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Veröffentlicht von:Karoline Hartmann Geändert vor über 9 Jahren
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Der Zusammenbruch des Ostblocks und das Ende des Kalten Krieges
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Weltpolitik Bis 1980er: West-Ost-Konflikt bestimmt Geschehen der Weltpolitik Beide Supermächte versuchen einen Schritt vor Gegner zu sein – Angriffe, Spionage oder Einflüsse auf andere Staaten Großes Misstrauen Errichtung weiterer Stützpunkte, Häfen, Flugzeuge und Flughäfen Ständige Aufrüstung und Kriegswirtschaft, ohne Rücksichtnahme auf Bevölkerung oder Nachbarländer
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Politik der Supermächte
UdSSR 1979: Besetzung Afghanistans – kommunistisches Regime unterstützen Militärische Unterstützung: Libyen, Syrien und Angola (russische Kriegsberater, Waffenlieferungen) USA Versucht ebenso ihren Einfluss in Welt auszubreiten –Indien Wettstreit der beiden Krisen – 1983: USA beschloss Schutzschirm im Weltall zu errichten Schutz vor Atomraketen
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Höhepunkt des Kommunismus
Gebiete und Länder unter kommunistischen Diktaturen oder Einflüssen: nahezu alle Staaten Asiens (China, UdSSR…) große Teile Osteuropas (Polen, Ungarn…) vereinzelt Länder in Afrika (Äthiopien, Libyen…) Staaten in Mittelamerika (Kuba…)
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Spionagesatelliten und Geheimdienste
Viele Staaten Geheimdienste und Spitzel haben sehr wichtige Aufgabe – jedes Jahr Mrd. € investiert Geheimagenten in verbündeten und gegnerische Staaten – um an Informationen direkt zu gelangen Vor allem bei Weiterentwicklung und Forschung bei Nuklearwaffen
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Machtblöcke in den 1980er Jahren
Westblock – NATO: USA, BRD, Norwegen, Großbritannien, Dänemark, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Portugal, Spanien, Italien, Griechenland, Türkei; Ostblock – Warschauer Pakt: UdSSR, DDR, Polen, Ungarn, Tschechoslowakei, Bulgarien, Rumänien;
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Kräftevergleich NATO Warschauer Pakt Mittelstreckenraketen
(Sprengköpfe) 334 (334) 382 (972) Kurzstreckenraketen 279 1.159 Bodentruppen Kampfpanzer 21.197 46.610 Kampfflugzeuge 3.243 5.299
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Bündnisse in Europa 1973 – KSZE – Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (Staaten Europas, USA, Kanada) Anerkennung der Menschenrechte 1994: entstand aus KSZE die OSZE – Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 1951: EG wird gegründet, ab 1993 EU (Europäische Union), außenpolitisches Ziel vieler Staaten Gründungsstaaten der EU: Italien, Frankreich, BRD, Niederlande, Luxemburg, Belgien;
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Widerstand gegen Politik
Viele Menschen Europas sahen Entwicklung des Kalten Krieges mit Besorgnis USA: Demonstrationen gegen die Politik „Make love not war“, weltweite Abrüstung 1972: Abrüstungsverhandlungen zwischen Supermächten „SALT 1“ – Abkommen (Begrenzung strategischer Nuklearwaffen)
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Reformen im Ostblock Widerstände im Osten („Charta 77“) – schlechte Situation in besetzten Staaten der UdSSR 1977: Gründung einer freien Gewerkschaft, Kirche Polens fordert demokratische Reformen Oststaaten werden von Importen westlicher Güter abhängig verstärkte Demokratisierungsbestrebungen Gemeinsame Zusammenarbeit zwischen Ost- und Westblock um Menschen- und Minderheitenrechte zu verbessern (Beschluss im Europarat)
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Gorbatschow – Ende des Kalten Krieges
1985: Michail Gorbatschows Amtsantritt = Wende der Weltpolitik Gesamte Ostblock droht Zusammenbruch – wegen Aufrüstung (bleiben auch in Aufrüstung hinten nach) Gorbatschow erkennt aussichtslose Lage Zustimmung der Abrüstung von Atomwaffen (=„START“) wirtschaftliche und politische Reformen UdSSR: zieht Soldaten aus besetzten Gebieten zurück – neues Ziel: friedliches Zusammenleben 1990: Kalter Krieg für beendet erklärt
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Abrüstung Abrüstungsverhandlungen zwischen USA und UdSSR
Angebot der USA: zahlreiche landgeschützte Raketen sollen abgebaut werden – USA unterlegen Einseitige Abrüstung der USA Ohne Verhandlungen abgebaut – meist weniger effiziente Waffen Nicht zur Verhandlung Waffen, bei denen USA zahlenmäßig stark überlegen waren (z.B.: seegeschützte Interkontinentalraketen)
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Ende des Ostblocks Gorbatschow entmachtet kommunistische Partei freies Wahlrecht Signalwirkung auf andere osteuropäische Staaten weitere Demokratisierungen Widerstand der Machthaber einiger Staaten keine Hilfe von UdSSR mehr Auch in DDR Demonstrationen Reformen 1990: Wiedervereinigung Deutschlands UdSSR: Machtkampf zwischen Demokraten und Kommunisten Blockierung vieler Reformen
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Gorbatschow verliert Kontrolle über Staaten „Selbstbestimmungsrecht“ = dürfen sich selbstständig machen, oder bei UdSSR bleiben Nahezu alle Länder spalten sich ab Wirtschaftliche Krise in UdSSR verschärft sich Gorbatschow wird entmachtet UdSSR wird aufgelöst 1991: Gründung der GUS = Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (Russland und neu entstandene Staaten)
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Warschauer Pakt – aufgelöst
Für Österreich: Ende des Kalten Krieges keine Verbindungsbrücke mehr Beziehungen neutralisieren sich „Eiserne Vorhang“ wird langsam abgebaut Aufnahme Österreichs in die EU – Zerfall der UdSSR: sehr plötzlich und schnell – USA einzige Supermacht Europa wieder vereint stärkt und beschleunigt Globalisierung „eine Welt“
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Öffnung der Berliner Mauer
Unzufriedenheit in DDR wird immer größer Öffnung des „Eisernen Vorhangs“ zwischen Österreich und Ungarn Massenflucht in BRD 9. November 1989 – Berliner Mauer geöffnet großer Jubel auf beiden Seiten Wiedervereinigung zu Deutschland
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Probleme der Wiedervereinigung
Misstrauen der Alliierten, ob ein vereintes Deutschland nicht zu mächtig sei Musste außenpolitisch abgeschlossen werden – mit Einverständnis der anderen Staaten 12. September 1990: „Deutschlandvertrag“ unterschrieben = Erlaubnis der Wiederereinigung Verhandlungen über Verfassung und Regierung 3. Oktober 1990: Beitritt der DDR zur BRD
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Michail Gorbatschow „Perestroika“
= Politik der Umgestaltung – wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen Umbau zur Modernisierung des Systems Bevölkerung selbstständig Entscheidungen treffen Wissenschaft und Forschungen Eindämmung der Korruption Ziel: UdSSR stärken
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Michail Gorbatschow „Glasnost“
= gesellschaftliche Offenheit – Entmachtung der kommunistischen Partei Demokratie Meinungs- und Pressefreiheit Mehr Offenheit der Staatsführung Auswirkung: kritische Berichterstattung der Medien
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Quellen: GSK – Buch http://de.wikipedia.org/wiki/Spionage
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© Johannes, Jonas, Konstantin, Lukas, Philipp
Ende der Präsentation © Johannes, Jonas, Konstantin, Lukas, Philipp
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