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Beuteltiere.

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Präsentation zum Thema: "Beuteltiere."—  Präsentation transkript:

1 Beuteltiere

2 Allgemein Die Beutelsäuger oder Beuteltiere (Metatheria oder Marsupialia) bilden eine Unterklasse innerhalb der Säugetiere (Mammalia). Sie unterscheiden sich von den Höheren Säugetieren oder Plazentatieren (Eutheria) unter anderem darin, dass die Jungtiere in einem sehr frühen, embryoartigen Stadium geboren werden und anschließend oft in einem Beutel der Mutter heranwachsen. Heute leben in Australien und Amerika ungefähr 320 Beuteltierarten, das sind rund 6 Prozent aller rezenten Säugetierarten

3 Körperbau Beutelsäuger haben die für Säugetiere typischen Merkmale wie ein Fellkleid aus Haaren, die drei Gehörknöchelchen, das Zwerchfell und andere, die in Körperbau der Säugetiere beschrieben sind. Es gibt aber eine Reihe anatomischer Merkmale neben den auffälligen Unterschieden in der Gebärweise, die sie von den Höheren Säugern abgrenzen.

4 Verbreitung und Lebensräume
Beutelsäuger sind auf dem amerikanischen Kontinent und im australischen Raum beheimatet. Innerhalb Amerikas leben die meisten Arten in Südamerika, einige Arten sind auch in Mittelamerika verbreitet. In Nordamerika gibt es eine einzige Art, das Nordopossum, das im Gefolge des Menschen sein Verbreitungsgebiet über Teile der USA und sogar Kanada ausgedehnt hat.

5 Im australischen Raum sind die meisten Arten in Australien oder Neuguinea beheimatet. Auch im östlichen Indonesien, von Sulawesi und den Molukken an ostwärts gibt es Beutelsäuger, die Westgrenze ihres Verbreitungsgebietes dort wird als Wallace-Linie bezeichnet. Im Osten erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet bis zu den Salomonen, auf den übrigen Inseln des Pazifischen Ozeans gibt es wie auch auf Neuseeland keine Beutelsäuger.

6 Beutelsäuger haben unterschiedlichste Lebensräume besiedelt, sie finden sich in Wäldern, Grasländern, im gebirgigen Terrain und auch in Wüsten. Auffällig ist, dass sich bei diesen Tieren im Gegensatz zu den Höheren Säugern kaum Arten an das Wasser als Lebensraum angepasst haben haben, lediglich der Schwimmbeutler und in geringerem Ausmaß die Dickschwanzbeutelratte führen eine aquatische Lebensweise und sind mit Schwimmhäuten und wasserdicht verschließbarem Beutel für das Leben im Wasser gerüstet. Viele Arten sind Baumbewohner und zeigen mit opponierbarem Daumen und Greifschwanz gute Anpassungen an diesen Lebensraum, andere sind reine Bodenbewohner.

7 Fortpflanzung Die meisten Arten entwickeln keine echte Plazenta, durch das Fehlen des Trophoblast ist keine immunologische Barriere zwischen Keim und Mutter vorhanden, sodass die Tragzeit abgeschlossen sein muss, bevor die Immunabwehr der Mutter voll wirksam wird. Der Keim wird über einen Dottersack ernährt, es gibt allerdings auch einige Arten, bei denen eine echte Plazenta vorhanden ist, darunter die Nasenbeutler oder der Koala. Die Trächtigkeitsdauer ist kurz, sie beträgt zwischen 11 und 43 Tagen. Am kürzesten ist sie bei der Schmalfußbeutelmaus Sminthopsis macroura mit nur 10,5 bis 11 Tagen.

8

9 Die Neugeborenen kommen durch einen zwischen den Vaginae liegenden Geburtskanal zur Welt, der bei vielen Arten eigens für die Geburt angelegt wird. Neugeborene Beutelsäuger sind klein und im Vergleich zu den Höheren Säugetieren unterentwickelt. Das Gewicht des Wurfes beträgt stets weniger als 1 % des Gewichts der Mutter, die Babys der Rüsselbeutler wiegen gar nur fünf Milligramm und sind somit die kleinsten neugeborenen Säugetiere überhaupt. Neugeborene Beutelsäuger haben erst rudimentär entwickelte Organe, lediglich die Vordergliedmaßen sind gut entwickelt, da der Nachwuchs aus eigener Kraft zu den Zitzen der Mutter krabbeln muss.

10 Der Beutelteufel ist der größte Vertreter der Raubbeuteltierarten

11 Opossum (Yüksel host du di Schlissl)

12 Känguru


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