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Veröffentlicht von:Günther Diefenbach Geändert vor über 8 Jahren
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Public Health in Europa Gesundheit und Krankheit
Joy Ladurner Dornbirn 10. Juni 2010 1
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Behandelte Themen Funktionen von Public Health, Schwerpunktthemen
Internationale Ausrichtung von Public Health Lebenserwartung Mortalität Morbidität Risikofaktoren Krankenversorgung Gesundheitsausgaben 2
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10 Schlüsselfunktionen von Public Health
Prävention von Epidemien Schutz der Umwelt, des Arbeitsplatzes, der Nahrungsmittel und des Wassers Förderung gesunder Verhaltensweisen Überwachung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung Mobilisierung lokaler Aktivitäten (community action) Reagieren auf Katastrophen Sicherstellen der Qualität, des Zuganges und der Verantwortung für medizinische Versorgung Niederschwelliger Zugang zu notwendigen Leistungen für Hoch-Risiko-Bevölkerungen/ Bevölkerungsgruppen und jene die schwer erreichbar sind Forschung um neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Lösungsansätze anzueignen Leitungsfunktion bei der Entwicklung fundierter gesundheitspolitischer und planerischer Maßnahmen übernehmen 3 Quelle: US Health and Human Services Public Health Service (1995)
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Große Public Health Errungenschaften
1. Impfungen 2. Verkehrssicherheit 3. Sicherheit am Arbeitsplatz 4. Überwachung von Infektionskrankheiten 5. Rückgang der Todesfälle in Zusammenhang mit koronaren Herzerkrankungen und Schlaganfall 6. Sicherere und gesündere Lebensmittel 7. Gesündere Mütter und Babies 8. Familienplanung 9. Fluoridierung von Trinkwasser 10. Anerkennung von Tabakkonsum als Gesundheitsrisiko Quelle: US Center of Disease Control, CDC (1997) 4
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Dominante Public Health Themen in der Vergangenheit
Hygiene Wohnen Ernährung Infektionskrankheiten 5
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Aktuelle Public Health Themen
Demographische Entwicklung Verhaltensaspekte Ernährung: Fettleibigkeit Änderung der Haushaltsgröße Chronische Erkrankungen Umweltbezogene Gesundheitsprobleme Armut, Ungleichheit Unfälle Infektionskrankheiten: HIV/AIDS, SARS, etc. 6
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Public Health Was sind die Public Health Themen der Zukunft?
Diskussion Public Health Was sind die Public Health Themen der Zukunft? 7
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Gesundheit in Europa Europa und seine Grenzen
Positive Entwicklungen (z.B. Lebenserwartung) und Trends, jedoch auch große Unterschiede zwischen den Ländern Zunahme von sozialen Ungleichheiten Entwicklungsstand europäischer Länder in Hinblick auf ihre Gesundheit 8
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Gründe für eine internationale Ausrichtung
Krankheiten machen nicht vor nationalen Grenzen halt Sozial bedingte- und lebensstilgebundene Krankheiten breiten sich international aus Größere Mobilität von Personen Internationaler Güterverkehr Politische und institutionelle Rahmenbedingungen sowie Ressourcen zur Bewältigung neuer trans-nationaler Public Health Herausforderungen sind nicht (ausreichend) vorhanden 9 Quelle: Lang, T., Caraher, M. (2008)
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Veränderungen auf internationaler Ebene bewirken
Identifikation der Krankheitsursachen Identifikation notwendiger Public Health Interventionen Aktivitäten begründen: Argumente sammeln, politische Unterstützung und Ressourcen erhalten, etwaige Barrieren überwinden 10 Quelle: Lang, T., Caraher, M. (2008)
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Internationale Orientierung
Gute Public Health Aktivitäten verbinden lokale, nationale und globale Ansätze Die Berücksichtigung der internationalen Komponente erhöht zwar die Komplexität der Handlungen, entspricht aber mehr der Realität Gesundheitliche Auswirkungen sind selten nur lokal oder global sondern meist beides Internationale Gesundheitseinrichtungen bestehen, bedürfen aber einer Stärkung Partnerschaften und Allianzen sind wesentlich 11
