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Stelärtheorie thalloses Lebermoos folioses Lebermoos

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Präsentation zum Thema: "Stelärtheorie thalloses Lebermoos folioses Lebermoos"—  Präsentation transkript:

1 Stelärtheorie thalloses Lebermoos folioses Lebermoos
Stele (griech.: Säule) = Gesamtheit der Leitungsbahnen in Achsenorganen mit dem dazwischenliegenden Grundgewebe. Die Stele ist ihrer stammesgeschichtlichen Herkunft nach wahrscheinlich eine morphologisch-funktionelle Einheit, die auf die Protostele der Urlandpflanzen zurückgeht. Protostele: zentrales, konzentrisches Leitbündel, oft mit Innenxylem; bei primitivsten Farnen, aber auch bei Jugendformen vieler Farne Actinostele: (actinotós: von Strahlen umgeben) ebenfalls zentral liegend, dessen (Innen-)Xylem im Quer-schnitt sternförmig ist, dazwischen Phloem, auch bei Urfarnen, heute v. a. bei Bärlappen. Bei beiden Typen in der Mitte kein Mark Siphonostele: (siphon: Schlauch) röhrenförmig, mit zentralem Mark Dictyostele: typisches Bündelrohr der meisten Farne, netzartig, Blattspurstrang mit umhüllender Gewebe-scheide aus Perizykel und Endodermis Eustele: alle krautigen Dikotyledonen; entspricht in ihrer Gesamtheit eigentlich einem einzigen konzen-trischen Leitbündel m. Mark, aufgespalten ® kollateral! thalloses Lebermoos folioses Lebermoos folioses Lebermoos Laubmoos

2 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
     Abt.: Pteridophyta 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 2. Ordnung: Selaginellales einzige Familie: Selaginellaceae, Moosfarngewächse ca. 700 Arten, v. a. tropisch verbreitet, in Europa nur 3 einheimisch; große Formenfülle in den Tropen, auch einzelne Epiphyten, viele am Grunde des tropischen Regenwaldes, sehr schattentolerant, aber auch etliche Arten in Trockengebieten (poikilohyder). folioses Lebermoos

3 Selaginella helvetica
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 2. Ordnung: Selaginellales, Familie: Selaginellaceae Habitus klein, moosähnlich (Name!), anisotom verzweigt; (zumeist) anisophyll beblättert, Blätter schraubig angeordnet oder meist in 4 Zeilen mit 2 Reihen kleinerer Oberblätter und 2 Reihen größerer Unterblätter, die den Oberblättern gegenüberstehen; Stelentyp variiert: Proto- bis Siphonostele; sek. Dickenwachstum fehlt; Blätter (Mikrophylle) am Grunde mit Ligula, einer häutigen kleinen bleichen Schuppe. Strasburger 34. Aufl., Abb Selaginella helvetica folioses Lebermoos

4 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 2. Ordnung: Selaginellales, Familie: Selaginellaceae an den Gabelstellen oft exogen gebildete dünne farb- und blattlose Abschnitte, an deren Enden endogen entstandene Wurzeln entspringen: Wurzelträger oder Rhizophoren folioses Lebermoos

5 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 2. Ordnung: Selaginellales, Familie: Selaginellaceae Heterosporie und damit verknüpft stark reduzierte Prothallien; wie bei den Lycopodiaceae gibt es endständige Sporophyllstände, Sporangien einzeln in der Blattachsel; kleinere männl. Mikrosporen (trilet) gebildet in Mikrosporangien, größere weibl. Megasporen (trilet) in Megasporangien; beide im selben Sporophyllstand; Geschlechtsbestimmung modifikatorisch (da in Diplophase: diplomodifika-torisch); Verteilung unter-schiedlich: unten weibl., oben männlich, oder rechts/links. Strasburger 34. Aufl., Abb folioses Lebermoos

6 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 2. Ordnung: Selaginellales, Familie: Selaginellaceae Im Megasporangium gehen alle Sporenmutterzellen zugrunde bis auf eine: 1 ® R! ® 4 große weibl. Makrosporen; in Mikrosporangium zahlreiche kleine Mikrosporen; Sporangien-wand dreischichtig, mittlere kaum sichtbar bei Reife, innerste Sekretionstapetum Mikro- und Megasporen in der Größe deutlich verschieden! folioses Lebermoos

7 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 2. Ordnung: Selaginellales, Familie: Selaginellaceae Entwicklung des männl. Prothalliums innerhalb der Spore; kleine linsenförmige Zelle p ist die einzige vegetative, funktionslose Rhizoidzelle; 8 Wandzellen, 2 oder 4 zentrale Zellen; diese zusammen bilden das Prothallium; Wandzellen lösen sich auf; in der Mitte entstehen Spermatiden, Sporenwand bricht dann auf, Spermatozoi-den mit zwei langen Geißeln folioses Lebermoos

8 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 2. Ordnung: Selaginellales, Familie: Selaginellaceae Auch Entwicklung des weiblichen Prothalliums zunächst innerhalb der Spore; Kern teilt sich in zahlreiche Tochterkerne, diese sammeln sich im Plasma am proximalen Pol der Spore, dann von oben nach unten fortschreitend Wandbildung; im oberen Teil werden einige wenige Archegonien gebildet, Sporenwand bricht sternförmig auf, farbloses Prothallium tritt etwas hervor und bildet einige Rhizoiden; Embryo mit Embryoträger (Suspensor), Lage: endoskopisch folioses Lebermoos

9 Generationswechsel von Selaginella
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 2. Ordnung: Selaginellales, Familie: Selaginellaceae Generationswechsel von Selaginella folioses Lebermoos

10 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 3. Ordnung: Isoëtales einzige Familie: Isoëtaceae einzige Gattung: Isoëtes (inkl. Stylites); ca. 60 Arten Pflanzen mit knollig gestauchter, selten dichotom verzweigter Achse; zentrales Leitbündel mit sehr geringem, anomalen sekundären Dickenwachstum; Blätter binsenartig, von 4 Luftkanälen durchzogen, mit Ligula (= Zünglein, Zipfel); heterospor, folioses Lebermoos

11 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 3. Ordnung: Isoëtales, Fam. Isoëtaceae Heterospor: Sporangien einzeln am Grunde der Blätter auf der Oberseite, in einer Grube (= Fovea) eingesenkt, äußere Blätter der Rosette (= Megasporophyll) mit Megasporangium, darin viele Megasporen (trilet!), weiter innen Mikrosporophylle mit je einem Mikrosporangium, darin zahlreiche Mikrosporen (monolet); Sporangien durchzogen von sterilen Gewebesträngen (Trabeculae) (trabs, trabis = Balken, Baumstamm). folioses Lebermoos

12 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 3. Ordnung: Isoëtales, Fam. Isoëtaceae Strasburger 34. Aufl., Abb Prothallien stark reduziert, in Sporen gebildet, Mikroprothallium ähnlich wie bei Selaginella; es entstehen aber nur 4 Spermatozoiden, die gewunden sind und an einem Ende einen Geißelschopf tragen folioses Lebermoos

13 3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige
   Abt.: Pteridophyta   3. Kl.: Lycopodiopsida (= Lycopodiatae) Bärlappartige 3. Ordnung: Isoëtales, Fam. Isoëtaceae Strasburger 34. Aufl., Abb auch die Entwicklung des Megaprothalliums ähnlich wie bei Selaginella; Sporenwand reißt auf, wenige Archegonien; Embryo ohne Suspensor, exoskopisch folioses Lebermoos


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