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Das Hüftregister in der endoprothetischen Versorgung

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Präsentation zum Thema: "Das Hüftregister in der endoprothetischen Versorgung"—  Präsentation transkript:

1 Das Hüftregister in der endoprothetischen Versorgung
St. Klima University of Leipzig Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Plastische Chirurgie Universitätsklinikum Leipzig

2 … ,,dass ich erkenne, was die Welt, im Innersten zusammenhält“ …
… ,,dass ich erkenne, was die Welt, im Innersten zusammenhält“ … (Faust I) Johann Wolfgang v. Goethe

3 Gelenkendoprothetik in Deutschland
Prognose 2008  Primäre Hüftprothesen  Primäre Knieprothesen  Revisions-Hüftprothesen  Revisions-Knieprothesen Basis: Qualitätsberichte der Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung e.V. Direkte Kosten:  5 Mrd. Euro

4 ? Fate of a THA-Patient Schicksal eines Patienten mit Hüftprothese
3. Revision 2. Revision Knochendefekt 1. Revision Fate of a THA-Patient Primärimplantation Fraktur/Knochennekrose Alter

5 Hüftendoprothetik

6 Hüftendoprothetik Fragen - Implantat-Fehler? Lockerung? Infektionen?
Zement? Kombinationen von Komponenten? Luxationsrate? Neue Trends? ……. etc.

7 Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung e.V.
Kontrollmechanismen Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung e.V. REGISTER Problem Keine Patientenidentifizierung Keine Implantateidentifizierung

8 Register und Multicenterstudien
Deutsches Endoprothesenregister e.V. Aufnahme Datendokumentation 1997 7000 Hüftgelenk-Primärimplantationen /Jahr 1100 Hüftgelenk-Revisionen /Jahr 43 Kliniken entspricht 80% des Datenaufkommens des Schwedischen Hüft-Registers. REGISTER

9 Register und Multicenterstudien
Monocenter - Multicenter Register in Orthopädie und Unfallchirurgie Deutsches Register Osteopathischer Medizin Deutsches Schulterprothesenregister (seit Januar 2006) Traumaregister der DGU Deutsches Endoprothesenregister e.V.

10 104 Kliniken aus Deutschland, Österreich, Schweiz

11 Register und Multicenterstudien
epidemiologische und klinische Register nahezu 100%ige Fallerfassung in festgelegtem Rahmen (fachliche und lokale Einheit ) benötigt strenge und kompakte Organisation (... die meisten Register blieben ohne Erfolg wegen Insuffizienz der Projektorganisation) Langzeitdokumentation jede Modifikation der Datenerhebung ist problematisch  Geringe Fexibilität umfassende Marktübersicht Minimal Data Set Rahmenbedingungen mit „Partnern“ festlegen

12 Register und Multicenterstudien
Das gemeinsame Krebsregister

13 Register und Multicenterstudien
Das gemeinsame Krebsregister

14 Register und Multicenterstudien
Das gemeinsame Krebsregister

15 Probleme in Deutschland
Fragen - Implantat-Fehler? Lockerung? Infektionen? Zement? Implantatkombinationen? Luxationsrate? Neue Trends? ……. etc.

16 Probleme in Deutschland

17 Probleme in Deutschland
Juni 2004 – Oktober 2006: 43 Brüche bei 2369 Implantationen  Prothesensystem vom Markt genommen

18 Probleme in Deutschland

19 Probleme in Deutschland
unklare Produktbeschreibung zementpflichtiges Implantat ohne Zement implantiert Lockerung Bei 47 Patienten wurden in dieser Klinik die Prothesen fehlimplantiert.

20 Traditionelle Register
1975: Meeting der Schwedischen Orthopädenvereinigung in Uppsala: landesweite Multicenterstudie gestartet mit der die Knieprothesenimplantation beobachtet werden sollte  war der Start für das Schwedische Knie-ER Register (Lund) 1979: Start des Schwedischen Hüftregisters (Göteborg) 1987: Norwegisches Hüftregister (Bergen) Finnland Datensammlung seit 1980 Norwegen erweitert 1994 auf Knie-, Sprunggelenk-, Schulter-, Ellbogen- und Handimplantate