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Herausforderungen beim Vergleich von Gesundheitssystemen
Transferierbarkeit Vergleichbarkeit Komplexität 12 Quelle: Dixon, A. (2008)
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Gesundheit und Krankheit
Gesundheitszustand Lebenserwartung Mortalität Morbidität Risikofaktoren 13
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Alterspyramiden über die Zeit EU-27
Quelle: Eurostat 2009 14
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Lebenserwartung Die Zunahme der Lebensqualität trägt zur Alterung der Bevölkerung in Europa bei Zunahmen wurden in der Vergangenheit registriert und werden auch in der Zukunft erwartet Starke Unterschiede bei der Lebenserwartung in den EU-27 Ländern Gender gap schließt sich Verschiebung der Aufmerksamkeit von Lebenserwartung zu Lebenserwartung in Gesundheit (Healthy life expectancy, HALE) 15
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Lebenserwartung bei der Geburt in Jahren
Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe 16
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Lebenserwartung bei der Geburt, nach Geschlecht, 2007 (oder zuletzt verfügbare)
17 Quelle: OECD Health Data 2009
18
Lebenserwartung bei der Geburt
Quelle: WHO Health for All database, Feb 2009 Austria Belgium Czech Republic France Germany Italy Netherlands Slovakia EU 18
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Lebenserwartung mit 65 in Jahren
Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe 19
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HALEs Healthy life expectancy Life expectancy Country Women Men Spain
75.3 69.9 83.36 76.41 Sweden 74.8 71.9 Italy 83.22 77.11 France 74.7 69.3 83.17 75.64 70.7 82.26 77.85 Germany 74 69.6 Finland 82.05 75.25 Luxembourg 73.7 Austria 81.59 76.03 73.5 75.69 Belgium 73.3 68.9 Greece 81.33 76.57 72.9 69.1 81.15 74.94 Netherlands 72.6 69.7 81.08 76.36 Slovenia 72.3 66.6 80.76 74.23 United Kingdom 72.1 80.71 76.08 Portugal 71.7 66.7 80.7 73.82 Ireland 71.5 68.1 80.35 Denmark 71.1 68.6 79.92 74.56 Czech Republic 70.9 65.9 79.46 75.05 Slovakia 69.4 63 Poland 78.91 70.53 68.5 63.1 77.84 69.91 EU average 71.75 66.86 79.69 73.06 EU-15 average 73.29 69.26 81.49 75.706 HALEs Quelle: WHO Health for all data 2006 20
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Lebenserwartung in Gesundheit Healthy life expectancy in Austria
21
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Säuglingssterblichkeit
Entspricht dem Verhältnis von gestorbenen Kindern (jünger als ein Jahr) und der Anzahl an Lebendgeburten in einem gegebenen Jahr; der Wert wird in „pro 1,000 Lebendgeburten pro Jahr“ ausgedrückt Mortalität ist in allen EU-Mitgliedsstaaten gefallen Hartnäckige Unterschiede bei den Messzahlen in unterschiedlichen sozialen Gruppen oder Regionen Verbesserungen sind auf verbesserten Zugang zu prä- und postnataler Versorgung für schwangere Frauen sowie eine bessere Ernährung zurückzuführen Source: Eurostat Yearbook 2009 22
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Säuglings-sterblichkeit
Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe 23
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Säuglingssterblichkeit pro 1,000 Lebendgeburten
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Führende Todesursachen, alle Altersgruppen, 2004
Quelle: WHO, GBD Global Burden of Disease Report 2004 update (2008) 25
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Änderungen Todesursachen Männer
26 Quelle: Mossialos (2009) 26
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Änderungen Todesursachen Frauen
27 Quelle: Mossialos (2009)
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Projected deaths by major cause and World Bank income group, all ages, 2005
28 Quelle: WHO (2010)
29
Years of life lost (YLL) due to premature mortality by broad cause and country income-group - 2004
Quelle: 29 Quelle: WHO
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Todesursachen, EU-27, pro 100,000 30
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Todesursachen in Österreich
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Sterbefälle Krebs (bösartige Neubildungen) 2006, pro 100,000 Einwohner
32
