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Veröffentlicht von:Rannulf Strebe Geändert vor über 11 Jahren
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Der „didaktische Ort“ der Arbeitslehre und die „Teildidaktiken“ des Faches
Referat am im Seminar: „Geschichte/ Entwicklung der Arbeitslehre“ von Viktoria Stauch, Kristin Herrmann, Nadine Harant und Larissa Kossack
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Gliederung Der didaktische Ort Die Teildidaktiken:
Die technische Bildung Die ökonomische Bildung Die Ökologie und die Hauswirtschaft Berufsorientierung - Berufswahl
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Der didaktische Ort Heute:
Arbeitslehre als sozialwissenschaftliche und technische/naturwissenschaftliche Disziplin basierend auf mehreren Teilbereichen…
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Naturwissenschaft Gewinnung von Erkenntnissen im Bereich Naturgesetze
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Technikwissenschaft Anwendungsbezogene Wissenschaft
Problemlösungsversuche und Problemlösungsmöglichkeiten (Wie? Womit?)
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Konflikt zwischen den verschiedenen Ansätzen…
beide verfehlen sozialwissenschaftlichen Ansatz, da nicht die Frage erfolgt, ob gestecktes Ziel auch als relevantes Ziel akzeptabel ist
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Erweiterung des Spektrums durch zusätzliche Betrachtung gesellschaftlicher Relevanz des Problems und des geforderten Lösungsansatzes ( OB?) in den Bereichen Hauswirtschaft, Wirtschaftswissenschaft und Berufsorientierung Technikdidaktik
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Arbeitslehre gründet auf Trend zur Aufhebung der Ausdifferzierung zur Interdisziplinarität
Ansatz beruht auf Erklärungsbedüftigkeit von Zusammenhängen
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Fazit: Zusammenspiel der Teilfachdidaktiken der Arbeitslehre als Grundvoraussetzung
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1.Teildidaktik Technik
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Teildidaktik der technischen Bildung
Technische Bildung ist für den Menschen notwendig Berücksichtigung beruflich-technischer Inhalte beim Bildungsprozess
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Schramm: Naturwissenschaftliche Erkenntnisse weisen den Weg für prinzipielle konstruktive Verbesserungen Technische Konstruktionen sind prinzipiell Naturgesetzen unterworfen
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Gutberlet: Besinnung auf das „eigentlich Menschliche“:
Grund: Technosphäre Gutberlet fordert eine Denkstiländerung
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Franzbeck: (Weiterentwicklung nach Fussel)
Problem: Nichtexistenz des Technikbegriffs Operationalisierung des Technikbegriffs und der Zielbestimmung von Technik
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Auswirkung der Technik auf die Produktion
Technik braucht im Bezug auf die Produktion neue Anforderungen Grundlegender Wandel der Produktionskonzepte Aber: besondere Wertschätzung der Qualität menschlicher Arbeit
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Daraus folgt: Automatisierung des Produktionsprozesses gegenüber menschlicher Arbeit durch Technisierung ist kein Wert an sich Ein qualitativ eingeschränkter Einsatz der Arbeitskraft vergeudet eher Produktionskraft
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Auswirkungen auf den Arbeitslehreunterricht
Vorbereitung auf das Leben und Arbeiten Praxisorientierter Unterricht Lehren unspezifischer Qualifikationen Technik bedeutet „Handeln in Zielkonflikten“ Aber: Einschränkung durch Naturgesetze
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2. Teildidaktik Ökonomie
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Technischer Fortschritt
Wirtschaftswachstum erhöhte Arbeitslosigkeit
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Grundkonzept Betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Teil:
Soziale Marktwirtschaft Makroökonomik Mikroökonomik
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Grundfragen des wirtschaftlichen Handelns
WAS soll produziert werden? WIE soll produziert werden? FÜR WEN soll produziert werden? Planung! -zentral (plangesteuert) -dezentral (preisgesteuert)
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Grundlegende Faktoren im AWT-Unterricht
Wissenschaftsbezogenheit Aktualität Schülerinteresse Handlungsbezug
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Ökologie und Hauswirtschaft
3. Teildidaktik Ökologie und Hauswirtschaft
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Gründe für Ökologie und Hauswirtschaft in AWT
Zusammenhang der Technik mit Berufs- und Arbeitswelt Verknüpfung von Umweltaspekten mit Lebensvorgängen Ökologie Ökonomie
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Themen der Ökologie Beschäftigung mit Problemen im Grenzbereich zw. Natur, Gesellschaft und Wirtschaftwissenschaft Zuordnung zur Ökonomie und Technik Umweltthematik
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Arbeitsbereiche der Ökologie nach Georg Koscielny
Beobachtung und Analyse sozialer, ökonomischer und ökologischer technologischer Prozesse Theorie der Wechselwirkung zwischen sozialökonomischen und technologischem System
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Zielorientierung Sicherung der menschlichen Existenz
Erhaltung sozialer und ökonomischer Vorraussetzungen für die Existenz menschlicher Gemeinschaften Entwicklung von zukunftsbezogenen Maßnahmen und Modellen der Beeinflussung sozioökologischer Bedingungen
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Christiane Rothmund Bekanntmachung mit Problemen des Haushaltes
Soziale Aspekte
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Berufsorientierung und Berufswahl
4. Teildidaktik Berufsorientierung und Berufswahl
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Teildidaktik Berufsorientierung und Berufswahl
wesentlicher Kernbereich der AL-Didaktik Ziefuss: früher: eher Orientierung an der Kategorie „Arbeit“ heute: „Beruf“ als zentrale Kategorie Berufsorientierung existentiell für die Berufswahl
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Fingerle: Fordert Konzentration der AL auf Berufswahl
Schwerpunkt: aktuelle und zukünftige Berufsstruktur
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Kooperation zwischen Schule und Berufsberatung notwendig
Berufsausbildung von beruflicher Spezialisierung beeinflusst immer stärkere Strukturveränderungen auf dem Arbeitsmarkt
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Forderung nach Gesamtkonzeption zur Möglichkeit der Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis
Verbesserung des Berufswahlunterricht durch das Zusammenwirken von den Maßnahmen Nutzung des Internets zur Informationsbeschaffung Keine attraktive Alternative
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Einfluss der Umwelt auf die Berufswahl
Einflussfaktoren: Eltern Erziehungsverhalten Freizeit, Freunde Einstellung zur sozialen und räumlichen Mobilität
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Veränderung des Erziehungsstiles von Eltern und Schule
mehr Selbstständigkeit und Eigenkompetenz Elternhaus und Freundeskreis nehmen immer mehr Einfluss auf Berufswahl
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Literatur Beinke, Lothar, „Didaktik der Arbeitslehre“ (S. 22 – S.41)
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Arbeitsauftrag: Bildung von 4 Gruppen
Welche Themen können im Unterricht der jeweiligen Teildidaktik bearbeitet werden und wo gibt es Überschneidungen mit anderen Teildidaktiken?
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