21 Traditionelle Register
Land Register Jahr Schweden Knie 1975 Hüfte 1979 Finnland Verschiedene Gelenke 1980 Norwegen 1987 1994 Dänemark 1995 1997 Australien Hüfte und Knie 1998 Ungarn Neuseeland Schottland 1999 Kanada 2000 England/Wales 2003 Rumänien

22 Spät erkannte Probleme
Christiansen Hüft-Prothese 69% Standzeit nach 6 Jahren (Sudmann et al 1983) Mehr als Prothesen wurden in Skandinavien eingesetzt, bevor der Unterschied zwischen Charnley- und Christiansen Prothese in einzelnen Kliniken auffiel

23 Früh erkannte Probleme
100% 90 % 80 % Jahre BONELOC® 1 2 3 4 1 Palacos 2 Palacos m. Gentamycin 3 CMW 1 4 CMW 3 BONELOC® wurde vom Markt genommen …

24 Spät erkannte Probleme
Inter-OP-Cup Desaster in den USA 2000 Rückstand von Ölrückständen auf der Oberfläche aus dem Fertigungsprozeß  verzögerte Osteointegration Implantate verkauft erwartete Revisionen 4000 erwartete Kosten für Hersteller: 725 Mio $

25 25 … eine geringe Anzahl der Hüft-pfannen wurden in Schweden eingesetzt Nach 40 Implantationen und 5 Revisionen: Signifikanz im Swedischen Hüft Register

26 Spät erkannte Probleme

27 Spät erkannte Probleme
Zufällige Auffälligkeit während einer Falldiskussion 1x Krankenhaus Kirchdorf 1x Krankenhaus Wels 2x Krankenhaus Linz 38 Implantationen in diesen Krankenhäusern  10% Bruch-Rate

28 Spät erkannte Probleme
Statement des Herstellers: Implantat seit 1976 auf dem Markt / Implantationen pro Jahr (1500 x 27 = Implantationen) „Das Unternehmen hat Informationen über eine Lösung des Schaftes ohne Bruch der Schraube und eine Pseudarthrose seit 1976“

29 Das Swedische Hüft Register
Focus zementiert/zementfrei

30 Das Swedische Hüft Register
Focus zementierte/zementfreie Pfanne

31 Das Swedische Hüft Register
Focus Implantate

32 Das Swedische Hüft Register
Focus Standzeiten der Implantate

33 Das Swedische Hüft Register
Focus Standzeiten der Implantate

34 Das Swedische Hüft Register
Focus Standzeiten der Implantate

35 Das Swedische Hüft Register
Focus Standzeiten der Implantate

36 Das Swedische Hüft Register
Focus Standzeiten der Implantate

37 Das Swedische Hüft Register
Focus Kliniken

38 Das Swedische Hüft Register
Focus Reoperation in Kliniken

39 Das Swedische Hüft Register
Focus Hospitäler

40 Das Swedische Hüft Register
Focus Hospitäler

41 Das Swedische Hüft Register
Focus Zugang & Zement

42 Das Swedische Hüft Register
Focus Mortalität

43 Das Swedische Hüft Register
Statement der Fachgesellschaft

44 Register in Schweden Die dem Register zugesprochene Qualitätssteigerung in der Endoprothetik führte in Schweden zur: Reduzierung der Revisionsrate um 50% Reduktion um  Revisionen in den letzten 10 J. Das bedeutet: seither ca US$ (direkte Kosten) jährlich ca US$ = 14 Mill. $ jährlich für das Schwedische Gesundheitssystem

45 Potential für Deutschland
~ primary THAs ~ primary TKAs ~ Revision THAs ~ Revision TKAs Direkte Kosten in den Kliniken: ~ 5 Mrd. €uro  250 Mill. € jährlich könnten vom Deutschen Gesundheitssystem eingespart werden

46 Endoprothesenregister
Deutsches Endoprothesenregister Produktdatenbank des BV-Med Patienten- identifikation Deutsches Endoprothesenregister komplette online-Datenerfassung

47 Endoprothesenregister
Deutsches Endoprothesenregister

48 Endoprothesenregister
Deutsches Endoprothesenregister Kosten Aufwand der nationalen Register: Schweden: etwa € / Jahr Norwegen: etwa € / Jahr Kosten pro Patient: € (einschließlich virtueller Kosten) Finanziert in allen Ländern durch das Gesundheitssystem Staff: 8 (3 1/2 full time) Budget: Euro Cost:20 Euro per prosthesis Funded by the state

49 Vielen Dank !


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