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Krebs/bösartige Neubildungen in Österreich
Über Erkrankungen pro Jahr Veränderung des Krebsrisikos (Inzidenz) zu 1990 Männer: leichte Zunahme Frauen: keine nennenswerte Veränderung Mortalität Rückgang bei beiden Geschlechtern Tumorstadien und Histologie des Tumors Wichtige Kriterien bei Diagnose und Sterblichkeit (Überlebensprognose) Krebsregister: Österreichisches KR, regionale Register (Sbg, T, K, V) Quelle: Statistik Austria: Krebsinzidenz und Krebsmortalität in Österreich Abrufbar unter: 33
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Todesfälle ischämische Herzerkrankungen 2006, pro 100,000 Einwohner
37
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Todesfälle Suizid 2006, pro 100,000 Einwohner
38
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Burden of Disease, 2001 39
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DALYs Führende Ursachen Krankheitslast, alle Altersgruppen, 2004
Quelle: WHO, GBD Global Burden of Disease report 2004 update (2008) 40
41
10 führende Ursachen für Krankheitslast, weltweit, 2004 und 2030
41 Quelle: WHO, GBD Global Burden of Disease report 2004 update (2008)
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Morbidität Subjektiver Gesundheitszustand
Gesundheitliche (funktionelle) Beeinträchtigungen (Aktivitäten des täglichen Lebens) Krankheit, Prävalenz von Symptomen Objektive Gesundheitsmessgrößen, die auf klinisch definierbaren Zuständen beruhen 42
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Subjektiver Gesundheitszustand Österreich - Gesundheitsbefragung
75,5% der ÖsterreicherInnen sind mit ihrem allgemeinen Gesundheitszustand zufrieden (sehr gut oder gut) 6% schlecht oder sehr schlecht Frauen stufen ihre Gesundheit im Vergleich zu Männern tendenziell als schlechter ein Positiver Trend beim subjektiv empfundenen Gesundheitszustand im zeitlichen Vergleich Wichtige Erhebung: Gesundheitsbefragung Einflussfaktoren Z.B. Alter, Geschlecht, Ausbildung, Einkommen, Migrationshintergrund, etc. 43
44
Entlassungen aus dem Spital
44
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Prävalenz Diabetes mellitus
Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe 45
46
Diabetes Schätzungen und Projektionen
46 Quelle: Mossialos (2009) 46
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Tuberkulose - Inzidenz
Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe 47
48
Infektionskrankheiten in Österreich Fälle - Top 5 1970 vs. 2008
Geschlechtskrankheiten Scharlach Bissverletzung durch wutverdächtige Tiere Infektiöse Hepatitis Ansteckende Tuberkulose 2008 Bakterielle Lebensmittelvergiftung Bissverletzungen durch wutverdächtige Tiere Quelle: Statistik Austria 48
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Zahngesundheit 49 Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe
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Tabakkonsum/Rauchen Alkohol Übergewicht
Risikofaktoren Tabakkonsum/Rauchen Alkohol Übergewicht 50
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Risikofaktoren in der EU Krankheitslast (million DALYs lost)
Tabak Blutdruck Alkohol Übergewicht Cholesterin Bewegungsmangel Geringer Konsum von Obst und Gemüst Illegale Drogen Alle beruflichen Risiken Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). Alcohol in Europe: A Public Health Perspective: 51
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Mortalität 53
54
Ranking of selected risk factors: 10 leading risk factor causes of death by income group, 2004
54
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Morbidität 55
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Ranking of selected risk factors: 10 leading risk factor causes of DALYs by income group, 2004
56
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Tabakkonsum Tabakkonsum ist die größte einzelne Ursache vermeidbarer Todesfälle; verantwortlich für mehr als eine halbe Million Todesfälle pro Jahr in der EU. Es wird geschätzt dass 25% aller Krebs-Todesfälle und 15% aller Todesfälle auf Rauchen zurückzuführen sind Rauchen ist auch ein wichtiger Risikofaktor für andere Erkrankungen Der Anteil der Raucher ist vor allem bei jungen Frauen (in Städten) gestiegen 57 Quelle: Eurobarometer 2009: Survey on Tobacco, Eurostat Yearbook 2009, Forey et al.
