gibt viele Arten von Viren. Auf dieser Folie werden 3 aufgezählt: 1. Logische Bomben: Es sind Programme die sich an einem bestimmen Tag oder Datum aktivieren und dann Datensätze löschen oder eine Datei erstellen. 2. Slow Viren Sie infizieren minimal nach und nach Dateien jedoch wenn während dieser Zeit eine Datensicherung durchgeführt wird und dem Benutzer irgendwann die Befallung seines Systems auffällt bringt ihm diese Sicherung der Daten nichts da sie auch bereits infiziert Wurden. 3. Windows Virus Diese Art von Virus ist zum Beispiel der CHI Virus. Es sind Viren die sich auf Windows spezialisieren. Am 26 jedes Monats aktiviert er sich und überschreibt alle Daten auf der Festplatte und er löscht den Inhalt des Flash BIOS. Der Virus befindet sich im Kernel und ist in .exe Dateien aufgeteilt.
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Schadensfälle Computerwurm Sasser:
Der befallene Rechner wird von dem Wurm in unregelmäßigen Abständen ein- und ausgeschaltet. Der materielle Schaden ist dabei schwer zu bemessen, da es sich Bei den Schäden im Wesentlichen um allgemeine Produktivitätsverluste in Unternehmen bzw. um Mängel in der Erreichbarkeit und Nutzbarkeit von Internetseiten durch die Kunden handelt. Computervirus Win32.CIH: Er zerstörte im Jahr 2000 über 2000 BIOS-Chips in Südkorea.
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Quellen http://www.wikipedia.de/
Buch „Einfache IT- Systeme“
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