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Veröffentlicht von:Amalrich Geese Geändert vor über 11 Jahren
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Projekt Wz01.1 / Gruppe 4 Schneidplatte Vorschubbegrenzung
Daniel Ahmad, Reinhold Kiptschuk und Daniel Wippermann
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Unser Entwurf
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Unser Entwurf
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Unser Entwurf
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Unser Entwurf
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Gestaltung Schneidplatte
Schneidplatte 25x80mm gewählt da aus der Normalie dann auch der Stempel gefertigt werden kann Vorschubbegrenzung durch einen pilzförmigen Anlagestift
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Vorschubbegrenzung
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Gestaltung des Durchbruch
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Probleme bei der Arbeit
Absprache mit Lehrern Arbeitsreihenfolge Gesamtzeichnung anfertigen Welche Normen müssen eingehalten werden Welche Berechnungen müssen angefertigt werden
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Durchbruch Schneidvorgang Dimensionierung Stempel
Schwerpunktthemen Durchbruch Schneidvorgang Dimensionierung Stempel
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Gestaltung des Durchbruches
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Gestaltung der Durchbrüche
Kriterien Blechdicke Stückzahl Schneidverfahren Genauigkeit
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Gestaltung des Durchbruches
Schneidkante 10´... 40´
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Gestaltung des Durchbruches
Freiwinkel 10‘ bis 40‘ Blechdicken bis 3mm Kleine und mittlere Fertigungszahlen Einfachere Herstellung mit Drahterodieren Beim Nachschleifen Vergrößerung des Schneidspalt in der Toleranz Konizität von 15´ bei 1mm Abschliff > Spaltvergrößerung von 0,004 mm Gewählte Form
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Gestaltung des Durchbruches
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Gestaltung des Durchbruches
Freiwinkel 0° Blechdicken über 3mm große Fertigunsgzahlen Beim Nachschleifen nur geringe Vergrößerung
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Gestaltung des Durchbruches
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Gestaltung des Durchbruches
Freiwinkel 0° Gesamtschneidwerkzeug Feinschneidwerkzeug Bessere Führung für einen Ausstoßer Verstopfung des Ausbruch möglich
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Schneidvorgang
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Schneidvorgang Stempel F Spannung im Werkstück Werkstoff Schneidplatte
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Elastische Verformung
Werkstoff wird durch den eindringenden Stempel zunächst nur elastisch verformt
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Schneidvorgang F Einziehrundung
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Bleibende Verformung Durch weiteres eindringen des Stempel wird die Elastizitätsgrenze des Werkstoffes überschritten Bleibende Verformung tritt ein Werkstoff wird von außen nach innen zur Schneide des Stempels gezogen Dadurch Bildung von Einziehrundungen
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Schneidvorgang Beginn des Abscheren und der Rissbildung F
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Abscherung Durch weiteres eindringen des Stempel wird Scherfestigkeit des Werkstoffes überschritten Werkstoff wird an der Schneidekante der Schneidplatte und des Stempels abgeschert und bildet Schnittflächen Im weiteren Verlauf bilden sich Risse von den Schneidkanten aus, die aufeinander zulaufen
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Schneidvorgang F Bruch
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Bruch Restquerschnitt ist jetzt so gering, das sich die Rissbildung fortsetzt, bis der Bruch des Werkstoffs eintritt Bruchflächen verlaufen nicht senkrecht, sondern schräg zur Schnittteiloberfläche
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Schneidvorgang Abstreifer F F Fe Fe
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Glättung der Schnittflächen
Stempel wird beim zurückgleiten an den Seitenflächen stark beansprucht Beim Rückhub drücken Rückverformungskräfte Fe (Elastizität des Werkstoffes) auf den Stempel Dadurch ensteht weitere Glättung der Schnittflächen Abstreifer notwendig um den anhaftenden Streifen abzustreifen
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Rückfederung Nach rausziehen des Stempels federt der Werkstoff zurück
Dadurch werden Lochungen etwas kleiner und ausgeschnittene Teile etwas größer als der Stempeldurchmesser bzw. Schneidplattendurchbruch
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Dimensionierung Stempel
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Dimensionierung Stempel
Schneidspalt
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Schneidspalt Ist der Spalt zwischen Schneidkante des Stempels und Schneidkante der Schneidplatte Er wird rechtwinklig zur Schneiden-ebene gemessen
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Größe des Schneidspalt
Hängt ab von: Dicke und Festigkeiteigenschaften des zu schneidenden Werkstück Art des Werkzeugaufbaues Geforderte Qualität der Schnittflächen In der Regel 2% bis 5% der Blechdicke
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Einfluß des Schneidspaltes
Standzeit des Werkzeuges (Verschleiß) Oberflächengüte der Schnittflächen Grathöhe am Schnittteil Maßgenauigkeit Schneidkraft
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Auswirkung verschiedener Schneidspalte
Schnittfläche Grat Zu groß Rau, brüchig Stark gezackt Zu klein Glänzend Fein, hoch Richtig 1/3 x S glänzend 2/3 x S matt Normal Ungleich Rau brüchig und glänzend / glänzend-matt Stark gezackt und fein / hoch und normal
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Verschieden großer Schneidspalt
Schneidspalt ist an einer Seite enger als an der gegenüberliegenden Stempel wird abgedrängt Erhöhter Verschleiß an den Führungen Geringere Standzeit größere Schneidkraft unregelmäßige Gratbildung am Schnittteil
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Größe des Schneidspaltes
Wird aus Tabellen in Fachbüchern entnommen Tabellenbuch Seite 292
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Berechnung der Stempel- und Schneidplattenmaße
Um maßgenaue Außen- und Innenformen zu erhalten muß folgendes beachtet werden Lochen Bei Innenformen Lochstempel ist bestimmend Erhält das Sollmaß des Schnittteiles Schneidplattendurch-bruch wird um 2 x den Schneidspalt größer
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Berechnung der Stempel- und Schneidplattenmaße
Um maßgenaue Außen- und Innenformen zu erhalten muß folgendes beachtet werden Ausschneiden Bei Außenformen Schneidplattendurch-bruch ist bestimmend Erhält das Sollmaß des Schnittteiles Der Lochstempel wird um 2 x den Schneidspalt kleiner
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Berechnung beim Ausschneiden
Schneidplattendurchbruch = Mindestmaß des Teils in mm /5 x Toleranz Stempelabmaß = Schneidplattendurchbruchmaß – 2 x Schneidspalt
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Berechnung beim Lochen
Stempelabmaß = Höchstmaß des Teils in mm – 1/5 x Toleranz Schneidplattendurchbruchmaß = Stempelabmaß + 2 x Schneidspalt
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