58
Tabakkonsum (2) Drei von 10 EU Bürgern älter als 15 geben an dass sie rauchen: ein Viertel (26%) raucht täglich und 5% gelegentlich Der Anteil der Raucher ist am höchsten in Griechenland (42%), gefolgt von Bulgarien (39%), Lettland (37%), Rumänien, Ungarn, Litauen, der Tschechischen Republik und der Slowakei (all 36%) Tabak-Kontroll-Strategien umfassen beispielsweise legislative Maßnahmen, Unterstützung für Raucherprävention und –entwöhnung 58
59
Tägliche Raucher in der Bevölkerung 15-24 Jahre, 2003 (% der Bevölkerung)
59
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Anteil der täglichen Raucher (ab 15 Jahre), 2007 (oder letztes verfügbares Jahr)
Quelle: OECD Health Data 2009 60
61
Rauchergewohnheiten 61 Quelle: Eurobarometer 2009: Survey on Tobacco
62
HBSC - Rauchen 62
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EU Kampagne für ein rauchfreies Europa HELP – Für ein rauchfreies Leben
Seit 2002 diverse Informations- und Präventionskampagnen zu Rauchen, auch speziell für Jugendliche Help 2.0 ( )als Folgekampagne zu Help 1 ( ) Schwerpunkte: Prävention, Rauchstopp und Passivrauchen Medienkampagne mit Schwerpunkt auf Jugendlichen Konstante Einbindung von Jugendlichen, Partizipativ, Empowerment Partnerschaftliche Einbindung aller Stakeholder Medien Quelle: 63
64
Alkohol Bedeutender Risikofaktor
EU region in der am meisten konsumiert wird Etwa 195,000 Todesfälle pro Jahr in der EU und Verlust von mehr als 4.5 Millionen DALYs pro Jahr in the EU (7.4% aller DALYs – Behinderung and frühzeitige Mortalität) Beachtliche Unterschiede in Europa beim Konsumniveau Männer trinken häufiger und mehr als Frauen Bei den jährigen Binge drinking 64 Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). Alcohol in Europe: A Public Health Perspective:
65
Alkohol - Belastungsfaktoren
Soziale Belastungen Gewalt, Verbrechen, Beschädigungen, familiäre Belastungen, verringerte Produktivität (Arbeitsausfälle, Arbeitslosigkeit, etc.) Gesundheitliche Belastungen Vorzeitige Todesfälle, Behinderung, Unfälle, Suizid, Gewalt, Sucht, Pränatale Entwicklung, etc. 65
66
Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006)
Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). Alcohol in Europe: A Public Health Perspective: 66
67
Alkoholkonsum, Bevölkerung ab 15 Jahre 2007 oder letztes verfügbares Jahr
67 Quelle: OECD Health Data 2009
68
Alkoholkonsum Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe 68
69
Alkoholkonsum – Zeitverlauf
Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). Alcohol in Europe: A Public Health Perspective: 69
70
On a day when you drink beer, wine or spirits, how much do you usually drink?
Quelle: Eurobarometer 2007: Attitudes towards Alcohol 70
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Konsumverhalten - Alkoholarten
Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). 71
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Strategien, Maßnahmen Alkohol am Steuer
Aufklärung, Kommunikation, Bildung, Bewusstseinsförderung Angebotsseitige Maßnahmen – Regulation des Marktes Werbung Strategien die auf den Kontext in dem Alkohol konsumiert wird abzielen Kurze Information durch Gesundheitsdienstleister 72
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Übergewicht, Adipositas
Prävalenz von Übergewicht und Adipositas nimmt überall in Europa zu, vor allem bei Kindern Adipositas ist ein ernstes Public Health Problem. Es erhöht das Risiko der Sterblichkeit und Behinderung beachtlich, z.B. das Risiko einer chronischen Erkrankung In Europa liegt der adipöse Anteil der Bevölkerung bei bis zu 27% bei Männern und bei bis zu 35% bei Frauen 73
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Übergewicht, Adipositas (2)
Die Zunahme von Adipositas war in den letzten 10 Jahren vor allem in Zentral- und Osteuropäischen Ländern besonders stark Die Prävalenz von Adipositas, vor allem bei Frauen, ist in Griechenland, Malta und Zypern signifikant erhöht Beim Vergleich verschiedener Länder treten Probleme auf, da es Unterschiede bei der Messung und keine standardisierte Methodik gibt 74
75
Übergewicht und Adipositas
75 Quelle: Mossialos (2009)
76
Adipositas bei Erwachsenen, 2007 (oder letztes verfügbares Jahr)
Quelle: OECD Health Data 2009 76
77
Übergewicht, Adipositas
Frauen Männer Quelle: OECD, 2006 oder letzte verfügbare 77
78
Krankenversorgung Gesundheitspersonal Krankenanstaltenbetten
Großgeräte Aufenthaltsdauern 78
79
Praktizierende Ärzte (pro 1000 Einwohner)
Quelle: OECD Health Data 79
80
Krankenanstalten-betten
Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe 80
81
MRI, CT pro 1 Million Einwohner
81 Quelle: OECD Health Data 2008 (Dez 2008). Schweden: 1999, Dänemark: 2004, Italien, Griechenland und Niederlande: 2005, Andere: 2006, Vereinigtes Königreich GB: Schätzung
82
Aufenthaltsdauer in Spitälern
Definition Indikator für Effizienz Trend zu kürzeren Aufenthaltsdauern Aber höhere Intensität der Leistungen Effekte auf Outcomes? Länderunterschiede 82
83
Aufenthaltsdauer in Spitälern
Quelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe 83
84
84
85
Durschnittliche Aufenthaltsdauer für ausgefwählte Krankheitsbilder
85
86
Gesamte Gesundheitsausgaben in % des BIP, 2007
Quelle: OECD Health Data 2009 86
87
Pro Kopf Gesundheitsausgaben, öffentlich und privat, 2007
Quelle: OECD Health DATA 2009 87
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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